sashdoh Geschrieben 19. Januar 2012 Melden Geschrieben 19. Januar 2012 (bearbeitet) :) Bearbeitet 19. Januar 2012 von sashdoh
Hopper001 Geschrieben 19. Januar 2012 Melden Geschrieben 19. Januar 2012 die D-ASTY ist letzten Samstag in Las Palmas auf dem falschen Runway gelandet, siehe avherald.com http://avherald.com/h?article=4496ce95&opt=0 das kann böse ausgehen... Guckst du 2Beiträge nach oben :rolleyes:
sashdoh Geschrieben 19. Januar 2012 Melden Geschrieben 19. Januar 2012 Guckst du 2Beiträge nach oben :rolleyes: ahja danke ;)
HorstDUS Geschrieben 22. Januar 2012 Melden Geschrieben 22. Januar 2012 Wisst ihr denn, wie dieser große Einbruch bei den Passagierzahlen zustande kam? Hat Germania im letzten Jahr irgendwelche Riesenkontrakte verloren? Oder zählen Passagiere mit, die im Auftrag von AB durch die Gegend kutschiert wurden und das wurde weniger?
grounder Geschrieben 22. Januar 2012 Melden Geschrieben 22. Januar 2012 Wisst ihr denn, wie dieser große Einbruch bei den Passagierzahlen zustande kam? Hat Germania im letzten Jahr irgendwelche Riesenkontrakte verloren? Oder zählen Passagiere mit, die im Auftrag von AB durch die Gegend kutschiert wurden und das wurde weniger? Eigentlich hatte ST im letzten Jahr durch die HHI-Pleite eher noch Verträge dazu gewonnen. Die Zahl der Flugzeuge in den Hausfarben wurde von 7 (2010) auf 11 (2011) erhöht. Insofern kann ich mir das nur so erklären, dass da viel Luft durch die Gegend geflogen wurde, vermutlich vor allem bei den Flügen mit Einzelplatzverkauf. Ob da die AB Passagiere mitgezählt wurden weiß ich nicht, falls ja, müsste man im Gegenzug die Flynext Passagiere abziehen. Wie auch immer, ein Rückgang von 50% klingt dramatisch !
Germanist Geschrieben 24. Januar 2012 Melden Geschrieben 24. Januar 2012 (bearbeitet) Hallo, woher nehmt ihr die Passagierzahlen. Gibt es eine Quelle, wo der Einbruch von 50 % bestätigt wird? Kann es sein, dass Germania mit weniger Flugzeugen unterwegs war als 2010? Weniger Paxe heistt ja nicht gleich weniger Umsatz. Ich weiß, dass auf fast allen eigenen Strecken viele Plätze an Veranstaltern abgetreten wurden. Und wenn die ihr Kontingent nicht voll bekommen, ist es nicht das Problem von Germania. Gruß Germanist Bearbeitet 24. Januar 2012 von Germanist
grounder Geschrieben 24. Januar 2012 Melden Geschrieben 24. Januar 2012 Hallo, woher nehmt ihr die Passagierzahlen. Gibt es eine Quelle, wo der Einbruch von 50 % bestätigt wird? Die Zahlen stammen aus Pressemeldungen der Germania Kann es sein, dass Germania mit weniger Flugzeugen unterwegs war als 2010? Nein 2011 waren es zwei, zeitweise sogar drei mehr.
VER Geschrieben 2. Februar 2012 Melden Geschrieben 2. Februar 2012 Beitrag bei Radio Bremen: Germania bekannt sich zu Standort Bremen http://www.radiobremen.de/politik/nachrich...ermania100.html
KeepTHF Geschrieben 2. März 2012 Melden Geschrieben 2. März 2012 Fällt die letzte Bastion? Germania Technik kündigt fristlos Mitarbeiter wegen Gründungsversuches eines Betriebsrates Bei der Germania Technik in Berlin-Tegel brodelt es, wie inoffiziell zu erfahren ist. Nachdem drei Mitarbeiter des technischen Betriebes in TXL den Versuch unternommen haben, einen Betriebsrat in's Leben zu rufen und dazu schriftlich zu einer Versammlung eingeladen haben, sind diese gestern fristlos von der Geschäftsführung entlassen worden. Anscheinend wollte man damit ein Exempel statuieren. Zudem hat man seitens der Geschäftsführung an einer eilig einberufenen Mitarbeiterversammlung damit gedroht, die gesamte Germania Fluggesellschaft abzuwickeln, sollte ein Betriebsrat gegründet werden. Sollte sich dies bestätigen, wäre dies die gleiche Linie, die man in der Vergangenheit bei der Germania gegenüber den Cockpit-Crews verfolgt hat - ein regelrechter Erpressungsversuch der zumindest im Konflikt mit geltendem Arbeitsrecht steht. Ob dieses Vorgehen auch zivilrechtliche Konsequenzen für den Verantwortlichen in der Geschäftsführung haben kann bleibt offen. Man kann den betroffenen Mitarbeitern nur raten, alle arbeitsrechtlichen Mittel auszuschöpfen und gegebenenfalls Rat bei einer der Gewerkschaften zu suchen. Ebenso kann man nur hoffen, dass dieses Verhalten im Kontext der derzeit allgegenwärtigen Vorfeld- und Handling-Streiks ebenso sein Echo in der Presse findet und die besten Gewerkschaftsanwälte tätig werden. Im Sinn der Mitarbeiter. Es ist kein Fall in der Branche bekannt, bei dem eine Airline durch eine Arbeitnehmervertretung in den Ruin getrieben wurde, allenfalls aus mangelndem Vermögen der Geschäftsführung. Eine Drohung mit der Abwicklung der gesamten Airline ist praktisch und wirtschaftlich nicht nachvollziehbar. Die bestehenden, zum Teil langfristigen Verträge mit Kunden, die Kosten für ein Grounding der Flotte (Leasing-Kunden wird man so schnell keine finden) und die allenfalls notwendigen Sozialpläne würden die Germania Millionen kosten - das sollte jedem Klar sein. Man kann der Belegschaft nur wünschen, dass sie zusammenhalten und Frau Bischoff am Ende eine glücklichere Hand bei der Auswahl ihrer Geschäftsführer hat. Denn, was Germania am meisten braucht ist das gesunde Vertrauen der Mitarbeiter und Kunden in das Unternehmen damit die Flotte auch in den nächsten Jahren gut ausgelastet und sicher unterwegs ist. Happy Landings
grounder Geschrieben 2. März 2012 Melden Geschrieben 2. März 2012 (bearbeitet) Hmmm, so bedauerlich ich die ausgesprochenen Kündigungen finde, so sehr kann ich die Argumentation der Geschäftsführung nachvollziehen. Die Germania bewegt sich in einem Markt in dem man nur mit schlanken Kostenstrukturen überleben kann, weil der Druck durch billige Charterkonkurrenz aus dem In- un Ausland aber auch durch der Preisdruck der Veranstalter gewaltig ist . Man muss sich nur ansehen, wie die ST trotz ihrer niedrigen Personalkosten bei den Charterverträgen für diesen Sommer von der HHA mit noch billigeren Angeboten kalt gestellt wurde. Wenn man die letzten Geschäftszahlen (2010) der Germania betrachtet, so wurde da ein dickes operatives Minus eingeflogen, letztlich konnte man nur durch den Verkauf von Anlagevermögen noch einen kleinen Gewinn einfahren. 2011 dürfte es wohl nicht besser gelaufen sein. Klar, kann man das alles der Geschäftsleitung zuschieben, da macht man es sich aber zu leicht. Wenn jetzt die Gewerkschaften bei der Germania Einzug halten würden mit Tarifverträgen, ggf. noch Streiks, dann kann die Germania einpacken. Ob wirklich schon mal ne Airline wegen der Gewerkschaften verschwunden ist, weiß ich nicht, In Österreich, bei der AUA, sind sie zumindest auf dem besten Weg dazu. Als Eigentümer der Germania würde ich mir da schon die Frage stellen, ob ich den Laden erst dicht mache, wenn sich dicke Schulden angehäuft haben oder nicht gleich, solange ich da noch recht günstig rauskomme. Und schon der Gründer Hinrich Bischoff hatte stets betont, dass er Gewerkschaften in seinem Laden nicht dulden würde. Gewerkschaften lassen es leider sehr oft an Augenmaß missen und haben nicht immer das Wohl der Mitarbeiter und Firmen in Focus, oftmals geht es mehr darum die eigene Stärke unter Beweis zu stellen. Nachtrag: Vielleicht sind die Mitarbeiter der GTB besser beraten einen runden Tisch mit der GL nach Vorbild der Piloten zu suchen. So erreicht man bei der Germania sicherlich mehr. Noch ein Nachtrag: Ein Abwickeln der Germania Fluggesellschaft müsste nich zwingend das Verschwinden der Marke Germania zur Folge haben. Man könnte das AOC zurück auf die S.A.T. übertragen und dann mit Fremdpersonal weiter operieren oder aber operiert mit der Flynext als Wet-Lease. Wie auch immer, für die Mitarbeiter wäre beides wohl die schlechtere Option. Bearbeitet 2. März 2012 von grounder
wozzo Geschrieben 2. März 2012 Melden Geschrieben 2. März 2012 Germania Technik kündigt fristlos Mitarbeiter wegen Gründungsversuches eines Betriebsrates. Gesetzeswidrig, illegal, charakterlos, einfach mies. Kein Verständnis, null.
KeepTHF Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 (bearbeitet) Soviel ich weiß wollten selbst die Mitarbeiter eigentlich keinen Betriebsrat und die Gewerkschaften im Unternehmen. In den letzten Jahren und Jahrzehnten waren die jeweiligen Vorgesetzen immer in der Lage, etwaige Unstimmigkeiten bilateral und mit gesundem Menschenverstand zu bereinigen. Man konnte sich immer in eine Art einigen. Einen Round Table soll es wohl auch bereits gegeben haben - ohne Erfolg. Seit dem Tod von Herrn Dr. Bischoff hat sich in der GL leider nicht nur das Personal, sondern auch der Stil sehr gewandelt. Nach ihm waren es leider keine "Chefs" mehr, sondern angestellte "Manager" die sich besser mit Controlling und Excel auskennen als mit Mitarbeiterführung und Diplomatie. Wie zu hören ist stehen die Mitarbeiter nach wie vor hinter dem Unternehmen, nur nicht mehr hinter den Verantwortlichen. Germania hat neben diesem inzwischen zwei wesentlich größere Probleme. Das ist zum einen die Kostenstruktur - durch "modernes Management" bedingt haben sie soviel ich weiß in der Verwaltung einen riesen Kostenapperat aufgebaut. Der Assistent vom Assistent hat noch einen Assi u.s.w... obwohl dort inzwischen die wenigsten Entscheider einen wirklichen Bezug zur Branche haben - sehr viel "Excel-Schubser" eben. Zum Anderen fehlt eine ordentliche Verkaufs-Crew welche die Kapazitäten an den Kunden bringt. Das können andere inzwischen besser und günstiger (siehe Kostenapperat). Daraus resultieren die Ergebnisse der letzten zwei Jahre - kein vernünftiger Verkauf und hohe Kosten - das muss Minus einfahren. Man sollte sich bei GMI/GTB mal fragen ob man nicht versucht, an einer falschen Stelle Kostenunvorteile zu schaffen. Bei Hamburg Airways oder XL Germany hat man inzwischen dazugelernt und weiß wie es geht. Die Techniker und Piloten verdienen wesentlich mehr (mind. 1/3) und trotzdem können Sie mit geringeren Kosten produzieren. Wie überall in der Wirtschaft gilt auch bei GMI der Grundsatz. Ohne fähigen Sales kann das Produkt noch so gut und günstig sein. Wenn es nicht ordentlich vermarktet und verkauft wird ist irgendwann Feierabend. Bearbeitet 3. März 2012 von KeepTHF
grounder Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Gesetzeswidrig, illegal, charakterlos, einfach mies. Ja, durchaus. So geht man mit Mitarbeitern nicht um. Bei einem ähnlichen Fall vor einiger Zeit mussten die Kündigungen ja auch zurückgenommen werden. So wird es hier wohl auch laufen.
aaspere Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Soviel ich weiß wollten selbst die Mitarbeiter eigentlich keinen Betriebsrat und die Gewerkschaften im Unternehmen. Dann frage ich mich aber, wieso die drei das gemacht haben? Kannst Du das noch beantworten?
KeepTHF Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 (bearbeitet) Ein Abwickeln der Germania Fluggesellschaft müsste nich zwingend das Verschwinden der Marke Germania zur Folge haben. Man könnte das AOC zurück auf die S.A.T. übertragen und dann mit Fremdpersonal weiter operieren oder aber operiert mit der Flynext als Wet-Lease. Wie auch immer, für die Mitarbeiter wäre beides wohl die schlechtere Option. Nachdem der Markt inzwischen recht schwierig geworden ist und man sich leider nicht mehr so stark wie zuvor an Veranstalter gebunden hat, kann das ein denkbarer Weg sein. Nun, das AOC und der Name machen es am Markt ja nicht ganz. Wo sind die Strecken? Die traditionellen Basen sind inzwischen hinreichend abgedeckt (BER, CGN, DUS, MUC) und in den Nieschen felht etwas die Masse um z.B. Memmingen-Berlin oder Dresden-London zu fliegen. Aber... Ich hab mich schon oft gefragt, wozu die FlyNext da ist. Nachdem sich die Intro nun bei der InterSky engagiert hat und man dort von einer Ausweitung des Portfolios und Kooperationen mir anderen Airlines spricht, kommt die da ein Szenario als gangbar vor. Was ist, wenn die FlyNext als Bridge zwischen GMI und InterSky dienen sollte? InterSky bedient die schwachen Routen mit Dash8 und GMI dann die langen Strecken auf die Kanaren oder die mit hohem Load mit 737/A319? Aber braucht Deutschland noch einen dritte oder vierte Linien-Airline? Nunja, wenn man daran denkt, die Germania "abzuwickeln", dann ist das bestimmt eine Option. Alleine haben sie es auf jeden Fall schwer, wenn nicht bald eine gute Strategie und Verkauf kommt. Dann frage ich mich aber, wieso die drei das gemacht haben? Kannst Du das noch beantworten? Ja, die Arbeitsbedingungen sind inzwischen so schlecht geworden, dass die Mannschaft sich als "am Limit" sieht. Und, der neue CEO bestellt sich lieber einen neuen Porsche als Firmenwagen, als mit den Mitarbeitern zu reden. Man sieht die Interessen der Mitarbeiter inzwischen im Management nicht mehr als vertreten an. Es geht schlicht um eine Interessenvertretung und -Wahrnehmung. Kenne noch ein paar Details aber die sind unter "Non Disclosure Agreement". Schau' Dir mal an, wie die Maschinen inzwischen rumfliegen. Erinnert mich sehr an Alitalia oder Iberia. Waschen schadet dem Lack :rolleyes: oder ist man schlicht fortschrittlich und hat schon heute Sharkskin? Bearbeitet 3. März 2012 von KeepTHF
grounder Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 (bearbeitet) Nunja, wenn man daran denkt, die Germania "abzuwickeln"... Ich glaube NICHT, dass man wirklich daran denkt oder es gar Pläne dafür gibt. Diese Möglichkeit wurde vermutlich nur angedroht, um den Mitarbeitern den Ernst der Situation bei Einführung eines Betriebsrates aufzuzeigen. Insgesamt hat sich bei der Germania in den letzten Jahren ja einiges getan (IOSA Zertifizierung, adjuST, Einzelplatzverkauf) und ich denke schon, dass sie eine Daseinsberechtigung hat. Dass in mittelständischen Unternehmen nicht immer alles rund läuft, ist glaub ich normal. Bearbeitet 3. März 2012 von grounder
jubo14 Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Wobei sich mir da eine Frage aufdrängt. Was machen eigentlich die Eigentümer, wenn da alles so furchtbar läuft? Denn entweder stimmen die Geschäftszahlen, dann sehe ich nicht, mit welcher Berechtigung man den Mitarbeitern die "Daumenschrauben ansetzen" will (kann, darf oder muss). Oder die Zahlen stimmen eben nicht, dann wäre als Eigentümer meine erste Frage, welche Zahlen sich signifikant verändert haben. Und wenn ich dann feststellen müsste, dass sich nur die Vorstands- und Verwaltungskosten erhöht, die Erträge aber reduziert haben, hätten die von mir angestellten Vorstände ein massives Problem.
grounder Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Die Germania hat in erster Linie ein Ertragsproblem, weil die Geschäftsfelder Lease und Charter stark eingebrochen sind und nicht vom wachsenden Segment Einzelplatzverkauf kompensiert werden können. Ein zusätzliches Kostenproblem würde entstehen (neben steigenden Kerosinkosten und Kursverlusten) wenn von den Gewerkschaften Tarifverträge für die Mitarbeiter durchgesetzt würden. Daher auch diese Überreaktionen, sobald das Wort 'Betriebsrat' fällt.
OWLinternational Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Man kann den betroffenen Mitarbeitern nur raten, alle arbeitsrechtlichen Mittel auszuschöpfen und gegebenenfalls Rat bei einer der Gewerkschaften zu suchen. Ebenso kann man nur hoffen, dass dieses Verhalten im Kontext der derzeit allgegenwärtigen Vorfeld- und Handling-Streiks ebenso sein Echo in der Presse findet und die besten Gewerkschaftsanwälte tätig werden. Im Sinn der Mitarbeiter. Es ist kein Fall in der Branche bekannt, bei dem eine Airline durch eine Arbeitnehmervertretung in den Ruin getrieben wurde, allenfalls aus mangelndem Vermögen der Geschäftsführung. Eine Drohung mit der Abwicklung der gesamten Airline ist praktisch und wirtschaftlich nicht nachvollziehbar. Die bestehenden, zum Teil langfristigen Verträge mit Kunden, die Kosten für ein Grounding der Flotte (Leasing-Kunden wird man so schnell keine finden) und die allenfalls notwendigen Sozialpläne würden die Germania Millionen kosten - das sollte jedem Klar sein. Man kann der Belegschaft nur wünschen, dass sie zusammenhalten und Frau Bischoff am Ende eine glücklichere Hand bei der Auswahl ihrer Geschäftsführer hat. Denn, was Germania am meisten braucht ist das gesunde Vertrauen der Mitarbeiter und Kunden in das Unternehmen damit die Flotte auch in den nächsten Jahren gut ausgelastet und sicher unterwegs ist. Happy Landings Schreibst du hier im Auftrag von ver.di oder sonst irgendeiner Gewerkschaft? Die Fakten hier im Forum zu posten, ist ja gut. Aber alles andere empfinde ich als unpassend.
aaspere Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Schreibst du hier im Auftrag von ver.di oder sonst irgendeiner Gewerkschaft? Die Fakten hier im Forum zu posten, ist ja gut. Aber alles andere empfinde ich als unpassend. Ich glaube, KeepTHF ist wohl eher ein "Betroffener". Sein Zitat: Es geht schlicht um eine Interessenvertretung und -Wahrnehmung. Kenne noch ein paar Details aber die sind unter "Non Disclosure Agreement". Zitat Ende deutet jedenfalls darauf hin. Und dann machen seine statements aus seiner Sicht ja auch Sinn.
KeepTHF Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Um mal auf die beiden Fragen zu antworten: Weder noch. Wer mich kennt, der weiss aus der Vergangenheit, dass ich eine enge Verbindung zur GMI und meine Infos aus erster Hamd habe. Betroffen macht mich nur, wenn ich Manager sehe, die nicht verstanden haben, wie Mitarbeiter- und Unternehmensfuehrung im 21. Jahrhundert funktioniert. Mal schauen, wie lange das noch so geht, denn Noetigung ist schliesslich eine Straftat und damit ist dann auch der Flughafenausweis weg. Cheers aus der Schweiz
gerri Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Ich bin mir nicht ganz sicher, aber bei dem Personalumfang der GMI könnten locker 3 oder 4 Personen freigestellt werden. Und wenn dieser Personenkreis sich auch noch beispielsweise aus Piloten rekrutiert, denke ich schon, dass das GMI ganz schön treffen kann. Unabhängig davon erschliesst es sich mir nicht, warum hier eine Kündigung ausgesprochen wurde. Sollte es tatsächlich so sein, dass die Belegschaft keinen Betriebsrat will, wie hier gepostet, aber nur drei Personen es wollen, wie sieht es dann mit der Implementierung eines Betriebsrates aus? Letztendlich ist es eine Kann-Bestimmung. Wenn ich mich noch so an eine Vorlesung erinnere, 50 Jahre her, da sagte ein Dozent: Kann heisst Muss, wenn man Will. Trifft es auch hier zu?
aaspere Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 gerri, es betraf die Germania-Technik, nicht Germania-Flug
jubo14 Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 Sollte es tatsächlich so sein, dass die Belegschaft keinen Betriebsrat will, wie hier gepostet, aber nur drei Personen es wollen, wie sieht es dann mit der Implementierung eines Betriebsrates aus? Letztendlich ist es eine Kann-Bestimmung. Nicht ganz! Laut Betriebsverfassungsgesetz reichen 3 Personen aus, um einen Antrag auf Betriebsversammlung einzubringen, in dem dann alle Mitarbeiter darüber abstimmen, ob man einen Betriebsrat wählen will.
gerri Geschrieben 3. März 2012 Melden Geschrieben 3. März 2012 gerri, es betraf die Germania-Technik, nicht Germania-Flug Gut, das war mir schon klar. Es kann doch sein, dass man nur einen Betriebsrat will, d.h., keinen Gesamtbetriebsrat, der sich u.U. aus Betriebsräten der Abt Technik, der Abt Flugbetrieb, der Abt Verwaltung, usw., nur mal als Beispiel, zusammensetzt. Dann ist es doch möglich, dass es zu der aufgeführten Konstellation führen kann, oder? Beim Äquivalent der Beamten bei Bund und Ländern und entsprechenden Institutionen, der Personalvertretung, ist es m.W. möglich. Ich möchte diesbezüglich keine Grundsatzdiskussion anfangen, ich bin nur auf Punkte, die in verschiedenen posts hier angerissen wurden, eingegangen. Nicht ganz! Laut Betriebsverfassungsgesetz reichen 3 Personen aus, um einen Antrag auf Betriebsversammlung einzubringen, in dem dann alle Mitarbeiter darüber abstimmen, ob man einen Betriebsrat wählen will. Ja klar. Ich war nur schon einen Schritt weiter. Es wurde doch gepostet, dass die Masse keinen Betriebsrat haben will, demzufolge muss doch eine Abstimmung erfolgt sein; oder war es nur die Wiedergabe des derzeitigen Stimmungsbildes?
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