jetstream Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar vor 5 Minuten schrieb noATR: Nur seltsam, dass LH gar nicht von CGN nach FRA fliegt……?! Zubringer mit der Bahn unter LH Flugnummer.
d@ni!3l Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar (bearbeitet) Verstehe ich es richtig- über LH gebucht ist Köln - FRA - günstiger als die Bahn einzeln nach FRA und dann nach x? Klar, die LH will es dir / deiner Schwester schmackhaft machen nicht im Zweifel nach DUS zu fahren und dort via AMS/CDG/LHR oder so zu fliegen. Oder den TGV nach Paris zu nehmen oder so. Buchst du hingegen nur den Flug ab FRA geht man seitens der LH davon aus du wohnst da und nimmst im Zweifel eh den Direktflug, wer hat schon Lust umzusteigen, also erhöht man sich dort die Marge. Ich weiß, das "Argument" ist ausgelutscht, aber ist es denn wirklich so undenkbar, dass man sich bei der LH was dabei denkt das so zu bepreisen? Bearbeitet 5. Februar von d@ni!3l
Fluginfo Geschrieben 5. Februar Melden Geschrieben 5. Februar vor 22 Minuten schrieb noATR: …hä? Nur seltsam, dass LH gar nicht von CGN nach FRA fliegt……?! ICE
Lucky Luke Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar vor 14 Stunden schrieb Nosig: Wenn man Flüge bucht und sich Verbindungen sucht, wird man immer wieder auf die immer größeren Lücken im Angebot gestoßen. Und wenn man an den Flughäfen ist, sieht man, dass durchaus Leute fliegen, nur eben anders. Meine Erkenntnis im Sinne von LH wäre, dass man da ordentlich Geschäft liegen lässt Boah, cry me a river. Lufthansa ist zum Glück nicht dir und auch nicht der deutschen Bevölkerung verpflichtet. Wenn Lufthansa nächstes Jahr nur noch Lust hat, Passagiere auf KRK-JNB zu fliegen und Deutsche in ihrer Werbung als wurstfressende Ekelpakete zu verspotten, wäre das auch völlig legitim. Schade, dass bis jetzt von eurer Seite kein einziger (!) Nachweis gekommen ist, auf welchen potenziellen Turboprop-Verbindungen LH Potenzial liegen lässt, dass jetzt von den anderen europäischen Netzwerkern und TK aufgesogen wird. Ah ja, und was das Thema "Debattenhoheit" angeht: Eure Beschwerde darüber erinnert mich auf ne Weise an das Verständnis von Meinungsfreiheit, was hier einige Leute im Land pflegen. Das bedeutet nur, dass ihr eure Meinung sagen dürft, nicht, dass ihr sie UNWIDERSPROCHEN sagen dürft. 4
Nosig Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Was ist denn mit dir los? Warum kann man das nicht normal diskutieren? Ich musste gerade als Flug-Zubringer die Bahn buchen, die jetzt wieder unplanbar streikt. Weil es die Flüge nicht gibt, die ich bräuchte. Das darf ich als Kunde und zahlende Nachfrageseite feststellen. 1
Netzplaner Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb d@ni!3l: Ich weiß, das "Argument" ist ausgelutscht, aber ist es denn wirklich so undenkbar, dass man sich bei der LH was dabei denkt das so zu bepreisen? Für mich ist es immer maximaler cringe wenn ich Leute sehe, die ohne entsprechenden Background über Flugpreisgestaltung sprechen. Ich mein, ich selber habe meine recht intensive Schnittstelle mit dem RM und verstehe nur einen Bruchteil davon, was die eigentlich machen - wie wird das Pricing gestaltet, wie entsteht der Bid price, wie der sich auf die einzelnen Buchungsklassen der zahlreichen O&Ds auswirkt, welche Tools im Hintergrund werkeln etc. Wenn dann jemand mit erkennbar 0 (in Worten: Null) Ahnung kommt und sagt "Lufthansa revenue management bad lol" ist das wie der Blinde, der von der Farbe spricht. Bearbeitet 6. Februar von Netzplaner 2
Nosig Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar In einem Markt gibt es Angebot und Nachfrage. Man kann als Kunde das sichtbare Angebot durchaus bewerten, egal wie es intern dazu kam. Man sieht ja auch andere Angebote anderer Airlines und erkennt, ob es für einen attraktiv genug ist oder nicht. Friss oder stirb wäre sicher am bequemsten für die Planer, so läuft es aber nicht. 1
d@ni!3l Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar (bearbeitet) vor 39 Minuten schrieb Nosig: Was ist denn mit dir los? Warum kann man das nicht normal diskutieren? Das ist doch eine normale Diskussion. Es gibt halt Widerspruch. Warum ist der für dich so unerträglich? vor 39 Minuten schrieb Nosig: Weil es die Flüge nicht gibt, die ich bräuchte. D Es ist nicht die Aufgabe der Airlines für jeden Flug den einzelne(!) brauchen ein Angebot zu machen, wenn es sich für sie nicht lohnt. Glaub mir, würden mehr diese Verbindung haben wollen - und sie auch zahlen wollen - gäbe es diese. vor 2 Minuten schrieb Nosig: In einem Markt gibt es Angebot und Nachfrage. Genau. Und ist die Nachfrage nicht groß genug wird dem kein Angebot gemacht. Bearbeitet 6. Februar von d@ni!3l
d@ni!3l Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Aber wo genau ist dann dein Punkt? Du willst (überspitzt gesagt) von überall nach überall fliegen können, dann wird erklärt, dass Airlines nur das fliegen, was sich für sie lohnt. Wo und wieso genau wird das Thema (immer wieder) aufgemacht, dass die Airlines doch Strecken fliegen sollen, wenn du selbst sagst, dass du nicht forderst, dass Airlines Strecken fliegen sollen, die sich nicht für sie lohnen. Das wird nur "rund", wenn du denkst Airlines fliegen bewusst Strecken nicht die sich eigentlich lohnen würden - und da wüsste ich mal gerne, warum sie das so machen sollten?
Fluginfo Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar vor einer Stunde schrieb d@ni!3l: Glaub mir, würden mehr diese Verbindung haben wollen - und sie auch zahlen wollen - gäbe es diese. Ich will gar nicht groß widersprechen, jedoch haben wir schon 5 Jahre eine Mangel an Fluggerät und Personal, daher ist die Situation wie sie ist. Deshalb darf und kann man auch andere Meinung sein, was möglich ist oder wäre. Jetzt muss man natürlich entscheiden, wo Gerät und Personal am wirtschaftlichsten eingesetzt wird. Dabei entstehen aber zunehmend Lücken im Routennetz bzw. können bestimmte Strecken nicht oder im erforderlichen Rahmen aktuell bedient werden. 1
Nosig Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar vor einer Stunde schrieb d@ni!3l: Aber wo genau ist dann dein Punkt? Du willst (überspitzt gesagt) von überall nach überall fliegen können, dann wird erklärt, dass Airlines nur das fliegen, was sich für sie lohnt. Wo und wieso genau wird das Thema (immer wieder) aufgemacht, dass die Airlines doch Strecken fliegen sollen, wenn du selbst sagst, dass du nicht forderst, dass Airlines Strecken fliegen sollen, die sich nicht für sie lohnen. Das wird nur "rund", wenn du denkst Airlines fliegen bewusst Strecken nicht die sich eigentlich lohnen würden - und da wüsste ich mal gerne, warum sie das so machen sollten? Mein Punkt ist, dass man als Netzwerkairline möglichst auch ein "Netz" anbieten muss, sonst kann man seine Langstrecken nicht füttern. Die Passagiere, die es durchaus gibt, wandern dann zu anderen Airlines und Drehkreuzen ab. Man sieht ja an den Flughäfen, welches Aufkommen da mittlerweile weg fließt. Das hängt auch mit der Flottenpolitk zusammen, die keine kleineren Typen mehr will, größere können aber die kleineren Routen und Zubringer nicht mehr sinnvoll bedienen. Dieses Modell ist anders, als große US-Linienairlines es handhaben, die haben Regionalpartner mit kleinerem Gerät und relativ dichte Zubringernetze. LH sieht ihr Geschäft wohl eher in anderen europäischen Märkten, kann man so machen, aber irgendwann ist der Heimatmarkt dann vielleicht anders vergeben, erst Recht, wenn die Lowcostairlines, wie Ryanair, wieder genug Flugzeuge haben?
oldblueeyes Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Nur mal zum Vergleich: Fläche USA 9.834.000 qkm Fläche EU 4.233.000 qkm Fläche Deutschland 357.000 qkm Die Aussage LH sieht ihr Geschäft wohl eher in anderen europäischen Märkten, kann man so machen, aber irgendwann ist der Heimatmarkt dann vielleicht anders vergeben sollte man auch in dieser Relation sehen, wenn man Vergleiche bemüht. Wüsste nicht das jemand bei Delta plötzlich 20 Sitzer fordet um den "Heimatmarkt Montana" vergleichbar in Fläche mit Deutschland nicht zu verlieren. Das man bei der LH Europa als Heimatmarkt sieht ist anhand objektiver Zahlen oben in meinem Post naheliegend --- auch wenn es in der Deutschen Provinz schwer ist. Als die Bundesliga eingeführt wurde waren auch die meisten Oberligateams nicht mehr erstklassig - that's life. 1
d@ni!3l Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Doch, aktuell sind die Langstrecken brechend voll - sie können diese also gut füttern. Und ab welchen Airports soll man nun mit kleineren Typen fliegen die sonst abwandern? Die Pax würden ja nur abwandern können, wenn eben diese Airports alternative Hub Anbindungen haben - welche sollen das sein? Ansonsten vergisst du leider erneut eine nicht unwichtige Restriktion: FRA & MUC sind voll. Wann sollen denn die kleinen Flugzeuge landen? Die sind am Limit. Ganz abgesehen davon, dass du dir selbst Passagiere kannibalisierst. Wer bspw. in Dortmund wohnt und bisher DUS-FRA (Zubringer) fliegt und nun DTM-FRA fliegen kann, den verlierst du eben ab DUS-FRA- also linke Tasche rechte Tasche. Dafür ist der Platz nun teurer. Dass die ATR und co zwar die halbe Größe, aber nicht die halben Kosten haben wird immer vergessen. Klar KÖNNEN dann einige mehr den Zubringer als Flug nehmen, aber der wird in den Stückkosten so teuer, das viele es nicht wollen und dann doch die Bahn oder so nehmen.
Nosig Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Ich fordere gar keine 20-Sitzer. Bin aber in Montana schon mit sowas geflogen.
oldblueeyes Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Du forderst mehr Deutschland statt mehr Europa auf Konzernebene. Das ist keine zielführende Option. 1
DE757 Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar (bearbeitet) vor 21 Minuten schrieb Nosig: Man sieht ja an den Flughäfen, welches Aufkommen da mittlerweile weg fließt. Muss wohl untergegangen sein, deshalb erneuere ich meine Frage von gestern. Wo sind diese Märkte, in denen der Lufthansa so wahnsinnig viel Aufkommen abhanden kommt, dass durch Abschöpfung dieses Aufkommens eine neue Teilflotte mit neuen Konzept gerechtfertigt wird? Ich kann es nur an meinem Beispiel Hannover sehen: Ja, da geht einiges über TK, AF, KL und BA weg. Aber diese Leute würde man nicht zur Lufthansa holen, wenn man eine ATR einflotten würde. Man hat hier genau gar keinen Wettbewerbsnachteil in Punkto Verfügbarkeit. Im Gegenteil, der Konzern bietet nach wie vor die meisten Verbindungen. Die Kunden, die hier von der Konkurrenz befördert werden hat der Konzern aus anderen Gründen nicht transportiert. Würde nun, das Beispiel hatte ich in diesem Thread schon mal, KLM plötzlich nach Braunschweig fliegen, DANN hat die LH für das Braunschweiger Publikum einen (vielleicht) signifikanten Konnektivitätsnachteil. Tut KLM aber nicht, weil auch die der Ansicht sind, dass das Aufkommen die Aufwände nicht rechtfertigt. Solange alle anderen Marktteilnehmer genau so agieren und sich auf die wirtschaftlich darstellbaren Ziele konzentrieren gibt es überhaupt keinen Grund für solche Spielereien und du musst leider mit der von dir so verhassten Bahn zum Flughafen. Tut mir sehr leid. Stattdessen nutzt hier LH sogar die Möglichkeit der Bahn und - wieder am Beispiel BS - bietet mit der Bahn sogar Anreisen mit der Bahn auf einem Ticket an. Das ist etwas, was die Konkurrenz so nicht bietet. Über die LH Website kann ich vermutlich mehr Ziele in Deutschland buchen als bei jedem anderen Luftfahrtkonzern. Bearbeitet 6. Februar von DE757 4
jetstream Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar vor 28 Minuten schrieb Nosig: Bin aber in Montana schon mit sowas geflogen. Respekt! Du traust dich ja was 👏
Nosig Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar vor 34 Minuten schrieb DE757: Muss wohl untergegangen sein, deshalb erneuere ich meine Frage von gestern. Wo sind diese Märkte, in denen der Lufthansa so wahnsinnig viel Aufkommen abhanden kommt, dass durch Abschöpfung dieses Aufkommens eine neue Teilflotte mit neuen Konzept gerechtfertigt wird? Ich kann es nur an meinem Beispiel Hannover sehen: Ja, da geht einiges über TK, AF, KL und BA weg. Aber diese Leute würde man nicht zur Lufthansa holen, wenn man eine ATR einflotten würde. Man hat hier genau gar keinen Wettbewerbsnachteil in Punkto Verfügbarkeit. Im Gegenteil, der Konzern bietet nach wie vor die meisten Verbindungen. Die Kunden, die hier von der Konkurrenz befördert werden hat der Konzern aus anderen Gründen nicht transportiert. Würde nun, das Beispiel hatte ich in diesem Thread schon mal, KLM plötzlich nach Braunschweig fliegen, DANN hat die LH für das Braunschweiger Publikum einen (vielleicht) signifikanten Konnektivitätsnachteil. Tut KLM aber nicht, weil auch die der Ansicht sind, dass das Aufkommen die Aufwände nicht rechtfertigt. Solange alle anderen Marktteilnehmer genau so agieren und sich auf die wirtschaftlich darstellbaren Ziele konzentrieren gibt es überhaupt keinen Grund für solche Spielereien und du musst leider mit der von dir so verhassten Bahn zum Flughafen. Tut mir sehr leid. Stattdessen nutzt hier LH sogar die Möglichkeit der Bahn und - wieder am Beispiel BS - bietet mit der Bahn sogar Anreisen mit der Bahn auf einem Ticket an. Das ist etwas, was die Konkurrenz so nicht bietet. Über die LH Website kann ich vermutlich mehr Ziele in Deutschland buchen als bei jedem anderen Luftfahrtkonzern. Wo eindeutig viel Aufkommen abfliesst, ist Düsseldorf. Das Ruhgebiet. Die Nahost-Airlines und Turkish fliegen da mit Großraumflugzeugen. Viele dürften an den Drehkreuzen dort umsteigen und eben nicht erst zum Flug per Bahn nach Frankfurt fahren, wie sich das vielleicht manche Planer so vorstellen. 1
aib Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar (bearbeitet) DUS ist jetzt so ziemlich das schlechteste Beispiel wenn man sich für kleinere Flugzeuge bei LH einsetzt und es damit begründet, dass sonst Strecken unterversorgt sind. Schließlich fliegt LH FRA-DUS auch weiterhin 4x am Tag. Dazu unzählige Anbindungen an MUC, ZRH, VIE. Bearbeitet 6. Februar von aib 2
Nosig Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Ich hatte auch eine andere Frage beantwortet.
DE757 Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar vor 9 Minuten schrieb Nosig: Düsseldorf Wir schreiben den 06.02.2025. Heute gibt es, wenn ich mich nicht auf die schnelle verzählt habe, 22 Verbindungen von DUS nach FRA, MUC, ZRH und VIE durch LH, LX und OS. Nimmt man EW dazu, dann kommen weitere 8 hinzu. Da ist alles vertreten von CR9 bis A321. Niemand wird gezwungen per Bahn nach FRA zu fahren. Es gibt heute zwischen den beiden Städten 4 Direktverbindungen, die alle etwa 4 Stunden auseinander liegen. Nun meine Fragen dazu: 1. Welchen Vorteil bietet EK (oder ein beliebiger anderer Anbieter) dem Kunden aus Essen, Duisburg oder Bochum der nach Singapur möchte nun gegenüber der Lufthansa (rein auf die Verfügbarkeit bezogen)? 2. Welches Fluggerät hätte eingeflottet werden müssen, damit der Kunde Lufthansa gewählt hätte? 3. Welcher Flughafen hätte zusätzlich bedient werden müssen, damit der Kunde Lufthansa gewählt hätte? 4. Bedient diesen Flughafen Emirates (oder ein anderer) und wenn ja, warum fliegt der Kunde trotzdem ab Düsseldorf? 5. Falls der andere Flughafen nicht bedient wird, worin genau entsteht hier ein Standortnachteil durch die LH? 6. Wenn ein zusätzlicher Flughafen bedient würde, wie hoch müsste die Frequenz sein, dass der Kunde nicht doch einfach aufgrund der höheren Frequenz nach DUS fährt statt X Stunden an einem Hub zu parken? 7. Welche geographisch besser gelegenen Flughäfen wären in der Lage kommerzielle Luftfahrt durchzuführen? 8. Wer übernimmt die Kosten, die durch noch einen subventionierten Regionalflughafen in NRW entstehen? 9. Wie hoch dürfte der Aufschlag sein, der nötig wird, wenn man die höheren Kosten pro Sitz eines infrage kommenden Regionalflugzeuges (siehe 2.) auf den Ticketpreis umlegt? Bis wohin ist der Kunde bereit diesen zu zahlen? 10. Wie viel Zeit spart der Kunde tatsächlich? 11. Wie müsste der Alternativflughafen an den ÖPNV und das Straßennetz angebunden sein, damit er für die Bevölkerung gleichermaßen gut zu DUS erreichbar ist? 12. Wie viele Kunden sind bereit all die zusätzlichen Hürden auf sich zu nehmen und am Ende des Tages zu bezahlen statt sich ab Essen Hbf einfach 2 Stunden in den ICE zu setzen und trockenen Fußes in das Terminal des Frankfurter Flughafens zu laufen und im Fall der Fälle einer zu großen Verspätung entschädigt und umgebucht zu werden? Gerne auch mit konkreten Zahlen statt subjektivem Empfinden. Danke. 7
Nosig Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Was hast du denn für einen Ton drauf? Wir sind hier nicht im Verhör. Ich stelle, als Passagier, fest, dass es dort voll ist, mit Fluggästen, die nicht alle LH fliegen. Hypothese: LH lässt dort Geschäft liegen. Jetzt ist die Frage warum? Vielleicht kann man das ja auch ohne Gereiztheit und Großkotzerei diskutieren? Wenn ich sehe, wie gerade in München die CRJs rausfliegen und die Feeder ausgedünnt werden, ist das durchaus ein Teilrückzug aus dem Heimatmarkt Deutschland. Man gucke sich mal Orte wie Dresden an und deren Angebot. 1
Lucky Luke Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Ne, immer schön bei der Sachlage bleiben bitteschön. Du hast selber die Diskussion aufgemacht mit Am 5.2.2025 um 15:02 schrieb Nosig: Meiner Meinung nach lässt LH unterhalb von City gerade eine zu große Lücke in Netz und Flotte entstehen, jetzt wo die CRJ rausgehen. Es fliegen halt nicht alle Passagiere direkt ab MUC oder FRA. Es fehlt ein Flug-Zubringernetz, das auch eine unzuverlässige, langsame und teure Bahn nicht ersetzen kann. Müsste man sich nicht noch ein Netz von Zubringerflugzeugen zulegen. ATR oder so? Sonst wandern die, durchaus auch high yield, LH-Stammkunden ab. Man sieht es in DUS, was da die Konkurrenz an Mengen wegschaufelt, die woanders umsteigen, in Istanbul oder am Golf. Wer fährt freiwillig mit der Bahn von STR nach MUC, das dauert ewig. Mit dem Flugzeug ein ganz kurzer Hüpfer. und hast dann später, als man dich darauf festnageln wollte, sogar nochmal auf DUS versteift. Jetzt bewegst du fleißig den Torpfosten, weil du merkst, dass deine eigene Argumentation hier gerade völlig auseinanderfällt, weil mehr Turboprops im LH-Konzern absolut zero an der Marktaufteilung in DUS ändern würden. Torpfosten bewegen kannste machen beim Taubenschach, aber nicht bei einer ernsthaften, zielgeführten Debatte. Also lass mal dein Tone Policing stecken und überleg dir lieber vorher eine starke Argumentationslinie, bevor du mal wieder Sachen an die Wand wirfst, um zu schauen, was kleben bleibt, und dich dann hinterher beschwerst, wenn andere Leute tatsächlich die Dreistigkeit besitzen, nicht deine Meinung zu teilen, sondern dir erklären, warum das faktisch geschäftstechnisch schlecht wäre. 3
DE757 Geschrieben 6. Februar Melden Geschrieben 6. Februar Ich hab nur Fragen basierend auf deiner Antwort gestellt. Alles cool. (Ganz nebenbei: Irgendwie hat jeder, der dir widerspricht immer einen schlechten Ton drauf. Auffällig, oder?) Deine Ausgangsthese ist, dass die LH mehr Regionalstrecken aufnehmen solle und sich daher um Flugzeuge wie ATR bemühen solle. Meine Fragen zeigen lediglich, dass sich dadurch nichts ändern würde. Das kannst du bei Dresden genau so machen. Das sich trotzdem einige Kunden für andere Carrier entscheiden werden wirst du dadurch nicht ändern. Das liegt meist an anderen Faktoren. 1
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