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Shain-Air

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Geschrieben

 Es gibt leider auch keine anderen Umsteigeflüge via DUS an diesem Tag zu buchen,im Flugplan schon...

Gib doch einfach mal PMI-TXL für das gewünschte Datum bei expedia.de ein und Du wirst feststellen, dass sehr wohl Verbindungen via DUS (sowohl von AB als auch von 4U) angeboten werden.

Geschrieben

Ich verstehe das Gejammere und Schlechtleistungen der Airlines im Zusammenhang mit 261/2004 nicht..

Ich verstehe auch viele Kunden nicht, die im Zeitalter des Internets und der einfach verfügbaren Informationen einknicken. Bei 261/2004 ist die Rechtslage sehr eindeutig, es gibt jede Menge Anbieter (Firmen und Anwälte), die die ganze Abwicklung übernehmen und wenn sich die Airline gar nicht rührt, gibt es halt ein Versäumnisurteil, es gibt kaum einfacher verdientes Geld.

Geschrieben

@L49, ich war grad auf Expedia. Klar,angeboten wird vieles (wie im AB-Flugplan) , aber gehst du weiter auf Buchen,folgendes Ergebnis:

AB nonstop hin,und zurück via DUS Preis  5.552 € !! (bei 2 Personen)

4U nonstop hin,und zurück via DUS : "tut uns leid..."

(angefragter Reisetermin 22.03-29.03)

Geschrieben

@L49, ich war grad auf Expedia. Klar,angeboten wird vieles (wie im AB-Flugplan) , aber gehst du weiter auf Buchen,folgendes Ergebnis:

AB nonstop hin,und zurück via DUS Preis  5.552 € !! (bei 2 Personen)

4U nonstop hin,und zurück via DUS : "tut uns leid..."

(angefragter Reisetermin 22.03-29.03)

Rückrichtung separat von Hinreise buchen!

Geschrieben

@grounder

Es tut mir Leid Dir sagen zu müssen, dass das kein Schwachsinn, ist, wie du etwas persönlich attackierend meinest, feststellen zu müssen. Ich halte nämlich aus beruflichem Hintergrund zum Themen wie "Agenda Setting, Gatekeeper und Wirkungsforschung" Vorträge in Universitäten. Aber gerne kannst du Dir selbst mehr glauben. Das interessiert mich nicht.

 

Meine Bemerkung bezog sich nicht auf Dich persönlich, sondern auf Deinen Kommentar. Da ich seit vielen Jahren beruflich in leitender Position in der Branche tätig bin, über die Du offenbar an Universitäten herziehst, muss ich Dir nochmal sagen, dass Deine These absolut an den Haaren herbeigezogen und unrealistisch ist. Aber auch an Dich der Hinweis, Du kannst Dir natürlich auch lieber selbst zuhören, das interessiert mich genauso wenig.

Geschrieben

@Hubi206 (leider geht heute bei mir die Zitatfunktion nicht), danke für deine Suche. Aber ich möchte auf jeden Fall den Rückflug gemeinsam mit den Freunden aus DUS in der selben Maschine,und deshalb via DUS fliegen (siehe mein Posting #9657) ;)

Am Besten auf einer Airline-Plattform gebucht (2 getrennte Buchungen,einmal TXL-PMI-TXL und einmal DUS-PMI -DUS ,aber auf dem Rückflug mit Sitzplatzreservierung,um zusammen zu sitzen).

Geschrieben

@AIB Keiner zwingt Ab nicht kostendeckende Tarife anzubieten. Selbst Schuld, sorry.

 

Ich meinte in diesem Fall nicht, dass man diese Kosten einfach umlegen kann, was, wie auch schon geschrieben wurde kein Problem darstellen sollte.

Mir ging es eher um die allgemeine Ungleichbehandlung zwischen bahn und Fluggesellschaften, die ich irgendwo nicht verstehe. Klar sollte man eine Entschädigung bei bestimmten Verspätungen erhalten, wenn diese allerdings deutlich oberhalb des Gesamtpreises liegt zweifel ich da doch an der Verhältnismäßigkeit.

 

@RItter Trenk

 

Das die Lage so schlimm ist, wusste ich ehrlich gesagt auch nicht und da ich eigentlich immer gute Erfahrung gemacht habe, hätte ich damit auch nicht gerechnet.

Geschrieben

Ich verstehe auch viele Kunden nicht, die im Zeitalter des Internets und der einfach verfügbaren Informationen einknicken. Bei 261/2004 ist die Rechtslage sehr eindeutig, es gibt jede Menge Anbieter (Firmen und Anwälte), die die ganze Abwicklung übernehmen und wenn sich die Airline gar nicht rührt, gibt es halt ein Versäumnisurteil, es gibt kaum einfacher verdientes Geld.

 

Das genau war ja mein Reden einige postings vorher hier.  Nur, verdient hat man das Geld nicht; sondern als Schadensausgleich erhalten (nur so'ne Randbemerkung).

 

Edit

Ein Gedanke, der mir gerade noch so kommt. Könnte es sein, daß  die Airlines (nicht nur AB) bei Ausgleichsansprüchen ein Kategoriedenken haben? Zum Beispiel "Männlich unter 60 Jahre - JA", "Weiblich über 60 Jahre - NEIN"

Geschrieben

Das genau war ja mein Reden einige postings vorher hier.  Nur, verdient hat man das Geld nicht; sondern als Schadensausgleich erhalten (nur so'ne Randbemerkung).

 

Ich sehe es schon als "verdient" an, wenn man für einen Flug, der 100€ kostet, am Ende 400€ ausgezahlt bekommt, nur weil man statt um 21 Uhr um 2 Uhr morgens ankommt. Mit "Schadensausgleich" hat das nicht viel zu tun. 

 

Ja, so in meinem Umfeld passiert. (und: Ja, die Airline hat extrem gezickt und erst kurz vor dem Verhandlungstermin aufgegeben, nein, es war nicht Air Berlin).

 

Ich halte diese festen Summen auch für absurd und bin der Meinung, da gehört ein "Deckel" bei 100% des Flugpreises (inkl. aller Gebühren) drauf.

 

 

Ausgleichsansprüchen ein Kategoriedenken haben? Zum Beispiel "Männlich unter 60 Jahre - JA

 

Dann funktionierte das Scoring bei dieser Airline nicht. Der betroffene Herr ist Richter, unter 40 und wusste genau was er verlangte. Trotzdem wurde es versucht, ihn mit Allgemeinplatitiüden "War aus Sicherheitsgründen notwendig, daher kein Anspruch" abzuwimmeln...

Geschrieben

Dann überlege doch mal bitte, wie Du den immateriellen Schaden, und ein solcher ist es ja nur, berechnen willst. Naturalrestitution ist eine deutsche Spezialität aus dem BGB. In anderen Ländern (z.B. angelsächsischer Rechtsraum) unüblich. Schon beim Schmerzensgeld, was auch ein immaterieller Schaden ist, bedient man sich einer Tabelle. Nein, die Naturalrestitution ist hier völlig untauglich. Und einen möglicherweise aufgetretenen tatsächlichen materiellen Schaden kannst Du ja separat einfordern, mußt als Kläger nur den Nachweis führen.

Geschrieben

Ich liebe Leute, die selbst einen Anwalt beauftragen, aber dann eine Beschränkung befürworten.

Sorry, aber das muss mal gesagt werden.

Hast Du vielleicht mal von Ryanair eine solche Zahlung eingefordert?

Du hast übrigens Recht, der Vergleich mit dem Schadensersatz hinkt.

Geschrieben

Ich sehe es schon als "verdient" an, wenn man für einen Flug, der 100€ kostet, am Ende 400€ ausgezahlt bekommt, nur weil man statt um 21 Uhr um 2 Uhr morgens ankommt. Mit "Schadensausgleich" hat das nicht viel zu tun.

 

Ich halte diese festen Summen auch für absurd und bin der Meinung, da gehört ein "Deckel" bei 100% des Flugpreises (inkl. aller Gebühren) drauf.

Die Leistungen aus der 261/2004 sind eigentlich zu niedrig. Sie stellen auch keinen Verdienst dar, sondern stellen eine unbürokratische und vor allenden Dingen pauschale Entschädgung dar. Wer sagt Dir denn, dass aus der Verspätung nicht für den Pax Anschlußschäden entstehend? In der Regel entstehend immer Kosten..

 

Selbst bei meinem simplen Urlaubs-Karibikflug mit AF im September sind Kosten für Unterkunft, Mietwagen etc entstanden., Und dabei ist es völlig wurscht, und die Verordnung sieht das glücklicherweise auch so, was das Ticket gekostet hat!

 

Unterscheiden könnte man vielleicht nach dem Reisezweck (Business, touristisch etc.) Daraus könnten sich unterschiedliche Ansprüche ergeben!

Mit einem 100% Schadenersatz wärst Du doch auch nicht in Deiner Reinigujng einverstanden, die Dein Hemd versaut hat!

Aber selbst dort gilt, dass die Haftung auf den 10fachen(!) Wert des Reiningungspreises begrenzt ist!

Warum? Weil Du für 2,50 € eben kein neues Hemd kriegst, aber durchaus für 25!

 

Im übrigen haben sich die Airlines diese Verordnung selbst zuzuschreiben, hätten sie früher und besser auf Verspätungen reagiert und auf willkürliche Flugzusammenlegungen verzichtet!

Weil.. Airlines haften natürlich nur für Verspätungen, auf die sie Einfluss haben! Und genau deswegen haften Airlines auch bei Streiks, auf die sie Einfluss haben! Beispiel: Pilotenstreiks.

Une genau deswegen hat AF auch mir 2 Gutscheine a 600.- geschickt. Die ich mal gutwillig auch akzeptiert habe, obwohl, und da sind wir wieder auch bei AB, Ausgleichszahlungen in BAR zu leisten sind!

Geschrieben

Die Grundidee dieser Verordnung war ja wohl, Airlines von Schabernack wie dem massiven Überbuchen von Flügen abzuhalten.

Vor der Verordnung war dies doch überall Gang und Gebe.

Ihre Preise bestimmen die Airlines ja nachwievor selbst, daher kann man auch für einen " billigen " Flug bei Nichterfüllung eine

entsprechende Entschädigung erwarten ?

Die Entschädigungen sind gesetzlich geregelt, unäbhänig welche Airline es betrifft, daher sollten die Airlines entsprechend handeln.

 

* Angemessenes Preisniveau das man das Risiko von anstehenden Kompensationszahlungen tragen kann.

* Entsprechende operationelle Ressourcen um Verspätungen zu minimieren.

* Oder, und was viele andere Branchen auch tun, sich gegen derartige Risiken versichern.

Hier stellt sich allerdings die Frage was eine deratige Versicherung kosten würde, und welche Nachweise letzlich

zu erbringen wären, das die Versicherung tatsächlich leistet.

 

Aber dies wäre ein Ansatz eine Art Pflichversicherung.

Geschrieben

Die Leistungen aus der 261/2004 sind eigentlich zu niedrig. Sie stellen auch keinen Verdienst dar, sondern stellen eine unbürokratische und vor allenden Dingen pauschale Entschädgung dar.

Unbürokratisch nur in der Theorie. In der Praxis kommt man ohne Anwalt meist nicht weit und wird nur abgewimmelt - egal bei welcher Airline.

Mit einem 100% Schadenersatz wärst Du doch auch nicht in Deiner Reinigujng einverstanden, die Dein Hemd versaut hat!

Der Vergleich hinkt. Wenn die Airline mein Gepäck oder mich "beschädigt", dann darf die Grenze nicht der Flugpreis sein. Aber wenn es nur darum geht, dass schlecht geleistet wurde (in Deinem Reingungsvergleich wäre das "der Fleck ging nicht raus") dann halte ich es für absurd, dass es vollautomatisch mehr kostet, als der ganze Flug gekostet hat.

 

 

Wer sagt Dir denn, dass aus der Verspätung nicht für den Pax Anschlußschäden entstehend? In der Regel entstehend immer Kosten..

Wenn die Kosten die der "automatischen" Entschädigung übersteigen, dann spricht ja nichts dagegen, diese auch einzureichen...

 

Im übrigen haben sich die Airlines diese Verordnung selbst zuzuschreiben, hätten sie früher und besser auf Verspätungen reagiert und auf willkürliche Flugzusammenlegungen verzichtet!

Jupp. Defacto geht es gar nicht um "Entschädigungen" sondern darum, dass es sich wirtschaftlich lohnen soll, die Verträge einzuhalten.

Geschrieben

Zu den Lösungsansätzen 3 Besipiele:

 

1. Vor der Verordnung, eine Airline die in AB integriert worden ist.

Rechtzeitig am chek inn in TXL, wurden gleich am Schalter gefragt ob wir uns gegen eine Zahlung von DM !!!250,- pro Nase

in cash ! dazu entschließen könnten 3 Stunden später zu fliegen weil die Maschine überbucht ist.

DIes unter dem Vorbehalt am counterschluss nochmal vorbeizukommen, weil wer zu spät kommt den bestraft das Leben, darauf spekulierten die Airlines. Nein es kamen alle Rechtzeitig, somit Geld genommen, etwas später geflogen und zufrieden gewesen,

weil kein Zeitdruck bestand.

 

2. Die Airline um die es hier wohl geht.

Günstiger Flug in den Urlaub, sah auch alles ganz gut aus, aber dann summierte es sich, late arrival der Maschine, dann sollte

es fast losgehen bis man sich noch kurzfristig aus operationellen Gründen dazu entschied ein paar in PMI fehlende leere container

einzuladen. Letztlich wäre man in die Kompensationszone gerutscht, aber da ich ebenso wenig unter Zeitdruck stand hat es mir wenig ausgemacht, und habe auch nichts geltend gemacht.

Solche Situationen, oder noch schlimmere finde ich ganz übel für Familien, die mit Ihren Kleinkindern einmal im Jahr in den Urlaub

fliegen, und dann im schlimmsten Fall böse im Regen stehen gelassen werden. ( Hotelbus verpasst, schreiende Kinder usw.)

In € zu beziffern schwierig, aber genau das sind die jenigen die am längsten hingehalten werden, bis Sie aufgeben.

 

3. Letzes Jahr eine AIrline der LHG.

Da hatte ich Termine die ich halten musste, die ursprünglich für diesen Umlauf geplante Maschine das habe ich 3h vor dem

Boarding schon zuhause gesehen, ist wegen dem großen Andrang zu einem Fußballspiel in Portugal hängen geblieben.

Ich hatte schon massive Bedenken, bin trotzdem zum Airport, und als wäre nichts gewesen stand eine andere Maschine pünktlich

zum einsteigen bereit und ich bin vor der Planzeit in TXL aufgeschlagen.

 

Mir ist völlig klar, das alle Airlines knapp mit den Zeiten rechnen, aber alles aufs letzte ausreizen um dann mit dem goodwill des Kunden zu spielen, ist schon grenzwertig.... Der Geschäftskunde wird am ehesten kompensiert, die Familien und Rentner müssen kämpfen.

 

Von daher klare Regelungen, bei Verspätung, Ausfall und Gepäckverlust und am besten eine Pflichtversicherung.

Geschrieben

Ich liebe Leute, die selbst einen Anwalt beauftragen, aber dann eine Beschränkung befürworten.

Sorry, aber das muss mal gesagt werden.

Hast Du vielleicht mal von Ryanair eine solche Zahlung eingefordert?

Du hast übrigens Recht, der Vergleich mit dem Schadensersatz hinkt.

 

Vielen Dank für Deinen Liebesbeweis, auch wenn er ironisch gemeint war. :D

Im Falle meiner Frau blieb ja nichts anderes übrig, als die 250 Euro einzufordern, da es ja nun mal die 261/2004 gibt. Das hält mich aber nicht davon ab, das System für überarbeitungsbedürftig zu halten, auch wenn es mir in Zukunft weniger bringen würde.

Nein, bei Ryanair hatte ich noch keine Veranlassung eine Ausgleichszahlung einzufordern, kann mir aber vorstellen, daß ich da auch nicht ohne Anwalt voran komme.

Geschrieben

"blieb ja nichts anderes übrig"

Was Du so alles unter Zwang machst. :mellow:

M. E. hat dies irgend etwas, was ich nicht verstehe.

Aber dies ist nur mein Empfinden.

ich würde so etwas nicht tun, wenn ich dieses Gesetz oder änderungswürdig finden würde.

Geschrieben
Rechtzeitig am chek inn in TXL, [...]

Rechtzeitig genug, um noch ein Bier zu bestellen und auszutrinken?

 

SCNR

Mir wird der Dialog jetzt doch etwas zu ernst, weshalb ich dazu auch nix mehr sage.

Ich bemühe mich gerade, das zu ändern. ^_^

Geschrieben

Rechtzeitig genug, um noch ein Bier zu bestellen und auszutrinken?

 

SCNR

 

Natürlich, das gehört zu einer entsprechenden Umlaufplanung ex.TXL.ich bin durchaus selbst verantwortlich, wenn ich das Boarding verpasse weil zu lange auf meine currywurst gewartet habe, oder mich beim Schöfferhofer verquatscht habe .... Aber im Gegensatz, ich plane meine Umläufe recht sicher, im Gegensatz zu manchen Airlines !

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