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GRÜNE und LINKE fordern Verbot von Inlandsflügen


Voss

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Liegt das an der Uhrzeit oder ist das der Adrenalin-Pegel vor dem Italien-Spiel, dass das hier zum Grünen- und Linken-Bashing ausufert.

Frage nochmal: welcher Linke und welcher Grüne hat ein V e r b o t von Inlandsflügen gefordert?

 

Was machen dann speziell Politiker dieser beiden Parteinen in erster Linie? Hauptaufgabe ist Bashing in irgendeine Richtung, deshalb sollte man diese Parteinen auch mit den eigenen Mitteln bekämpfen und durch die eigenen Schwäche an den Pranger stellen.

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Wer das Ende der Inlandsflüge verkündet muss offenbar garnicht reisen und denkt, das man alles per Fahrrad erreichen kann - in jedem Fall war er noch nie von Dresden aus auf die Bahn angewiesen. Es werden praktisch durchgänging die Fahrzeiten aus Dampflokzeiten vor dem 2. Weltkrieg NICHT erreicht (sie werden teilweise weit überschritten). Richtung Süddeutschland erspart man sich diese Peinlichkeit gleich komplett und setzt nur noch Nahverkehrszüge mit Umsteigerei ein, das Ruhrgebiet wäre statt in einer Stunde nur per Tagesreise erreichbar, und die Deutschen Interkontinental-Luftdrehkreuze wären alle mindestens eine halbe Tagesreise entfernt - wohl das Todesurteil für die Halbleiterindustrie in Dresden - welcher Kundenvertreter würde sich wohl diese (Tor)Tour auf Dauer an tun... Den Vogel schiesst die Bahn auf der Strecke nach BER ab - nach Berlin setzt man mittlereile parallel Busse ein - zum neuen Flughafen hätten die die Bahn um die Hälfte unterboten - von Dampflokzeiten ganz zu schweigen.

 

Wer sind die, dass die ganze Industriezweige kaputt machen wollen? Die Abkopplung deutscher Regionen von den Interkontinental-Drehkreuzen kommt der Deindustrialisierung aller Regionen gleich, die nicht in deren Einzugsbereich liegen oder nicht das Glück hatten, noch zu Bundesbahnzeiten "koste es was es wolle" Anbindungen bekommen zu haben (Kassel ...). Wer soll denn danach die Gerechtigkeitsumverteilungsprogramme finanzieren (bei denen die immer von Ackermann rumphraseln und dann Abgaben einführen, die die Ingenieure und höheren Facharbeiter bezahlen - und nicht Ackermann ... )?

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Wer das Ende der Inlandsflüge verkündet muss offenbar garnicht reisen und denkt, das man alles per Fahrrad erreichen kann - i

Was ist denn das für ein Käse?

 

Weiterhin unbeantwortet bleibt die Frage, wer konkret ein Verbot von Inlandsflügen gefordert haben soll.

 

Über die Sinnhaftigkeit von Kurzflügen wie MUC-NUE darf man doch mal nachdenken, oder? Und dass Politiker aller Parteien laut nachdenken, ist auch nichts Neues.

 

Ich finde, ein bisschen viel Wirbel um vergleichsweise harmlose Aussagen.

 

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Was ist denn das für ein Käse?

 

Weiterhin unbeantwortet bleibt die Frage, wer konkret ein Verbot von Inlandsflügen gefordert haben soll.

 

Über die Sinnhaftigkeit von Kurzflügen wie MUC-NUE darf man doch mal nachdenken, oder? Und dass Politiker aller Parteien laut nachdenken, ist auch nichts Neues.

 

Ich finde, ein bisschen viel Wirbel um vergleichsweise harmlose Aussagen.

 

Ist doch ganz einfach, einen Flug NUE-MUC und auch NUE-FRA braucht es wegen der Umsteigerpaxe mehrfach am Tag. Ansonsten verliert eine Lufthansa ihre Paxe an Skyteam.

Aber braucht es am Tag 20 Flüge Frankfurt - Berlin?

Inlandverkehr im Stundentakt oder zwei Airlines nebeneinander ist für mich eher das Problem auf vielen Strecken.

Bahnverkehr NUE HBF - MUC Airport ist mir deutlich über 2 Std. terminiert, wenn ich dann noch die Anfahrt zum NUE HBF dazurechne, ist von der Zeitersparnis beim Flug incl. Gepäck ein Flug NUE-MUC durchaus sinnvoll. Für den Exoten Nürnberg City - München City ist dieser Flug ohnehin ein kaum gebuchte Variante.

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Weiterhin unbeantwortet bleibt die Frage, wer konkret ein Verbot von Inlandsflügen gefordert haben soll.

Der User Voss ist der Schuldige mit seiner Titelwahl. In der Tat habe ich auch nirgends von einem Verbot von Inlandsflügen gelesen. Normalerweise bringt man ja als Eingangsposting einen Link zu der Grundlage seines Titels, wenn möglich. Das ist aber hier nicht geschehen, obwohl das Ausgangsdokument, die Kleine Anfrage im Bundestag http://www.linksfraktion.de/suche/?q=flugh...amp;x=3&y=5 vorhanden war. Da steht tatsächlioch nichts von einem Verbot von Inlandsflügen. Die Absicht hinter der Anfrage ist aber klar, weil es bei den Postkommunisten immer so ist, daß sie etwas verbieten oder abschaffen wollen, was wesentlicher Teil unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung ist. In diesem Teil die Freiheit der individuellen Entscheidungsmöglichkeit, welches Verkehrsmittel ich nutzen möchte um von A nach B zu gelangen.

 

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Abgesehen davon behaupte ich als Jura-Laie mal, dass man so eine Forderung - sofern es sie überhaupt gibt - rechtlich gar nicht durchsetzen kann.

Und wie bereits gesagt, die grundsätzliche verkehrspolitische Ausrichtung, Inlandsflüge möglichst zu vermeiden, ist uralt und wurde bzw. wird von allen Parteien vertreten.

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Die Absicht hinter der Anfrage ist aber klar, weil es bei den Postkommunisten immer so ist, daß sie etwas verbieten oder abschaffen wollen, was wesentlicher Teil unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung ist. In diesem Teil die Freiheit der individuellen Entscheidungsmöglichkeit, welches Verkehrsmittel ich nutzen möchte um von A nach B zu gelangen.

 

Dass wir zur Zeit wieder einmal ein günstiges politisches Klima für solcherlei Antritte haben zeigt ja auch die Tatsache der Bundestagsdebatte von dieser Woche zum Thema "Tempo 30 innerorts". Ist halt eine Überlagerung von beginnendem Sommerloch und Bundestagswahlkampf, wo es gilt für die eigene Klientel mit plakativen Forderungen die Geschütze in Stellung zu bringen. Wie sinnhaft das Ganze dann jeweils in der Realität ist, muss dahingehend erst einmal als zweitrangig betrachtet werden.

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Morgen zusammen,

 

jetzt mal "Verbotsforderungen" (die keine Verbote fordern) und parteitaktisches Geschwafel JEDER Partei hin oder her: Es gibt dennoch einige Punkte, die ich in der gesamten Thematik nicht verstehe, und die würde ich mir von Euch gerne erklären lassen :)

 

Zum Punkt (sehr) kurze Inlandsflüge (MUC-NUE, STR-FRA u.ä.): Warum gibt es denn eigentlich nicht (mehr) die Möglichkeiten des LH-Check-Ins an den Bahnhöfen? Und warum bietet eigentlich die LH kein Rail&Fly?

 

Einer der Gründe für mich, nach Asien mit EK zu fliegen ist genau der, dass ich (wohne ziemlich zentral in D) mir das günstigste Angebot suche und mir bei der Buchung direkt meine Fahrkarte nach FRA, MUC, HAM (und in Zukunft bestimmt auch noch DUS) "mitbestelle". Ok, ich habe meinen Koffer dann noch dabei, muss evtl. umsteigen, die Bahnverbindungen zu den Flughäfen selber sind manchmal eher bescheiden und langatmig (S-Bahn MUC!), aber eine Anreise im ICE ist grundsätzlich eine sehr angenehme Art des Reisens. Und ja, es soll auch durchaus vorkommen dass man a) einen Sitzplatz bekommt (sogar mit Tisch!) und B) die Bahn pünktlich ist ;)

 

Bei NUE-MUC ist mir auch durchaus klar, das gerade für Geschäftsreisende die Möglichkeit des "durchgecheckt" werdens in NUE prima ist und man sich das Gezuckele mit der Münchner S-Bahn ersparen kann. Warum wurde MUC aber eigentlich nie von Anfang an andersweitig ans deutsche Bahnnetz angeschlossen? Ich weiß, die geografische Lage ist ungünstig, da München sowieso schon quasi der südöstlichste Vorposten im ICE-Netz ist, aber dennoch könnte man nicht wenigstens "Express-S-Bahnen" einführen?

 

STR-FRA verstehe ich im übrigen so gesehen noch viel weniger, gerade wenn der Reisende seinen Wohnort/sein Hotel stadtnah hat (von mir aus auch Cannstadt, Esslingen) oder nördlich (Ludwigsburg etc.). Denn hier fährt der ICE direkt nach FRA (Fahrzeit: 1h11min), und zwar direkt aus dem Stadtzentrum Stuttgarts. LH Check In Schalter, Rail&Fly im Flugpreis inbegriffen, und schwupps gehts an den Main. Warum wird das nicht getan?

 

Und, ja, man wird es nicht schaffen, deutschlandweit eine Alternative zu bieten. Der NBS-Flickenteppich in Deutschland ist diesbezüglich ja auch lächerlich. Solange jeder ICE, welcher aus FRA Richtung Nord/Ost mit 90 Km/h nach Fulda krepelt, kann hier nicht die Rede sein von einem durchgängigen Hochgeschwindigkeitsnetz wie bei den Franzosen. (Oder Wü-N: 100 Km/h wenn ichs richtig im Kopf habe).

 

Ich sehe dennoch nicht, warum die Passagiere der *A direkt zu anderen Allianzen wechseln, sobald die LH STR-FRA einstellt und das alternativ mit dem ICE anbietet. Da sind doch ein Großteil der Kunden treue LH-Flieger, die keine Lust haben, in CDG durch die Terminals zu hetzen. Oder sehe ich das falsch?

 

Ich fliege im Übrigens sehr gerne, also versteht mich da nicht falsch. Ich liebe es, am Fenster zu kleben. Und hinsichtlich der Tagesrandverbindungen verstehe ich das Problem auch. (Letzte Woche noch selber gemacht, frühes LH-Shuttle HAJ-FRA um den 10:00Uhr AC nach Toronto zu erreichen). Das ist dann wieder das Infrastruktur-Problem, dass der ICE so früh morgens nicht nach FRA kommt, weil er (um den Kreis zu schließen) zwischen Fulda und Frankfurt mit 90 Km/h dahinrumpelt.

 

Ich persönlich fände es schonmal wünschenswert, wenn sich Bahn und Airlines als Partner innerhalb Deutschlands betrachten, und nicht als Konkurrenten. Da ließe sich schon einiges ändern.

 

Gruß!

 

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STR-FRA verstehe ich im übrigen so gesehen noch viel weniger

 

Nicht vergessen, dass die Messe direkt am Flughafen und für Geschäftsleute auch der Weg nach Sindelfingen zu Mercedes von Echterdingen deutlich kürzer als aus der Innenstadt ist.

 

 

Ich weiß, die geografische Lage ist ungünstig, da München sowieso schon quasi der südöstlichste Vorposten im ICE-Netz ist, aber dennoch könnte man nicht wenigstens "Express-S-Bahnen" einführen?

 

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freisi...ossen-1.1296684

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Und warum bietet eigentlich die LH kein Rail&Fly?

 

Meinst du jetzt innerdeutsch? Denn für Auslandsflüge gibt es R+F doch schon immer bei der LH, zumindest die letzten paar Jahre.

 

Aber ich würde mir ein erweitertes R+F wünschen, bei dem man nicht mehr das Risiko des verpassten Anschlusses übernehmen muss (natürlich nur, wenn man rechtzeitig losfährt). Gleiches auf dem Rückweg... wenn der Flug Verspätung hat und ich den letzten Zug des Tages aufgrund dessen nicht mehr bekomme, wäre es schön die gleichen Rechte zu haben wie ein Passagier mit Anschlussflug auch hätte.

 

 

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Über die Sinnhaftigkeit von Kurzflügen wie MUC-NUE darf man doch mal nachdenken, oder?

 

Ähm nein - das geht dich wie auch die Politiker einen feuchten Dreck an wohin die Leute fliegen möchten.

 

Solange jeder ICE, welcher aus FRA Richtung Nord/Ost mit 90 Km/h nach Fulda krepelt, kann hier nicht die Rede sein von einem durchgängigen Hochgeschwindigkeitsnetz wie bei den Franzosen.

 

Im Gegensatz zu Frankreich ist Deutschland ein Land mit vielen regionalen Zentren, ein Hochgeschwindigkeitsnetz wird da schnell unnötig. Un man muss sagen: Ein ICE ist schon noch ein paar Lichjahre moderner wie diese abguckten TGVs....

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Ähm nein - das geht dich wie auch die Politiker einen feuchten Dreck an wohin die Leute fliegen möchten.

 

 

 

Was ist denn das für ein Ton?

 

 

Wegen der Hitze wurde jetzt auch hier auf Italo Western Modus umgestellt :lol: , Zeit für einen Whiskey, meine Herren; ich empfehle mich.

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@ Sulawesi

 

Aber Du entscheidest hier auch nicht, wer über was nachdenkt!

(Und das ist jetzt nicht nur meine persönliche Meinung, sondern als "kleiner Hinweis" eines Moderators zu sehen!)

 

 

Jetzt kommt wieder Meinung:

 

Ich lasse es ja noch gelten, dass Du den ICE als moderner ansiehst.

Nur von was der TGV abgeguckt sein soll, ist mir nun völlig schleierhaft.

 

Und gänzlich verwirrend ist für mich die Aussage, dass viele regionale Zentren einen Hochgeschwindigkeitszug unnötig machen.

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Und gänzlich verwirrend ist für mich die Aussage, dass viele regionale Zentren einen Hochgeschwindigkeitszug unnötig machen.

 

Es macht einen riesigen Unterschied ob man nur wenige Großstädte im Land hat, oder sehr viele. Eine Beschleunigung auf sehr hohe Geschwindigkeiten ist schlichtweg unnötig, da es ohnehin zu ständigen Stopps kommt.

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Es macht einen riesigen Unterschied ob man nur wenige Großstädte im Land hat, oder sehr viele. Eine Beschleunigung auf sehr hohe Geschwindigkeiten ist schlichtweg unnötig, da es ohnehin zu ständigen Stopps kommt.

 

Das ist die typische Aussage vieller Bahnliebhaber und ITF-Fanatiker, die mal was über die Bevölkerungsverteilung in Deutschland gehört haben, aber sich nie genauer damit auseinandergesetzt haben um hier tatsächlich zu korrekten Schlüssen kommen zu können.

Deutschland hat nur um die zehn Ballungsräume die allesamt weit genug voneinander entfernt liegen (einzige Ausnahme ist Mannheim das sehr nah an Stuttgart liegt und zu Frankfurt/Rhein-Main sogar überhaupt keine klare Grenze mehr aufweist) und zudem genug Bevölkerung aufweisen (ungefähr die Hälfte der Gesamtbevölkerung des Landes, die meisten davon in den jeweils größten Agglomerationen) um ein ordentliches Hochgeschwindigkeitsnetz zu rechtfertigen. Insbesondere die Achsen Hamburg - Frankfurt - Basel und NRW - Frankfurt - Stuttgart - München müssten prioritär zu durchgängigen HGV-Strecken ausgebaut werden.

 

Was aber trotzdem nicht bedeutet, dass ein Verbot von Inlandsflügen gerechtfertigt wäre. Hier gilt es eher die Bahn so attraktiv zu machen (Fahrzeiten, Takt und Reisekomfort), dass die Passagiere freiwillig auf die Bahn umsteigen. Dann erst ließen sich ohne weiteres einige innerdeutsche Strecken ausdünnen bis auf die nötigen Hub-Zubringer und Tagesrandverbindungen (komplette Aufgabe wie bei Frankfurt - Köln wird nur bei den wenigsten Strecken Sinn machen).

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Ich möchte mal die Strecke Berlin-München nicht nach Umweltgesichtspunkten sondern nur nach Wirtschaftlichkeit aus Sicht (m)eines Arbeitgebers betrachten:

 

Hier zählt Erlös durch meine produktive Arbeitszeit und Reisekosten inkl. Reisenebenkosten. Wenn man seiner Arbeit mit

- Mobiltelefon

- genügend Platz, um umfangreiche Unterlagen zu lesen

- Internetzugriff (E-Mail) und VPN-Zugang aufs Firmennetz (40-50 % der Reisezeit)

- angenehme Atmosphäre, um längere Zeit konzentriert mit dem Notebook arbeiten zu können

nachkommen kann, dann steht auf der o.g. Strecke die Bahn sehr gut da. Ich habe das für mich mal mit Bahn 1.Kl. hin und zurück inkl. Übernachtung 1x am Zielort gegenüber Flug hinundzurück ohne Übernachtung durchgerechnet:

 

GermanWings (Schönefeld) ist dann ab 300 € hinundzurück unwirtschaftlicher als die Bahn. AirBerlin (Tegel) müsste meinem Arbeitgeber sogar noch etwas zahlen, damit ich mit ihnen fliege, um in der wirtschaftlichen Gesamtbetrachtung ebenbürtig zu sein. Ich wohne übrigens 5km von Schönefeld entfernt. Über das ganze Jahr gerechnet ist die Bahn auch weniger verspätungsanfällig, was gerade für geschäftliche Termine wichtig ist. Hinzukommen positive Nebeneffekte wie immer kostenloser öffentlicher Nahverkehr (manchmal schneller als Taxi) in den wichtigsten Großstädten bei einer Bahncard100.

 

Ausschlaggebend für die Rechnung ist einfach fast nur der Verlust an produktiver Arbeitszeit bei den jeweiligen Verkehrsmitteln.

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Ich habe soeben mal den User Voss gebeten, den Titel dieses Thread zu ändern. Es geht ja in Wirklichkeit auch nicht um ein Verbot, sondern um die Frage der Sinnhaftigkeit von bestimmten Kurzstrecken. Das wurde hier ja von vielen auch so aufgenommen und diskutiert. Letztlich entscheiden wir, diejenigen, die innerhalb Deutschlands unterwegs sind, privat oder beruflich, welches Verkehrsmittel wir nutzen. Und so soll es auch bleiben. Und diese Entscheidungsfaktoren sind rational und auch irrational so vielfältig, daß sich schon alleine daraus ein intensiver Wettbewerb der einzelnen Verkehrsträger ergibt. Und wenn ich mal ganz ehrlich sein soll: Ich empfinde es als ein großes Glück, daß der Wettbewerb funktioniert und auch ich als Individuum nach meinen eigenen Regeln und Vorlieben funktionieren darf. Es ist aber auch zulässig, über die Rahmenbedingungen dieses Wettbewerbs nachzudenken, auch laut nachzudenken. Und das ist nunmal auch die Aufgabe von Politik. Daß die Linken und auch Teile der Grünen ihre Nachdenkprozesse mit dem Volksbeglückungsgedanken (Ideologie) garnieren ist nicht neu und in einer Demokratie hinnehmbar. Die Grünen als Partei befinden sich ja in dieser Frage aber auch schon auf dem Wege der Besserung, so meine Wahrnehmung. Daß die Postkommunisten davon meilenweit entfernt sind ist deren Problem, und mein Problem ist jetzt, daß Tante Edith mich unter Androhung von Strafen zum Fußballspiel in Kiew ruft. Und diesem Ruf werde ich jetzt folgen. Einen schönen und fußballtechnisch interessanten Abend wünscht Euch allen, Euer aaspere.

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