Gast SA261 Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 Aber die FR-Reaktion finde ich trotzdem unangebracht. Sich nachträglich öffentlich über seine Kunden lustig zu machen, ist wenig souverän. Das finde ich auch, es ist wirklich eine Frechheit sich über "Kunden" lustig zu machen, nur weil die den Abflug verhindert haben. :unsure: FR wird sich irgendwann einmal entscheiden müssen, ob es eine seriöse Fluggesellschaft oder aber ein Spaßverein sein will. Falls Letzteres zutrifft, sind die Flugpreise definitiv zu hoch! Super !
STN-EBJ Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 (bearbeitet) Das finde ich auch, es ist wirklich eine Frechheit sich über "Kunden" lustig zu machen, nur weil die den Abflug verhindert haben. :unsure: Super ! @SA261: Veralbern kann ich mich notfalls alleine. Aber danke für deine konstruktiven Beiträge! Wem FR nachweisen kann, dass er sich vertrags- oder gar rechtswidrig verhalten hat, der hat selbstredend keine Ansprüche aus der 261/2004. Da gibt es doch keine zwei Meinungen. Vielleicht ist es sogar zulässig, einer ganzen Reisegruppe die Beförderung zu verweigern, wenn eine größere Anzahl ihrer Mitglieder sich falsch verhält. Aber das ist doch eine Problematik, die sich so oder ähnlich jeder Airline früher oder später mal stellt. Die damit verbundenen Fragen lassen sich intern und notfalls extern durch die zuständigen Stellen abschließend klären, ohne dass es solch alberner Pressemitteilungen bedarf. Bearbeitet 10. Februar 2011 von STN-EBJ
touchdown99 Geschrieben 10. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 10. Februar 2011 Gut gefällt mir ja diese Kunde aus Lübeck: Im Hinblick auf Schadensersatz gilt aus § 823 Abs. 2 BGB eine dreijährige Verjährungsfrist ab Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstand. Air Berlin hat im Jahr 2004 die FLG wegen unerlaubter Beihilfe an Ryanair verklagt. Die Stadt geht davon aus, dass bereits vor diesem Hintergrund etwaige Ansprüche von Air Berlin bereits verjährt sind. http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=67054
LH-220 Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 Gut gefällt mir ja diese Kunde aus Lübeck: Air Berlin hat im Jahr 2004 die FLG wegen unerlaubter Beihilfe an Ryanair verklagt. Die Stadt geht davon aus, dass bereits vor diesem Hintergrund etwaige Ansprüche von Air Berlin bereits verjährt sind. http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=67054 Solange eine Sache nicht abschließend juristisch geklärt ist, ruht doch die Verjährungsfrist.
aaspere Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 @SA261: Veralbern kann ich mich notfalls alleine. Aber danke für deine konstruktiven Beiträge! Wem FR nachweisen kann, dass er sich vertrags- oder gar rechtswidrig verhalten hat, der hat selbstredend keine Ansprüche aus der 261/2004. Da gibt es doch keine zwei Meinungen. Vielleicht ist es sogar zulässig, einer ganzen Reisegruppe die Beförderung zu verweigern, wenn eine größere Anzahl ihrer Mitglieder sich falsch verhält. Aber das ist doch eine Problematik, die sich so oder ähnlich jeder Airline früher oder später mal stellt. Die damit verbundenen Fragen lassen sich intern und notfalls extern durch die zuständigen Stellen abschließend klären, ohne dass es solch alberner Pressemitteilungen bedarf. Dann veralbere Dich mal ganz dolle selber. Wer jetzt, nachdem wir doch im Bilde sind, was da passiert ist, noch Zweifel hegt, und FR zum Schadensersatz auffordert, muß sein Urteilsvermögen mal überprüfen. SA261 hat völlig richtig reagiert; da kann man nur noch mit Spott reagieren. Jetzt warte ich nur noch darauf, daß Du auch bei mir konstruktive Beiträge anmahnst. @touchdown99 Klar ist das ein älteres Video, trifft aber die Problematik nicht ganz. Man hätte, so es sowas gibt, ein Video mit einem Benimmkurs reinstellen sollen. Etwa in der Art: Beim Einsteigen in den Flieger, einen tiefen Bückling vor der/dem FB machen und fragen ob es gestattet sei an Bord kommen zu dürfen. :lol:
touchdown99 Geschrieben 10. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 10. Februar 2011 (bearbeitet) So ist es - deshalb war es auch ironisch gemeint. § 204 BGB (1) Die Verjährung wird gehemmt durch die Erhebung der Klage auf Leistung oder auf Feststellung des Anspruchs... Vielleicht sollten die in Lübeck ihr Geld mal besser in ihr Rechtsamt und nicht in den Flughafen investieren :-) Wobei man der Fairness halber sagen muss, dass es natürlich darauf ankommt, was und wie genau es eingeklagt worden ist. Wer jetzt, nachdem wir doch im Bilde sind, was da passiert ist, noch Zweifel hegt, und FR zum Schadensersatz auffordert, muß sein Urteilsvermögen mal überprüfen. Das ist nun ziemlich dick aufgetragen gegenüber STN-EBJ, der Rechtsanwalt mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Passagierrechte ist. Nach allem was ich weiß, hat schon so manche Airline ziemlich bedröppelt aus der Wäsche geschaut, nachdem Passagiere ihn mit der Durchsetzung ihre Ansprüche beauftragt haben. Bearbeitet 10. Februar 2011 von touchdown99
locodtm Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 Dann veralbere Dich mal ganz dolle selber. Wer jetzt, nachdem wir doch im Bilde sind, was da passiert ist, noch Zweifel hegt, und FR zum Schadensersatz auffordert, muß sein Urteilsvermögen mal überprüfen. SA261 hat völlig richtig reagiert; da kann man nur noch mit Spott reagieren. Jetzt warte ich nur noch darauf, daß Du auch bei mir konstruktive Beiträge anmahnst. @touchdown99 Klar ist das ein älteres Video, trifft aber die Problematik nicht ganz. Man hätte, so es sowas gibt, ein Video mit einem Benimmkurs reinstellen sollen. Etwa in der Art: Beim Einsteigen in den Flieger, einen tiefen Bückling vor der/dem FB machen und fragen ob es gestattet sei an Bord kommen zu dürfen. :lol: Wir sind eigentlich überhaupt nicht im Bilde oder weißt Du wie viele der Studenten mitgemacht haben? 10%, 15% oder doch 100%? Einer würde reichen, der nicht mitgemacht hat und solange nicht geklärt ist ob die Sippenhaft rechtens ist, kann geklagt werden. Und außer Forenpolizei kommt ja auch nicht mehr viel Konstruktives von Dir, auch wenn Du das natürlich anders siehst.
aaspere Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 Das ist nun ziemlich dick aufgetragen gegenüber STN-EBJ, der Rechtsanwalt mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Passagierrechte ist. Nach allem was ich weiß, hat schon so manche Airline ziemlich bedröppelt aus der Wäsche geschaut, nachdem Passagiere ihn mit der Durchsetzung ihre Ansprüche beauftragt haben. Ich weiß. Deshalb habe ich es ja auch so formuliert. Nachdem wir nun aber auch wissen, daß es schon auf dem Hinflug heftige Probleme mit den Studenten gab, sie außerdem, auch das ist bekannt, an ihrem Domizil auf Lanzarote die Sau rausgelassen haben, würde ich MOLs Stelle Klagen gelassen hinnehmen.
STN-EBJ Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 (bearbeitet) Das ist nun ziemlich dick aufgetragen gegenüber STN-EBJ, der Rechtsanwalt mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Passagierrechte ist. Nach allem was ich weiß, hat schon so manche Airline ziemlich bedröppelt aus der Wäsche geschaut, nachdem Passagiere ihn mit der Durchsetzung ihre Ansprüche beauftragt haben. Danke für die Blumen! ;) @aaspere: Im Ernst: Ich fühle mich in der Tat nicht im Bilde. Es fällt mir schwer zu glauben, dass sich ALLE Mitglieder der Reisegruppe an der mutmaßlichen Flugverhinderung beteiligt haben. Gleichwohl mag es sein, dass es der FR-Crew nicht möglich war, zwischen den Störern und ihren nicht störenden Kommilitonen zu unterscheiden, und dass daher die kollektive Nichtbeförderung berechtigt war. Ich lege mich da ausdrücklich NICHT fest. Darüber, dass es nicht angehen kann, durch eine solche Rebellion den Flugbetrieb zu verzögern, sind wir uns ja einig (obwohl ich mit denen, die vor einigen Wochen gestreikt haben, nachdem ihr Flug "umgeleitet" wurde, durchaus sympathisiere). Darum geht es mir also im Kern gar nicht. Mir geht es um die Pressemeldung, die ich einfach nur albern finde. Man stelle sich vor, Air Berlin, die ja speziell auf ihren Mallorca-Strecken schon mal Ärger mit angeheiterten Urlaubern haben soll, macht sich per Pressemeldung über den deutschen Urlauber per se lustig und empfiehlt Benimm-Kurse für Ballermann-Touristen! Nein, hier erwarte ich von einem seriösen Unternehmen eine interne und notfalls externe Aufklärung. Möglicherweise war ja auch das Krisenmanagement suboptimal. Da wäre es evtl. möglich gewesen, das erhöhte Gepäckbeförderungsentgelt NACHTRÄGLICH einzufordern, um die Situation (auch im Sinne der rund 60 weiteren Fluggäste, die nicht zur Reisegruppe gehörten) zu entschärfen. Aber ich erwarte keine Presseerklärungen, die so pubertär sind wie die Aktion der Störer. Bearbeitet 10. Februar 2011 von STN-EBJ
Gast SA261 Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 (bearbeitet) Möglicherweise war ja auch das Krisenmanagement suboptimal. Da wäre es evtl. möglich gewesen, das erhöhte Gepäckbeförderungsentgelt NACHTRÄGLICH einzufordern, um die Situation (auch im Sinne der rund 60 weiteren Fluggäste, die nicht zur Reisegruppe gehörten) zu entschärfen. Aber ich erwarte keine Presseerklärungen, die so pubertär sind wie die Aktion der Störer. Und wer oder welches "Krisenmanagment" hätte das nach deiner Meinung kurz vor Abflug entscheiden sollen? Also ich bin froh, dass FR da konsequent ist und keine Diskussionen mehr zulässt. Worüber ich mich dagegen wundere, wieso nicht seine Freunde und Solidargemeinschaft die paar Euros zusammen bekommen hat, die können doch nich alle pleite gewesen sein. Meine pers. Einschätzung nach dem bisherigen Kenntnisstand ist eher, dass die aus Trotz das nicht bezahlen wollten. Von den unbestätigten Meldungen wie Schubsen und Spucken etc, mal abgesehen. Bearbeitet 10. Februar 2011 von SA261
aaspere Geschrieben 10. Februar 2011 Melden Geschrieben 10. Februar 2011 Danke für die Blumen! ;) @aaspere: Im Ernst: Ich fühle mich in der Tat nicht im Bilde. Es fällt mir schwer zu glauben, dass sich ALLE Mitglieder der Reisegruppe an der mutmaßlichen Flugverhinderung beteiligt haben. Gleichwohl mag es sein, dass es der FR-Crew nicht möglich war, zwischen den Störern und ihren nicht störenden Kommilitonen zu unterscheiden, und dass daher die kollektive Nichtbeförderung berechtigt war. Ich lege mich da ausdrücklich NICHT fest. Darüber, dass es nicht angehen kann, durch eine solche Rebellion den Flugbetrieb zu verzögern, sind wir uns ja einig (obwohl ich mit denen, die vor einigen Wochen gestreikt haben, nachdem ihr Flug "umgeleitet" wurde, durchaus sympathisiere). Darum geht es mir also im Kern gar nicht. Mir geht es um die Pressemeldung, die ich einfach nur albern finde. Man stelle sich vor, Air Berlin, die ja speziell auf ihren Mallorca-Strecken schon mal Ärger mit angeheiterten Urlaubern haben soll, macht sich per Pressemeldung über den deutschen Urlauber per se lustig und empfiehlt Benimm-Kurse für Ballermann-Touristen! Nein, hier erwarte ich von einem seriösen Unternehmen eine interne und notfalls externe Aufklärung. Möglicherweise war ja auch das Krisenmanagement suboptimal. Da wäre es evtl. möglich gewesen, das erhöhte Gepäckbeförderungsentgelt NACHTRÄGLICH einzufordern, um die Situation (auch im Sinne der rund 60 weiteren Fluggäste, die nicht zur Reisegruppe gehörten) zu entschärfen. Aber ich erwarte keine Presseerklärungen, die so pubertär sind wie die Aktion der Störer. Also, ich fühle mich schon ausreichend im Bilde, ich bin ja aber auch kein Jurist, sondern nutze nur meinen gesunden Menschenverstand. Im ersten Teil Deines Beitrages sind wir ja auch sehr dicht beieinander. Den zweiten Teil mit Deiner kritischen Betrachtung der Pressemitteilung incl. Video sehe ich eher so wie SA261. Kommt hinzu, daß es mich gewundert hätte, wenn FR da bierernst reagiert hätte. Ich sehe da das Bemühen von FR, eine möglicherweise noch schwebende Situation etwas humorvoll zu entschärfen. Ich hätte mir dann allerdings gewünscht, man wär in Dublin etwas kreativer gewesen und hätte einen kurzen Spot gedreht, so wie ich es in meiner Replik auf Touchdown99 erwähnte. Das läßt sich in der Übertreibung ganz lustig gestalten, und jeder hätte sich kringelig gelacht. Und Dein konstruierter Vergleich mit Ballermännern bei AB hat ja eine etwas andere Qualität. Abgesehen davon, daß betrunkene Paxe erstens eindeutiger identifizierbar sind und zweitens auch nicht befördert werden müssen.
STN-EBJ Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Geschrieben 11. Februar 2011 ich bin ja aber auch kein Jurist, sondern nutze nur meinen gesunden Menschenverstand. :ph34r: und jeder hätte sich kringelig gelacht. :mellow: Humor ist, wenn man trotzdem fliegt...
aaspere Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Geschrieben 11. Februar 2011 Humor ist, wenn man trotzdem fliegt... ......und dieses Vergnügen gönnen sich immerhin mehr als 72 Mio. Paxe ohne zu randalieren. :)
touchdown99 Geschrieben 11. Februar 2011 Autor Melden Geschrieben 11. Februar 2011 (bearbeitet) Wo wir heute alle so lustig sind: Das ist ja teilweise auch nicht schwer, weil es sich nicht um 72 Mio. Menschen handelt, sondern vermutlich um 65 Mio. Menschen und 7 Mio. leere Sitze, die geflogen sind. Leere Sitze können ja schon mal nicht randalieren. Bearbeitet 11. Februar 2011 von touchdown99
Gast SA261 Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Geschrieben 11. Februar 2011 (bearbeitet) ... und 7 Mio. leere Sitze, die geflogen sind. Das stimmt ! Endlich weiß ich auch warum ich als 1,92 Mann so gerne mit FR fliege, bisher hatte ich immer eine Dreierbank für mich alleine. Der freundliche gute Service kann es ja nicht alleine sein. Zum anderen lasse ich selber auch oft Ryanair-Tickets verfallen, wenn es gerade spannend hier ist und unser FR-Enthüllungs-Journalist ein neues "Drama" aufdeckt hat. Bearbeitet 11. Februar 2011 von SA261
aaspere Geschrieben 11. Februar 2011 Melden Geschrieben 11. Februar 2011 Wo wir heute alle so lustig sind: Das ist ja teilweise auch nicht schwer, weil es sich nicht um 72 Mio. Menschen handelt, sondern vermutlich um 65 Mio. Menschen und 7 Mio. leere Sitze, die geflogen sind. Leere Sitze können ja schon mal nicht randalieren. Ich für mein Teil, bin immer lustig, nicht nur heute. Und was für ein Glück, daß Du, touchdown99 (hast Du eigentlich auch einen echten Vornamen? Dein Nick ist ja immer eine Herausforderung in englischer Rechtschreidung.), auch noch Mod bist. Dann wird hier nicht so schnell eingegriffen. Und das mit den leeren Sitzen ist doch eine Superidee. Henrike Schmidt, jetzt bitte aufmerksam mitlesen. FR sollte einen Spot anfertigen "Kleiner Knigge für das Reisen mit Ryanair". Und da könnte man zum Bleistift auch eine Animations-Szene einbauen, wo Sitze randalieren, und dann eine hübsche FB mit dem erhobenen Zeigefinger droht und sagt: "So nicht, Freunde. Was sollen denn die Passagiere denken, die gleich kommen?" Und dann begeben sich die Sitze mit schuldbewußter Miene wieder auf ihre Plätze.
azhaG Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Mal was anderes: Hab gerade in die 2010 Zahlen von Ryanair reingeschaut und bemerkt, dass es da einen extra Abschnitt zu den Kosten gibt, die durch die Vulkanasche verursacht wurden. Kurz zitiert: 12. Icelandic volcanic ash cloud event €M Operating expenses 15.9 - Passenger compensation costs (EU 261) 14.1 - Finance expense 1.7 - Total Icelandic volcanic ash cloud event costs 31.7 Meine Frage ist, woher sie diese 14.1 M and Kosten für die Ausgleichs- und Entschädigungszahlungen hernehmen? Es wurde doch in der Presse deutlich gemacht, dass die Airlines hierfür nicht verantwortlich sind und es um eine höhere Gewalt handelt. Gleichzeitig ist Ryanair auch bekannt, solche Kompensationen nicht zur zahlen... so? Zu der Zahl gibt es auch eine kurze Begründung: "The Company’s estimate of total passenger compensation costs has been determined based on actual claims received and processed to date together with probable future compensation payments and other related costs." d.h. sie haben eine was-wäre-wenn Summe gesetzt, um im 2010 entstandene Kosten zu begründen? http://www.ryanair.com/doc/investor/2011/q3_2011_doc.pdf
aaspere Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Kann ich nur so interpretieren, daß es noch ein Menge schwebender Verfahren gibt und man als ordentlicher Kaufmann deshalb Rückstellungen bildet.
Paule22 Geschrieben 12. Februar 2011 Melden Geschrieben 12. Februar 2011 Es wurde doch in der Presse deutlich gemacht, dass die Airlines hierfür nicht verantwortlich sind und es um eine höhere Gewalt handelt. Gleichzeitig ist Ryanair auch bekannt, solche Kompensationen nicht zur zahlen... so? Ohne mich jetzt da groß eingelesen zu haben, schätze ich, dass sie damit die Kosten für ggf. notwendige Unterstützungsleistungen meinen. Hotels, Verpflegung soetwas. Dazu kommen dann vielleicht noch die entgangenen Erträge durch Erstattungen etc. pp.
MHG Geschrieben 13. Februar 2011 Melden Geschrieben 13. Februar 2011 (bearbeitet) Man kann Ryanair ja wirklich nicht vorwerfen, einen Mangel an Kreativität zu haben ... Thema: Das "Theater" mit den belgischen Studenten auf Lanzarote. Siehe: http://www.ryanair.com/en/news/ryanair-del...elgian-students Bearbeitet 13. Februar 2011 von MHG
aaspere Geschrieben 13. Februar 2011 Melden Geschrieben 13. Februar 2011 Man kann Ryanair ja wirklich nicht vorwerfen, einen Mangel an Kreativität zu haben ... Thema: Das "Theater" mit den belgischen Studenten auf Lanzarote. Siehe: http://www.ryanair.com/en/news/ryanair-del...elgian-students Triefende Ironie an. Guten Morgen MHG. Schön, daß Du Dich jetzt auch zu Wort meldest. Du hast gerade eine Ereigniskarte gezogen, auf der steht: Gehe zurück zu post #2046. Gehe nicht über "Los", und ziehe keine 2.000 Euro ein. Triefende Ironie aus. :P
azhaG Geschrieben 14. Februar 2011 Melden Geschrieben 14. Februar 2011 Ohne mich jetzt da groß eingelesen zu haben, schätze ich, dass sie damit die Kosten für ggf. notwendige Unterstützungsleistungen meinen. Hotels, Verpflegung soetwas. Dazu kommen dann vielleicht noch die entgangenen Erträge durch Erstattungen etc. pp. Entgangene Erträge werden mit Operational Costs beziffert und Unterstützungsleistungen wie Hotels, Verpflegungen etc. übernimmt Ryanair bekannterweise nicht.
linie32 Geschrieben 14. Februar 2011 Melden Geschrieben 14. Februar 2011 (bearbeitet) (...) Meine Frage ist, woher sie diese 14.1 M and Kosten für die Ausgleichs- und Entschädigungszahlungen hernehmen? Es wurde doch in der Presse deutlich gemacht, dass die Airlines hierfür nicht verantwortlich sind und es um eine höhere Gewalt handelt. Gleichzeitig ist Ryanair auch bekannt, solche Kompensationen nicht zur zahlen... so? Zu der Zahl gibt es auch eine kurze Begründung: "The Company’s estimate of total passenger compensation costs has been determined based on actual claims received and processed to date together with probable future compensation payments and other related costs." (...) Die Sperrung wird als höhere Gewalt gewertet. Airlines sind daher von den Ausgleichszahlungen befreit. Die in EU261 vorgeschriebene Pflicht zur Betreuung (Hotel, Verpflegung, Kommunikation, Flughafentransfers) ist immer vorgesehen, egal ob höhere Gewalt vorliegt oder nicht. Womit wir beim alten Thema wären... (...) und Unterstützungsleistungen wie Hotels, Verpflegungen etc. übernimmt Ryanair bekannterweise nicht. Das stimmt nicht. Ryanair hat da sogar ein Formular für eingerichtet: Formular. Die damit erfassten Mehrkosten dürften mehr oder weniger die 14,1 Mio erklären. Alle Passagiere, die storniert haben, haben ja ihr Geld wiedererhalten (da fällt dann einfach der Umsatz niedriger aus). Bearbeitet 14. Februar 2011 von linie32
VER Geschrieben 16. Februar 2011 Melden Geschrieben 16. Februar 2011 Ist das Streich- und Sparkonzert in Girona nicht einfach nur der Umzug nach El Prat? http://www.ryanair.com/en/news/ryanair-s-f...ktracks-on-deal
Ich86 Geschrieben 16. Februar 2011 Melden Geschrieben 16. Februar 2011 Nicht wenn man es medienwirsam ausschlachten kann und gleichzeitig noch etwas Druck auf die Flughäfen und Regionen ausüben kann
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