Aero88 Geschrieben 6. Juni 2022 Melden Geschrieben 6. Juni 2022 vor 1 Stunde schrieb Viele_Flieger: Formfehler und Druck aus der Politik bzw. der Tourismusbranche: Aeroflot könnte den Jet wohl wieder zurück fliegen aber das ganze ist wahrscheinlich noch nicht zu Ende. https://www.aerotelegraph.com/aeroflot-darf-airbus-a330-aus-sri-lanka-ausfliegen Na Hauptsache der Russe kann wieder nach Sri Lanka und der Tourismus läuft. Egal was in der Ukraine passiert. Unglaublich…. 2
Leon8499 Geschrieben 6. Juni 2022 Melden Geschrieben 6. Juni 2022 vor 1 Stunde schrieb Aero88: Na Hauptsache der Russe kann wieder nach Sri Lanka und der Tourismus läuft. Egal was in der Ukraine passiert. Unglaublich…. Mir gefällt es auch nicht, aber das Vorgehen gegen Russland ist überwiegend ein Projekt des Westens und findet in den Schwellenländern + Asien keinen wirklichen Anklang. Man sieht dort im Thema Ukraine einfach keine Relevanz. Wir sind da ja nicht besser, für die Kriege in Syrien und Afrika interessiert sich hier auch seit Jahren niemand mehr. 3
BWE320 Geschrieben 6. Juni 2022 Melden Geschrieben 6. Juni 2022 Du hast natürlich vollkommen recht. Hier interessiert sich auch niemand für die Unabhängigkeitskämpfe der Westsahara oder den Krieg im Jemen. Allerdings hat Aeroflot einem rechtmäßigem Besitzer das Flugzeug geklaut. Das ist dann keine rein politische Frage mehr, sondern eine juristische. Anscheinend ist der Tourismus Sri Lanka wichtiger als Rechtssicherheit. Das ist grundsätzlich sehr bedenklich.
Lufticus Geschrieben 6. Juni 2022 Melden Geschrieben 6. Juni 2022 vor 3 Stunden schrieb Leon8499: Mir gefällt es auch nicht, aber das Vorgehen gegen Russland ist überwiegend ein Projekt des Westens und findet in den Schwellenländern + Asien keinen wirklichen Anklang. Es ging aber konkret um die Forderung nach Herausgabe fremden Eigentums, das sich in Besitz von Aeroflot befindet. In einem rechtlichen Verfahren sollten weder die Politik noch (Tourismus-) Wirtschaft entscheidend sein.
Koelli Geschrieben 6. Juni 2022 Melden Geschrieben 6. Juni 2022 vor 7 Minuten schrieb Lufticus: Es ging aber konkret um die Forderung nach Herausgabe fremden Eigentums, das sich in Besitz von Aeroflot befindet. In einem rechtlichen Verfahren sollten weder die Politik noch (Tourismus-) Wirtschaft entscheidend sein. In dem Artikel stand, dass irgendein Dokument vor Gericht gefehlt hat. Da fragt man sich schon, wie dem Leasinggeber so ein Fehler unterlaufen kann
Micha Geschrieben 6. Juni 2022 Autor Melden Geschrieben 6. Juni 2022 Der Leasinggeber wird sich vor Ort beraten und vertreten lassen, und nun sicher den Vertreter wechseln.
abdul099 Geschrieben 12. Juni 2022 Melden Geschrieben 12. Juni 2022 Aeroflot hat entweder gewaltige Geldprobleme, oder einen hohen Schwund an diversen Papierprodukten. https://www.aerotelegraph.com/kabinenpersonal-von-aeroflot-muss-ueber-wc-papier-wachen
ThomasLEJ Geschrieben 3. November 2022 Melden Geschrieben 3. November 2022 Aeroflot hat ein neues Buchungssystem eingeführt. https://www.aeroflot.ru/ru-ru/new-system Ich habe mit Google übersetzt: Liebe Passagiere, Aeroflot stellt auf ein neues Flugticketbuchungs- und Passagier-Check-in-System um. Während der Umstellung werden alle Linienflüge wie geplant durchgeführt. Gleichzeitig im Zusammenhang mit den technischen Arbeiten, die für die Umstellung auf das neue Buchungssystem erforderlich sind, ab 14:00 Uhr Moskauer Zeit am 29. Oktober 2022 und bis zum Ende der technischen Arbeiten um 16:00 Uhr Moskauer Zeit am 30. Oktober 2022 , auf der Website und in der mobilen Aeroflot-Anwendung, Dienstleistungen für Buchung, Kauf, Umtausch und Rückerstattung von Flugtickets, zusätzliche und besondere Dienstleistungen sowie Online-Check-in für Aeroflot-Flüge und Flüge unter dem SU-Code mit den Nummern 5400-5799 und 5950-6999 der Fluggesellschaften Aurora und Rossiya sind nicht verfügbar. Das Kontaktzentrum und die eigenen Verkaufsbüros von Aeroflot werden wie gewohnt bis 14:00 Uhr Moskauer Zeit am 29. Oktober für Sie arbeiten. Außerdem können sie bis zum Ende der technischen Arbeiten nur Hintergrundinformationen liefern. Die Website von Aeroflot wird ab 14:00 Uhr Moskauer Zeit am 29. Oktober und bis zum Ende der technischen Arbeiten im Informationsmodus funktionieren. Wichtige Informationen zum Flug finden Sie weiterhin auf der Website, im Flugplan und im Online-Scoreboard. Die mobile Anwendung von Aeroflot wird ab 14:00 Uhr Moskauer Zeit am 29. Oktober gesperrt. Benutzer der mobilen Android-App müssen die neue Version der App installieren. Die mobile iOS-App wird nicht verfügbar sein. Für Benutzer von Mobilgeräten auf der iOS-Plattform empfehlen wir, die Site-Verknüpfung auf dem Bildschirm eines Mobilgeräts festzulegen. Reise- und Online-Agenten können bis zum 29. Oktober, 14:00 Uhr Moskauer Zeit, Dienstleistungen für die Buchung, den Umtausch und die Rückführung von Flügen auf Aeroflot-Flügen erbringen. Wir werden Sie zusätzlich über die Wiederaufnahme der Möglichkeit der Reservierung, des Kaufs, des Umtauschs und der Rückgabe von Tickets und Zusatzleistungen sowie des Online-Check-ins für einen Flug informieren. Verfolgen Sie unsere Neuigkeiten auf der Website und in den offiziellen Social-Media-Konten von Aeroflot. So richtig scheint es noch nicht zu laufen. Umbuchen per Website nicht möglich ebenso per Hotline. Ich durfte heute ins Aeroflot Büro gehen um eine Umbuchung durchzuführen. Dort funktionierte alles perfekt allerdings mit Wartezeiten… 2
OliverWendellHolmesJr Geschrieben 29. Dezember 2022 Melden Geschrieben 29. Dezember 2022 Kriegs-Profiteure jammern, dass sie nicht genug vom Krieg profitieren und fordern andere Kriegsprofiteure auf, dieses doch bitte zu ändern. Ein seltsames Spiel. In einem Interview mit RBC fordert der Aeroflot-CEO die russische Regierung auf, die Interessen der russischen Fluggesellschaften im Vergleich zu Turkish Airlines und Emirates stärker zu berücksichtigten.
PG1 Geschrieben 30. Dezember 2022 Melden Geschrieben 30. Dezember 2022 Schon doof, wenn man nirgendwo mehr rein darf.. So sehr ich es auch verurteile, da Russland damit immer noch ein Teil der Welt offen steht, so muss man anerkennen, dass sich die VAE Airlines und Turkish an den HUB Anbindungen von Russland derzeit wahrscheinlich ein goldenes Nässchen verdienen.
Lucky Luke Geschrieben 30. Dezember 2022 Melden Geschrieben 30. Dezember 2022 vor 7 Stunden schrieb PG1: dass sich die VAE Airlines und Turkish an den HUB Anbindungen von Russland derzeit wahrscheinlich ein goldenes Nässchen verdienen Hier möchte ich das Rampenlicht auch gerne noch auf Air Serbia lenken. Was die für Loads und Yields auf den Strecken nach Russland verzeichnen können, dürfte der Traum eines jeden Managers sein. 2
emdebo Geschrieben 30. Dezember 2022 Melden Geschrieben 30. Dezember 2022 (bearbeitet) ... und der Staat als Eigentümer der Airline seit 2012 der einzige EU-Beitrittskandidat in diesem Kreis. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://kurier.at/amp/mehr-platz/serbien-solange-keine-sanktionen-fuer-russland-solange-kein-eu-geld/402233424&ved=2ahUKEwjS1smxuaH8AhUFSPEDHbRABIYQFnoECA8QAQ&usg=AOvVaw1wfEHniTUVadinOXCJ9kZ_ Bearbeitet 30. Dezember 2022 von emdebo
ThomasLEJ Geschrieben 30. Dezember 2022 Melden Geschrieben 30. Dezember 2022 vor 40 Minuten schrieb Lucky Luke: Hier möchte ich das Rampenlicht auch gerne noch auf Air Serbia lenken. Was die für Loads und Yields auf den Strecken nach Russland verzeichnen können, dürfte der Traum eines jeden Managers sein. Fliegt Air Serbia wirklich so viel nach Russland? Als ich vor ein paar Monaten geschaut habe sind sie entweder nicht oder nur sporadisch geflogen. Viel günstiger als Turkish Airlines waren sie auch nicht.
Leon8499 Geschrieben 30. Dezember 2022 Melden Geschrieben 30. Dezember 2022 vor 1 Minute schrieb ThomasLEJ: Fliegt Air Serbia wirklich so viel nach Russland? Als ich vor ein paar Monaten geschaut habe sind sie entweder nicht oder nur sporadisch geflogen. Viel günstiger als Turkish Airlines waren sie auch nicht. 2-3x daily Moskau und zusätzlich noch St. Petersburg, Kazan und Sotschi ist bei der kleinen Flotte von Air Serbia nicht wenig. 1
Lucky Luke Geschrieben 30. Dezember 2022 Melden Geschrieben 30. Dezember 2022 vor einer Stunde schrieb ThomasLEJ: Viel günstiger als Turkish Airlines waren sie auch nicht. Ich habe doch auch nirgendwo behauptet, dass sie günstig wären. Im Gegenteil, hohe Yields sind nur selten mit billigen Tickets vereinbar. 3
Emanuel Franceso Geschrieben 2. Januar 2023 Melden Geschrieben 2. Januar 2023 Aeroflot hat 10 bislang geleaste B777-300ER gekauft. https://www.aerotelegraph.com/aeroflot-verkuendet-kauf-von-zehn-boeing-777
Micha Geschrieben 2. Januar 2023 Autor Melden Geschrieben 2. Januar 2023 Zehn von ingesamt 22. Boeings die europäische Eigner haben, können also auch "ausgelöst" werden.
XWB Geschrieben 2. Januar 2023 Melden Geschrieben 2. Januar 2023 Was ja alles nicht das längerfristige Ersatzteilproblem löst.
Micha Geschrieben 2. Januar 2023 Autor Melden Geschrieben 2. Januar 2023 Natürlich nicht, aber man kann mit den ausgelösten Flugzeugen Länder über- und anfliegen, die russische Betreiber nicht pauschal aussperren, aber Restriktionen verhängt haben. Sie wie China Flugzeuge zweifelhafter Besitzverhältnisse von russischen Betreibern ausgesperrt hat.
Avroliner100 Geschrieben 18. Mai 2023 Melden Geschrieben 18. Mai 2023 (bearbeitet) Denn sie wissen nicht, was sie tun … Bei Aeroflot dürfen Crews nun Fehler, Defekte und Mängel nicht mehr schriftlich festhalten, weil dies zu einem AOG führen könnte. Stattdessen muss jedes Crew Member dem Captain berichten … und dieser entscheidet, was schriftlich festgehalten wird und was nicht. Gewünscht ist der mündliche Meldeweg an die Technik, die eh keine Ersatzteile da hat. Das skurrile daran - das ist nun nach mehreren Quellen eine offizielle Arbeitsanweisung der Aeroflot. Quellen: https://www.aerotelegraph.com/aeroflots-kabinencrews-duerfen-maengel-nicht-dokumentieren https://frankfurtflyer.de/fliegen-mit-aeroflot-wird-zum-sicherheitsrisiko-crews-duerfen-maengel-nicht-mehr-melden/ Bearbeitet 18. Mai 2023 von Avroliner100 2
Lucky Luke Geschrieben 18. Mai 2023 Melden Geschrieben 18. Mai 2023 Ich glaube, vielen (wahrscheinlich auch Aeroflot selbst) ist gar nicht bewusst, wie lange das nachwirken wird. Mit solchen Aktionen hat sich SU wirklich auf Jahrzehnte ihren Ruf zerstört. Sogar wenn der Krieg morgen vorbei wäre und Russlands Luftfahrt wieder freien Zugang zum westlichen Ersatzteilmarkt hätte, würde ich in keinen Flieger steigen, der je mit dieser Wartungsmethode konfrontiert wurde.
Koelli Geschrieben 18. Mai 2023 Melden Geschrieben 18. Mai 2023 (bearbeitet) vor 6 Minuten schrieb Lucky Luke: Ich glaube, vielen (wahrscheinlich auch Aeroflot selbst) ist gar nicht bewusst, wie lange das nachwirken wird. Mit solchen Aktionen hat sich SU wirklich auf Jahrzehnte ihren Ruf zerstört. Sogar wenn der Krieg morgen vorbei wäre und Russlands Luftfahrt wieder freien Zugang zum westlichen Ersatzteilmarkt hätte, würde ich in keinen Flieger steigen, der je mit dieser Wartungsmethode konfrontiert wurde. Der Mensch vergisst aber (leider) sehr schnell.... Siehe Fleischskandale, VW, usw Kurze Zeit später sind die Kunden wieder da, als sei nichts gewesen... Bearbeitet 18. Mai 2023 von Koelli
Lucky Luke Geschrieben 18. Mai 2023 Melden Geschrieben 18. Mai 2023 vor 1 Minute schrieb Koelli: Kurze Zeit später sind die Kunden wieder da, als sei nichts gewesen... Das denke ich nicht. Aeroflot hat nach dem Niedergang der Sowjetunion lange kämpfen müssen, um überhaupt einen einigermaßen respektablen Ruf als Netzwerkairline zu bekommen. Sicherlich, für viele Reisenden innerhalb der GUS-Staaten wird es auch weiterhin eine Option sein. Aber die einstigen Pläne als Verbindungsairline zwischen Westeuropa und Nordasien (analog zu Finnair und TK) wird das merklich beeinträchtigen. 1
jetstream Geschrieben 18. Mai 2023 Melden Geschrieben 18. Mai 2023 Meine Einschätzung, egal, die Hauptsache der Preis stimmt. Wetten? 2
Beliebter Beitrag Tschentelmän Geschrieben 18. Mai 2023 Beliebter Beitrag Melden Geschrieben 18. Mai 2023 vor 41 Minuten schrieb Lucky Luke: Ich glaube, vielen (wahrscheinlich auch Aeroflot selbst) ist gar nicht bewusst, wie lange das nachwirken wird. Mit solchen Aktionen hat sich SU wirklich auf Jahrzehnte ihren Ruf zerstört. Sogar wenn der Krieg morgen vorbei wäre und Russlands Luftfahrt wieder freien Zugang zum westlichen Ersatzteilmarkt hätte, würde ich in keinen Flieger steigen, der je mit dieser Wartungsmethode konfrontiert wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Luftfahrt-Sanktionen gegen Russland in absehbarer Zeit aufgehoben werden - selbst wenn der Krieg bald enden sollte. Zunächst müssen hunderte Milliarden Wiederaufbau-Kosten und Kriegsverbrechen geklärt werden - völlig undenkbar solange Russland nicht selbst seine politische Führung neu ausrichtet. Und - auch die russischen Airlines haben durch die illegale Einbehaltung der Flugzeuge riesige Schäden bei ausländischen Leasinggebern verursacht, die man nicht einfach so stehen lassen kann... Die russische Luftfahrt dürfte auf Jahrzehnte hinaus im Arsch sein und keinen Zugang zu Flugzeugen und Ersatzteilen haben oder westliche Ziele anfliegen dürfen... 15
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