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ver.di-Streik bei Lufthansa-Bodenpersonal ab 28JUL08


MatzeYYZ

Empfohlene Beiträge

Da hat aber die Lufthansa übel nachgetreten :-) - wer der BLÖD-Zeitung da wohl die Buchungsdaten zugespielt hat.....

 

Andererseits - Aufsichtsrat ist Aufsichtsrat, die entsprechenden Privilegien genießen alle 20 AR-Mitglieder kraft Amtes. Auch wenn es schwer fällt, dem anstrengenden Herrn Bsirske das zu gönnen. Kinderkram.

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Andererseits - Aufsichtsrat ist Aufsichtsrat, die entsprechenden Privilegien genießen alle 20 AR-Mitglieder kraft Amtes. Auch wenn es schwer fällt, dem anstrengenden Herrn Bsirske das zu gönnen.

 

Selbstverständlich. Ich finde es auch nach wir ganz skandalös, dass er seine gut 200.000 EUR LH-Jahresgehalt nicht selbst verprassen kann und deshalb auf derlei Freiflüge angewiesen ist. Das karge Gehalt reicht offenbar nur noch für den TXL-FRA-Zubringer im Privatjet. Obwohl, das war sicher ein LH-Privatjet, und den bekam er dann wohl ebenfalls umsonst. Und jetzt sagt nicht, mit dem Privatjet fliegen sei klimaschädlich, immerhin hat er den Schaden durch das Grounding zahlreicher LH-Maschinen umgehend wieder ausgeglichen. :)

 

Das ist vielleicht der eigentliche Grund des Streiks: Dem Bsirske plagte in der Südsee plötzlich sein Öko-Gewissen ob der umweltunfreundlichen Anreise. Er ist ja schließlich Mitglied bei den Grünen.

 

Außerdem gehe ich mal davon aus, dass Bsirskes Urlaub nun schon bald zu Ende ist und er nach Deutschland zurückfliegen muss. Natürlich wieder LH First Class und mit vollem Catering, Kaviar muss schon sein, wenn man mit Freundin reist. Ich kenn das ja aus eigener Erfahrung, das Leben als Gewerkschaftsbonze ist dem einer Heuschrecke wie mir ja nicht so unähnlich. Nur dass ich meine FRA-LAX-Flüge selbst bezahle, aber gut, dafür trage ich als abscheulicher LH-Investor ja auch wesentlich weniger zum Wohl der Lufthansa bei als Bsirske mit seinen Streiks und Forderungen. Das muss man anerkennen.

 

Immerhin: Bsirske will mit der LH nach Hause fliegen, damit ist nun zu 100% sicher, dass der Streik so gut wie abgeblasen ist. Wir können aufatmen und wieder beruhigt LH buchen - zumindest so lange, bis der Bsirske wieder zuhause ist. Dann geht er vielleicht in die nächste Runde. Außer seine Freundin will nochmal kurz weg, shoppen in New York oder so.

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Da hat aber die Lufthansa übel nachgetreten :-) - wer der BLÖD-Zeitung da wohl die Buchungsdaten zugespielt hat.....

 

Wieso, was ist denn dabei, wenn der Mitarbeiter des Jahres, der er mit 85% Gehaltszuwachs zweifellos sein muss, seinen verdienten Freiflug in den Urlaub antritt? Ich bin sicher, LH hat das nur als PR-Maßnahme lanciert, damit die Leute sehen, was für tolle Leute und gesellschaftliche Vorbilder sich für Lufthansa entscheiden. Weil: There's no better way to fly.

Und für die Südsee. Weil: Alles für diesen Moment.

Kann LH dorthin eigentlich Arbeitsplätze auslagern? Vielleicht war's ja ein Scouting-Trip.

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Klar ist das dumm, einfach weil hier individueller Neid erzeugt wird. Man darf die Macht der Medien nie unterschätzen.

 

Aber die Diskussion als solche ist schäbig und unsachlich. Ob er Mann Urlaub macht, wo er dies tut, welche Klasse er fliegt und wer den Spaß bezahlt, hat mit dem Streik rein gar nichts zu tun.

 

Prinzipiell sollte der Brunnen nicht unnötig vergiftet werden.

 

Da würde es schon mehr Sinn machen, anschließend in aller Ruhe mal eine ganz grundsätzliche gesellschaftliche Diskussion über Privilegien zu führen - auch und gerade über solche, die Arbeitnehmervertreter genießen.

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Der arme Herr Schell durfte nicht in Kur, der anstrengende Herr Bsirske nicht in Urlaub. Ist schon interessant, wie sehr sich das alles auf Personen fokussiert anstatt auf Sachthemen und die eigentlichen Verhandlungsführer. Naja, ist halt etwas einfacher, auch wenn der Argumentationshahushalt dann eher schlicht wird.

 

Mal sehen, was im Gegenzug von ver.di-Maulwürfen über Herrn Mayerhuber zu Tage gefördert wird. Hat er etwa am Wochenende seine Mutter im Altersheim besucht und Kaffee getrunken, anstatt in Frankfurt im Kampfanzug die Vorstandsetage zu verteidigen oder eigenhändig Fluggäste einzuchecken? Und ich will ja mal hoffen, dass er im Feldbett im Büro übernachtet hat.

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Also der Zeitpunkt seines Urlaubs ist doch lächerlich !

 

Also ich finde den Zeitpunkt genial gewählt:

 

Er ist ganz kurz VOR dem Streik losgeflogen, schließlich sollte die Maschine pünktlich fliegen und auch voll gecatert sein.

Und nun fliegt er kurz NACH der Aussetzung des Streiks zurück, schließlich soll die Maschine pünktlich fliegen und auch voll gecatert sein.

 

Das sind doch ideale Zeitpunkte, der Mann weiß, was er tut, eben ein echter Macher, man sollte sein Gehalt erhöhen.

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Und ich will ja mal hoffen, dass er im Feldbett im Büro übernachtet hat.

 

Und ich will mal hoffen, dass dort kein Feldbett stehen, denn das würde ja bedeuten, dass der Mann evtl. auch mal schläft anstatt 7 Tage pro Woche 24 Stunden lang durchzuarbeiten. So ein Penner, skandalös.

 

Der Bsirske ist da sehr viel fähiger, der managt die ganze Aktion souverän von der Südsee aus! Das sind wahre Führungsqualitäten.

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Mal sehen, was im Gegenzug von ver.di-Maulwürfen über Herrn Mayerhuber zu Tage gefördert wird. Hat er etwa am Wochenende seine Mutter im Altersheim besucht und Kaffee getrunken, anstatt in Frankfurt im Kampfanzug die Vorstandsetage zu verteidigen oder eigenhändig Fluggäste einzuchecken? Und ich will ja mal hoffen, dass er im Feldbett im Büro übernachtet hat.

Der Mayerhuber darf sich Sachen erlauben die der Bsikske nicht darf-den Mayrhuber ist LH Boss und hat massgeblich die Geschicke des Konzernes umsichtig geleitet.Das er dies mittels der LH-Beschâftigten errreicht hat ist Klar -aber Leute wir Bsikske sind absolute Schmarotzer, die im LH Aufsichtsrat nichts zu suchen haben.

Es wäre ehrlicher in den Aufsichtsrat einen Purser oder Wartungs-techniker zu entsenden als Grüne Partei-prominenz.

Wenn er als "Grüner" in die Südsee fliegt ist das schon Geschäfts-schädigendes verhalten seiner Partei gegenüber.

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Zitat Spiegel Online

 

"Beide Seiten einigten sich auf eine Lohnerhöhung um 5,1 Prozent rückwirkend zum 1. Juli. Am 1. Juli 2009 folgte eine weitere Erhöhung, und zwar um 2,3 Prozent. Zudem gibt es eine Einmalzahlung je nach Geschäftsfeld zwischen 1,5 und 2,4 Prozent und eine ergebnisabhängige Komponente."

 

 

Dafür der ganze Aufwand??

 

DANKE VERDI!!!!!

Ich werde auch in zukunft kein Mitglied bei euch sein.

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Dafür der ganze Aufwand??

 

Mensch, wenn er doch wieder aus dem Urlaub nach Hause fliegen muss und mit seiner Freundin gerne das komplette F-Menü genießt. Da musste jetzt einfach schnell ein Kompromiss gefunden werden, egal welcher. Gönnt dem Mann doch auch mal was.

 

Außerdem sind durch den Streik ja nun mindestens 50 Mio. EUR weniger da, die man verteilen kann. Vermutlich fehlt noch wesentlich mehr.

 

Bisrskes Catering ist für den Rückflug nun gesichert, und das ist ja erst einmal das Wichtigste. Und eine LAX-FRA-Verbindung unterhält LH ohnehin immer aufrecht, also keine Gefahr für ihn und seine Freundin. Aber: Laut LH wird es bis zu 2 Wochen dauern, bis der reguläre Flugplan wieder in Kraft tritt. Das bedeutet weiter hohe Folgekosten durch Ausfälle, Umbuchungen und natürlich fehlende Paxe, die zur Konkurrenz gewechselt sind.

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Aufgrund des permanenten Herumgehackes auf der AR-Vergütung von Herrn Bsirske vielleicht mal ein paar Fakten - auch wenn ich mit Herrn Bsirske persönlich nichts anfangen kann:

 

1. Aufsichtsratsmitglieder erhalten kein "Gehalt". Der Begriff unterstellt fälschlich, als ob es diesbezüglich etwas zu verhandeln gäbe.

 

2. Ob und wieviel Vergütug Aufsichtsratsmitglieder erhalten, ergibt sich aus der Satzung der Aktiengesellschaft. Im Falle der Lufthansa nachzulesen in § 13. Für die Satzung einer Aktiengesellschaft sind die Gesellschafter verantwortlich. Die Gesellschafter sind die Aktionäre. Wem sie also nicht gefällt, möge seine Gesellschafterrechte ausüben und eine Änderung herbeiführen. Wenn dies aufgrund der Mehrheitsverhältnisse nicht gelingt - es gibt keine Zwangsmitgliedschaft in der Lufthansa AG.

 

3. Im konkreten Fall sind die Gesellschafter sogar nicht nur für das grundsätzliche Ob und Wie der Vergütung, sondern für die Höhe im jeweiligen Geschäftsjahr verantwortlich - denn § 13 Abs. 1 S. 1: "Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten für ihre Tätigkeit eine Vergütung von Euro 20.000 sowie eine variable Vergütung von Euro 1.000 für jeden von der Hauptversammlung beschlossenen Gewinnanteil von Euro 0,01 je Aktie, der über einen Gewinnanteil von Euro 0,25 je Aktie hinaus an die Aktionäre ausgeschüttet wird.

 

4. Die Vergütungsregelung ist abstrakt. Herr Bsirske erhält rechnerisch soviel und sowenig wie andere Mitglieder auch (s.o.). Wer auf die Kosten, die Herr Bsirske verursacht, schimpft, muss genauso gut auf die Herren Cromme, Zumwinkel, Börsig etc. schimpfen, die ebenfalls Aufsichtsratmitglieder sind und die entsprechenden Kosten verursachen. Besonders laut schimpfen müsste man im Übrigen auf Herrn Weber, denn: "Der Vorsitzende erhält das Dreifache, der stellvertretende Vorsitzende das Anderthalbfache dieser Beträge."

 

5. Alle Aufsichtsratsmitglieder erhalten sechsstellige Vergütungen pro Jahr. Minimum 120.000 EUR. Maximum 450.000 EUR.

 

6. Die Vergütungen sämtlicher AR-Mitglieder haben sich von 2006 auf 2007 faktisch verdoppelt. Grund: Die entsprechenden Beschlüsse der Hauptversammlung ( der Gesellschafter = der Aktionäre). Beispiel: Weber erhält nun 450.00 EUR statt zuvor 227.500 EUR.

 

7. Ferner: "Die Mitglieder des Aufsichtsrats sind außerdem berechtigt, Transportmöglichkeiten außer Tarif nach Maßgabe der Bestimmungen der IATA und der Gesellschaft in Anspruch zu nehmen."

 

8. Die 10 Arbeitgebervertreter im AR der Lufthansa üben parallel insgesamt 50 weitere Aufsichtsratsmandate aus, zweifelsfrei nicht kostenlos. (der Vorsitzende des AR, Herr Weber, ist z.B. Aufsichtsrat in acht weiteren Unternehmen). Die 10 Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat über parallel drei weitere Aufsichtsratsmandate aus, zwei davon Herr Bsirske.

 

9. Die Gesamtaufwendungen für den Aufsichtsrat betrugen in 2007 rund 3 Mio. EUR zzgl. Reisekosten und Freiflüge.

 

10. Herr Bsirske ist mit seiner Frau verreist, nicht mit seiner Freundin.

 

 

Nur damit wir wissen, worüber wir diskutieren. Ich weiß, es ist lästig mit diesen Fakten.

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Gast Flaps_full

Nun, man hat die von flysurfer so geforderte Beteiligung am Ergebnis.

 

Das ist doch erstmal ne gute Sache, die LH so nicht angeboten hat!

Heißt zukünftig: Gute Gewinne, gute Beteiligung.

 

Jetzt kommen halt eben die Stimmen, wie deine, MD11-Mech, die sagen: Für 0,4% 4 Tage Streik? Betrachte das gesamte ergebnis, dann sind das mehr als 9,8%, allerdings nicht linear auf dein jetziges Gehalt, sondern ein Teil davon Gewinnabhängig.

 

 

Warum LH nun Wochen braucht, um den Flugbetrieb vollständig wieder herzustellen, bleibt deren Geheimnis.

Die Öfen werden sofort heiß, Compter sind sofort hochgefahren.

 

Einzig die Technik muß jetzt wohl Ssonderschichten schieben.

Aber die paar Flieger, die ihren Daily Check bekommen, das kann es ja nicht sein. Welche Flieger nun dummerweise kaputt sind,weiß ich leider auch nicht.

Denke aber, daß man zuerst die Dickschiffe abarbeiten wird und sich dann langsam an die anderen Maschinen wendet.

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10. Herr Bsirske ist mit seiner Frau verreist, nicht mit seiner Freundin.

 

Danke, das ändert natürlich alles.

 

Ansonsten kann man im Geschöftsbericht nachlesen, dass der fixe Anteil der AR-Vergütung zwischen 2005-2007 gleich geblieben ist, geändert hat sich allein der variable Anteil der Vergütung, wohl wegen des Geschäftserfolges. Nichts anderes wurde behauptet. Bei Herrn B. machte das dann eben 44% Steigerung zwischen 2005/2006 aus, und noch einmal 85% zwischen 2006-2007. Bei Herrn M. zwischen 2006 und 2007 "nur" knapp 25%. Simple Fakten, und wie gesagt, wir gönnen es dem Herrn B., er tut ja auch viel mehr zum Wohl der LH als die anderen Aufsichtsräte. Ich bin sicher, dass der Herr Weber nicht annähernd so viel Schaden von LH abgewendet hat wie der Herr Bsirske, ist ja klar.

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Ansonsten kann man im Geschöftsbericht nachlesen, dass der fixe Anteil der AR-Vergütung zwischen 2005-2007 gleich geblieben ist, geändert hat sich allein der variable Anteil der Ausschüttung. Nichts anderes wurde behauptet.

 

Der variable Anteil ist übrigens eine von Dir so laut geforderte "erfolgsbezogene Komponente" - und wird von den Gesellschaftern beschlossen

 

 

Bei Herrn B. machte das dann eben 44% Steigerung zwischen 2005/2006 aus, und noch einmal 85% zwischen 2006-2007. Bei Herrn M. zwischen 2006 und 2007 "nur" knapp 25%.

 

Bei "Herrn B." genau so viel wie bei den 19 anderen Aufsichtsratsmitgliedern. Die Vergütung eines Aufsichtsrats mit der dem Gehalt eines Vorstands zu vergleichen, ist müßig. Ein Vorstand verhandelt sein Vergütung.

 

 

Simple Fakten, und wie gesagt, wir gönnen es dem Herrn B., er tut ja auch viel mehr zum Wohl der LH als die anderen Aufsichtsräte.

 

Zumindest hat er dafür prima facie ein bisschen mehr Zeit als andere AR-Mitglieder, die zum Teil AR in 8-10 weiteren Unternehmen sind - oder in 3-4 Unternehmen und gleichzeitig noch Vorstand eines anderen Weltkonzerns (Deutsche Bank, Swiss Re)

 

 

Ich bin sicher, dass der Herr Weber nicht annähernd so viel Schaden von LH abgewendet hat wie der Herr Bsirske, ist ja klar.

 

Man könnte natürlich auch die Frage stellen, welchen Sinn die Bekleidung des Postens eines Aufsichtsratsvorsitzenden in einem Unternehmen durch einen früheren Unternehmenvorstand hat. Der Aufsichtsrat ist das Kontrollorgan der AG, nicht deren Leitungsorgan. Aber das ist ein Klassiker des AKtienrechts, den wir hier nicht vertiefen sollten.

 

 

 

Man kann von Gewerkschaften halten, was man will. Ich bin in ein keiner Gewerkschaft, gäbe es für mich auch nicht, wenn ich denn wollte. Aber Gewerkschaften sind aus gutem Grund durch das Grundgesetz geschützt und das Streikrecht verfassungsrechtlich verbürgt.

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Der variable Anteil ist übrigens eine von Dir so laut geforderte "erfolgsbezogene Komponente" - und wird von den Gesellschaftern beschlossen

 

Gut beobachtet, schön, dass du meine Beiträge liest. Das haben wir hier jetzt gefühlte 23 Mal wiederholt, langsam dürften es also bis zu 15% der Leser hier begriffen haben. ;)

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Zumindest hat er dafür prima facie ein bisschen mehr Zeit als andere AR-Mitglieder, die zum Teil AR in 8-10 weiteren Unternehmen sind - oder in 3-4 Unternehmen und gleichzeitig noch Vorstand eines anderen Weltkonzerns (Deutsche Bank, Swiss Re)

 

Richtig, er leitet ja nur ver.di und ist nebenbei noch stv. ARV bei RWE. Bekommt er dort dann eigentlich seinen Strom umsonst? Anyway: Es bleibt noch genug Zeit für einen Südseeurlaub, während seine Gewerkschaft den größten und wichtigsten Streik des Jahres durchführt. Eben ein echtes Genie.

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gute Beteiligung.

 

Jetzt kommen halt eben die Stimmen, wie deine, MD11-Mech, die sagen: Für 0,4% 4 Tage Streik? Betrachte das gesamte ergebnis, dann sind das mehr als 9,8%, allerdings nicht linear auf dein jetziges Gehalt, sondern ein Teil davon Gewinnabhängig.

Zusammengenommen sind das 4,2% auf 12 Monate, Verdi ist mit 9,8% für 12 Monate in die Verhandlungen gegangen. Die Einmalzahlung ist ja schön und gut aber das einzige was zählt ist eine Tabellenwirksame Steigerung. Da schläg der Staat noch zu and am ende bleiben ein paar Kujambels über. Da hätte man auch nicht Streiken brauchen sondern das Angebot der LH nehemen können, wäre für alle Seiten besser gewesen.

Deine 9,8% müstest du mir auch bitte noch mal erklären.

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