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airliners.de

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Geschrieben

Speziell zum zweiten Satz enthalte ich mich jeden Kommentars...

Die Boeing Aussage ist richtig. Das System wurde ja nicht designt, um Brände zu verhindern. Sondern nur, um die Auswirkungen auftretender Brände zu minimieren. Genau das hat es offenbar getan.

 

Das Erreichen niedrig gesetzter Ziele ist auch schon ein Erfolg :D

Geschrieben

Die Verringerung der Auswirkung war nur ein Teil. Sie haben ja auch an der Ladeelektronik usw. gearbeitet und der "Ofen" war nur eine weitere Absicherung, falls es trotzdem zu einem Problem kommen sollte.

Aber offensichtlich hat man bei Boeing damit gerechnet, dass der "Ofen" zum Einsatz kommt.

 

Positiv ist aber auf jeden Fall, dass die Lüftung und bessere Abschirmung der Batterien offensichtlich funktioniert hat, so dass es diesmal bei nur einer Zelle blieb.

 

Die Häufigkeit der Zwischenfälle scheint auch runtergegangen zu sein, kann natürlich auch Zufall sein.

 

In der Luft, 2h entfernt vom nächsten Airport möchte ich sowas trotzdem nicht erleben.

Geschrieben

Die Aussagen von Air India muss man aber auch mit Vorsicht genießen. Jedenfalls schrecken eigentlich alle Airlines und Techniker davor zurück, wenn sie Maschinen aus Indien im Rücklauf haben.

Fragt mal bei LH-Technik und SR-Technik nach dem Zustand der zurückgelaufenen Kingfisher Airbusse nach....

Geschrieben

Die Aussagen von Air India muss man aber auch mit Vorsicht genießen.

...umso mehr, wenn sie gepaart sind mit einer Berichterstattung des mit noch größerer Vorsicht zu "genießenden" aerotelegraph.

Geschrieben

Erst meckern, dann nachbestellen, jetzt wieder meckern. Norwegian verspielt Glaubwürdigkeit. http://www.aerotelegraph.com/boeing-b-787-dreamliner-norwegian-air-shuttle-vorwuerfe

 

Deiner Meinung nach wäre es also glaubwürdiger wenn auf eine Nachbestellung nie mehr ein negatives Wort zum Produkt fiele? Wenn Du das im Privaten so handhabst bist Du bei Deinem Vermieter oder Autohändler sicher gern gesehen.

Verglichen mit der Glaubwürdigkeit die Boeing bei seinen Kunden schon seit längerem zur Disposition stellt wäre der Verlust auf Seiten von Norwegian weit weniger gravierend.

Geschrieben

Moin,

 

eine große Wahl hat man ja auch nicht. Mann kann die Langstreckenpläne hinten anstellen bis das Flugzeug vernünftig funktioniert und die Abnahme verweigern oder seinen Plan weiter verfolgen und hoffen das man frei oder unfreiwillig von Boeing eine angemessene Entschädigung bekommt.

Das heißt nicht das der eine oder andere im Management nicht bedauert keine A330 bestellt oder auf die A350 gewartet zu haben.

 

Gruß

Thomas

Geschrieben

Fällt eigentlich Treibstoffverlust aus heiterem Himmel auch zu den typischen Kinderkrankheiten?

 

Sicher nicht, allerdings zu der Art von Problemen, die auch ganz leicht einmal durch falsches handling verursacht sein können.

Geschrieben

Hab ich noch nie gehört von.

 

Kunststück, das ist normalerweise eine Begebenheit, die bestenfalls die ortsansässige Flughafenfeuerwehr interessiert, die das alles möglichst fix unschädlich machen muss. Ausser natürlich es handelt sich um eine 787...

Geschrieben

Also ich hatte in den letzten beiden Jahren je eine CRJ900, einen A320 und eine F100 die kurz vor dem Start "inkontinent" wurden.

Bei der CRJ und dem Airbus ging es dann nach gut 90 Minuten doch los, der Fokker Flug wurde abgeblasen.

 

Neu ist das Problem also nicht. Und wenn es nach einiger Zeit mit dem gleichen Flieger dann doch los geht, kann man wohl von einem Problem beim Tanken ausgehen.

Andersherum würde ich aus einer Flugabsage aber nicht unbedingt auf einen Schäden am Flieger schließen.

Geschrieben

 

... wenn auf eine Nachbestellung nie mehr ein negatives Wort zum Produkt fiele?

Ich mag den norwegischen Trommelwirbel nicht. Es die Lobhuddelei bei Bestellen, wenige Wochen später böse Schelte für den Vertragspartner. Ich weiß nicht was die Beweggründe sind, dass Norwegian das in der Öffentlichkeit breit tritt. Ist für mich kein guter Stil.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht weil sie so kostenlos Aufmerksamkeit für ihre Langstreckenflotte kriegen ? Ähnlich zum typischen MOL vorgehen bei FR ... Noch sind die DY Langstreckenflüge ja nicht sooo bekannt ;)

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

... kann mir doch keiner mehr erzählen, dass diese Pannenserie ...

Das nun häufigere Auftreten von Störfällen könnte auch mit der gestiegenen Anzahl im Einsatz befindlicher 787 korrelieren. Davon sind mittlerweile ähnlich viele ausgeliefert wie die A380. Auch wenn es sich diese Woche häuft, sehe ich keine "generelle" Schwachstelle.

 

http://avherald.com/h?article=46ed08cf&opt=0

http://avherald.com/h?article=46ecf9c3&opt=0

http://avherald.com/h?article=45c377c5&opt=0

Vielleicht weil sie so kostenlos Aufmerksamkeit für ihre Langstreckenflotte kriegen?

Welcher Kunde nimmt sicherheits- oder zuverlässigkeitsrelevante Zwischenfälle positiv wahr?

Geschrieben

Welcher Kunde nimmt sicherheits- oder zuverlässigkeitsrelevante Zwischenfälle positiv wahr?

 

Das würde ich auch mal anzweifeln. keine Airline würde das akzeptieren.

 

Ich tippe bei dem "Zwischenfall" in Bangkok auch eher auf einen Fehler beim Betanken. der kommt häufiger vor als bekannt. Es kann aber auch ein Fehler beim Tankverschluss sein. Auch das gab es schon des öfteren.

Geschrieben

Und wie oft kommt so was vor pro Jahr in der Luftfahrt? Hab ich noch nie gehört von.

Das kommt wohl gar nicht so selten vor (kleinere Leckagen meine ich jetzt). Man denke doch nur an die vielen Verbindungen etc. Auch Fehler bei der Wartung können zu Undichtigkeiten und gar Beinahe Katastrophen führen. Da hatte doch mal ein A340 (oder wars eine A330?) ein massives Treibstoffleck über dem Atlantik und leider hatten die Jungs noch auf Crossfeed gestellt, so dass auch noch eine große Menge Sprit von der anderen Seite verloren ging bis sie das bemerkten.

 

Es ging dann gerade nochmal nach einer fliegerischen Meisterleistung gut und man hat im Segelflug noch erfolgreich gerade so einen Airport auf ner Insel erwischt. Glücklicherweise war da eine Insel in der Nähe. Ansonsten .....

 

Ursache war meine ich eine unsachgemäß befestigte Schlauchverbindung.

Geschrieben

Ist für mich kein guter Stil.

 

Leider geht es bei der ganzen Sache mit Versicherungen, Rufschädigung, Ausgleichszahlungen für Verspätungen etc. um zu viel Geld, als dass man mit "Stil" noch einen Blumentopf gewinnen kann. Das mag einem ge- oder missfallen, ist aber mittlerweile nicht nur in der Luftfahrtbranche gängige Praxis (dort aber besonders aus o.g. Grund).

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