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Aktuelles zum Allgäu Airport Memmingen


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Machst du eigentlich alle nieder, die anderer Meinung sind wie du?

 

Der Flughafen hat tatsächlich keine Grundstücke zu verkaufen. Nur die Kommunen konnten als "Käufer" (in der Presse steht sogar: "Subventionsgeber") gewonnen werden.

Wie wird der Flughafen nun eigentlich ohne Parkgebühren zurechtkommen, wenn er den Großteil seiner Parkplätze verkauft hat? Ist ja immerhin ein Millionenbetrag, der da bei den Erträgen fehlt. Angeblich versucht er ja, diese Gebühren als jährliche Subvention zu bekommen. Ein Privater würde das wohl nicht machen. Was die EU dazu sagt, dürfte noch spannend werden.

 

Die Westkopfumfahrung ist nach meinem Kenntnisstand noch nicht genehmigt. Bauigels Quellen geen da ncihts her.

 

Die Genehmigung für die Oberflächenentwässerung wurde erst im Frühjahr 2015 erteilt und sieht Kosten von 8 Millionen vor. Im Dezember 2014 lief die alte Genehmigung aus. Mehrere Monate war keine Genehmigung vorhanden, die Entwässerung wurde allerdings offiziell geduldet.

Eine Stundung verbessert die Bilanzrelation nicht, lediglich die Liquidität. Problem des Airports ist die Liquidität aber mehr noch eine mögliche bilanzielle Überschuldung bei Einbeziehung der aus der OE-Genehmigung resultierenden Kosten als Rückstellung. Dann ist noch über die Rückstellungen für die Altlastenentsorgung zu sprechen.

 

 

 

Du kennst Pferde? <_< Das glaube ich dir.

Die Fakten aber verwechselst du anscheinend ganz kräftig. Natürlich ist der Bericht vom 22.12.15 und er widerlegt nach der Auskunft des OA-Landrat das, was der Landrat im Unterallgäu un der OB in MM ihren Bürgern erzahlt haben. Übrigens hat der Altlandrat des OA den "Wahlparolen" der o.a. Betieligten in einem Zeitungsartikel vom Februar 2016 widersprochen. Er hat den Wert der Grundstücke einfach mal halbiert.

Und durch den Staatssekretär Spahn wurde diesen "Parolen" ebenfalls widersprochen, denn die BIMA kommt nicht für die Altlasten auf.

Grundstückswert und Altlasten waren die zentralen Punkte der Bürgerentscheide. Aber das weißt du vielleicht nicht.

 

Glaubst du wirklich der Landrat des Oberallgäus oder ein Mitglied der Bundesregierung würde sagen ein Bürgerentscheid im Unterallgäu war wertlos?

 

Sorry aber du kämpfst also jetzt gegen deine eigenen Argumente?

 

Nordbereich. Dort wird ein einziger Parkplatz verkauft. Und zwar der kleinste und unnötigste Bereich. Der ganze Rest an Parkflächen bleibt beim Airport. Die Zahl 5 betrifft den falschen Bereich. Soviel zu Argumenten im Link.

 

 

http://fmm.steuerverschwendung.bayern/noerdliche-flaechen-der-start-landebahn-ca-10-ha/

 

Der Südbereich:

 

http://fmm.steuerverschwendung.bayern/wp-content/uploads/2015/07/Ausbau_Grundbesitzgesellschaft_II.png

 

Diese Fläche und Gebäude werden verkauft und vermarktet.

 

Südlich der Südflächen erschließen drei Gemeinden ein Gewerbegebiet. Dafür die Westkopfumfahrung.

Bearbeitet von Bauigel
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Glaubst du wirklich der Landrat des Oberallgäus oder ein Mitglied der Bundesregierung würde sagen ein Bürgerentscheid im Unterallgäu war wertlos?

 

Das war Dein Satz in # 3789:

"Insofern hat der Bürgerentscheid keinen großen Wert oder irre ich mich da?"

Deine Dialektik läßt nach, wenn ich Dir so schnell auf die Schliche kommen kann.

Oder ist das ein Hinweis darauf, daß Du bald Landrat oder gar Bundesminister sein wirst?

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@backtrack

 

Die Fragestellung der Bürgerentscheide war eindeutig. Die Entscheidung war eindeutig. Die Konsequenzen sind eindeutig.

 

Wertlos ist das alles eigentlich nur für die Airportgegner

 

Wenn Du tastsächlich glaubst, dass die Westkopfumfahrung nicht kommen wird, dann solltest Du wirklich mal in Dich gehen. (Das habe ich entschärft, sonst droht er mir noch mit dem Rechtdanwalt, der sich in München als Vertreter der BI gutes Geld für Nichts verdienen durfte)

Das war Dein Satz in # 3789:

"Insofern hat der Bürgerentscheid keinen großen Wert oder irre ich mich da?"

Deine Dialektik läßt nach, wenn ich Dir so schnell auf die Schliche kommen kann.

Oder ist das ein Hinweis darauf, daß Du bald Landrat oder gar Bundesminister sein wirst?

Oberbürgermeister wäre noch eine Alternative.

Bearbeitet von mautaler
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Machst du eigentlich alle nieder, die anderer Meinung sind wie du?

 

Der Flughafen hat tatsächlich keine Grundstücke zu verkaufen. Nur die Kommunen konnten als "Käufer" (in der Presse steht sogar: "Subventionsgeber") gewonnen werden.

Wie wird der Flughafen nun eigentlich ohne Parkgebühren zurechtkommen, wenn er den Großteil seiner Parkplätze verkauft hat? Ist ja immerhin ein Millionenbetrag, der da bei den Erträgen fehlt. Angeblich versucht der Airport ja, diese Gebühren als jährliche Subvention zu bekommen. Ein Privater würde das wohl nicht machen. Was die EU dazu sagt, dürfte noch spannend werden.

 

Die Westkopfumfahrung ist nach meinem Kenntnisstand noch nicht genehmigt. Bauigels Quellen geben da nichts her.

 

Die Genehmigung für die Oberflächenentwässerung wurde erst im Frühjahr 2015 erteilt und sieht Kosten von 7 Millionen vor. Im Dezember 2014 lief die alte Genehmigung aus. Mehrere Monate war keine Genehmigung vorhanden, die Entwässerung war allerdings offiziell geduldet.

 

Eine Stundung verbessert die Bilanzrelation nicht, lediglich die Liquidität. Problem des Airports ist die Liquidität aber ebenso eine wahrscheinliche bilanzielle Überschuldung bei Einbeziehung der aus der Genehmigung der Oberflächenentwässerung resultierenden Kosten als Rückstellung. Dies ist nach deutschem Bilanzrecht vorgeschrieben.

Dann ist noch über die Rückstellungen für die Altlastenentsorgung zu sprechen.

 

 

 

Du kennst Pferde? <_< Das glaube ich dir.

Die Fakten aber verwechselst du m.E. kräftig. Natürlich ist der Bericht vom 22.12.15 und er widerlegt nach der Auskunft des OA-Landrat das, was der Landrat im Unterallgäu un der OB in MM ihren Bürgern erzahlt haben. Übrigens hat der Altlandrat des OA den "Wahlparolen" der o.a. Beteiligten in einem Zeitungsartikel vom Februar 2016 ebenfalls widersprochen. Er hat den Wert der Grundstücke einfach mal halbiert.

Und durch den Staatssekretär Spahn wurde diesen "Parolen" ebenfalls widersprochen, denn die BIMA kommt nicht für die Altlasten auf.

Grundstückswert und Altlasten waren die zentralen Punkte der Bürgerentscheide. Aber das weißt du vielleicht nicht.

 

Glaubst du wirklich der Landrat des Oberallgäus oder ein Mitglied der Bundesregierung würden sagen ein Bürgerentscheid im Unterallgäu war wertlos? Sie haben lediglich die zentralen "Wahlparolen" widerlegt.

 

Mal so als kleines Beispiel auf das reale Leben übertragen:

Du kaufst ein Auto, das ein Gutachter angeblich auf 30.000 Euro geschätzt hat und das angeblich noch 2 Jahre Garantie hat. 4 Wochen nach dem Kauf erzählt dir ein Sachverständiger, dass das Auto nur 15.000 Euro wert ist und außerdem keine Garantie hat.

Natürlich ist es eine bloße Interpretation meinerseits, dass du dich nun verkackeiert fühlen würdest. <_<

 

Ich habe nur geschrieben die Planung für die Westkopfumfahrung steht.  Die Planung steht mit allen Vorarbeiten und Baugrunduntersuchungen und der Förderantrag wurde gestellt. Die erforderlichen Grundstücke sind im Besitz. Baubeginn wird definitiv heuer sein. Dafür werde ich dir auch keine Quellen angeben denn. 

 

Da du auch gerne mehr Ahnung und Fachwissen als ein WWA als Genehmigungsbehörde haben willst, spricht das natürlich für dich.

Bearbeitet von Bauigel
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Jeder darf eine Meinung haben, nur sollte diese eben auch Fachwissen beruhen. Wie ich schon ein paar Post vorhin geschrieben habe, es wird zur Zeit einiges vorbereitet. Nur ich werde mein Wissen hierfür nicht vorab öffentlich mitteilen. Auch nicht zum ILS und den Arbeiten an der Befeuerung. Auch werden dieses Jahr noch die Instandsetzungsarbeiten am vorhanden Regenrückhaltebecken beginnen und am neuen Regenrückhaltebecken wird geplant. 

 

Das ganze mit Erlaubnis des WWA und unter Aufsicht der Behörde.

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Verstehe die ganze Aufregung nicht.

 

Es regnet demnächst über 20 Millionen aus dem Steuersäckel, da wird man wohl einen Jahresabschluss erfolgreich hinfrickeln können.

 

Und der Rest ist Prozess: Einer behauptet, mit Planungen intim vertraut zu sein (aber sagt nix, ätsch!), der andere versucht aus jeder kommunalpolitischen Diskussion eine Affäre zu machen. 

 

Vielleicht sollte jeder vor dem Posten drei mal tief durchatmen und die Emotionen 'rausnehmen. 

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So uninteressant und weit hergeholt ist die Frage der verspäteten Bilanzierung gar nicht, da die WP,s schon schon beim letzten Testat wohl leichte Bauchschmerzen hatten ? ( Krise)

Das mit Stundungen  und Forderungsverzichten die ohnehin im Falle des Falles letztrangig wären hinzubiegen ist ein Tanz auf auf der Messerklinge. Da sind schon manche drüber gestolpert...

OLG Stuttgart Urteil vom 30.5.2011, 1 Ss 851/10
Bankrott: Strafbarkeit eines GmbH-Geschäftsführers wegen unterlassener Bilanzierung
Leitsätze
Ein Bankrott gemäß § 283 Abs. 1 Nr. 7 b, Abs. 6 StGB erfordert die Gleichzeitigkeit von Krise und Nichterstellung der Bilanz in der hierfür vorgeschriebenen Zeit. Eine entgegenstehende Auslegung der Norm verbietet der Wortsinn des Gesetzes. Tritt eine Überschuldung oder zumindest drohende Zahlungsunfähigkeit erst später ein, kommt nur eine Strafbarkeit gemäß § 283 b Abs. 1 Nr. 3 b StGB in Betracht. An dieser Rechtsprechung des BGH (Beschluss vom 30.01.2003, 3 StR 437/02 und Beschluss vom 05.11.1997, 2 StR 462/97, beides zitiert nach juris) wird festgehalten.
 
 

Vill. sollte RS sich einen Investor in AUH suchen, um mit going concern weiterhin über die Runden zu kommen ? wäre ja nicht das erste Unternehmen in Deutschland !

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Die Bürgerentscheide zielten in für jedermann erkennbarer Konsequenz auf die Essenz:

 

"Wollt Ihr den Aiport? Ja oder Nein?"

 

 

Die Bürger entschieden "Ja".

 

Die Frage ware eindeutig, ob die Gebietskörperschaften Grundstücke vom Flugplatz kaufen sollen. Oberbürgermeister und Landrat betonten immer wiedier, wie wertvoll und wichtig die Grundstücke seien. Oder willst Du uns veralbern? Ein echter Bürgerentscheid zum Flugplatz hätte ganz anders aussehen müssen!

Der Bürgerentscheid war auch nicht so eindeutig, wie du behauptest: In Memmingen am Quorum gescheitert; im Landkreis nur knapp durch die Stichfrage entschieden.

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Oder warum sollte der Jahresabschluss 14 Monate nach GJ-Ende immer noch nicht fertig sein?

 

Besonders pinkant finde ich, dass laut diesem Artikel http://www.all-in.de/nachrichten/allgaeuwirtschaft/Gebhard-Kaiser-Allgaeu-Airport-beschert-Kommunen-keine-Verluste;art8119,2193362 die Besitzgesellschaft II bis Ende März gegründet werden soll.

Wie können die verantworlichen Politiker, die eine Haftung für Altlasten ausgeschlossen haben, ohne Bilanz beurteilen, ob der Allgäu Airport Rückstellungen gebildet hat und finanziell überhaupt in der Lage ist die Altlasten zu sanieren?

Kann es sein, daß Du nicht viel von den vereinbarten Regeln in einer Demokratie hältst?

Rechtlich gesehen ist an den Bürgerentscheiden nichts auszusetzen, ich wollte nur betonen, dass es eben nicht direkt um gegen den Allgäu Airport ging, sondern nur um Grundstücksgeschäfte. Ich bin halt nicht damit einverstanden, dass "mautaler" die Aussagen in seinem Sinn manipuliert.

 

Was Bürgeentscheide betrifft sehe ich die Schweiz als Vorbild, wo VOR großen Projekten die Bürger befragt werden z.B. Bau der zweiten Gotthard-Tunnel-Röhre oder den Neat-Tunnel.

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:

 

Rechtlich gesehen ist an den Bürgerentscheiden nichts auszusetzen, ich wollte nur betonen, dass es eben nicht direkt um gegen den Allgäu Airport ging, sondern nur um Grundstücksgeschäfte. Ich bin halt nicht damit einverstanden, dass "mautaler" die Aussagen in seinem Sinn manipuliert.

 

Fragt sich, wer hier manipuliert. Da stellt sich mal einer einfach nur dumm:

 

http://www.sueddeutsche.de/bayern/2.220/memmingen-buerger-koennten-die-rettung-des-allgaeu-airport-ins-wanken-bringen-1.2744512

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Rechtlich gesehen ist an den Bürgerentscheiden nichts auszusetzen, ich wollte nur betonen, dass es eben nicht direkt um gegen den Allgäu Airport ging, sondern nur um Grundstücksgeschäfte. Ich bin halt nicht damit einverstanden, dass "mautaler" die Aussagen in seinem Sinn manipuliert.

 

Was Bürgeentscheide betrifft sehe ich die Schweiz als Vorbild, wo VOR großen Projekten die Bürger befragt werden z.B. Bau der zweiten Gotthard-Tunnel-Röhre oder den Neat-Tunnel.

 

Das klang aber ganz anders. Und ich sehe hier keine "Manipulation" durch mautaler. Er hält Dir und Deinen Mitstreitern nur den Spiegel vor. Das ist vielleicht nicht sehr kreativ aber durchaus wirkungsvoll.

 

Wenn Du die direkte Demokratie der Schweiz auch für die Bundesrepublik bevorzugst, dann übersiehst Du die historischen Zusammenhänge und Unterschiede und, daß es auch in der Schweiz Gewinner und Verlierer von Volksabstimmungen gibt.

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Also auf den Werbeprospekten der Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren, hinter der diversen Parteien stehen, stand auf der ersten Seite:

- Sichere Flächennutzung

- Sichere Arbeitsplätze

- Sicheres Wachstum

- Sichere Investitionen

Es war nichts zu lesen, dass es eigentlich um die Rettung eines finanziell angeschlagenen Regionalflugplatzes geht. Wurden die Wähler möglicherweise angelogen?

 

Das Thema ist durch, aber ich wärme das nochmal auf, weil ich befürchte, dass der Trick mit den Grundstückskäufen in ein paar Jahren nochmal durchgeführt wird. Dem Allgäu Airport gehören auch nach dem Einstieg der Landkreise und Städte ca. 50% der Fläche der Besitzgesellschaft II, so dass vielleicht in Zukunft, je nach Finanzbedarf, weitere Grundstücksteile verkauft werden.

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Also auf den Werbeprospekten der Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren, hinter der diversen Parteien stehen, stand auf der ersten Seite:

- Sichere Flächennutzung

- Sichere Arbeitsplätze

- Sicheres Wachstum

- Sichere Investitionen

Es war nichts zu lesen, dass es eigentlich um die Rettung eines finanziell angeschlagenen Regionalflugplatzes geht. Wurden die Wähler möglicherweise angelogen?

 

Das Thema ist durch, aber ich wärme das nochmal auf, weil ich befürchte, dass der Trick mit den Grundstückskäufen in ein paar Jahren nochmal durchgeführt wird. Dem Allgäu Airport gehören auch nach dem Einstieg der Landkreise und Städte ca. 50% der Fläche der Besitzgesellschaft II, so dass vielleicht in Zukunft, je nach Finanzbedarf, weitere Grundstücksteile verkauft werden.

 

Ja das Thema ist mehr als durch. Mehr ist dazu auch nicht zu sagen.

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Wenn man unbedingt mäkeln will, findet man auch etwas. Was glaubst Du, wie Wirtschaftsprüfer sich auszudrücken pflegen; Du scheinst da bar jeden Wissens zu sein.

 

 

Aber Du weißt es offensichtlich, also nun wenigstens ein Mal Schluss mit Unterstellungen und Andeutungen und klare Kante. Was liest der Spezialist aus diesem Satz:

 

 

 

Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir darauf hin, dass die Sicherstellung der finanziellen Handlungsfähigkeit von der fortdauernden Finanzierung durch die Gesellschafter abhängt. Wir verweisen diesbezüglich auf die Ausführungen in Abschnitt 7. des Lageberichts.

 

... in 7. geht es um die Prognose:

 

 

 

Durch den Planfeststellungsbeschluss vom 1. März 2013 können insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit, des Betriebes und der Produktivität umgesetzt werden. Diese Entwicklung wird einhergehen mit einer entsprechenden Anpassung der Finanzierungssituation, insbesondere mit einer weiteren Erhöhung des Eigenkapitals der Gesellschaft. Wir gehen davon aus, dass bei unserem größten Kunden Ryanair durch den Zugang weiterer Fluggeräte ein Wachstum in den nächsten Jahren zu erwarten ist. Mit unserem zweitgrößten Kunden WizzAir zeichnet sich in der Zusammenarbeit ein nachhaltiges Wachstum ab, das sich bereits in 2015 nachhaltig auswirkt. Für das Geschäftsjahr 2015 gehen wir von einem Wachstum bei den Passagierzahlen von ca. 15 % gegenüber 2014 aus.

 

Ich lese daraus, dass das Unternehmen auf "fortdauernden" Zuschuss angewiesen ist. 

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Aber Du weißt es offensichtlich, also nun wenigstens ein Mal Schluss mit Unterstellungen und Andeutungen und klare Kante. Was liest der Spezialist aus diesem Satz:

"Ohne diese Beurteilung einzuschränken, weisen wir darauf hin, dass die Sicherstellung der finanziellen Handlungsfähigkeit von der fortdauernden Finanzierung durch die Gesellschafter abhängt. Wir verweisen diesbezüglich auf die Ausführungen in Abschnitt 7. des Lageberichts."

 

Ja, ich weiß es, weil ich Testate von Wirtschaftsprüfern kenne und einzuschätzen weiß.

Und Du mußt nicht gleich unhöflich werden; Fragen beantworte ich doch gerne.

An den Sätzen gibt es doch keinen Interpretationsspielraum. Eine fortdauernde Finanzierung ist notwendig, um die Handlungsfähigkeit sicherzustellen. Das wußten wir doch aber auch schon vorher, ist also keine Überraschung. Da ist nichts kryptisches enthalten. Der Bezug auf Abschnitt 7 des Lageberichtes der Gesellschaft, unterstreicht das eindeutig.

Jetzt zufrieden mit dem, was ich vorstehend geschrieben habe?

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Aber der tatsächliche Ernst der Lage, wird nach wie vor wenig gewürdigt.

Die gelieferten Zahlen sind nur noch mit der Hoffnung auf schnellen Mittelzufluss aus der öffentlichen Hand, oder Nachschuss durch die

Gesellschafter vertretbar.

Elementare Inhalte fehlen , ohne erklärte Rangrücktritte, Forderungsverzichte  ( obwohl die Gesellschafter ohnehin absolut nachrangig sind) ist going concern inzwischen nicht mehr guten Gewissens zu testieren.

 

Aber das ist nur meine Meinung da ich tatsächlich bar jedes Wissens bin was in diesem Sumpf wirklich abgeht !

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