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airliners.de

Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Funktioniert aber auch nur, wenn man oft genug misst, um ne statistische Aussage treffen zu können.

Sonst hast in der Eco den Männergesangsverein Pusemuckel sitzen, die das komplette Bier leer gemacht haben und der Sockenstrickverein in den drei letzten Reihen kriegt wegen übermäßigem Konsum nicht genügend Sekt - und schon ist dein Durchschnitt in der Klasse so niedrig, dass die für die Business vorgenommene Korrektur in die falsche Richtung geht.

Geschrieben

Ich könnte mir vorstellen, dass, je nach Umfang der Serviceänderungen, LH hier bewusst streut um den „Stress“ den solche Tests immer verursachen nur selektiv zu haben. Der Großteil der Crew arbeitet zunächst wie bisher und nur in Eco oder Business oder First kommt es zum Mehraufwand/Umgewöhnung. In der Vergangenheit hat man auch manchmal gesehen, dass Konzepte, die auf dem Papier gut aussahen, in der Praxis nicht funktioniert haben. Dann ist es sinnvoll nur einen organisatorischen Brandherd in der Kabine zu haben. In Hinblick auf die starke Position der Gewerkschaften, die bei jedem zusätzlichen Serviceschritt mitreden wollen, halte ich das auch nicht für unrealistisch.

Geschrieben

Lufthansa stellt im September den Bordverkauf von Duty Free-Artikeln ein. Grund ist fehlende Rentabilität, anscheinend verursacht durch geringe Nachfrage. Die Konkurrenz hingegen beteuert, dass es nach wie vor lukrativ sei.

 

Außerdem wurde ein neues Servicekonzept angekündigt. Und weil wir das Jahr 2025 schreiben, dürfen auch Buzzwörter nicht fehlen - hier ist es mal wieder "KI", die analysieren soll, wie gut die Verpflegung bei den Kunden ankommt.

 

https://www.spiegel.de/reise/lufthansa-schafft-duty-free-verkauf-an-bord-ab-ki-soll-flugzeug-essen-optimieren-a-4fcdf94a-f4f6-4e93-91d6-1355e402385b

Geschrieben
Zitat

Seit diesem Monat werden im Projekt »Fox« neue Produkte und Abläufe in der Economy getestet, wie der Sprecher bestätigt.

 

Was genau wird/wurde denn getestet?

Geschrieben (bearbeitet)

Zahlen für Q1/25:

Adjusted EBIT Lufthansa Group: -722 Mill.€ (Vorjahr -849 Mil.€)

Adjusted EBIT Lufthansa Airlines: -553 Mill€ (Vorjahr -640 Mill.€)

Adjusted EBIT SWISS: -10 Mill.€ (Vorjahr 33 Mill.€)

Adjusted EBIT Austrian: -111 Mill.€ (Vorjahr -122 Mill.€)

Adjusted EBIT Brussels: -53 Mill.€ (Vorjahr -58 Mill.€)

Adjusted EBIT Eurowings: -201 Mill.€ (Vorjahr -137 Mill.€)

Adjusted EBIT Logistik: 62 Mill.€ (Vorjahr -22 Mill.€)

Adjusted EBIT Technik: 161 Mill.€ (Vorjahr 108 Mill.€)

 

Deutliche bessere Pünktlichkeit, als in Q1/24 (In FRA mussten bspw. 20.000 Hotelbetten weniger gebucht werden; Kompensationszahlungen lagen bei 47 Mill.€ (Vorjahr 98 Mill.€)).

https://newsroom.lufthansagroup.com/lufthansa-group-verbessert-adjusted-ebit-im-ersten-quartal-und-bestaetigt-positiven-ausblick-fuer-das-gesamtjahr/#

https://investor-relations.lufthansagroup.com/fileadmin/downloads/de/finanzberichte/zwischenberichte/LH-ZB-2025-1-d.pdf

Bearbeitet von Emanuel Franceso
Geschrieben (bearbeitet)

Unterm Strich haben sich damit eigentlich fast alle Airlines zum Vorjahr “verbessert”. Nur für Swiss und Eurowings scheint es dieses Jahr in Q1 deutlich schlechter gelaufen zu sein, als in 2024. Gibt es dafür besondere Gründe?
 

LX hängt logischerweise stark am Atlantik aber bei EW hat sich ja nicht viel getan? 

Bearbeitet von Avroliner100
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Avroliner100:

Unterm Strich haben sich damit eigentlich fast alle Airlines zum Vorjahr “verbessert”. Nur für Swiss und Eurowings scheint es deutlich schlechter gelaufen zu sein. 

Liegt u.a. an höheren Stückkosten (u.a. Flugsicherung +19%) und die Osterferien lagen dieses Jahr in Q2: Aus der PM:

Zitat

Darüber hinaus wirkte sich auch die saisonale Verschiebung der üblicherweise nachfragestarken Osterreisezeit, die im Vorjahr ins erste Quartal fiel, auf die Ergebnisentwicklung aus. Ohne diese Verschiebung hätten die Passagier-Airlines ihr Ergebnis aus dem Vorjahr deutlich verbessert.

Bearbeitet von Emanuel Franceso
Treibstoffkosten durch Stückkosten ersetzt
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Liegt u.a. an höheren Kosten (u.a. Treibstoff (+3,1% und Systempartner (u.a. Flugsicherung +19%)) und die Osterferien lagen dieses Jahr in Q2: Aus der PM:

Höhere Treibstoff und Flugsicherung trifft aber auf alle Airlinesteile zu, ist wohl nur eine Teilbegründung für das Ergebnis.

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor einer Stunde schrieb Avroliner100:

LX hängt logischerweise stark am Atlantik aber bei EW hat sich ja nicht viel getan? 

 

vor 50 Minuten schrieb Fluginfo:

Höhere Treibstoff und Flugsicherung trifft aber auf alle Airlinesteile zu, ist wohl nur eine Teilbegründung für das Ergebnis.

 

Es geht wahrscheinlich auch vor allem um die verschobenen Osterferien, die wurden im Beitrag über deinem ja explizit genannt im Sinne von es würde überall besser aussehen. Eurowings wird als Ferienflieger von den Ferienzeiten durchaus besonders beeinflusst. Bei Swiss kann es sein, dass es Edelweiss entsprechend ähnlich erging. Wird man dann in Q2 sehen. 

Bearbeitet von ben7x
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ben7x:

Es geht wahrscheinlich auch vor allem um die verschobenen Osterferien, die wurden im Beitrag über deinem ja explizit genannt im Sinne von es würde überall besser aussehen. Eurowings wird als Ferienflieger von den Ferienzeiten durchaus beeinflusst. Bei Swiss kann es sein, dass es Edelweiss entsprechend ähnlich erging. Wird man dann in Q2 sehen. 

Man wird sehen im Q2, ob durch die US-Politik hier eine negative Entwicklung eingeläutet wurde und nicht Ostern der treibende Faktor sind.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Fluginfo:

Man wird sehen im Q2, ob durch die US-Politik hier eine negative Entwicklung eingeläutet wurde und nicht Ostern der treibende Faktor sind.

Stimmt, grade bei Eurowings wird das natürlich massivste Auswirkungen haben…

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb ben7x:

Stimmt, grade bei Eurowings wird das natürlich massivste Auswirkungen haben…

Eine schlechtere Wirtschaftslage bei uns hat logischerweise auf alle Airlines Auswirkungen im Konzern, Swiss trifft es hier doppelt und direkt im Verkehr nach USA. 

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Fluginfo:

Höhere Treibstoff und Flugsicherung trifft aber auf alle Airlinesteile zu, ist wohl nur eine Teilbegründung für das Ergebnis.

 

Wenn Brot 5 EUR statt 4 EUR kostet, dann belastet es denjenigen der nur 20 statt 30 EUR in der Tasche hat proportional stärker.

 

Geschrieben

Zu den USA äußert man sich auch:

  • aktuell gibt es steigende Nachfrage ex USA (im März wurden 25% mehr Passagiere auf USA - Europa transportiert, als im Vorjahresmonat)
  • für Q2/25 liegen die Ticketverkäufe von/nach Nordamerika über Vorjahr
  • bei Q3/25 stochert man noch im Nebel; es gibt aber Lücken im Nicht Premium Bereich (deckt sich mit Aussagen von AF/KLM, die einen Rückgang in der Economy Class verzeichnen; bei LH ist zu beobachten, dass Preise in Q3/25 in Richtung USA gesenkt wurden und niedrigere Buchungsklassen offen sind (ist eher ungewöhnlich))
Geschrieben

Zumindest für das Q1 kann die USA nicht als Grund herhalten. Zumindest schreibt LH in der PM selbst: "Im ersten Quartal auf dem Nordatlantik mehr Passagiere, höhere Durchschnittserlöse und stärkere Auslastung als im Vorjahr" (Anmerkung: Nordatlantik ist natürlich nicht nur USA; aber dennoch deutlich überrepräsentiert). 

 

vor einer Stunde schrieb Emanuel Franceso:

Liegt u.a. an höheren Kosten (u.a. Treibstoff (+3,1% und Systempartner (u.a. Flugsicherung +19%)) und die Osterferien lagen dieses Jahr in Q2: Aus der PM:

Die +3,1% sind Stückkosten exklusive Treibstoff und Emissionsaufwendungen. Treibstoffkosten werden laut der Präsentation eher als rückläufig bewertet und sollen einen Teil einer möglichen Abflachung der Nachfrage in die USA (die aktuell nur leicht in der Eco gesehen zu werden scheint) abfangen können.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Fluginfo:

Eine schlechtere Wirtschaftslage bei uns hat logischerweise auf alle Airlines Auswirkungen im Konzern, Swiss trifft es hier doppelt und direkt im Verkehr nach USA. 

Eben. Und Eurowings ist dagegen im Vergleich zu anderen Group Airlines entsprechend besser geschützt, indem sie mit den USA direkt nichts zu tun haben. Und gleichzeitig werden sie von den „zusätzlichen“ Ferien in Q2 und Reisenden profitieren, die statt nach USA zu fliegen in Europa bleiben. Es wird mMn. also nicht alles schlecht sein in Q2.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb ben7x:

Eben. Und Eurowings ist dagegen im Vergleich zu anderen Group Airlines entsprechend besser geschützt, indem sie mit den USA direkt nichts zu tun haben. Und gleichzeitig werden sie von den „zusätzlichen“ Ferien in Q2 und Reisenden profitieren, die statt nach USA zu fliegen in Europa bleiben. Es wird mMn. also nicht alles schlecht sein in Q2.

Man muss auch sehen in Deutschland gibt es immer noch den größten Nachholbedarf in Europa. Von daher sind Zahlen aktuell relativ schwierig vorauszusehen. Davon profitiert aktuell natürlich besonders eine Eurowings, die nur auf Europa fixiert sind.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Avroliner100:

aber bei EW hat sich ja nicht viel getan? 

Und ob. Sie haben substantiell mehr Leisure-Flüge geplant, vielerorts durch Saisonverlängerungen. Was im Winter heißt, dass Ketten ins Tal der Tränen (Januar/Februar) hinein verlängert wurden. Das ist nach hinten losgegangen.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

aktuell gibt es steigende Nachfrage ex USA (im März wurden 25% mehr Passagiere auf USA - Europa transportiert, als im Vorjahresmonat)


Das müsste sich ja in einem Rückgang Ex Europa ausdrücken,  da man ja nicht deutlich mehr Plätze anbietet. Was ja auch die Einreisezahlen in den USA zeigen.

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Zu den USA äußert man sich auch:

  • aktuell gibt es steigende Nachfrage ex USA (im März wurden 25% mehr Passagiere auf USA - Europa transportiert, als im Vorjahresmonat)
  • für Q2/25 liegen die Ticketverkäufe von/nach Nordamerika über Vorjahr
  • bei Q3/25 stochert man noch im Nebel; es gibt aber Lücken im Nicht Premium Bereich (deckt sich mit Aussagen von AF/KLM, die einen Rückgang in der Economy Class verzeichnen; bei LH ist zu beobachten, dass Preise in Q3/25 in Richtung USA gesenkt wurden und niedrigere Buchungsklassen offen sind (ist eher ungewöhnlich))


Ich glaube nicht, dass sich die aktuelle politische Lage so massiv auf die Nachfrage Europa<>USA auswirken wird. Ja, die Nachfrage von Geschäftsreisen wird sich noch mehr abflachen, als es sowieso bisher schon war (im Vergleich zur Vor-Corona), aber die Nachfrage im Leisure-Verkehr wird weiterhin hoch sein. Insbesondere Familien/Verwandte zwischen beiden Kontinenten werden auch weiterhin viel hin und her reisen und ein Großteil der Amis wird auch diesen Sommer massenweise europäische Länder bereisen.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Ab heute setzt Lufthansa auf München - Denver den A380 ein, der erste Flug wird von D-AIMK durchgeführt. Für Denver ist es die erste reguläre A380 Verbindung.

https://www.flightradar24.com/DLH480/3a1f9067

Mit 'ner Auslastung von knapp über 50% und die nächsten zwei Wochen sehen noch übler aus…in der Eco teilweise 300 Plätze frei. Mal sehen wie lange das gut geht…

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Selcuk:


Ich glaube nicht, dass sich die aktuelle politische Lage so massiv auf die Nachfrage Europa<>USA auswirken wird. Ja, die Nachfrage von Geschäftsreisen wird sich noch mehr abflachen, als es sowieso bisher schon war (im Vergleich zur Vor-Corona), aber die Nachfrage im Leisure-Verkehr wird weiterhin hoch sein. Insbesondere Familien/Verwandte zwischen beiden Kontinenten werden auch weiterhin viel hin und her reisen und ein Großteil der Amis wird auch diesen Sommer massenweise europäische Länder bereisen.

 

Das machen die aber auch nur solange der Dollar-Euro Kurs nicht ganz in den Keller geht. Gleichzeitig würde ein solch schwacher Dollar einen weiteren Schlag für geschäftliche Tätigkeiten in die USA hinein sein.

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