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airliners.de

Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Bislang gibt es keine konkreten Pläne die Q400 kurzfristig aus der Flotte zu werfen.

Die Fokker werden auch noch bis ca. 2019 fliegen.

Wenn die Q400 rausfliegen sollten, dann nur gemeinsam mit der Fokker.

Schließlich ist noch gar nicht klar, welches das Nachfolgemodell der regionalflotte werden soll.

Ich dachte dafür hat LH noch die CSeries Optionen ?

Geschrieben

Abwarten...wie die C-Series positioniert wird.

 

Festzustellen ist das die LH auf die CASM-optimierten Versionen setzt - dh. bei der A-Familie auf 320 und 321 und bei den E-Jets auf die E195.

 

In dieser Konstellation wäre eine C100 einer E195 der zweiten Generation evtl. unterlegen, daher könnte man sich für die C-Series andere Verwendungsvarianten vorstellen:

 

- bei der Germanwings, wenn die C300 die A319 schlagen sollte (könnte auch mit der C100 die jetztigen CRJ900 Strecken in Germanwings integrieren)

- bei der AUA als reine C-Series Flotte statt Fokkers und Airbus - da wird am Wienhub runtergeschraubt, die frequenzstarken Strecken könnten von der LH und Swiss 320/321 betrieben werden

 

Abwarten!

Geschrieben

Na ja, das am Wienhub rumgeschraubt wird, ist sicherlich richtig...und da wird sich auch noch einiges tun.

Was aber vergessen wird: die C-Series soll die ARJ 100 der Swiss erstezen....und wer setzt noch ARJ im Konzern ein?

Richtig Brussels! Auch dort werden sie verschwinden.

 

Übrigens, AUA wird ihre A32X nicht reduzieren, sondern wahrscheinlich noch zu Gunsten von F100 ausweiten....

Geschrieben (bearbeitet)

Moment! Er ist nur für das Arbeits- & Sozialgeriicht nichtig. Und diese Entshceidung ist auch noch nicht rechtskräftig.

Das heißt immer noch, dass der operative Betrieb von AUA auf Tyrolean übergegangen ist. Das heißt im engen Sinne ersteinmal, dass der neue Kollektivvertrag nichtig ist.

Wir werden wohl erst einmal auf die Urteilsbegründung warten müssen.

 

Und weiter geht's hier: http://forum.airliners.de/topic/41047-aktuelles-zu-austrian-airlines/page-28

Bearbeitet von Herr Asterix
Geschrieben

Na ja, das am Wienhub rumgeschraubt wird, ist sicherlich richtig...und da wird sich auch noch einiges tun.

Was aber vergessen wird: die C-Series soll die ARJ 100 der Swiss erstezen....und wer setzt noch ARJ im Konzern ein?

Richtig Brussels! Auch dort werden sie verschwinden.

 

Übrigens, AUA wird ihre A32X nicht reduzieren, sondern wahrscheinlich noch zu Gunsten von F100 ausweiten....

 

Meist Du wirklich "zu Gunsten" oder doch eher "auf Kosten von"?

Geschrieben

Auf diversen Seiten geistert die Nachricht einer Gebühr für Sitzplatzreservierung in der Eco herum. Dabei bleibt für mich die Frage, ob das nur für Europaverbindungen (bei denen man den Platz bisher nicht bei der Buchung sondern erst beim Checkin wählen kann) gilt oder auch für die Langstrecke, bei der die Reservierung schon bei der Buchung inkludiert ist.

http://www.ttnews.at/28551/lufthansa-gebuehr-fuer-reservierten-sitzplatz/

Geschrieben

Sitzplatzresvierung gegen Geld ist der offensichtliche Versuch, krampfhaft Nebeneinnahmen für nebensächliche Dienstleistungen zu verlangen, weil man aus Wettbewerbsgründen den Flugpreis nur verhalten kalkuliert.

 

Es soll da LH Konkurrnez-Airlines geben, die bieten mal eben 30kg Freigepäck in der Economy an und selbstverständlich(!) kostenlose Sitzplatzreservierung.

 

LH, AB & Co gehen hier einen gefährlichen umgekehrten Weg. Mich als potentiellen Kunden törnt das voll ab, 2x40 Euro für einen reservierten Sitzplatz auf der Langstrecke zahlen zu sollen!

Geschrieben

Mich "törnt" das auch ab. Für 40Euro kann man sich schon einiges in den USA kaufen. Der Service beim heutigen LH Flug war auch nur la la. Die Einführung einer Sitzplatzgebühr nervt, das sind doch Ryanairmethoden. Ich denke nicht, dass Leute dafür extra Geld ausgeben werden. Das wird dann wie bei BA sein, wo man eben 24h vorher eincheckt und auf gut Glück seinen Platz wählt. Geht zur Not auch.

Geschrieben

Die Einführung einer Sitzplatzgebühr nervt, das sind doch Ryanairmethoden. Ich denke nicht, dass Leute dafür extra Geld ausgeben werden.

 

Aber Du wirst sehen: es funktioniert. Die Aussicht, 12 Stunden getrennt voneinander zu sitzen (obwohl es Gerüchten zufolge so mancher Beziehung eher nützen als schaden würde) schreckt wesentlich mehr ab als 40 Euro. Uns Verbrauchern steht es frei, mit den Füssen abzustimmen, will heissen anderweitig zu buchen und es diesen Umstand den Verantwortlichen zur Kenntnis gelangen zu lassen. Wäre nicht das erste Mal, dass so ein Versuchsballon wieder einkassiert wird.

Geschrieben

Demnächst müssen die Kunden wahrscheinlich noch Geld dafür ausgeben, einen guten Flug zu haben. Drohungsszenario: Der Käpt kann, wenn nicht genug bezahlt wird, auch durch die Gewitterzellen fliegen. Handelt es sich um ganz geizige Gäste, dann werden schon mal waghalsige Manöver fällig. Abkassieren kann mna das jederzeit zwischendurch via Saftschubse, die diese Unannhemlichkeiten vorher androht und dann mit dem Hut rumgeht.

 

Kommt Jungs, da geht noch was rauszuquetschen...

Geschrieben

lest ihr überhaupt, worüber ihr hier lästert?

 

Ich zitieren aus dem Airliners Artikel:

 

 

Wir führen eine Sitzplatzreservierung gegen Entgelt für die Economy-Tarife ein, die heute nicht dazu berechtigt sind

 

Leute die bis dato darauf verzichtet hatten, um einen günstigen Tarif zu "erhaschen" haben nun die Möglichkeit dennoch einen Platz zu reservieren, für alle anderen ändert sich nichts.

 

Nichts für ungut Jungs, aber ich bin von euch eigentlich Fundierteres gewohnt.

Geschrieben

lest ihr überhaupt, worüber ihr hier lästert?

 

Ich zitieren aus dem Airliners Artikel:

 

Leute die bis dato darauf verzichtet hatten, um einen günstigen Tarif zu "erhaschen" haben nun die Möglichkeit dennoch einen Platz zu reservieren, für alle anderen ändert sich nichts.

 

Doch: man kann etwas, das man vorher nicht konnte (und man muss dafür bezahlen, obwohl man die Dienstleistung genausogut für lau anbieten könnte, da für die Airline keinerlei administrative laufende Kosten damit verbunden sind).

 

 

Nichts für ungut Jungs, aber ich bin von euch eigentlich Fundierteres gewohnt.

 

Von den Mädels nicht?

Geschrieben

Man könnte sich ja zur Abwechslung auch einmal etwas neues oder kreatives einfallen lassen, um den Profit zu optimieren. Bekannte Methoden zu kopieren, ist langweilig. Aber zeigt das nicht auch, dass die Lufthansa es nicht mehr schafft, genug hochwertige Plätze zu verkaufen?

Der Flug nach Genf war heute sehr leer. 5 Leute in der besseren Klasse vielleicht und ca. 15 in der Billigklasse. Der Rest des Flugzeuges war leer.

Geschrieben

Aber zeigt das nicht auch, dass die Lufthansa es nicht mehr schafft, genug hochwertige Plätze zu verkaufen?

 

Kann sein, die Aufgabe wird aufgrund des Wettbewerbs aber auch immer schwerer. Die Kosten sind das Hauptproblem. Da trennt sich in Zukunft die Spreu vom Weizen.

Sollte das Gesamtangebot zu teuer werden, dann wird der Buchungsvorgang eben abgebrochen. Die Aufregung um diese Zusatzzahlung wird sich beim Kunden in Grenzen halten. Die Auswahl wird immer größer.

Geschrieben

Fakt ist das die Sitzkilometer der Kontinentlflotte der LH mehr als 12 Cent kosten, während bei guten LCC'ler weniger als 5 sind.

Die LH hat noch ein paar Flughäfen wo sie eine starke Position hat, aber in Frankfurt wird irgendwann auch ein Terminal 3 gebaut und in MUC geht ja auch noch mal was. Es ist eine Frage der Zeit bis zB eine Easyjet sich da breit machen wird , AF hat es auf CDG auch schon erlebt.

 

Und strategisch hat die LH ein Wachstumsproblem im Kontinentalbereich!

 

- während Easy und Ryan europawaeite Marken haben und IAG sich auch schon positioniert hat (mit Vueling), hat die LH nur alte Flag Carrier Brand plus regionales (Dolomiti, SN Brussels), dazu die unglücklich gewähle Germanwings

 

- wieviel eine intern sehr hoch angesehen Marke wie die LH kontinental wert ist, hat man es bei der begeisterten annahme von Lufthansa Italien gesehen - Espresso statt Kaffee reicht nun mal nicht aus langweiliges Kabinendesign in einer Designernation als Qualitätsmerkmal zu verkaufen

 

- mit Aquisitionen ist man auch schlecht positioniert bezw musste man in wichtigen Märkte Federn lassen (BMI)

 

Da in dieser Industrie Economy of scale sehr grosse Effekte hat (zB bei den Flottenkosten), wird die LH ein Account ausserhalb der Top3 in Europa sein.

Geschrieben

 

 

... langweiliges Kabinendesign in einer Designernation als Qualitätsmerkmal zu verkaufen

 

Gröl, welch gewagte These - schon mal bei Alitalia oder im Pendolino gesessen?

 

Ja,und oft in den alten MadDogs. Aber Alitalia ist als alles-ausser-vernueftiges-Management-Laden auch kein richtiger Vergleich.

 

Marketingtechnisch musst du im Vertrieb eine Marke immer positionieren und dies ist sehr oft an nationale Wahrnehmungen oder emotionalle Assoziationen gebunden. Dazu gibt es unendlich viele Beispiele in denen eine Marke auf weiche Faktoren aufbaut. IPhone ist nicht besser als Samsung, Maseratti nicht besser als Porsche und italinesiche Schuhe auch als Leder wie Deutsche Lloyds. Allerdings haben all die erstgenannten Marken einen 'Cool' Faktor, das denen zwar weniger Volumen, dafür aber höhere Margen bringt.

 

Wenn auf Strecke X Virgin Atlantik und die Lufthansa fliegen würden, was würden freie Kunden wählen?

 

Ja, der LH Design ist OK, sachlich, aber nichts desto trotz kühl. Oder ist es ein Zufall das die neue Germanwings im colour code eine starke Signalfarbe hat? Ob Easy, Wizz, Norwegian, selbst Vueling mit dem ins orange gehenden gelb - die wachstumsstarken Airlines haben ein bestimmtes Branding.

Geschrieben

Wenn auf Strecke X Virgin Atlantik und die Lufthansa fliegen würden, was würden freie Kunden wählen?

 

:D

 

Wo wollen wir die Antwort auf diese "Frage" suchen? In der Zehnjahresentwicklung der Bilanz von VS?

Geschrieben

Es ist eine hypothetische Frage, klar.

 

Aber ich würde mich nicht von einer Mommentaufnahme täuschen lassen. Wer eine Bilanz lesen kann, weiss das die LH eigentlich aus Beteiligungsverkäuft und der Servicesparte lebt. Das da im letzten Jahrzehnt Zahlen verschönert wurden, zeigt sich auch in der desolaten Argumentation von Investitionsvorhaben in der Flotte (hätten sie alles richtig abgeschrieben wären zwar die Gewinne niedriger ausgefallen, aber genügend fin. Raum für Replacement wäre trotzdem da).

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