Zum Inhalt springen
airliners.de

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Janus:

 

Die muss es dann auch sein. Alle anderen Neos sind aktuell in der Luft.


Bilder bei Instagram zu finden unter anderem. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb A350900:

Ein AUA A320neo hat am Boden das rechte Höhenleitwerk "verloren" (ist augenscheinlich nach einer Kollision mit einer Luftgastbrücke wohl abgerissen), nachdem die Chocks beim Parking nicht richtig angebracht waren. Herrschte die Tage viel Wind am VIE?

 

Habe online leider noch keine Bilder gefunden, welche ich verlinken könnte, und weiß auch nicht, um welchen der 5 es sich handelt. Sieht auf jeden Fall böse aus :/

 

https://www.aerotelegraph.com/airbus-a320-neo-von-austrian-airlines-verliert-bei-unfall-rechtes-hoehenleitwerk

 

Das wird Monate dauern, wie das aussieht.

Geschrieben

Aus allem was man so im Internet liest:

- Flieger wurde leer auf die Außenposition gegenüber geschleppt.

- Beim parken wurde wohl vergessen die Bremsklötze anzulegen, da leer auch keine Parking Break gesetzt im Flieger

- Flieger macht sich wohl selbstständig (evtl. Wind?), rollt rückwärts los und kommt kracht dann gegenüber in die Parkposition/Jetbridge mit bekanntem Ergebnis

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb tim.p:

Flieger macht sich wohl selbstständig (evtl. Wind?)

Wenn keine Chocks gesetzt sind, brauchst du oft nicht mal Wind. Aprons sind nicht selten leicht abschüssig gebaut, um Wasser abfließen zu lassen.

 

Gab doch auch erst vor wenigen Monaten ein Video von einem Lufthansa A346, der sich in MUC selbstständig gemacht hat, wo der Pusher noch hinterherrennt und lebensmutig einen Klotz hinter das Bugfahrwerk wirft.

Geschrieben

Auf Facebook ließt man Kommentare unter Bildern der Bamboo 787, dass im Falle eines schlechten Ergebnisses der Lohnverhandlungen die Bamboo 787 nach Frankfurt zu LH gestellt werden. Kann das jemand bestätigen?

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Suppe:

Auf Facebook ließt man Kommentare unter Bildern der Bamboo 787, dass im Falle eines schlechten Ergebnisses der Lohnverhandlungen die Bamboo 787 nach Frankfurt zu LH gestellt werden. Kann das jemand bestätigen?

Ich sehe das als Zeichen, dass man die eigenen Mitarbeiter als völlig dumm einstuft. 
Ständig redet man von Wachstum außerhalb Deutschlands, da ist Austrian (mal abgesehen von Brussels) das günstigste AOC. Die Flotte ist alt und MUSS zwangsläufig zeitnah ersetzt werden. Jetzt leitet man eine Flottenerneuerung in die Wege und würde sie dann abblasen, um die Flugzeuge in das mit Abstand teuerste AOC zu verschieben, wo in der Vergangenheit ebenfalls gedroht wurde, dass Flugzeuge an die Hubs außerhalb Deutschlands verlagert werden, weil dort die Personalkosten neben den Standortkosten niedriger sind. Nur macht die Drohung in die Richtung Sinn. Die Richtung "Drohung an AUA Personal, dass Flugzeuge zur DLH verschoben werden" macht, speziell vor dem eben genannten Hintergrund, absolut gar keinen Sinn. 

Außerdem, was will man mit den 787 in Frankfurt? Es ist doch ebenfalls klar, dass man die 5 ex Hainan 787 auch an die AUA los werden will, dass man in Frankfurt die einheitliche, eigene, frisch von Boeing übernommene Flotte hat und in Wien die andere Flotte ex Hainan/Bamboo, die dann unter sich wiederum einheitlich ist. So würde man sonst die zwei 787 jetzt nach Frankfurt schieben, mit dem Hintergrund, dass man sie demnächst ohnehin wieder dorthin schieben muss, wo sie eigentlich hin sollten, weil man bei der AUA ebenso nicht drum herum kommt. Phase In bei AUA abgebrochen, Phase In bei DLH, Phase Out bei DLH und wieder Phase in bei AUA. Das wäre ein einziges Durcheinander. 

Ich sage ganz klar, man braucht sich da bei AUA keinen Kopf machen. Bei der LH wird viel gedroht, das ist eine von den vielen Drohungen, aber eine, die halt absolut keinen Sinn macht. 

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich die Tonart in Österreich richtig verstanden habe, war die Forderung der Belegschaft den Lohnabstand zu Deutschland wettmachen zu wollen.

 

Wenn diese Forderung erfüllt werden sollte, dann hat die LH praktisch keinen Grund zusätzliches Wachstum alleine auf Lohnkostenvorteile in VIE zu generieren.

 

Also Position < - > Gegenposition.

 

Logisch muss die alte Widebodiesflotte in VIE erneuert werden, allerdings muss sie auch nicht über die Mindestzusage hinuas (9 Flugzeuge) wachsen.

 

Ich kann mir folgende Argumentationskette seitens der LH vorstellen:

- wenn sie nur die Mindestzusage erfüllen müssen und wollen, dann brauchen sie die Bambooflieger nicht so schnell nach VIE senden; mit dem Masterplan 9 neuere Flugzeuge bis 2028 da zu haben könnten die Hainan 789 auch später kommen 

- dann gingen sie vorerst nach FRA, was dort 2x A333 "frei" schaufeln würde - die man anderweitig günstig einsetzen könnte, ob SN oder 4Y ist erst mal egal

 

In der Logik des Gesamtpuzzles ist die Positon der LH schon stimmig, auch wenn sie sicherlich taktischer Natur ist und nicht dem entspricht was man in VIE für garantiert annimmt. 

 

Wir sind in einer Tarifdiskussion und jede Seite spielt nun mal mit ihren Karten, bis man eine Annäherung findet.

Bearbeitet von oldblueeyes
Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb rikri:

Dein Wissen über die Forderung aus Wien sind falsch!

 

Zu keiner Zeit wurde Lufthansa oder Swiss Gehalt gefordert!

 

 

1. Es gibt eine  DPA Meldung die auch von den gängigen Portale weitergereicht wurde... da steht folgender Textbaustein

 

Die Fronten zwischen AUA-Management und Gewerkschaft sind verhärtet. In den Tarifverhandlungen hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben eine Gehaltserhöhung von bis zu 18 Prozent für Flugbegleiter und Piloten angeboten.

Nach Darstellung der Gewerkschaft deckt das vorliegende Angebot lediglich die Inflation ab. Grundsätzlich sehen die Arbeitnehmer einen Nachholbedarf bei der Angleichung der AUA-Gehälter an jene des übrigen Lufthansa-Konzerns.

 

2. Mein Statement beginnt mit folgender Formulierung

Wenn ich die Tonart in Österreich richtig verstanden habe, war die Forderung der Belegschaft den Lohnabstand zu Deutschland wettmachen zu wollen.

 

Wenn du ein bisschen nachdenken würdest, dann wäre dir die Verhandlungstaktik beider Seiten - sofern die Meldungen und Gerüchte stimmen - nachvollziehbar:

 

- die Gewerkschaft bringt einen Lohnabstand zu anderen Marken in der Diskussion um mehr zu bekommen 

- die LH skizziert einanderes Szenario als Reaktion auf zu hohe Zugeständnisse

 

Natürlich erwartet niemand eine der Seiten eine Maximalposition erreicht, aber beide Seiten versuchen disruptiv die Maximalposition der anderen Seite zu brechen um einen Kompromiss zu finden.

 

Wir haben einen Arbeitnehmermarkt, aber auch da kann man es nicht zu bunt treiben und wir haben einen Konzern der auch Puzzleteile hin und her schieben kann, ohne das grosse Ganze verändern zu können.

 

Die Entpsanntheit von @daxreb könnte bei Eurowings gefragt werden - da war die Kappung auf 80 eigene Flugzeuge schon eine Reaktion des Konzerns. 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb oldblueeyes:

 

1. Es gibt eine  DPA Meldung die auch von den gängigen Portale weitergereicht wurde... da steht folgender Textbaustein

 

Die Fronten zwischen AUA-Management und Gewerkschaft sind verhärtet. In den Tarifverhandlungen hatte das Unternehmen nach eigenen Angaben eine Gehaltserhöhung von bis zu 18 Prozent für Flugbegleiter und Piloten angeboten.

Nach Darstellung der Gewerkschaft deckt das vorliegende Angebot lediglich die Inflation ab. Grundsätzlich sehen die Arbeitnehmer einen Nachholbedarf bei der Angleichung der AUA-Gehälter an jene des übrigen Lufthansa-Konzerns.

 

2. Mein Statement beginnt mit folgender Formulierung

Wenn ich die Tonart in Österreich richtig verstanden habe, war die Forderung der Belegschaft den Lohnabstand zu Deutschland wettmachen zu wollen.

 

Wenn du ein bisschen nachdenken würdest, dann wäre dir die Verhandlungstaktik beider Seiten - sofern die Meldungen und Gerüchte stimmen - nachvollziehbar:

 

- die Gewerkschaft bringt einen Lohnabstand zu anderen Marken in der Diskussion um mehr zu bekommen 

- die LH skizziert einanderes Szenario als Reaktion auf zu hohe Zugeständnisse

 

Natürlich erwartet niemand eine der Seiten eine Maximalposition erreicht, aber beide Seiten versuchen disruptiv die Maximalposition der anderen Seite zu brechen um einen Kompromiss zu finden.

 

Wir haben einen Arbeitnehmermarkt, aber auch da kann man es nicht zu bunt treiben und wir haben einen Konzern der auch Puzzleteile hin und her schieben kann, ohne das grosse Ganze verändern zu können.

 

Die Entpsanntheit von @daxreb könnte bei Eurowings gefragt werden - da war die Kappung auf 80 eigene Flugzeuge schon eine Reaktion des Konzerns. 

 

Ich finde die Unterstellung, dass ich nicht nachdenke eine Ungeheuerlichkeit!

 

Das Paket wurde intern an das gesamte fliegende Personal versandt,

somit sollte jeder, der jemanden bei der Aua kennt die Forderungen kennen.

Eigentlich hätte ich mir das auch von den angeblichen Insidern im Forum erwartet.

 

So kann man sich irren…

Geschrieben

Lieber @rikri,

 

Ich kann deine Position verstehen, da du unmittelbar interessiert bist. 

Gerade deswegen ist sie logischerweise nicht objektiv. 

Die Beurteilung ob Leben am Lande oder im Ozean möglich ist dürfte aus Sicht eines Hasen oder eines Karpfen äusserst unterschiedlich fallen , subjektiv absolut richtig sein gleichzeitig kaum vollumfänglich die Realität abbilden.

 

Tarifverhandlungen sind immer Interessen und beide Seiten positionieren sich mit möglichst stimmingen Stories - diese müssen allerdings nicht objektiv richtig sein.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb oldblueeyes:

Gerade deswegen ist sie logischerweise nicht objektiv.

Nur mal so, ich habe nicht mehr mitgelesen, aber diese "Logik" die du da siehst, gibt es nicht allgemeingültig. Man kann sehr wohl auch interessiert oder betroffen, trotzdem aber objektiv sein. Ich wäre da vorsichtig anderen fehlende Objektivität zu unterstellen, nur um sie in der Diskussion vielleicht "los zu bekommen". 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb oldblueeyes:

Lieber @rikri,

 

Ich kann deine Position verstehen, da du unmittelbar interessiert bist. 

Gerade deswegen ist sie logischerweise nicht objektiv. 

Die Beurteilung ob Leben am Lande oder im Ozean möglich ist dürfte aus Sicht eines Hasen oder eines Karpfen äusserst unterschiedlich fallen , subjektiv absolut richtig sein gleichzeitig kaum vollumfänglich die Realität abbilden.

 

Tarifverhandlungen sind immer Interessen und beide Seiten positionieren sich mit möglichst stimmingen Stories - diese müssen allerdings nicht objektiv richtig sein.

Interressiert .. ja, betroffen .. nein!

Bevor SIE mir wieder etwas unterstellen!

 

Im allgemeinen bin ich nur mit Freunden per „Du“.

 

Zugegeben es gelingt mir nicht immer, aber manchmal fällt es einem sehr leicht!

 

Und bezüglich der „stimmigen Story“, wollen Sie damit andeuten, dass der Betriebsrat die Mitarbeiter belügt? Wegen einer stimmigen Story? 
 

Geschrieben

@rikri

In ihren letzten Posts wirken sie sehr wohl betroffen und empört. An Inhalt leider gar nichts. Sie haben sich selbst in die Defensive manövriert.

vor 6 Stunden schrieb rikri:

Dein Wissen über die Forderung aus Wien sind falsch!

Dann bleiben sie doch selbst beim sie.

Geschrieben

AUA präsentiert eine der schlechtesten Quartalsergebnisse der Unternehmensgeschichte. 
https://www.diepresse.com/18371518/kv-streit-belastet-aua-geschaeftsergebnis-im-ersten-quartal-massiv

 

Die aktuelle Geschäftsführerin Annette Mann kommentiert die Entwicklung:

Zitat

Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der AUA hat aufgrund einer Vielzahl an Faktoren klare Grenzen.


Das zeigt - leider - auch unser Q1 Ergebnis, das mit -122 MEUR mehr als tiefrot ausgefallen ist, im Vergleich zu -73 MEUR im Vorjahr.

 

Logischerweise ist dieses Ergebnis stark beeinflusst von den bisherigen Arbeitskampfmaßnahmen der Gewerkschaft vida. Betriebsversammlungen und Streiks haben bisher etwa 26 MEUR Schaden verursacht. Dazu kommt, dass wir durch die nachvollziehbare Verunsicherung unserer Gäste durch die Aktionen der Gewerkschaft auch weniger Buchungseingänge haben, dadurch also weiterer Schaden entsteht.

 

Aber selbst ohne diesen Effekt hätten wir immer noch ein Q1 Ergebnis von etwa -90 MEUR. Warum ist das so?

Erste Quartale sind bei der AUA traditionell negativ - wir haben die vollen Kosten für Flugzeuge & Personal, aber die Nachfrage ist sehr niedrig, gerade weil wir als AUA schon immer deutlich mehr Touristen &  Privatreisende als Geschäftsreisende in die Welt fliegen.

 

Umso mehr müssen wir dann im nachfragestarken Sommer die Verluste aus den Wintermonaten erst mal ausgleichen, bevor wir tatsächlich anfangen, auch Geld zu verdienen.

Die hohe Saisonalität unseres Geschäfts am Standort Wien ist - neben der grundsätzlichen Volatilität des Airline-Geschäfts - also ein wesentlicher Faktor, warum die Profitabilität der AUA immer Grenzen haben wird.

 

Für dieses Jahr hatten wir uns eine Marge vorgenommen ähnlich wie im letzten Jahr, also etwa 5,4%. Dies ist ein Minimalwert, um "zukunftsfähig" zu sein, also die hohen Investitionen in Flottenerneuerung, Produktangebot und natürlich auch ordentliche Bezahlung unserer Mitarbeiter:innen stemmen zu können.

 

Unser Angebot, die Gehälter rückwirkend zum 1. März um 8% zu erhöhen, sowie im weitere 5% in den beiden Folgejahren, ist in diesem Kontext also bereits klar an unserer aktuellen Leistungsgrenze.

 

Wegen eines Abschlusses, den wir uns nicht leisten können, direkt in die nächste wirtschaftliche Krise zu rutschen - nachdem es noch nicht lange her ist, dass die österreichischen Steuerzahler:innen die AUA gerettet haben - ist für uns als Geschäftsleitung keine Option. Denn das wäre weder im Interesse der Perspektiven für unsere Mitarbeiter:innen noch im Interesse des Standorts.

 

Geschrieben

Das Angebot wurde abgelehnt. Daher dürfte jetzt OS am Abgrund stehen. Ich kann mir nicht vorstellen das man die AUA von Seiten der LHG noch stützen wird. Spannend wird jetzt zu sehen was passiert. Lagert man tatsächlich an einen anderen (bereits bestehenden Flugbetrieb der LHG) aus, oder zieht man doch was Neues in Wien hoch.

Ich gehe mal zumindest fix davon aus das man BOS in diesem Jahr wieder streichen wird (als ersten Schritt).

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb muc-ro-szg:

oder zieht man doch was Neues in Wien hoch.

Dem hat Mann öffentlich widersprochen mit Verweis auf die bereits bestehenden Flugbetriebe der Gruppe.

Geschrieben

Das entscheidet keine AM. 

Aber wie dem auch sei, ich vermute als ersten Schritt wird man die LR wieder auf 9x Stück begrenzen und die E95 verschieben.

Air Dolomiti wird hier eventuell noch rascher wachsen als ursprünglich geplant.

Geschrieben

Bleiben wir sachlich.

 

Es gibt eine Zusage der LH bezgl. 9 Langstreckeflugzeuge in VIE. Und es gibt keinen Grund davon abzurücken. Wenn diese mehr Gewinne abwerfen sollte als die Kurzstrecke, gibt es auch keinen Grund auch eine kleinere OS "nach oben" zu rationalisieren.

 

Das effektivste Druckmittel seitens des Konzerns ist es jedoch Wachstum einzufrieren oder zu verlagern. Dann werden gerade in Reihe Null die Egos angetastet, wenn man mit Mitte -Ende 40 mit 3 Streifen vom End 20er mit 4 Streifen von Wizz begrüsst wird. Wie tief sowas sitzt hat man zuletzt gemerkt als es darum ging ex Q400 Kapitäne aus der Provinz vorübergehend rechts in VIE einzusetzen.

 

Das LH ein berechtigtes Interesse hat am Standort VIE wirtschaftlich zu agieren, ist eindeutig. Logische Massnahmen kann man da auch nachvollziehbar begründen:

 

- mehr Wetleases im Sommer - wenn das Geschäft eh viel Saisonaler ist, dann kann es auch Air Baltic und Avion im Sommer richten - eine mögliche Konsequenz wäre zB die ersatzlose Ausflottung der A321 und zukünftig Wetleases als Ersatz in der Hauptsaison

 

- Expansion der Leisuremarken in VIE - PMI kann auch Eurowings Europe gänzlich übernehmen, 5-6 A320 könnte Discover auch ganzjährig betreiben

 

- Leisurenachfrage auf der Langstrecke aus VIE zukünftig über andere Hubs rerouten- warum sollten es nicht Edelweiss und Discover tun

 

- die Regionalflotte gänzlich an Dolomiti abgeben

 

- wenn ITA druch ist, manche Passagierströme, zB aus ex Yugoslawien vermehrt via FCO leiten

 

So schlimmm wird es nicht kommen und realistisch wäre es nur leicht korrektiv einzuwirken, aber dies wäre die Matrix in der man Anpassungen vornehmen könnte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 50 Minuten schrieb oldblueeyes:

mehr Wetleases im Sommer - wenn das Geschäft eh viel Saisonaler ist, dann kann es auch Air Baltic und Avion im Sommer richten - eine mögliche Konsequenz wäre zB die ersatzlose Ausflottung der A321 und zukünftig Wetleases als Ersatz in der Hauptsaison

 

- Expansion der Leisuremarken in VIE - PMI kann auch Eurowings Europe gänzlich übernehmen, 5-6 A320 könnte Discover auch ganzjährig betreiben

 

- Leisurenachfrage auf der Langstrecke aus VIE zukünftig über andere Hubs rerouten- warum sollten es nicht Edelweiss und Discover tun

 

- die Regionalflotte gänzlich an Dolomiti abgeben

So, und was bleibt der AUA dann noch? Circa 10 A32F mit denen man ganz sicher nicht gegen W6, FR und Konsorten bestehen wird. Klar ist das von uns beiden etwas überspitzt, aber sobald man anfängt, der AUA die Filetstücke rauszuschneiden, wird man es noch schwerer haben, wieder auf den grünen Zweig zu kommen. Zielführend ist mMn. jetzt einzig und alleine, die AUA zu unterstützen, indem man die verlustbringendsten Strecken streicht/auslagert/was-auch-immer. Andererseits wird es interessant sein zu sehen, ob und wie die Drohungen von Mann/Ritter jetzt auch umgesetzt werden.

 

Konkret zu deiner Matrix, da ich sie recht interessant finde:

vor 50 Minuten schrieb oldblueeyes:

- mehr Wetleases im Sommer - wenn das Geschäft eh viel Saisonaler ist, dann kann es auch Air Baltic und Avion im Sommer richten - eine mögliche Konsequenz wäre zB die ersatzlose Ausflottung der A321 und zukünftig Wetleases als Ersatz in der Hauptsaison

 

- Expansion der Leisuremarken in VIE - PMI kann auch Eurowings Europe gänzlich übernehmen, 5-6 A320 könnte Discover auch ganzjährig betreiben

AUA hat die Saisionalität ja nicht aus Spaß, sondern weil man im Sommer eben gutes Geld verdienen kann. Filetstück.
 

vor 50 Minuten schrieb oldblueeyes:

- die Regionalflotte gänzlich an Dolomiti abgeben

Die gesamte Flotte der Dolo ist/war lange Zeit nur knapp größer als die Regio-Teilflotte der AUA. Fraglich ob man hier großartig einsparen kann und/oder ob EN darauf überhaupt „Lust“ hat. Zur Zeit fliegt man bisschen MUC, bisschen FRA, bisschen Italien. Jetzt, schnell um knapp 100% zu wachsen, und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität beizubehalten, beim bekanntlich starken Kostendruck in VIE, stelle ich mir schwierig vor. Aber ja, sicherlich kein Filetstück.

 

vor 50 Minuten schrieb oldblueeyes:

- Leisurenachfrage auf der Langstrecke aus VIE zukünftig über andere Hubs rerouten- warum sollten es nicht Edelweiss und Discover tun

Damit stellst du mMn. schon fast das gesamte Konzept „AUA“ in Frage. Wenn man neben der Langstrecke dann auch noch die Paxe auf der KMS reroutet, könnte man sich den Hub auch praktisch ganz sparen. Will man aber nicht. Und ohne die Langstrecke machst du den Hub eben deutlich unattraktiver. Von daher Filetstück.

 

Die nächsten Schritte und Reaktionen von oben werden ganz sicher interessant zu beobachten sein.

Bearbeitet von ben7x

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...