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ver.di-Streik bei Lufthansa-Bodenpersonal ab 28JUL08


MatzeYYZ

Empfohlene Beiträge

bin heut mittag grad mit lh507 aus GRU gekommen und in der busi und first gab es auch plastikbesteck, gläser und so. essen war nix tolles und war in so styroporpackungen eingepackt (vor, nachspeise) und als hauptgang gabs das essen in ner aluschale. hatte schon viel stil in F und C sowas :=). zum frühstück gabe irgendwas in ner pappbox. was es in eco gab weiss ich leider nicht. war schon froh das die maschine mit 12 stunden delay in GRU angekommen ist.

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Der LH-Vorsitzende hat heute vor laufenden Kameras den Streikenden zugerufen: "9,8% kriegt ihr nicht, da könnt ihr so lange brüllen wie ihr wollt!"

Na denn ...

das kann ich nicht glauben, so arrogant kann nicht einmal ein CEO der Bushansa sein.

 

Anstatt sich mit Verdi schnellstens zu einigen, dröhnt er in die Menge.

 

Das Unternehmertum in Deutschland ist teilweise völlig verlottert. So etwas hätte es weder bei Springer, Grundig, ja selbst bei Krupp nicht gegeben.

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Der LH-Vorsitzende hat heute vor laufenden Kameras den Streikenden zugerufen: "9,8% kriegt ihr nicht, da könnt ihr so lange brüllen wie ihr wollt!"

Na denn ...

Da habe ich doch meine erheblichen Zweifel, es sei denn, Du veröffentlichst hier die Quelle dafür, und die Quelle ist seriös. Es reicht also nicht der Hinweis auf die normalerweise gut unterrichteten Kreise.

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Recht hat er!

Nach 2 kurzen Warnstreiks sofort in einen unbefristeten Streik zu treten ist ziemlich daneben.

Erschreckend wieviele Kollegen sich von Bsirske vor seinen Rachekarren sperren lassen. Der ist immernoch sauer weil er und verdi bei der Aufsichtsratswahl maechtig einen auf den Deckel bekommen haben.

 

Bei einem Angebot von 6,8% ueber 21 Monate und 10 geforderten, frage ich mich was Verdi gemacht haette wenn lh nur 4% geboten haette.

Die Verhaeltnismaessigkeit ist hier nicht mehr gegeben.

 

Beim naechsten MTV wird dieser von Verdipopulismus getriebene Streik von allen Angestellten teuer bezahlt werden muessen.

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Beim naechsten MTV wird dieser von Verdipopulismus getriebene Streik von allen Angestellten teuer bezahlt werden muessen.

 

Das wird wohl schon eher passieren. LH hat schon laut darüber nachgedacht den Winterflugplan zu reduzieren.

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Hi. Es wurde auch im radio gesagt angeblich.

Freunde könnt Ihr Euch mal etwas präziser ausdrücken?

Wurde im Radio (welcher Sender?) über eine solche Aussage des LH-Vorsitzenden berichtet, oder hat selbiger im Radio solches selber gesagt?

 

Er selbst. Gerade nochmal in der Tagesschau, als MAZ ...

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womit er recht hat...

heute wurde der Einstellungsstop auf die LH Passage ausgedehnt - der nächste Schritt ist dann Personalabbau. Danke Verdi!

Aber es ist ja bekannt, dass Gewerkschaften gerne auf Kosten der Belegschaft ihren assozialen Populismus ausleben. Hauptsache die Taschen der Gewerkschaftsfunktionäre sind voll. Und wenn man hört, was die UFO blärrt, dann kann man der LH nur raten möglichst viele Jobs ins Ausland zu verlagern.

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WSSS hat folgendes Geschrieben:

 

Bei einem Angebot von 6,8% ueber 21 Monate und 10 geforderten, frage ich mich was Verdi gemacht haette wenn lh nur 4% geboten haette.

Die Verhaeltnismaessigkeit ist hier nicht mehr gegeben.

 

LH hat 4,6% für die ersten 12 Monate geboten und 2,1% für die darauf folgenden 9 Monate.

Das sind umgerechnet auf 12 Monate gerade mal rund 3,8%.

 

Wenn Hansa ein Angebot knapp über 5% für 12 Monate gemacht hätte, wäre das ganze nicht so Eskaliert.

 

Nur Dumm für LH das die Tarifrunde im Sommer begonnen hat, nach dem die

Gewinnzahlen bekannt gegeben wurden.

Die heutige Gewinnmeldung macht das Ganze nicht Leichter.

 

Gruß.

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Aber es ist ja bekannt, dass Gewerkschaften gerne auf Kosten der Belegschaft ihren assozialen Populismus ausleben. Hauptsache die Taschen der Gewerkschaftsfunktionäre sind voll. Und wenn man hört, was die UFO blärrt, dann kann man der LH nur raten möglichst viele Jobs ins Ausland zu verlagern.

 

Zum Glück ist der "assoziale" Populismus nicht auf die Führungsetage von ver.di beschränkt *rofl*

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Was soll das Katzengejammere bezüglich Lufthansa?

 

Dann sollen sie halt ins Ausland gehen, viele Unternehmen haben dies mittlerweile bitter bereut und haben Ihren Fehler eingestanden und korrigiert. Soll doch auch die Lufthansa den selber Fehler machen, dann sind schnell alle Gewinne aufgebraucht. Überreaktionen schaden den Unternehmen mehr als ein konzentriertes Verbleiben auf der bisherigen erfolgreichen Linie. Außerhalb Deutschland gíbt es viel mehr wirtschaftliche Schwankungen als hier, dies würde eine Lufthansa auch sofort negativ verspüren. Deshalb sind dies meines Erachtens alles nur Drohungen, um die Belegschaft zu spalten.

Und wenn es ein Einstellungsstop jetzt schon gibt, hat dies mit den derzeitigen Streikaktionen herzlich wenig zu tun.

Also eine Gang zurückschalten und sich das Geschehen in aller Ruhe ansehen.

Vielleicht werden auch Mitarbeiter entlassen, um morgen in doppelter Stärke ins Unternehmen zurückholen.

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Das mit dem Einstellungsstopp wäre ganz sicher auch so gekommen, ist jetzt halt nur ein gefundenes Fressen, die anderen sind Schuld.

 

Von wegen weiter steigende Kerosinpreise, so wie es momentan aussieht, werden die Kosten weiter sinken.

 

Ich bezweifle es...

die LH macht nicht in MUC ein LFTC auf, wenn ohnehin ein Einstellungsstop geplant gewesen wäre.

Welche Kosten werden sinken??? Nur weil der der Ölpreis von 147 auf 121 $ gesunken ist sind wir noch meilenweit von dem 2007er Niveau entfernt. Gehedget wurde im Schnitt zu 65,- $ - die letzten Kontrakte laufen aber 1Q2009 aus. Zumal gibt es nicht nur auf der Kostenseite ein Problem, sondern auch auf der Nachfrageseite. Wenn die Konjunktur abschmiert fehlen schlicht die Kunden, um das derzeitige Flugniveau aufrecht erhalten zu können. Mal ganz abgesehen, welche Kunden man im Zuge des Streikes dauerhaft an andere Airlines verlieren wird.

Es ist auch bereits die Rede von Kapazitätsanpassungen - wie sowas aussieht können wir uns an den Ami Airlines anschauen.

Und in diesem Umfeld fordern diese Spinner 9,8% bzw. UFO 15%. Gott lass Hirn vom Himmel regnen.

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So und genau da wären wir bei dem Kernproblem in Deutschland, warum dort die Nachfrage einzubrechen droht, weil die Lohnanpassungen in Deutschland nicht vorgenommen werden. Die Leute sparen halt da, wo es nötig ist.

 

Wenn dem wirklich so ist, wird der Rohölpreis noch weiter sinken.

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Ich finde es leicht amüsant, dass hier immer mit Prozentzahlen agiert wird ohne diese mal in einen Kontext zu stellen - wieviel Prozent für welche Laufzeit werden verlangt/geboten und in welcher Relation stehen diese Steigerungen zur Inflation, sprich zum Kaufkraftverlust.

 

Ein Unternehmen, dass zum einen seine Mitarbeiter stets zu großen Anstrengungen aufruft und zum anderen Mrd.-Gewinne vermeldet, darf sich nun wirklich nicht wundern, dass die Mitarbeiter irgendwann einmal eine Beteiligung am unternehmerischen Erfolg des Unternehmens verlangen, den sie erwirtschaftet haben - und sich diese Beteiligung dann auch erstreiken. Was im Übrigen ihr durch das Grundgesetz geschütztet Recht ist.

 

Und nein, ich bin weder Gewerkschaftsmitglied noch - Gott sei Dank - Arbeitnehmer.

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Ich finde es leicht amüsant, dass hier immer mit Prozentzahlen agiert wird ohne diese mal in einen Kontext zu stellen - wieviel Prozent für welche Laufzeit werden verlangt/geboten und in welcher Relation stehen diese Steigerungen zur Inflation, sprich zum Kaufkraftverlust.

 

Ein Unternehmen, dass zum einen seine Mitarbeiter stets zu großen Anstrengungen aufruft und zum anderen Mrd.-Gewinne vermeldet, darf sich nun wirklich nicht wundern, dass die Mitarbeiter irgendwann einmal eine Beteiligung am unternehmerischen Erfolg des Unternehmens verlangen, den sie erwirtschaftet haben - und sich diese Beteiligung dann auch erstreiken. Was im Übrigen ihr durch das Grundgesetz geschütztet Recht ist.

 

Und nein, ich bin weder Gewerkschaftsmitglied noch - Gott sei Dank - Arbeitnehmer.

 

Mit umgerechnet 3,8% auf 12 monatssicht ist das LH Angebot am oberen Ende aller Lohnabschlüsse in der BRD in den letzten 12 Monaten.

Daher sind die gefordertem 9,8% p.a. und 15% p.a. der Gewerkschaften im höchtsen Maße überzogen und kontraproduktiv. Lieber 3,8% und einen sicheren job als 9,8% und keinen Job mehr.

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Momentan zu streiken ist das dümmste was man machen konnte. Mehr Geld klar, die Ausgaben werden immer höher. Nur, ob durch die Streiks auch der Arbeitsplatz bleibt, steht auf einem anderen Blatt. Zudem lachen sich die anderen kaputt. Meiner Meinung nach ein dummer Schachzug.

Dumm wäre es gewesen, nicht zu streiken!

 

Der LH-Vorsitzende hat heute vor laufenden Kameras den Streikenden zugerufen: "9,8% kriegt ihr nicht, da könnt ihr so lange brüllen wie ihr wollt!"

 

Na denn ...

 

Naja ob dass so gut ist sei dahin gestellt. Wenn die Kosten steigen, müssen diese wieder reduziert werden. Und da der Kerosinpreis und der Wettbewerb dies bestimmt nicht zulassen gibts nur eine Lösung, Arbeitsplatzabbau - was ja doch Checkin Automaten, Fremddienstleistern und ähnlichem gut möglich ist. Wenn das so weitergeht gehts den Mitarbeitern bald wie in der Postbranche, die Löhne und Leistungen gehen runter, und die MA sind bei Personaldienstleistern beschäftigt, und wem das nicht passt, der kann sich ja einen neuen Job suchen. Es zwingt einen ja niemand für seinen Arbeitgeber zu arbeiten.

 

Letztendlich ist die Lufthansa eine AG, da zählt die Dividende, nicht die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

 

Jedenfalls ist es mutig, in einer Branche zu Streiken wo alle paar Wochen eine große Firma insolvent wird. Mal sehen ob sich die LH von den Schäden des Streikes erholt, oder ob es dann auch ums überleben geht.

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Letztendlich ist die Lufthansa eine AG, da zählt die Dividende, nicht die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

 

Und das ist das nächste wo es in Deutschland immer mehr dran krankt.

Zufriedene Mitarbeiter = Zufriedene Kunden = Mehr Umsatz aber als das scheint in Deutschland nicht mehr zu zählen, wo wir dann wieder bei der Servicewüste Deutschland wären.

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Letztendlich ist die Lufthansa eine AG, da zählt die Dividende, nicht die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

 

Ich sehe es so:

Zufriedenheit der Mitarbeiter = Dividende

 

 

Naja, der Aktionär sieht das eher so

 

5% mehr Gehalt = x% weniger Dividende

 

 

Gehälter sind schließlich Kosten, und Kosten sind kein Gewinn. Und dass die Mitarbeiter positiv zu den Kunden sind, ist für die selbstverständlich, schließlich ist LH ein Dienstleister, und wer sich daran nicht hält, ist im falschen Job.

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