Avroliner100 Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb medion: sind wir einfach an deiner Lösung für Wien interessiert... Ein Ansatz könnte sein: Langstrecke: Kurzfristig 772, Langfristig B789. Oberhalb der 200 Plätze: A321, mittelfristig ersetzt durch A321 Neo, ggf. um -XLR ergänzt. 180 Plätze: A320, mittelfristig bis langfristig ersetzt durch A320 Neo. 135 Plätze: E295, ersetzt A319 und langfristig E195. Perspektivisch. 90 Plätze: E275, besetzt langfristig ein ehemaliges DH4, F70, F100 Segment. Damit hätte man 3 Type Ratings: Eines für ein Langstreckenmuster A320 Family E-Jet Family Ob es konzernweit das Beste wäre, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber rein für die OS halte ich dieses Modell für am Sinnvollsten. Und es geht ja hier ausschließlich um eine -VIE Lösung. Bearbeitet 24. Februar 2022 von Avroliner100 1
medion Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 3 Minuten schrieb Fluginfo: Irgendwie empfinde ich es auch als Ablenkungsmanöver, was vor Ort bei der Lufthansa nicht optimal läuft. Der Strang hier heißt AUA. Was ist deine Lösung für die AUA?
Fluginfo Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 1 Minute schrieb Avroliner100: Ein Ansatz könnte sein: Langstrecke: Kurzfristig 772, Langfristig B789. Oberhalb der 200 Plätze: A321, mittelfristig ersetzt durch A321 Neo. 180 Plätze: A320, mittelfristig ersetzt durch A320 Neo. 135 Plätze: E295, ersetzt A319 und langfristig E195 90 Plätze: E275, besetzt langfristig ein ehemaliges DH4, F70, F100 Segment. Damit hätte man 3 Type Ratings: Eines für ein Langstreckenmuster A320 Family E-Jet Family Ob es konzernweit das Beste wäre, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber rein für die OS halte ich dieses Modell für am Sinnvollsten. Sehe ich sehr ähnlich, und jetzt möchte ich mal Ansätze der AUA-Gegner hier konkret haben und nicht den Verweis, der Konzern macht alles richtig.
d@ni!3l Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 (bearbeitet) vor 10 Minuten schrieb medion: Was ist deine Lösung für die AUA? Ich habe auch das Gefühl es geht hier nicht um AUA; sondern gegen die LH. Hier (und überall) wird sich darüber echauffiert, wie mies die LH FRA ist (MUC ist toll <3 ). Egal wie unwirtschaftlich die AUA ist, hauptsache es landen keine Pax in FRA. Das ist doch der Kern der Gedanken. Neben dem Gedanken: MUC, FRA, ZRH, BRU. Alles voll, wenn die AUA denen nicht überall Pax abnimmt geht der ganze Konzern unter. Mag ja sein (glaube ich zwar eher nicht, wie gesagt, alle bekommen größeres Gerät..), aber dann kann man ja immer noch reagieren und AUA mehr A321 geben. Was ist genau JETZT (!) bisher schief gelaufen und was genau verpennt man JETZT(!) was man nicht noch korrigieren kann? Also ja: Ich wäre auch gespannt. Und: Man muss nicht immer Gegner sein (allgemein würde es gar helfen eine Fan-/Feind-Brille abzusetzen), wenn man Beobachtungen kommentiert. Und nein, der Konzern macht es nicht automatisch richtig, aber er macht, was er für richtig hält und das ist sein Recht. Das ist halt das relevante. Und den Verkehr darüber zu leiten, die vorher sehr profitabel waren und die, die es nicht so waren etwas umzustrukturieren ist jetzt nicht so unintuitiv. Wahrscheinlich profitieren ja beide. Bearbeitet 24. Februar 2022 von d@ni!3l
Emanuel Franceso Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 1 Minute schrieb Fluginfo: Beziehe es doch nicht immer nur auf die Langstrecke! Einige A320 sind auch raus, dazu 7 CRJ900. vor 5 Minuten schrieb Avroliner100: Ein Ansatz könnte sein: Langstrecke: Kurzfristig 772, Langfristig B789. Oberhalb der 200 Plätze: A321, mittelfristig ersetzt durch A321 Neo. 180 Plätze: A320, mittelfristig bis langfristig ersetzt durch A320 Neo. 135 Plätze: E295, ersetzt A319 und langfristig E195. Perspektivisch. 90 Plätze: E275, besetzt langfristig ein ehemaliges DH4, F70, F100 Segment. Damit hätte man 3 Type Ratings: Eines für ein Langstreckenmuster A320 Family E-Jet Family Ob es konzernweit das Beste wäre, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber rein für die OS halte ich dieses Modell für am Sinnvollsten. Sehe ich ähnlich, nur die E275 (oder eine 90 Plätze Flotte) sehe ich nicht in VIE.
medion Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 Es wird niemanden überraschen, nmM wird die AUA hinreichend beschäftigt sein, die vertraglich zugesicherten Volumina bis 2030 plus/minus Null abzuarbeiten. Dazu wird es irgendwie Langstreckenflieger geben müssen, was bisher da ist, macht es nicht mehr bis 2030. (Das Konglomerat aus AUA, UA und AC ist ja auch nicht gerade klein, da können sich noch mehrere Manager dran auslassen... Und dazu wird es irgendwie einen Zubringerverkehr geben müssen, auch wenn Wien und Umgebung natürlich ein zahlungskräftiger Quellmarkt sind; das Salzburger Land wiederum ist schneller in MUC oder per Flug in FRA... Aber das gilt für überall. Der Konzern macht mitnichten alles richtig, er macht sogar Vieles richtig falsch!
Fluginfo Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 9 Minuten schrieb Emanuel Franceso: Einige A320 sind auch raus, dazu 7 CRJ900. Sehe ich ähnlich, nur die E275 (oder eine 90 Plätze Flotte) sehe ich nicht in VIE. Wenn man über Jahre die AUA an letzter Stelle bei der Flottenumstellung immer hatte, würde mal der umgekehrt Weg auch Sinn machen, daher wäre die E275 durchaus ein Flieger für Wien. Sollte man 2030 AUA abstoßen wollen/müssen kann man die relativ neuen Flieger auch im Konzern in 2028 oder 2029 woanders hinstellen. Ist ein verdienter Euro in Wien schlechter als in Frankfurt?
d@ni!3l Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb Fluginfo: Ist ein verdienter Euro in Wien schlechter als in Frankfurt? Nein, das nicht. Aber in einem vollen A32S nach FRA von x aus und statt halbvollen A320 nach FRA und halbvoller Q400 von x nach VIE verdient man diesen Euro halt leichter. Dafür bekommt VIE mehr 320 für andere Strecken (vorher EWE). Es müssen nicht alle alles machen. vor 13 Minuten schrieb Fluginfo: daher wäre die E275 durchaus ein Flieger für Wien Meinst du? Bisher scheint der E275 auf dem Markt nicht so beliebt zu sein. Ein kurzer Blick auf https://en.wikipedia.org/wiki/Embraer_E-Jet_E2_family zeigt, dass von >200 E2 jetzt fast alle auf die E295 entfallen und 03/21 kein einziger E275 bestellt wurde. Klar, man kann es anders versuchen als alle anderen, aber wäre schon komisch wenn man da was erkennt was sonst keiner erkennt. Bearbeitet 24. Februar 2022 von d@ni!3l
Emanuel Franceso Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 3 Minuten schrieb Fluginfo: Wenn man über Jahre die AUA an letzter Stelle bei der Flottenumstellung immer hatte, würde mal der umgekehrt Weg auch Sinn machen, daher wäre die E275 durchaus ein Flieger für Wien. Zunächst einmal hat Embraer diese Woche verkündet, die Entwicklung des E175E2 für 3 Jahre auszusetzen. Will man in VIE Flieger mit einer Kapazität von unter 100 Passagieren haben, hätte man die Dash's nicht ausflotten brauchen.
muc-ro-szg Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 Die Strategie der AUA zielt auf zukünftig etwas mehr P2P ab. Eine Strategie, die jeder Airline guttäte. Auch eine LH/LX wird das fokussieren. Ich wiederhole mich. Man hat innerhalb von 6 Monaten A320neo in der OS-Flotte (obwohl eine LH/LX ältere Ceos fliegt). Möchte man die LR Flotte von 777 auf 787 umstellen, wird man auch keine längere Vorlaufzeit brauchen. Ich sehe nicht, warum OS zurzeit flottenmäßig vernachlässigt sein soll, sollte man doch etwas unter 120 PAX benötigen, werden wohl 2-3x E190 zu finden sein. Außerdem möchte ich bezweifeln, ob die tolle Buchungslage nach dieser Nacht so weiter geht. Krieg fördert nicht unbedingt die Reiselust.
aVeNiXtonVD Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor einer Stunde schrieb Fluginfo: Sehe ich sehr ähnlich, und jetzt möchte ich mal Ansätze der AUA-Gegner hier konkret haben und nicht den Verweis, der Konzern macht alles richtig Der Punkt ist, dass die AUA keine schlechte Fluggesellschaft ist und Yield bringt. Nur ist es so, dass die Investition in anderen Konzernteilen sich mehr lohnen, da Die Rahmenbedingungen dort besser sind und deshalb mehr Ertrag bringen. Auch eine LH hat kein Geld im Überfluss. Das vorhandene wird einfach dort investiert, wo am meisten herausschaut.
Fluginfo Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 32 Minuten schrieb aVeNiXtonVD: Der Punkt ist, dass die AUA keine schlechte Fluggesellschaft ist und Yield bringt. Nur ist es so, dass die Investition in anderen Konzernteilen sich mehr lohnen, da Die Rahmenbedingungen dort besser sind und deshalb mehr Ertrag bringen. Auch eine LH hat kein Geld im Überfluss. Das vorhandene wird einfach dort investiert, wo am meisten herausschaut. Hab es tlw. verstanden, in der Neuzeit geht es nur noch ums Geld. Was bringen den die ganzen Investitionen rund um Eurowings und Eurowings Discover. Bleiben da wirklich mehr Euro Hängen?
oldblueeyes Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 31 Minuten schrieb Fluginfo: Hab es tlw. verstanden, in der Neuzeit geht es nur noch ums Geld. Was bringen den die ganzen Investitionen rund um Eurowings und Eurowings Discover. Bleiben da wirklich mehr Euro Hängen? Kommt drauf an wie man rechnet. Schau dir Germanwings an. Die dezentralen Strecken der LH machten 300 Mio Miese pro Jahr. Bis zum Experiment Langstrecke dezentral das die Gesamtzahlen versaute hat man aus diesen Minus eine schwarze Null gemacht. Ja, es geht nur ums Geld, das ist per se die Definition eines Unternehmens. Und da werden basierend auf eine festgelegte Strategie ( die wiederum gut oder schlecht sein kann) rationale Entscheidungen getroffen. Natürlich ist das für Außenstehende oft unverständlich, weil sie emotionale Komponenten in die Bewertung einfließen lassen. Nichts desto trotz ist es aber so dass auch dieser Markt sich ständig ändert und man nicht unbedingt rückwärts schauend alles bewerten muss.
schwarzerAbt Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 39 Minuten schrieb Fluginfo: Hab es tlw. verstanden, in der Neuzeit geht es nur noch ums Geld. Was bringen den die ganzen Investitionen rund um Eurowings und Eurowings Discover. Bleiben da wirklich mehr Euro Hängen? Vielleicht nicht direkt. Alles was ich von LH auslagert werden kann und zu kleineren Personalkosten an Leistung erbracht werden kann, sind eingesparte Kosten. Die sich nicht als erstes als Gewinn bei Erowings / Discover als Zahlen darstellen.
Fluginfo Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor einer Stunde schrieb schwarzerAbt: Vielleicht nicht direkt. Alles was ich von LH auslagert werden kann und zu kleineren Personalkosten an Leistung erbracht werden kann, sind eingesparte Kosten. Die sich nicht als erstes als Gewinn bei Erowings / Discover als Zahlen darstellen. Also finanziert die AUA letztendlich Teile der Eurowings, dann wundert sich jemand das die Österreicher zumindest ein wenig angefressen sind.
d@ni!3l Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 Dieses Gegeneinander führt zu nichts. Mit der Marge der AUA der letzten Jahre alleine würden die NEOs demnächst nicht kommen. Das Geld geht dahin, wo man sich mittel- bis langfristig Gewinne verspricht. Wenn ich aus einem Euro am Standort x in ein paar Jahren 1,20€ mache, am anderen 1,30€und am nächsten 1,40€ investiere ich dort das Geld. Dass der Euro nach 1-2 Jahren ggf. nur 90 Ct wert ist, ist ärgerlich, aber die Perspektive hinten raus zählt primär.
medion Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 16 Minuten schrieb Fluginfo: Also finanziert die AUA letztendlich Teile der Eurowings, dann wundert sich jemand, dass die Österreicher zumindest ein wenig angefressen sind? Frei nach Loriot: wenn es Anlass zur Heiterheit gibt, schmunzel' ich gerne mal... Teile dieses werten Forums - meine Wenigkeit eingeschlossen - könnten der Ansicht sein, dass die LH-Gruppe und der österreichische Staat die AUA finanzieren; eine kuriose Eventualität würde darstellen, wenn diese Flugunternehmung das in den letzten beiden Jahren alleine dargestellt hätte. Damit ist sie in guter Gesellschaft - dies stelle niemand in Abrede, ist hier allerdings nicht le sujet. Wenn der/die/das Lebewesen in Österreich darüber verstimmt oder gar angefressen sei, erweitere es seinen Blick kurz in die weiter östlichen bis südöstlichen Zweige des ehemalige Kaiserreichs, wie es anderen so ergangen ist.
oldblueeyes Geschrieben 24. Februar 2022 Melden Geschrieben 24. Februar 2022 vor 25 Minuten schrieb Fluginfo: Also finanziert die AUA letztendlich Teile der Eurowings, dann wundert sich jemand das die Österreicher zumindest ein wenig angefressen sind. Nein, tut sie nicht. Es geht wie hier geschrieben um den reinen Mehrwert des eingesetzten Kapitals. Das kann von -5 Eur zu 0 Eur Gewinn als von 1 auf 2. Das Grundproblem der Austrian ist historisch gesehen die Riesenkomplexität die niemand nach der Übernahme brutal sanierte. So zog sich das Ganze gefühlt über Jahrzehnte. So entstand vermutlich auch das Gefühl immer etwas mehr abgenommen zu haben, dabei ist man jetzt schon auf der Zielgerade - wenn so 2026 die Flotte auf E195, A320 und B789 bereinigt sein sollte, Fokus auf VIE, gelöste emotionale Altlasten ( pendelnde Provinzkapitäne die sich zu fein sind mal rechts zu sitzen usw) auch überwunden werden wird man doch viel erreicht haben.
VTBS Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Geschrieben 25. Februar 2022 Ich moechte doch einmal an die Geschichte der AUA erinnern.Sie war immer hochpreisig.Ihr Hauptgeschaeft war der Transit nach Osteuropa.Langstrecke gab es bei ihr erst nachdem Lauda Air damit angefangen hatte. Der Fliegereiboom in VIE hat mich auch ueberrascht, Ist aber hauptsaechlich Tourismus und VFR.Ich kenne die AUA noch aus Zeiten da war ihre ganze Jet Flotte weniger als 9 DC-9.Natuerlich koennte sie 9 789/330 vollmachen, aber hauptsaechlich zu touristischen Zielen.Ansonsten waere die A321XLR ausreichend fuer ihre Langstrecke, hat aber zuwenig Reichweite. Ich bin bis vor 7 Jahren regelmaessig und gerne mit OS auf der Strecke BKK-VIE-LUX geflogen Sie war damals auch die schnellste Verbindung.Dann stellte OS die eigenen LUX Fluege ein und die Verbindung wurde unattraktiv. OS hat heute wohl noch das groesste (?) Angebot an Osteuropa Destinationen und fuer diese ist das OS Langstreckenangebot nach Nordamerika/Karibik noch interessant.Wenn die LHG die OS vertraglich noch 8 Jahre Langstrecke fliegen lassen muss so sollte man den Oesis beibringen dass sie sich nicht mit LX vergleichen koennen sondern sowas wie WK sind.Dafuer gibt es auch genug Destinationen mit Zukunft.
ArnoldB Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Geschrieben 25. Februar 2022 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb VTBS: Ich moechte doch einmal an die Geschichte der AUA erinnern.Sie war immer hochpreisig.Ihr Hauptgeschaeft war der Transit nach Osteuropa.Langstrecke gab es bei ihr erst nachdem Lauda Air damit angefangen hatte. Der Fliegereiboom in VIE hat mich auch ueberrascht, Ist aber hauptsaechlich Tourismus und VFR.Ich kenne die AUA noch aus Zeiten da war ihre ganze Jet Flotte weniger als 9 DC-9.Natuerlich koennte sie 9 789/330 vollmachen, aber hauptsaechlich zu touristischen Zielen.Ansonsten waere die A321XLR ausreichend fuer ihre Langstrecke, hat aber zuwenig Reichweite. Ich bin bis vor 7 Jahren regelmaessig und gerne mit OS auf der Strecke BKK-VIE-LUX geflogen Sie war damals auch die schnellste Verbindung.Dann stellte OS die eigenen LUX Fluege ein und die Verbindung wurde unattraktiv. OS hat heute wohl noch das groesste (?) Angebot an Osteuropa Destinationen und fuer diese ist das OS Langstreckenangebot nach Nordamerika/Karibik noch interessant.Wenn die LHG die OS vertraglich noch 8 Jahre Langstrecke fliegen lassen muss so sollte man den Oesis beibringen dass sie sich nicht mit LX vergleichen koennen sondern sowas wie WK sind.Dafuer gibt es auch genug Destinationen mit Zukunft. Nein. Und "beibringen" muss hier mit großdeutscher Arroganz auch niemand etwas. Finde es auch lustig wie schon wieder zwischendurch immer von Verlusten geredet wird, als ob die AUA nicht Jahr für Jahr Gewinne geschrieben hätte - auch wenn meist nicht so hoch wie von LH gewünscht. Die Langstrecke wird auch nach den nächsten 8-9 Jahren weiter existieren. Wenn nicht mit LH - wofür ich keine direkte Indikation sehe - dann halt mit einem neuen Partner. Wien als zweitgrößte deutschsprachige Stadt der Welt, eine der wichtigsten Städte im Kongresstourismus, als Tor nach Ost- und Südosteuropa, wird auch weiterhin eine eigenstände (=Hub-Carrier mit LR) Anbindung an die Welt haben. Die politische Realität ist und wird eine andere sein, da es hier um zigtausende Arbeitsplätze und Wertschöpfung geht. Irgendwie drehen wir uns hier sowieso immer im Kreis und irgendwer bringt diese Debatte alle paar Seiten wieder auf. Bearbeitet 25. Februar 2022 von ArnoldB 1
MH23 Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Geschrieben 25. Februar 2022 Also gab es vor Lauda weder die 707 nach New York, noch die A310 nach Tokyo, noch die A330/340 nach Johannesburg. Auch die Kooperation in den 90ern mit AIr China gab es nicht. Wenn man schon mit großer Geschichtsbetrachtung angibt, dann sollte sie zumindest korrekt sein.
Fluginfo Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Geschrieben 25. Februar 2022 Flugpläne sind halt für die meisten Fremdwörter hier und sind schnell in Vergessenheit - ich wundere mich auch regelmäßig über die Naivität der Schreiber!
Koelli Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Geschrieben 25. Februar 2022 Und flog Lauda ab Wien nicht sogar bis nach Australien?
jubo14 Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Geschrieben 25. Februar 2022 Eigentlich heißt der Thread "Aktuelles zu Austrian Airlines". Nicht "Historisches über Austrian Airlines". Will sagen, was war ist zwar in der Rückschau interessant, hat aber mit den zukünftigen Herausforderungen so rein garnichts zu tun. Auch kann man gerne Vergleiche Anstellen, die dann immer an der einen oder anderen Stelle anfangen zu hinken. Österreich und die Schweiz haben in etwa eine gleich große Bevölkerung, aber ein komplett unterschiedliches Lohn-Niveau. Hessen hat weniger Einwohner, ist aber auch viel kleiner. Bayern hat deutlich mehr Einwohner, bei einer nur geringfügig größeren Fläche. Das hat nun auch Einfluss auf das Einzugsgebiet und die Erreichbarkeit. Mit all diesen Zahlen kann man gerne operieren, allein es wird absolut nichts essentielles zur Diskussion beitragen, sondern ausschließlich dazu dienen, sich gegenseitig Argumente, die man mit frei aus diesem Topf ausgewählten Vergleichen untermauert, um die Ohren zu hauen. Austrian Airlines muss an seinem Heimatflughafen Wien Geld verdienen. Und dabei ist es völlig unerheblich, wenn Swiss in Zürich mehr verdient, oder Lufthansa in München und Frankfurt mehr Verkehr generiert. Ein Franken mehr oder weniger in Zürich verändert das Ergebnis in Wien um Null Euro. Ein Eurowings Discovery in Frankfurt mehr oder weniger, sollt den selben, also auch keinen, Effekt haben. Austrian muss die Strecken finden, die aus Wien heraus funktionieren, mit denen mal Geld verdienen kann und gegen die Mitbewerber am eigenen Airport Punkte machen kann. Wenn Austrian Geld verdient, wird auch kein Manager derWelt auf die Idee kommen, irgend etwas "abzudrehen". Ich kenne keinen Manager, der sagt: "Ach komm, der Laden macht nur 10 Mio Gewinn, ich hab keine Lust mehr Geld zu verdienen. Lass ihn uns dicht machen." Schreibt die Airline allerdings rote Zahlen, dann muss sie sich schlicht die Frage stellen, was sie falsch gemacht hat, und ob sie noch einen Existenzberechtigung hat. 3
Fluginfo Geschrieben 25. Februar 2022 Melden Geschrieben 25. Februar 2022 vor 11 Minuten schrieb jubo14: Eigentlich heißt der Thread "Aktuelles zu Austrian Airlines". Nicht "Historisches über Austrian Airlines". Will sagen, was war ist zwar in der Rückschau interessant, hat aber mit den zukünftigen Herausforderungen so rein garnichts zu tun. Auch kann man gerne Vergleiche Anstellen, die dann immer an der einen oder anderen Stelle anfangen zu hinken. Österreich und die Schweiz haben in etwa eine gleich große Bevölkerung, aber ein komplett unterschiedliches Lohn-Niveau. Hessen hat weniger Einwohner, ist aber auch viel kleiner. Bayern hat deutlich mehr Einwohner, bei einer nur geringfügig größeren Fläche. Das hat nun auch Einfluss auf das Einzugsgebiet und die Erreichbarkeit. Mit all diesen Zahlen kann man gerne operieren, allein es wird absolut nichts essentielles zur Diskussion beitragen, sondern ausschließlich dazu dienen, sich gegenseitig Argumente, die man mit frei aus diesem Topf ausgewählten Vergleichen untermauert, um die Ohren zu hauen. Austrian Airlines muss an seinem Heimatflughafen Wien Geld verdienen. Und dabei ist es völlig unerheblich, wenn Swiss in Zürich mehr verdient, oder Lufthansa in München und Frankfurt mehr Verkehr generiert. Ein Franken mehr oder weniger in Zürich verändert das Ergebnis in Wien um Null Euro. Ein Eurowings Discovery in Frankfurt mehr oder weniger, sollt den selben, also auch keinen, Effekt haben. Austrian muss die Strecken finden, die aus Wien heraus funktionieren, mit denen mal Geld verdienen kann und gegen die Mitbewerber am eigenen Airport Punkte machen kann. Wenn Austrian Geld verdient, wird auch kein Manager derWelt auf die Idee kommen, irgend etwas "abzudrehen". Ich kenne keinen Manager, der sagt: "Ach komm, der Laden macht nur 10 Mio Gewinn, ich hab keine Lust mehr Geld zu verdienen. Lass ihn uns dicht machen." Schreibt die Airline allerdings rote Zahlen, dann muss sie sich schlicht die Frage stellen, was sie falsch gemacht hat, und ob sie noch einen Existenzberechtigung hat. Genau, dann führen wir die Diskussion in 2 Jahren wieder, wenn hoffentlich Corona zum Großteil verschwunden und deren Auswirkungen auf die Bilanz 2024 keine Auswirkungen mehr hat.
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