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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


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Da kann es sich ja kaum um Ansteckungen während des Fluges handeln, selbst bei Omikron ist dafür die Inkubationszeit zu lang. Möglicherweise haben die Passagiere ja gemeinsam als Gruppe an einem Superspreading-Event teilgenommen oder waren schon vorab längere Zeit zusammen. Immerhin scheint es sich um einen Charter-Flug gehandelt zu haben (es gibt m.W.  keine Linienverbindung Mailand - Amritsar).

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Bevor wir hier weiterhin in die rosa-rote Theorie des Wollens abgleiten, die Menschen stimmen längst mit den Füßen ab: ich bin gerade selber auf einer kanarischen Insel, die offizielle Regel ist: Maske überall, auch am Strand, wenn man nicht gerade liegt oder ins Wasser will. Dran-Halte-Quote: Null.  Völlig egal, ob es Deutsche, Holländer, Spanier, Finnen, Engländer oder sonstiges Europa-Gekreuche ist.

 

Die einen brauchen einen Test um hier rein zu kommen, die anderen brauchen einen Test, um hier wieder weg zu kommen und wiederum andere brauchen gar nichts. Hinter vorgehaltener Hand hört man stets, wie sinnlos das alles ist; offiziell hält sich natürlich jeder:in an alles....

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vor 23 Minuten schrieb medion:

die offizielle Regel ist: Maske überall, auch am Strand, wenn man nicht gerade liegt oder ins Wasser will.

 

Etwas präziser stellen sich die Regelungen auf den Kanaren seit 24.12.2021 so dar:

 

Ausgenommen von der Maskenpflicht sind jedoch die nachfolgenden vier Orte / Situationen:

 

1. Naturräume (z.B. Wanderwege und Strände)

 

2. Spaziergänge in der Natur, die allein, mit einem Familienmitglied oder einem Freund/-in erfolgen, solange der Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen eingehalten werden kann

 

3.Beim Zusammensein mit dem “Familienkern”.

 

4. Beim Sport

 

Das sind feine Unterschiede zu der vorausgegangenen Regelung und somit verhalten sich viele "regelkonform"

 

Schönen Aufenthalt dann weiterhin.

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vor 26 Minuten schrieb medion:

Bevor wir hier weiterhin in die rosa-rote Theorie des Wollens abgleiten, die Menschen stimmen längst mit den Füßen ab: ich bin gerade selber auf einer kanarischen Insel, die offizielle Regel ist: Maske überall, auch am Strand, wenn man nicht gerade liegt oder ins Wasser will. Dran-Halte-Quote: Null.  Völlig egal, ob es Deutsche, Holländer, Spanier, Finnen, Engländer oder sonstiges Europa-Gekreuche ist.

 

Die einen brauchen einen Test um hier rein zu kommen, die anderen brauchen einen Test, um hier wieder weg zu kommen und wiederum andere brauchen gar nichts. Hinter vorgehaltener Hand hört man stets, wie sinnlos das alles ist; offiziell hält sich natürlich jeder:in an alles....


Aktuelle Kanaren Inzidenz (7-Tages Inzidenzwert): 1.174,89

Teneriffa: 1.246,17

Gran Canaria: 1.061,93

Lanzarote: 1.436,99

Fuerteventura: 846,06

La Palma: 1.637,95

La Gomera: 751,91

El Hierro: 1.130,35

Auslastung der Krankenhäuser auf den Kanaren mit Corona Patienten: 10,30%

Auslastung der Intensivstationen mit Covid Patienten: 17,75%
 

06.01.2022 Quelle RKI

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vor 4 Minuten schrieb emdebo:

4. Beim Sport

 

Danke für die Info, sobald ich mich erhebe, bin ich bin Sport....

vor 3 Minuten schrieb Frank for future:

06.01.2022 Quelle RKI

 

Das machst du ganz toll Frank. Ich danke dir von Herzen. Hat das RKI auch die Zahlen für Zypern?

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Aktuell geht mal wieder German Angst um glaub ich viel mehr ;-) 

 

Wir haben schon lt. Statista die strengsten Maßnahmen (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1258499/umfrage/eindaemmungsmassnahmen-gegen-das-coronavirus-nach-laendern/) und schärfen immer mehr nach.  Vor 1-2 Monaten war die Belegung der Krankenhäuser der Grund zu verschärfen, jetzt sinken die, aber die Inzidenz steigt (hat sich ggf. etwas entkoppelt das ganze?), jetzt ist das wieder die Begründung noch weiter zu verschärfen. Ich komm nicht mehr mit.  Nach welchem Ziel und mit welchen Maßstäben wird eigentlich "gesteuert"? Aber "Steuer" und Politik verträgt sich wohl nicht :D 

 

 

Bearbeitet von d@ni!3l
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vor 5 Minuten schrieb born4fly:

Ich kann nur aktuell berichten,das in der FA,wo ich derzeit arbeite,ab Morgen nur noch FFP2 Masken erlaubt sind (die blauen nicht mehr) .

Die blauen Masken gehören auch endlich in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten. Nur FFP2 schützt zu 95%

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Also ich habe kürzlich bei Lidl einen Anpfiff bekommen, weil die dort gemäß Hausrecht eine FFP2-Pflicht für Kunden eingeführt haben und ich nur das blaue Teil drauf hatte... Im Nachhinein fand ich das sehr gut (nicht den Anpfiff, aber FFP2)... Seitdem trage ich die Dinger überall, wo die Maskenpflicht gilt...

 

Im übrigen finde ich jede Maßnahme gut die uns hoffentlich irgendwie davor bewahrt, alles wieder zuzumachen... Selbst wenn man täglich einen Schnelltest bräuchte, hielte ich das für angemessen... 

 

Derweil hat Österreich nun eine FFP2-Maskenpflicht in Fußgängerzonen eingeführt - vermutlich ist zumindest das fast nu reine Symbolik, da Infektionen im Freien bis dato nie als Treiber ermittelt wurden...

Bearbeitet von Tschentelmän
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FFP2 macht halt nur Sinn, wenn diese korrekt getragen werden. Und ich meine nicht auch über der Nase.

Vor Corona bedurfte es im Job (wo es zb durch Staubbelastung nötig wurde) einer Einweisung, wie eine FFP2/3 Maske korrekt angelegt wird. Da gibt es durchaus 2-3 Punkte.

Heute soll sich jeder Hinz und Kunz die Dinger anlegen, und man verschweigt das die Schutzwirkung massiv leidet, wenn die Maske nicht vernünftig sitzt.

Wer leicht atmen kann und wo sich die Seitenteile der Maske nicht mit der Atmung beweget, da sitzt die einfach falsch.

 

Und der Bevölkerungs-Corona-Alarm-Indikator steht auf „hoch“.

Es gab in 2 Geschäften kein Klopapier zu erwerben. Heute viele Ballaststoffe zum Abendessen.

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vor 56 Minuten schrieb Koelli:

Die blauen Masken gehören auch endlich in öffentlichen Verkehrsmitteln verboten. Nur FFP2 schützt zu 95%


Ich gebe Dir gerne recht, dass eine FFP2 Maske besser schützt als eine normale OP-Maske. 95% halte ich für übertrieben. Ich trage diese Dinger nur wo ich es absolut muss. Für mich ist das reine Symbolpolitik. Wir haben da etwas gemacht…

 

Denn wenn man ehrlich ist, dann müsste man auch mal lesen was die Berufsgenossenschaften sagen für die Beschäftigten für die eine FFP2 Maske eigentlich gemacht ist. Da gibt es Zeiten wie lange du so ein Ding tragen sollst und wie lange dann Pause ohne Maske ist. Ein Mittel und Langstrecken Flug wäre dann gar nicht mehr möglich. Die Zeit für Anreise, Flughafen und Abreise musst Du noch dazu rechnen. 
 

Ich war im November 21 in der LH Lounge in MUC, FFP2 und Impfnachweis wurde genau kontrolliert. Nur die Angestellten dort haben alle normale OP Masken getragen. Es gab nicht einen der eine FFP2 aufgehabt hat. Das wird auch seine Gründe haben. 
 

Ich mache diesen Masken Mist auch nur noch dort mit wo es unabdingbar ist, z.B. im Supermarkt oder Flugzeug. ÖPNV tue ich mir nicht mehr an. Ich nehme mein Auto und verzichte auf Maske. Einkaufen außer Supermarkt mache ich nicht mehr. Überall Impfnachweis und Ausweis zeigen kotzt mich nur noch an. 
 

Dann sind sie nicht in der Lage den QR Code zu scannen und wollen weitere Daten aus der CovPass App sehen obwohl dort eindeutig steht, zeigen sie diese Daten nicht sondern lassen Sie den Code scannen. 
 

Ich genieße gerade Russland, wo nicht so eine Hysterie herrscht. Normal einkaufen gehen ohne irgendwelche Codes und Ausweis zeigen. Einzige Ausnahme Großveranstaltungen, da brauchst Du Impfnachweis oder Test. Nicht dieses 2G wie in vielen Teilen von Deutschland. Ich habe im Dezember ein Meeting abgesagt weil man in dem Hotel meinte, für Meetings gilt 2G Plus lt. Landesverordnung. Das dies Schwachsinn ist zeigt sich daran, dass Übernachtungen nach 3G erlaubt sind. 


Ich leugne kein Corona und bin auch 2x geimpft. Aber jeden Mist muss man nicht mitmachen und ich keine einige Leute die gesagt haben, die Booster Impfung war die Letzte. 
 

Vorsicht ist Gut, nur muss man dabei auch auf dem Teppich bleiben. Ich widerspreche niemandem der sagt, er habe Angst und trägt eine FFP10 Maske (keine Ahnung ob es das gibt) und er lässt sich 5x impfen. Für mich kommt das nicht in Frage und ich erwarte auch von meinen Gegenüber, dass auch meine Meinung respektiert wird.  

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vor 3 Stunden schrieb medion:

Bevor wir hier weiterhin in die rosa-rote Theorie des Wollens abgleiten, die Menschen stimmen längst mit den Füßen ab: ich bin gerade selber auf einer kanarischen Insel, die offizielle Regel ist: Maske überall, auch am Strand, wenn man nicht gerade liegt oder ins Wasser will. Dran-Halte-Quote: Null.  Völlig egal, ob es Deutsche, Holländer, Spanier, Finnen, Engländer oder sonstiges Europa-Gekreuche ist.

 

Die einen brauchen einen Test um hier rein zu kommen, die anderen brauchen einen Test, um hier wieder weg zu kommen und wiederum andere brauchen gar nichts. Hinter vorgehaltener Hand hört man stets, wie sinnlos das alles ist; offiziell hält sich natürlich jeder:in an alles....

Beneide dich erstens, ist unser einmal im Jahr Hinfahr Ziel. Und gebe dir zweitens recht. In 2020 war Teneriffa leer, die Kontrollen streng, die Angst vor Bußgeldern hoch. In 2021 waren die Regeln strenger (bis auf die Maske im Freien, da Stufe 1-4 eingeführt wurde), die Inseln rappelvoll, die Kontrollen quasi bei Null, außer bei Einreise wobei das auch mehr wollen als machen ist und Abstand ein Fremdwort. Das liegt aber nicht zuletzt daran, dass da Geld verdient werden muss. Ich würde ich mich nicht wundern, wenn dein (Freiwilliger) Test zuhause positiv ausfallen wird, selbst wenn du dich versuchst an alles zu halten und Abstand zu halten.. Da gibt es einfach auch Zuviele  Touris mit einer „Leck mich am A***“ Einstellung. 

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China plant für den Zeitraum 2023 bis 2025 die schrittweise Wiederherstellung des internationalen Verkehrs sowie einen Ausbau des Inlandsverkehrs (u.a. steigt die Zahl der Flughäfen in China von 241 Ende 2020 auf 270 in 2025).

https://www.reuters.com/world/china/china-targets-over-270-civil-airports-by-2025-aviation-regulator-2022-01-07/

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Am 7.1.2022 um 06:57 schrieb Tschentelmän:

 

 

Was mich persönlich ankotzt sind die immer wiederkehrenden Mahnungen der Politiker und Mediziner, dass Ungeimpfte das Hauptrisiko tragen... Und dann wird von "Solidarität" gesprochen, dass auch Geimpfte sich einschränken müssen... In diesem Punkt ist meine persönliche Geduld endlich - und hier muss für meine Begriffe irgendwann etwas passieren... Ich verweigere auf Dauer meine Solidarität mit Ignoranten, Rechtsextremen oder religiösen Fanatikern, die sich aus irgendeiner Überzeugung nicht impfen lassen wollen... 

da kann einem schon ein bisschen Angst werden , Mann oh Mann ....

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Am 7.1.2022 um 06:57 schrieb Tschentelmän:

 

Das Problem ist, dass wir uns in einer noch nicht wirklich genauer beschreibbaren Zwischenphase befinden... Wer vollständig geimpft ist, hat auch bei Impfdurchbrüchen wenig Risiko für schwere Verläufe - mit Booster verringert sich das alles noch weiter - allerdings steht noch nicht genau fest wie viele Booster wir mit welchen Zeitabständen brauchen... Das nervt natürlich - wobei ich persönlich kein Problem damit hätte, noch ein paar Piekse zu bekommen - auch wenn die 1-2 Tage danach jeweils etwas blöd sein können... Trotzdem für mich persönlich okay...

 

Was mich persönlich ankotzt sind die immer wiederkehrenden Mahnungen der Politiker und Mediziner, dass Ungeimpfte das Hauptrisiko tragen... Und dann wird von "Solidarität" gesprochen, dass auch Geimpfte sich einschränken müssen... In diesem Punkt ist meine persönliche Geduld endlich - und hier muss für meine Begriffe irgendwann etwas passieren... Ich verweigere auf Dauer meine Solidarität mit Ignoranten, Rechtsextremen oder religiösen Fanatikern, die sich aus irgendeiner Überzeugung nicht impfen lassen wollen... 

 

Sollte die allgemeine Impfpflicht nun nicht so schnell kommen, dann plädiere ich dafür, andere Maßnahmen hochzufahren... Arbeitgeber sollen das Recht bekommen, eine eigene 2G-Regel festzulegen zum Beispiel... Am Ende auch ein Freedom Day, jedoch mit der Einschränkung, dass Ungeimpfte ihre Krankenhaus-Rechnung selbst zahlen sollen, sofern sie wegen schweren Corona-Verläufen eingeliefert werden... und und und... Wer nicht will der hat schon - ansonsten wird das auf Dauer ein ewiges Herumgemurkse...

Was mich persönlich ankotzt sind die immer wiederkehrenden Beschimpfungen seitens Fanatikern, die aus irgend einer Überzeugung nicht verstehen wollen warum man sich nicht impfen lassen will.

 

In meiner Altersklasseliegt die Hospitalisierungsquote laut Statistik bei etwa 0.09%. (Quelle: https://www.covid19.admin.ch/de/epidemiologic/case?rel=abs). Die 0.09% ergibt sich für dieses Beispiel aus der Zahl der Hospitalisierungen (22 Fälle) der Woche vom 27.12.2021 bis 02.01.2022 der Altersklasse 20-29 bezogen auf die Fallzahlen aus dem gleichen Zeitraum (25279). 

 

Glaubt man eine Mitteilung des Schweizerischen Bundesrats vom 15.03.2021 liegt die Dunkelziffer der Fallzahlen bei Erwachsenen bei mindestens 2 (Quelle: https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=2021). Das heisst für eine korrekte und trotzdem konservative Berechnung der Hospitalisierungsquote muss ich von doppelt so vielen Fallzahlen ausgehen (50558).  Das ergibt eine korrigierte Hospitalisierungsquote von 0.043%. 

 

Kommt nun noch der Fakt dazu, dass mehr Covid Hospitalisationen ausgewiesen werden, als es tatsächlich gibt, so muss nochmal eine Korrektur vorgenommen werden. Gemäss https://www.watson.ch/schweiz/coronavirus/798456921-das-bag-weist-generell-alle-covid-positiven-als-hospitalisierung-aus sind es bis zu 50% weniger Hospitalisierungen. Ich gehe mal von einem Mittelwert von 25% aus. Das heisst, aufgerundet sind dies 17 anstatt 22 Hospitalisationen. Das ergibt schlussendlich eine Hospitalisierungsquote von 0.034%.

 

Oder anders gesagt, ich habe eine Chance von 99.966%, eine Infektion ohne Hospitaliserung durchzustehen. Das ist für mich und mein Verständnis ein akzeptables Risiko, so dass ich gerne darauf verzichte, mir mindestens 3 Dosen einer Impfung zu gönnen, welche eine Infektion und Weitergabe oder weitere von der Regierung auferlegte Schutzmassnahmen nicht verhindert. Wo liegt mein Vorteil für mich von der Impfung, wo liegt der Vorteil anderer durch meine Impfung?

 

Ich bin auch an einem Punkt angelangt. Und zwar an einem wo ich abgrundtiefe Verachtung verspüre gegenüber allen die mich dafür bestrafen wollen. Gegenüber allen die mit falschen Statistiken oder Halbwahrheiten im Namen der "Wissenschaft" eine Hetzkampagne führen. Gegenüber allen die eigentlich intelligent genug wären den Sachverhalt differenziert genug betrachten zu können, dies aber nicht tun. Gegenüber allen die unwissenschaftliches Denken als wissenschaftlich deklarieren, weil es nunmal der allgemeinen gewünschten Meinung entspricht.

 

Bearbeitet von Oregano
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vor 21 Minuten schrieb Oregano:

Das ergibt eine korrigierte Hospitalisierungsquote von 0.043%. 

Ich stimme dir zwar zu, dass das mit Beschimpfungen zu nichts führt und quatsch ist. Allerdings möchte ich dir da mal eine Gegenfrage stellen: 0,043% klingen echt wenig. Aber wäre das bspw. das Risiko bei einem Flug zu sterben, würde wohl niemand einsteigen. Überleg mal wie viele Tote das täglich wären. Und da hat man die Wahl einfach nicht einzusteigen. Bei Corona ist die Wahl schwieriger. Natürlich kann man Kontakte reduzieren, aber einkaufen usw. muss man ja auch.

 

Außerdem führen auch 0,043% bei einer Inzidenz von 1000 (die gar nicht so unwahrscheinlich ist - also 1% der Bevölkerung ist infiziert) zu 0,00043*0,01*83.000.000 = 357 Leuten auf Intensivstationen. Da man dort nicht nur die 7 Tage bleibt wie die Inzidenz gemessen wird kannst du von locker 700 Fällen ausgehen die ZUSÄTZLICH zu denen auf Intensivstationen landen, die dort eh durch Krankheit, Unfälle etc. liegen. Die sind dann irgendwann voll. Wie würdest du es einschätzen, wenn du nun einen Unfall hast und nicht behandelt werden kannst, weil diese 700 (überwiegend) vermeidbaren Fälle dir einen Behandlungsplatz wegnehmen? Wäre ärgerlich, oder? Da bist du für jeden Dankbar, der diesen Platz nicht wegnimmt. Andere wären dir auch dankbar. Und nun? 

 

Also:

vor 21 Minuten schrieb Oregano:

Wo liegt mein Vorteil für mich von der Impfung, wo liegt der Vorteil anderer durch meine Impfung?

Erste Frage Absatz 1, zweite Frage Absatz 2 ;-) 

Bearbeitet von d@ni!3l
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Am 7.1.2022 um 06:32 schrieb Gerrity:

England lockert ab heute die Einreiseregeln: Vollständig Geimpfte brauchen aus Deutschland vor Abflug keinen negativen Test mehr. Ab dem 9.1. reicht vor Ort spätestens am Tag 2 nach Einreise ein negativer Schnelltest statt einem PCR-Test.

 

Das gilt übrigens nicht nur für Deutschland (ist in diesem Forum hier wahrscheinlich aber für die große Mehrzahl das Entscheidende), sondern für alle Länder, da aktuell keins mehr auf "der roten Liste" steht.

 

Der Day2-Test besteht im Grunde auch nur noch aus einer teuren Nummer, die man in dieses Passenger Locator Form eintragen muss. Das kontrolliert - selbst erlebt - die Dame am Check-Inn in Spanien sehr penibel, aber dann...  (persönliche Erfahrung: weder das Testkit ist per Kurier gekommen [ist ja auch nur noch das Plastikteil mit den zwei Strichen, die es hier sonst überall KOSTENLOS gibt] noch hat der für heute Vormittag termininierte Video-Call zum "überwachten Hometesting" stattgefunden...

 

Wer nicht geimpft ist (wir haben da zum Beispiel zwei junge Damen im Familienkreis, beide gerade glücklich schwanger), hat wohl jetzt dauerhaft Pech gehabt, keine Querdenkerin, aber außer zum REWE und Rossmann dürften sie nirgendwohin, wenn sie denn in Deutschland leben würden...

 

Bevor wieder "Missverständnisse" aufkommen, ich bin zweimal geimpft und geboostert (hält jetzt noch paar Wochen), aber die statistischen Zahlenwerke bezüglich Corona sind nun wirklich äußerst kreativ. Jeder nimmt, was man gerade für seine Zwecke brauchen kann. Als die Indizenz erfreulicherweise zurückging, war es die Hospitalisierungsquote (Hand aufs Herz, genauso ein Wort wie Tsunami seinerzeit, was vorher fast niemand kannte), jetzt ist wieder nur noch von ersterem die Rede, weil die gerade so "schön" steigt...

vor 11 Minuten schrieb d@ni!3l:

dort eh durch Krankheit, Unfälle etc. liegen. Die sind dann irgendwann voll.

 

Nur so als Denkansatz, unser neuer Gesundheitsminister, der ja neuerdings gerne als Wissenschaftler mit Professoren- und Doktortitel auftritt, bezeichnete in "seinem Leben vor Corona" jedes zweite deutsche Krankenhausbett als überflüssig... Seinen amerikanischen Zusatzdoktortitel im Gesundheitsmanagement hat er schließlich in Harvard bei einem Nobelpreisträger gemacht. Dieser Nobelpreis wurde für Ökonomie vergeben B|

 

Wer so alles zusätzlich in die Krankenhäuser kommt oder nicht mehr kommen sollte:

 

rauchen wurde nicht verboten

Alkoholverkauf und -konsum wurde nicht verboten

Motorradfahren ist weiterhin erlaubt

Skifahren, Free-Climbing, Gorge-Jumping und der sonstige hippe Kram auch

McDonalds, Burgerking, Pizzahut, Dönerbuden, Pommes-Schranke-Buden haben auch noch alle auf und liefern jetzt sogar nach Hause

 

Dann wäre auch Platz für ein paar mehr Corönchen....

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vor 20 Minuten schrieb d@ni!3l:

 

 

Außerdem führen auch 0,043% bei einer Inzidenz von 1000 (die gar nicht so unwahrscheinlich ist - also 1% der Bevölkerung ist infiziert) zu 0,00043*0,01*83.000.000 = 357 Leuten auf Intensivstationen. Da man dort nicht nur die 7 Tage bleibt wie die Inzidenz gemessen wird kannst du von locker 700 Fällen ausgehen die ZUSÄTZLICH zu denen auf Intensivstationen landen, die dort eh durch Krankheit, Unfälle etc. liegen. Die sind dann irgendwann voll. Wie würdest du es einschätzen, wenn du nun einen Unfall hast und nicht behandelt werden kannst, weil diese 700 (überwiegend) vermeidbaren Fälle dir einen Behandlungsplatz wegnehmen? Wäre ärgerlich, oder? Da bist du für jeden Dankbar, der diesen Platz nicht wegnimmt. Andere wären dir auch dankbar. Und nun? 

 

Also:

Erste Frage Absatz 1, zweite Frage Absatz 2 ;-) 


Diese Betrachtung ist legitim, würde aber bedeuten das sämtliche andere Intensivpatienten (also die nicht Corona) nicht vermeidbar sind.

 

Das ist aber, wie im Fall einer Infektionskrankheit wie Corona, zu diskutieren.

 

Denn der Skifahrer der schwer stützt, blockiert mitunter auch Kapazitäten. Der Motorradfahrer der mal mit 180 über die Landstraße fegt. Der Heimwerker der meinte Sicherheitsausrüstung beim Sägen ist nur was für Azubis. 
 

Niemand infiziert sich freiwillig mit Corona, niemand geht freiwillig auf Intensivstationen. Niemand verletzt sich mutwillig. 
 

Und da verwundert die unterschiedliche, solidarische Betrachtung schon.

 

Dieses „ deine Bedenken sind mir egal, lass dich Impfen“ ? Warum muss die persönliche Entscheidung, aus welchen Gründen auch immer, so massiv bestraft werden? 

Wenn jemand raucht, akzeptieren wir das ja auch. Trotz erwiesener Schäden bei der Person selber, für andere, für dadurch entstehende Gesundheitskosten und die Möglichkeit, das auch er mit seiner 5. Chemotherapie inkl Op Bettenkapazitäten (unnötigerweise) belegt.
 

Ich zwinge jemanden mit Spinnen-Phobie (welche ja für unsere Breiten total unlogisch ist) ja auch nicht in die Spinnengrube.

 

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vor 49 Minuten schrieb d@ni!3l:

Ich stimme dir zwar zu, dass das mit Beschimpfungen zu nichts führt und quatsch ist. Allerdings möchte ich dir da mal eine Gegenfrage stellen: 0,043% klingen echt wenig. Aber wäre das bspw. das Risiko bei einem Flug zu sterben, würde wohl niemand einsteigen. Überleg mal wie viele Tote das täglich wären. Und da hat man die Wahl einfach nicht einzusteigen. Bei Corona ist die Wahl schwieriger. Natürlich kann man Kontakte reduzieren, aber einkaufen usw. muss man ja auch.

 

Außerdem führen auch 0,043% bei einer Inzidenz von 1000 (die gar nicht so unwahrscheinlich ist - also 1% der Bevölkerung ist infiziert) zu 0,00043*0,01*83.000.000 = 357 Leuten auf Intensivstationen. Da man dort nicht nur die 7 Tage bleibt wie die Inzidenz gemessen wird kannst du von locker 700 Fällen ausgehen die ZUSÄTZLICH zu denen auf Intensivstationen landen, die dort eh durch Krankheit, Unfälle etc. liegen. Die sind dann irgendwann voll. Wie würdest du es einschätzen, wenn du nun einen Unfall hast und nicht behandelt werden kannst, weil diese 700 (überwiegend) vermeidbaren Fälle dir einen Behandlungsplatz wegnehmen? Wäre ärgerlich, oder? Da bist du für jeden Dankbar, der diesen Platz nicht wegnimmt. Andere wären dir auch dankbar. Und nun? 

 

Also:

Erste Frage Absatz 1, zweite Frage Absatz 2 ;-) 

Danke für deine sachliche Antwort. Ein paar Punkte von mir dazu:

 

Ich möchte das Hospitaliserungsrisiko nicht mit einem Todesfall durch einen Flugzeugabsturz vergleichen. Alleine schon weil  das Ergebnis aus beiden Szenarien, also Tod oder schwere Krankheit schon zu einer ganz anderen Risiko Akzeptanz führen. Aber auch, wie du sagst, weil man beim fliegen die Wahl hat, bei Corona nicht.  Nein, ich würde ziemlich sicher nicht einsteigen. Bei Corona muss ich aber "einsteigen". Da habe ich nun die Wahl zwischen 0.034% und Impfung + (90% weniger?), also 0.0034%. Rechnerisch müsste ich mich deshalb für die Imfpung entscheiden. Da kommt jetzt aber der Grundsatz ins Spiel, dass ich meinem Körper keine Medikamente zuführen will, wenn es nicht absolut notwendig ist. Für diese Entscheidung gibt es natürlich keine sachliche Grundlage ( Der Impfstof sei ja fast Nebenwirkungsfrei) , da kommen meine Werte und Überzeugungen ins Spiel, die sich leider auch bei mir abseits der Wissenschaft auf der emotionalen Ebene bewegen. Es ist für mich ein akzeptables Risiko, da sich die Konsequenz eines Fehlschlages  bei meiner Altersklasse stark in Grenzen hält.

 

Und da komme ich zum nächsten Punkt: Eine Hospitalisierung bedeutet nicht Intensivstation. Bis zum heutigen Tag haben es die Schweizer (und auch die Deutschen?) Behörden nicht geschafft, Daten zur Belegung der Intensivstationen zu veröffentlichen. Was man hat ist eine Belegungsquote und der Prozentsatz der Covid Patienten. Aber keinerlei Aufschlüsselung zur Altersklasse. Somit kann man nur raten,  wieviele der 22 Hospitalisationen durch Covid verursacht wurden, und wieviele davon auf der Intensivstation landeten. Keine? Wenige? Alle? Ich weiss nur wieviele in dieser Altersklasse verstorben sind seit März 2020 (21 Monate): 4.

vor 49 Minuten schrieb d@ni!3l:

Also:

Erste Frage Absatz 1, zweite Frage Absatz 2 ;-) 

Ah ja genau, danke :D

 

Nachtrag:

vor 49 Minuten schrieb d@ni!3l:

 bei einer Inzidenz von 1000 (die gar nicht so unwahrscheinlich ist - also 1% der Bevölkerung ist infiziert) 

Stimmt, Die Schweiz hat eine 7 Tage Inzidenz von 2000 zurzeit. Und regional gehts hoch auf bis zu 3500. 

Bearbeitet von Oregano
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