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airliners.de

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Geschrieben

Das erinnert mich nun aber an McDonalds!

 

Da will auch keiner hin!

Trotzdem sind die Läden immer voll!

 

Wenn Ryanair so unbeliebt wäre, wie es dort dargestellt wird, wäre die Airline schon seit Jahren pleite.

Geschrieben
Nachdem man vor kurzem den Rückzug aus Prag angekündigt hat

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eastc...nomist/index.do

ist nun auch der Rückzug aus Budapest beschlossene Sache

 

In dem geposteten Link steht, FR wolle VIE und BTS gegeneinander ausspielen.

Kann ich mir absolut nicht vorstellen. Bei den hohen Gebühren in Wien steht doch wohl ein Einstieg von Ryanair nicht wirklich ernsthaft zur Debatte, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Gab's schon vor ein paar Monaten die Meldung (v.a. von heimischen Zeitungen - Standard, Presse etc.), dass MOL mit VIE redet....

 

Aber:

1) VIE ist viel zu teuer und

2) VIE ist viel zu lahm... einen 25min. Turnaround mit 189 Paxen schaffst du in VIE nie und nimmer....

Bearbeitet von Sebastian
Geschrieben
2) VIE ist viel zu lahm... einen 25min. Turnaround mit 189 Paxen schaffst du in VIE nie und nimmer....

 

Naja, zumindest in einem Punkt sind sie schneller: Das Gepäck ist in Wien viel schneller auf dem Band als in Köln.

Wenn ich von Wien zurück nach Köln fliege, warte ich dort eine halbe Ewigkeit.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Strafe von 3 Mio. Euro für Ryanair vom italienischen Amt für Flugsicherheit, da die Airline gestrandeten Passagieren in Rom während des Vulkanasche-Chaos nicht genug geholfen hat. Unter anderem wird die mangelnde Versorgung mit Essen, Trinken und Übernachtungsmöglichkeiten in 178 Fällen gerügt.

 

Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/new...t=12552688.html

 

Schade nur, dass es Ryanair nicht wirklich weh tut.

Geschrieben
Strafe von 3 Mio. Euro für Ryanair vom italienischen Amt für Flugsicherheit, da die Airline gestrandeten Passagieren in Rom während des Vulkanasche-Chaos nicht genug geholfen hat. Unter anderem wird die mangelnde Versorgung mit Essen, Trinken und Übernachtungsmöglichkeiten in 178 Fällen gerügt.

 

Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/new...t=12552688.html

 

Schade nur, dass es Ryanair nicht wirklich weh tut.

 

Richtig so! Wünschte ich mir in Deutschland auch mal. Wobei mir da natürlich noch ein paar andere Kandidaten einfallen.

 

Lustig finde ich die Zahl, "in mindestens 178 Fällen". Das entspricht ja in etwa der "Ladung" einer einzigen 738...

 

Da bekommt man in etwa eine Vorstellung, wie hoch der Anteil derjenigen Fluggäste ist, die sich zumindest beschweren, geschweigen denn derer, die ihre Ansprüche zivilrechtlich geltend machen.

 

 

 

 

 

Geschrieben
Schade nur, dass es Ryanair nicht wirklich weh tut.

 

Also 3 Mio tun eigentlich jeder Firma weh.

Nur wer muss es am Ende zahlen? Richtig: Der Kunde mit einer erhöhten Koffergebühr oder sonst einer neu eingeführten "Gerichtsurteil-Ausgleichs-Steuer"

Geschrieben (bearbeitet)
Richtig so! Wünschte ich mir in Deutschland auch mal. Wobei mir da natürlich noch ein paar andere Kandidaten einfallen.

 

Lustig finde ich die Zahl, "in mindestens 178 Fällen". Das entspricht ja in etwa der "Ladung" einer einzigen 738...

 

Da bekommt man in etwa eine Vorstellung, wie hoch der Anteil derjenigen Fluggäste ist, die sich zumindest beschweren, geschweigen denn derer, die ihre Ansprüche zivilrechtlich geltend machen.

Nun es handelt sich hier offensichtlich um eine komplette "Ladung" einer 738!

 

Denn die Beschwerde kam nicht von einzelnen Passagieren, sondern vom italienischen Zivilschutz, der die Arbeit von Ryanair übernehmen musste.

 

Und hier handelt es sich um eine Strafe, das hat nichts mit den Ansprüchen der 178 Passagiere zu tun. Die kommen dann hier in diesem Fall noch oben drauf!

Bearbeitet von jubo14
Geschrieben
Nur wer muss es am Ende zahlen? Richtig: Der Kunde mit einer erhöhten Koffergebühr oder sonst einer neu eingeführten "Gerichtsurteil-Ausgleichs-Steuer"

 

Naja jede andere Airline kommt für ihre Gäste auf und muss diese Kosten auch decken können. Entsprechend muss da auch etwas weniges im Ticketpreis inbegriffen sein.

Insofern wäre ohne diese Strafe quasi Wettbewerbsverzerrung, weil Ryanair als einzige Airline nicht für die Gäste aufkommen muss.

Nur richtig so!

Geschrieben (bearbeitet)
Also 3 Mio tun eigentlich jeder Firma weh.

Nur wer muss es am Ende zahlen? Richtig: Der Kunde mit einer erhöhten Koffergebühr oder sonst einer neu eingeführten "Gerichtsurteil-Ausgleichs-Steuer"

 

3 Mio sind angesichts des Umstandes, was man durch fehlendes Management für Bedarfssituationen jährlich einspart, nichtmal Peanuts. Wenn dann überhaupt nur "Dieses Produkt kann Spuren von Erdnüssen enthalten."

 

Mit bisschen Bilanzverschiebung gelingt es dann vieleicht auch noch die 3Mio steuerschuldsenkend in ein anderes Land zu verschieben.

 

Hier muss in jedem angeflogenden Land ein persönlich haftender Beauftragter für solche Situationen her. Ein Krisenmanager der sich nicht rausreden kann. Kommt er, oder sein Team, dann seinen gesetzlich auferlegten Pflichten nicht nach, so gibt es keine 3 Mio Strafe zur Sanierung der Staatskasse, sonder 178 Sozialstunden beim Zivilschutz. Wenn jemand nach seinem erfolgreichen BWL Studium hierzu bereit wäre, die Last persönlich haftend zu übernehmen, so hätte er den Titel Manager in meinen Augen auch verdient.

 

 

Huey

 

PS: Ich würde es mir dann genau überlegen, ob ich meinen A.... für ein A.... wie MOL herhalten würde. Da müsste das Schmerzensgeld schon ziemlich hoch sein, oder das Wissen, dass es im Bedarfsfall auch wirklich Unterstützung von oben gibt.

Bearbeitet von HUEY
Geschrieben
Und hier handelt es sich um eine Strafe, das hat nichts mit den Ansprüchen der 178 Passagiere zu tun. Die kommen dann hier in diesem Fall noch oben drauf!

 

Das ist ja richtig. Habe auch nichts anderes behauptet.

 

Ich wünschte mir eine ähnlich hohe Strafe auch in Deutschland - und zwar gegen alle Airlines die massiv Fluggastrechte missachten.

 

Eben gerade damit der Gang vors Gericht künftig wieder die Ausnahme wird und nicht die Regel bleibt, um seine Ansprüche durchzusetzen.

 

Gerichtsverfahren sollten den Fällen - und davon gibt es genug - vorbehalten bleiben, die rechtlich zweifelhaft sind.

 

Aber dass eine Airline Betreuungs- und Unterstützungsleistungen zu leisten hat, sofern die maßgebliche EU-Verordnung greift, ist eben rechtlich eindeutig.

Geschrieben

Warum pocht jeder immer nur auf sein Recht? Das und das steht mir zu, also will ich das auch haben.

 

Es ist ja so, dass in gewissen Fällen bei Flugstreichungen die Airlines zu Ersatzleistungen verpflichtet sind, aber es kann doch nicht angehen dass eine Airline für Flugstreichungen aufkommen muss für die sie nix kann.

 

Soweit ich weiß werden die Flugverbote in der Asche doch von den jeweiligen Flugsicherungen verhängt und sind keine eigenentscheidung der Airline. Abgesehen davon ist ein Vulkanausbruch ja wohl ein sehr deutliches Beispiel von höherer Gewalt und es war/ist ja wohl eher eine Sache des nicht Fliegen dürfens als des nicht fliegen wollens.

 

In meinen Augen muss die Flugsicherung dafür aufkommen und nicht die Airlines. Nennt mir bitte einen triftigen plausiblen Grund weshalb die Airlines für das Vulkanaschechaos zur Verantwortung gezogen werden sollen?

Kommt nicht mit Beförderungspflicht, weil wenn ein Flugverbot besteht hat nunmal keine Airline die Möglichkeit mittels eigener Verkehrsmittel die Passagiere zu befördern. Man kann ja schlecht anspruch auf etwas haben was von anderer Stelle untersagt wurde.

 

Aber jede Airline die mal warum auch immer gezwungen ist nen Flug zu streichen/verschieben/zusammezulegen etc. will uns armen Paxen ja stets was böses.

 

Leute bleibt bitte mal auf dem Fußboden. Etwas Solidarität und Verständnis hat noch keinem geschadet. Aber leider denkt Deutschland nur noch in der "Mir steht das und das zu"-Mentalität.

 

gruß

Philipp

Geschrieben

Was mich doch sehr verwundert:

Wieso ist dieses Urteil so schnell ausgesprochen worden?

Ist das gar kein Gerichtsurteil? Sowas dauert doch sonst imer viel länger.

Und nochwas: Kann Ryanair dagegen keinen Widerspruch einlegen? Wenn doch, dann werden sie das sicher tun.

Geschrieben

Es geht hier einzig allein um die Versorgung der gestrandeten Pax.

Als Pax hängst du im dümmsten Fall an einem fremden Flughafen fest, evtl. gar ohne Visum um in das entsprechende Land einreisen zu können. Im Extremfall hast du nicht mal mehr genügend Geld dabei.

Dann ist die Fluggesellschaft verpflichtet, dir etwas zu Essen sowie Trinken zu organisieren und falls der Unterbruch über Tage geht, auch eine entsprechende Unterkunft bereit zustellen.

 

Hier geht es eigentlich um etwas selbstverständliches, nämlich seinem Kunden ein Minimum an Kundenservice zu bieten.

 

Vergleiche sind hier schwer, weil die Luftfahrtindustrie hier einzigartig ist, v.a. in ihrer globalen Dimension.

Geschrieben
Nennt mir bitte einen triftigen plausiblen Grund weshalb die Airlines für das Vulkanaschechaos zur Verantwortung gezogen werden sollen?

Kommt nicht mit Beförderungspflicht, weil wenn ein Flugverbot besteht hat nunmal keine Airline die Möglichkeit mittels eigener Verkehrsmittel die Passagiere zu befördern. Man kann ja schlecht anspruch auf etwas haben was von anderer Stelle untersagt wurde.

Nenn es Beförderungspflicht, nenn es Sorgfaltspflicht, auch wenn die Airlines nichts dafür können, sie haben einen Vertrag mit den Passagieren und können sie nnicht einfach im Regen stehen lassen - und das ist auch gut so.

 

Aus deiner Beschwerde über die "Mir steht das und das zu"-Mentalität der Passagiere kann man deutlich herauslesen, dass Du das Aschewolke-Chaos seinerzeit gemütlich vor dem Fernseher verfolgt hast. Da mussten die gestrandeten Passagiere Kosten in mehrfacher Höhe des eigentlichen Reisepreises in Kauf nehmen um überhaupt wieder in ihr Heimatland zu kommen. Das sprengt so manche Reisekasse, da ist es nur verständlich, dass die Leute versuchen, sich so viel wie möglich wiederzuholen. Da ihr Vertragspartner die Airline ist, ist die auch der erste Ansprechpartner.

 

Im Übrigen kalkulieren die Fluggesellschaften solche unvorhersehbaren Kosten in ihre Ticketpreise mit ein, insofern sollen sie dann bei Eintreffen solcher Ereignisse auch bezahlen. Vor allem Ryanair, die ja Meister sind in der Disziplin: "Mir steht das und das zu"!

Geschrieben
Was mich doch sehr verwundert:

Wieso ist dieses Urteil so schnell ausgesprochen worden?

Ist das gar kein Gerichtsurteil? Sowas dauert doch sonst imer viel länger.

Und nochwas: Kann Ryanair dagegen keinen Widerspruch einlegen? Wenn doch, dann werden sie das sicher tun.

na das ist sicherlich ein Verwaltungsakt gewesen...grundsaetzlich haben die Airlines natuerlich generell - nicht gerade Ryanair - das Problem, dass ihnen Kosten aufgebuerdet werden, die sie nicht beeinflussen koennen oder auch verursacht haben. Als Loesung kommt meiner Meinung nur in Frage, dass man meinetwegen eine Abgabe (1-2 EURO) pro Ticket erhebt, dass dann in einen Fond kommt, den jede Airline einrichten muss, aus dem dann die entsprechenden Kosten durch Flugstreichungen kompensiert werden. Bei Ryanair mit wohl 100.000 Paxen am Tag wuerden diese zusaetzlichen Einnahmen locker ausreichen, um Ausfaelle zu kompensieren.

Auch muessen die Airlines flexibler reagieren.

Wenn wie im April die Airports in Spanien und Portugal geoeffnet bleiben konnten, dann haetten DLH, BA, KLM usw halt ihre Langstreckenflieger soweit moeglich dort landen und starten lassen muessen...das waere nicht 100% moeglich gewesen, aber haette die Probleme wenigstens etwas gemildet, gleiches gilt natuerlich auch fuer alle anderen Langstrecken Airlines.

Fuer zusaetzliche Kosten wie der Transport mit Bussen zu den Endubs oder auch - Zielen haette man durchaus auch staatlliche Hilfen gewaehren koennen.

Einfach nichts tun, war jedenfalls der falsche Weg.

 

 

Geschrieben
na das ist sicherlich ein Verwaltungsakt gewesen...grundsaetzlich haben die Airlines natuerlich generell - nicht gerade Ryanair - das Problem, dass ihnen Kosten aufgebuerdet werden, die sie nicht beeinflussen koennen oder auch verursacht haben. Als Loesung kommt meiner Meinung nur in Frage, dass man meinetwegen eine Abgabe (1-2 EURO) pro Ticket erhebt, dass dann in einen Fond kommt, den jede Airline einrichten muss, aus dem dann die entsprechenden Kosten durch Flugstreichungen kompensiert werden. Bei Ryanair mit wohl 100.000 Paxen am Tag wuerden diese zusaetzlichen Einnahmen locker ausreichen, um Ausfaelle zu kompensieren.

Auch muessen die Airlines flexibler reagieren.

Wenn wie im April die Airports in Spanien und Portugal geoeffnet bleiben konnten, dann haetten DLH, BA, KLM usw halt ihre Langstreckenflieger soweit moeglich dort landen und starten lassen muessen...das waere nicht 100% moeglich gewesen, aber haette die Probleme wenigstens etwas gemildet, gleiches gilt natuerlich auch fuer alle anderen Langstrecken Airlines.

Fuer zusaetzliche Kosten wie der Transport mit Bussen zu den Endubs oder auch - Zielen haette man durchaus auch staatlliche Hilfen gewaehren koennen.

Einfach nichts tun, war jedenfalls der falsche Weg.

 

Aus sicherheitsrelevanten Dingen (Wartung) ist kurzfristig eine Verlagerung von Teilflotten in wenigen Tagen oder sofort nicht möglich. Deshalb kann man von diesen Gedanken schnell Abstand nehmen.

Geschrieben (bearbeitet)

>>>Nennt mir bitte einen triftigen plausiblen Grund weshalb die Airlines für das Vulkanaschechaos zur Verantwortung gezogen werden sollen?

 

Nenn mir bitte einen triftigen plausiblen Grund, weshalb die Passagiere für das Vulkanaschechaos zur Verantwortung gezogen werden sollen.

Bearbeitet von Sickbag
Geschrieben (bearbeitet)
Hier geht es eigentlich um etwas selbstverständliches, nämlich seinem Kunden ein Minimum an Kundenservice zu bieten.

 

Das ist der Punkt wo es eigentlich schon losgeht. Es wird scheinbar etwas als selbstverständlich angesehen, was aber strenggenommen über die eigentliche Aufgabe einer Fluggesellschaft hinausgeht.

 

Nur leider werden Fluggesellschaften als Wohltätigkeitsvereine mit Wellnessprogramm und Luxusessen gesehen.

Die Passagiere sind über die Jahrzehnte nunmal zu sehr verwöhnt worden, dass jetzt das Geschrei groß ist wenn eine Airline das Gratisessen streicht.

 

Auch wenn ich mir jetzt Haue einfange, aber aus dieser Sicht kann ich Ryanairs Prinzip "Konzentration auf das Wesentliche" schon verstehen.

 

Das was Du als selbstverständlich bezeichnest ist im Prinzip nur in unserem Verständnis selbstverständlich. Genaugenommen ist es eine freiwillige Leistung der Airlines für die man als Pax dankbar sein sollte.

 

Aus deiner Beschwerde über die "Mir steht das und das zu"-Mentalität der Passagiere kann man deutlich herauslesen, dass Du das Aschewolke-Chaos seinerzeit gemütlich vor dem Fernseher verfolgt hast. Da mussten die gestrandeten Passagiere Kosten in mehrfacher Höhe des eigentlichen Reisepreises in Kauf nehmen um überhaupt wieder in ihr Heimatland zu kommen. Das sprengt so manche Reisekasse, da ist es nur verständlich, dass die Leute versuchen, sich so viel wie möglich wiederzuholen. Da ihr Vertragspartner die Airline ist, ist die auch der erste Ansprechpartner.

 

Korrekt ich war 2010 noch kein einziges Mal real in der Luft und ich habe die Aschewolkemeldungen wie Du richtig eingeschätzt hast am Fernsehen und im Internet verfolgt. Aber auch nicht bis ins kleinste Detail, sondern nur in der Form "oh sie stehen wieder alle am Boden. die armen Passagiere. Naja kann ja auch die Airline nix dafür".

Die Airlines waren mit Ihren Crews und Ihren Flugzeugen ja doch in keiner anderen Situation und was außer Abwarten blieb ihnen übrig.

Wenn nun jemand da meinte auf eigene Faust mittels Bus und Bahn und Schiff oder wie auch immer nach Hause zu kommen, weil der Urlaub zu Ende war dann hat er es aber auf einenen Wunsch getan. Man kann auch seinen Chef anrufen und sagen dass man nunmal gerade nicht wegkann. Wenn der Chef denn dann doch unbedingt die Anwesenheit am nächsten Tag verlangt, dann soll er doch das Bahnticket zahlen.

 

Nenn mir bitte einen triftigen plausiblen Grund, weshalb die Passagiere für das Vulkanaschechaos zur Verantwortung gezogen werden sollen.

 

Man kontert nicht mit einer Gegenaufgabe. Die Passagiere sollen ja auch gar nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Nur gibt es halt manchmal Situationen im Leben die ich in meinem Verständnis als Pech ansehe und dazu gehört nunmal auch wenn ich aufgrund von Naturereignissen die im Prinzip kein Mensch, kein Staat, keine Airline, kein Gericht etc. zu verantworten hat, nicht von einer Airline befördert werden kann.

Das hat nix mit Verantwortung zu tun sondern einfach nur damit, seinem Schicksal mal entgegenzutreten und nicht gleich wieder alle Möglichen Möchtegernluxusersatzleitungen herauszukitzeln. Soll ja auch Leute geben die es auf sowas anlegen um absichtlich Schadensersatzleistungen einzuklagen. Kann ja nun eigentliich auch nicht im Sinne des Erfinders sein.

 

gruß

Philipp

Bearbeitet von PHIRAOS

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