Flotte Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Es gibt verschiedene Dringlichkeitsniveaus.
Gast Jörgi Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Sind es etwa eher mehrzählig kleinere Dringlichkeitsniveaus, die "in Reihe unglücklicher Umstände" zum großen Unglück führen ?
DM-ZYC Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Ich meine gelesen (verstanden) zu haben, dass bei Wartungskontrollen (z.B. auch bei Airbus) den Airlines nur Hinweise, Empfehlungen gegeben, nicht aber etwa Mängellisten (wie beim TÜV) überreicht werden, die jeweils abgearbeitet werden müssen. Woher soll der Flugzeughersteller auch wissen, was an der konkreten Maschine kaputt ist. Für die Wartung gibt es einen Maintenance Schedule worin geregelt wird was zu welchem Zeitpunkt geprüft werden muss. Was der Hersteller zusätzlich herausgibt sind SB´s, diese müssen aber nicht umgesetzt werden. Der Halter muss dem Wartungsbetrieb schon mitteilen, was das Flugzeug an zurückgestellten Beanstandungen mitbringt. Was dann zusätzlich bei der Wartung auftritt (gefunden wird) kann natürlich der Halter nicht wissen und liegt in der Verantwortung des Wartungsbetriebs.. Flugrelevante Dinge sind in AD-Notes veröffentlicht, und die müssen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgearbeitet sein.
BobbyFan Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Zwischenfälle oder wie anderswo auch gesagt wird - anzählige Unregelmässigkeiten, besondere Vorkommnisse, Störungungen, Mängel usw. wären tatsächlich vielleicht als Bewertungsgrundlage anzusehen. Dergleichen Daten werden baw. vermutlich eher als betriebs- bis wettbewerbsintern versteckt behandelt. Ich meine gelesen (verstanden) zu haben, dass bei Wartungskontrollen (z.B. auch bei Airbus) den Airlines nur Hinweise, Empfehlungen gegeben, nicht aber etwa Mängellisten (wie beim TÜV) überreicht werden, die jeweils abgearbeitet werden müssen. Nein Jörgi, das hast du falsch gelesen (verstanden). Flugunfälle, Störungen, besondere und sicherheitsrelevante Ereignisse müssen dem LBA gemeldet werden.
Gast Jörgi Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Im obigen Zusammenhang gibt es sicherlich nach wie vor eine Reihe änderungswürdiger bis dringender Verbesserungsmöglichkeiten. Es sollte vielleicht z.B. nicht sein dürfen, dass mit flugrelevanten Bauteilen, die sich auch sicherheitsrelevant als besonders störanfällig erweisen - "mit Glück nur redundanzmindernd" - sogar offiziell weiter geflogen werden darf und wird, bis dem Treiben gar erst eine Pilotengewerkschaft ein Ende setzt, setzen muss. Das erinnert mich an so manche Bürde der LKW- , Schul- und Reisebusfahrer (Diener), die oft noch nicht mal eine starke Interessenvertretung (Gewerkschaft) haben, samt deren Mitreisende. Seht zudem dort.
Gast Jörgi Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Nein Jörgi, das hast du falsch gelesen (verstanden). Flugunfälle, Störungen, besondere und sicherheitsrelevante Ereignisse müssen dem LBA gemeldet werden. Das bleibt auch zu hoffen und Dank für den Link ! ;-) Ich erinnerte mich dabei besonders an die kurze Meldung: "Wir vertrauen den Luftfahrtbehörden der Länder." Airbus-Maschinen würden von Airbus gewartet. Ein Sprecher des Flugzeugherstellers hingegen sagte, dass Airbus Fluggesellschaften nur berate und keine Wartung übernehme.
BobbyFan Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Safety Assessment Of Foreign Aircraft (EC SAFA Programme)
Gast Jörgi Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 Safety Assessment Of Foreign Aircraft (EC SAFA Programme) Wenn das real nur annähernd so "weltspitze" angelegt und umgesetzt wird, wie etwa das deutsche-Familienrecht, dann wüsste wer sicher, womit wer besser nicht verreisen möchte.
BobbyFan Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 @ Jörgi Könntest du, wenn du wieder nüchtern bist, deinen Beitrag #849 übersetzen? Zum Spiegel: "Die Franzosen hätten uns informieren müssen über alle Probleme, die dieses Flugzeug hatte..." Entweder hat der Spiegel schlecht recherchiert oder der komorische Vizepräsident Idi Nadhoim lügt wie gedruckt. Sobald bei einer SAFA-Vorfeldinspektion nämlich eine Feststellung der Kategorie 2 oder 3 erfolgt, werden die Ergebnisse der zuständigen Luftfahrtbehörde und der Heimatbasis des Betreibers mit der Aufforderung übermittelt, geeignete Maßnahmen zu treffen, um eine Wiederholung zu verhindern.
bueno vista Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Geschrieben 13. Juli 2009 ...dann wüsste wer sicher, womit wer besser nicht verreisen möchte. Ganz OT, aber Jörgi lass doch mal die Hosen runter: Wo kommste her und wo bitte spricht wer solchen Dialekt? kicher. :lol:
aaspere Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 Die Sache mit der Absturzursache oder den Absturzursachen wird immer mysteriöser. Die Obduktion der Leichen habe keinen Hinweis auf Ertrinken gegeben. Auf der anderen Seite soll das Flugzeug heil auf dem Wasser aufgekommen sein.
locodtm Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 Die Sache mit der Absturzursache oder den Absturzursachen wird immer mysteriöser. Die Obduktion der Leichen habe keinen Hinweis auf Ertrinken gegeben. Auf der anderen Seite soll das Flugzeug heil auf dem Wasser aufgekommen sein. Kann ein plötzlicher Druckverlust nicht schon die Insassen getöten haben, bevor der Flieger auf dem Wasser aufschlug? Die Maschine kam an einem Stück runter aber die Menschen an Bord konnten nicht mehr ertrinken, da sie schon tot waren.
Larsi Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 In wie fern heil auf die Wasseroberfläche runter gekommen sein? Dies wäre dann schon überraschend! @ all Lernen wir doch alle hier ein bisschen ein Chinesisch Rückwärtz :lol: ! Dann versteht man vieles hier, etwas leichter! Wunderbare Grüsse und allen frohes Wochenende Larsi
crowd Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 Auf der anderen Seite soll das Flugzeug heil auf dem Wasser aufgekommen sein. Öh bitte? Selbst wenn zerlegts das Flugzeug so, dass es kein Wunder sein dürfte, wenn die Pax nicht gerade ertrunken sind... Was daran mysteriös sein soll, musste mir mal erklären.
aaspere Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 Kann ein plötzlicher Druckverlust nicht schon die Insassen getöten haben, bevor der Flieger auf dem Wasser aufschlug? Die Maschine kam an einem Stück runter aber die Menschen an Bord konnten nicht mehr ertrinken, da sie schon tot waren. Das dürfte die einzige logische Erklärung sein. @ Larsi und crowd Wenn Ihr wieder nüchtern seid, dann dürft Ihr Euch auch wieder an ernsthaften Diskussionen beteiligen.
bueno vista Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 Einen plötzlichen Druckverlust sollte man am Verletzungsmuster der Lunge erkennen. Die Obduktion sollte die Todesursache bereits geklärt haben. Könnte ein Fehler in der Klimaanlage für ein langsames einschlafen der Personen an Bord verursacht haben? Dann bliebe allerdings die Frage, wieso die Maschine nicht der autom. Flugsteuerung folgte.
locodtm Geschrieben 17. Juli 2009 Melden Geschrieben 17. Juli 2009 Einen plötzlichen Druckverlust sollte man am Verletzungsmuster der Lunge erkennen. Die Obduktion sollte die Todesursache bereits geklärt haben. Könnte ein Fehler in der Klimaanlage für ein langsames einschlafen der Personen an Bord verursacht haben? Dann bliebe allerdings die Frage, wieso die Maschine nicht der autom. Flugsteuerung folgte. Unter Umständen ist die Maschine der Flugsteuerung gefolgt bis diese aus welchem Grund auch immer ausfiel.
9H-HSK Geschrieben 18. Juli 2009 Melden Geschrieben 18. Juli 2009 Der Aufschlag auf dem Wasser dürfte genügend tödlich sein, um nicht auch noch ertrinken zu müssen. btw: diesem Forum fehlt nicht nur eine "ignore"-Funktion, sondern auch noch ein "suggest deletion"-Button. Ganz abgesehen von etwas Sachverstand und etwas gesundem Menschenverstand ...
aaspere Geschrieben 18. Juli 2009 Melden Geschrieben 18. Juli 2009 Der Aufschlag auf dem Wasser dürfte genügend tödlich sein, um nicht auch noch ertrinken zu müssen. btw: diesem Forum fehlt nicht nur eine "ignore"-Funktion, sondern auch noch ein "suggest deletion"-Button. Ganz abgesehen von etwas Sachverstand und etwas gesundem Menschenverstand ... Warum muß hier eigentlich immer jemand den Oberlehrer spielen. Hier gibt es auch Laien, wie mich z.B., die sich Fragen stellen. Wenn Dich das anödet, dann brauchst Du doch nur zu schweigen. Natürlich könnte der Aufschlag auf dem Wasser tödliche Folgen gehabt haben, aber wirklich für alle Passagiere? Bei 50 Obduktionen nicht eine einzige, bei der sich Wasser in der Lunge befand; das war schließlich die Meldung. Ich denke, daß sich die Ermittler diese Frage auch stellen werden.
Gast Jörgi Geschrieben 18. Juli 2009 Melden Geschrieben 18. Juli 2009 OT: Ganz abgesehen von etwas Sachverstand und etwas gesundem Menschenverstand ... Man sehe insbesondere aaspere - daneben etwa Badmax und mr.buritto als vorbildliche Beispiele. ... vielleicht auch mit einem "r" & "e" weniger
Gast Jörgi Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Geschrieben 23. Juli 2009 Französische Piloten fordern mehr Sicherheit. 4 Piloten-Gewerkschaften verfassten gemeinsam einen Brief an Air France - Chef.
CX777 Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Geschrieben 23. Juli 2009 Zitat: "Wir haben einen schweren Unfall erlebt und unseren Joker verbraucht.", argumentieren die Gewerkschafter darin. Der nächste Unfall dürfe nicht bei Air France passieren, sondern bei anderen Fluggesellschaft wie zum Beispiel "Lufthansa oder British Airways", sagte ein Gewerkschafter der französischen Tageszeitung "Le Figaro". Ist das jetzt nur ein Übersetzungsfehler oder haben sich die Franzosen da mal wieder gehörig im Ton vergriffen? Auch in einer öffentlichen Erklärung würde ich solche Orakelein stecken lassen.
Gast Jörgi Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Geschrieben 23. Juli 2009 ... Franzosen da mal wieder gehörig im Ton ... Wem wundert`s. ?
Flotte Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Geschrieben 23. Juli 2009 Ist das jetzt nur ein Übersetzungsfehler ... Wurde offensichtlich so gesagt.
aaspere Geschrieben 23. Juli 2009 Melden Geschrieben 23. Juli 2009 Die Presseabteilung der französischen Botschaft ist entsetzt und geht der Sache nach. Vielleicht ist man hier in Deutschland noch einigermaßen zurückhaltend; in England könnte man allerdings zur Fortsetzung des 100-jährigen Krieges aufrufen.
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