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airliners.de

ver.di-Streik bei Lufthansa-Bodenpersonal ab 28JUL08


MatzeYYZ

Empfohlene Beiträge

Eben, kommen wir wieder zur Sache. Wenn dass der grösste Streik seit 13 Jahren bei LH sein soll, dann ist das bis jetzt eher eine Lachnummer. Ich sehe keine grossen Unregelmässigkeiten und nicht mehr stornierte Flüge als auch sonst. Wenn wirklich viele Mitarbeiter streiken, dann hat LH wirklich gute Notfallpläne in der Schublade, ich glaube aber eher dass sich bisher nicht viele daran beteiligt haben...

 

Aber irgendwie glaube ich nicht daran dass der Streik erst in einer Woche "richtig losgehen" soll. Ist es normalerweise nicht eher andersrum, dass am Anfang viel stärker gestreikt wird und nach und nach die Streikbereitschaft eher abnimmt als zunimmt?

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Entscheidend ist m.E. die Technik. Wenn die seit Mitternacht streikt, ist es doch kaum überraschend, dass heute morgen noch alle Flieger vom Hof gehen. Interessant wird es nach mehreren Tagen, wenn Defekte nicht mehr behoben oder anstehende A-Checks nicht durchgeführt werden können und deshalb die Flieger am Boden bleiben müssen. Das versucht man seitens LH ja zu konterkarieren durch outsourcen zB an airberlin oder die Verlagerung solcher Checks in Overnights im Ausland.

 

Jenseits der Technik ist m.E. ein Problem für die Gewerkschaften sicherlich der eher mäßige Organisationsgrad der betroffenen Bereiche wie Check-In. Da lässt sich viel auffangen mit nicht organisiertem Personal.

 

Ansonsten zeigt wohl die Erfahrung, dass ein Streikt eine gewisse Eigendynamik entwickelt, d.h. die Streikbereitschaft nach einem langsamen Start meistens zunimmt und nicht direkt zu Beginn bereits alle im Streik sind.

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ich finde viel wichtiger, dass die DLH einlenkt und den Mitarbeitern ihren Anteil am Unternehmenserfolg zugesteht. Soweit ich das sehe, sind die 6.3% bei einer Laufzeit von 12 Monaten wohl akzeptabel, das Problem ist doch im Moment, dass aufgrund der gestiegenden Inflationrate keine Gewerkschaft sich auf 2 Jahre festlegen kann.

 

Und zum Erfolg eines Streikes: das es zu Beginn eher schleppend losgeht, dass alle neoliberalen Medien wie der SPON darueber sogleich frohlocken, dass Verdi natuerlich medial (uebertreibend) gegensteuert, all das ist ja kaum anders zu erwarten.

Aber, auch unter diesem Aspekt wäre es gut, wenn die DLH einlenken würde. Die Paxe, die in Urlaub wollen und die eigenen Arbeitnehmer werden es ihr danken.

 

 

EDIT MOD: Diverse Beiträge zur deutschen Medienlandschaft gelöscht. Dies ist ein Luftfahrtforum.

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Das ist in allen Branchen so - bei Lufthansa nicht anders als bei Bosch, wenn dort gestreikt wird und man Daimler-Benz nicht mit Zulieferteilen beliefern kann- da lacht Daimler, bei denen die Bänder still stehen, auch nur, wenn Bosch meint, es sei "höhere Gewalt" und man könne nichts dafür.

Das ist in der Metallbranche meines Wissens nicht so. Wenn gestreikt wird (ich meine jetzt so richtig und nicht nur Warnstreik) - dann beim Benz.

Wenn ein Zulieferer streiken würden und deshalb der Kunde zum Stehen kommt darf der seine Leute aussperren und die bekommen dann kein Geld.

Wenn beim Kunden gestreikt wird und der Zulieferer seinen Krempel nicht abgenommen bekommt, dann darf der für seine Leute Kurzarbeit beantragen und die Arbeiter bekommen Kurzarbeitergeld. Das ist zumindest mein Wissensstand.

Benz würde übrigens wegen Streik nie den Bosch verklagen. Die beiden sitzen nämlich einträchtig nebeneinander auf der Arbeitgeberbank.

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Wird jetzt zwar wieder OT...:

 

Das sind zweierlei Paar Schuhe. Das eine ist die zivilrechtliche (vertragsrechtliche) Schiene, das andere die arbeitsrechtliche (kollektivrechtliche) Dimension.

 

Was Du ansprichst, ist die arbeitsrechtliche Problematik der kalten Aussperrung, durch die Streiks arbeitgeberseitig gebrochen werden sollen, weil kalt ausgesperrte Arbeitnehmer keine Leistungen von der Gewerkschaft bzw. dem Arbeitsamt bekommen.

 

Mein Beispiel war insofern etwas praxisfern gewählt, weil es im selben Wirtschaftszweig zu zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen untereinander regelmäßig nicht kommt, sondern sich die Arbeitgeber über den Arbeitgeberverband bemühen, den Streik in einer konzertierten Aktion zu brechen, indem etwa nicht bestreikte Betriebe, nicht selten mit vorgeschobenenen Gründen, kalt aussperren. An den grundsätzlichen zivilrechtlichen Fragen, welcher Vertragspartner das Streikrisiko zu tragen hat, ändert das aber grundsätzlich nichts.

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Aber irgendwie glaube ich nicht daran dass der Streik erst in einer Woche "richtig losgehen" soll. Ist es normalerweise nicht eher andersrum, dass am Anfang viel stärker gestreikt wird und nach und nach die Streikbereitschaft eher abnimmt als zunimmt?

 

Auch wenn nicht alle zum Streik aufgerufenen Lufthanseaten streiken, so ist die Streikbereitschaft insgesamt schon sehr groß.

 

Inwiefern die Flugzeugführer im Rahmen der Antistreikstrategie gebeten wurden, bei einem z.B. vielleicht abgelaufenen Reifen* die Augen zuzudrücken (und ihn nicht im TLB aufzuschreiben), weiß ich nicht. Es wäre allerdings denkbar, denn jedes (auch noch so kleines) Wartungsereignis wird einen (im Streik kostbaren) Mechaniker (und andere Beteiligte, wie z.B. Logistik) benötigen und binden. Wenn die ganzen Wartungsarbeiten im Laufe der Woche zunehmen (weil wenig davon abgearbeitet wird), werden die nichtstreikenden Mechaniker aus Überlastung nicht mehr alle Arbeiten durchführen können.

 

Bei der Flugzeugwartung werden die streikbedingt nicht durchgeführten Arbeiten erst nach einigen Tagen zu massiven Verzögerungen oder Ausfällen beim Flugzeugeinsatz führen.

 

Kleine Wartungsarbeiten können von den wenigen nichtstreikenden Wartungsleuten noch abgearbeitet werden. Größere Checks (S, A, usw.) fallen erst nach einigen Tagen immer mehr ins Gewicht und können irgendwann nicht mehr aufgeschoben oder abgearbeitet werden.

 

Auch das Auslagern von Wartungsarbeiten auf Personal von anderen Airlines wird nicht den erhofften Erfolg bringen, denn dieses Personal ist auch nur begrenzt vorhanden und muß sich erstmal um die eigenen Flieger kümmern. Mechaniker anderer Airlines, die noch zusätzlich LH-Flieger betreuen sollen, werden sich nur in äußerst begenzter Zahl finden können.

 

* Man könnte problemlos vielleicht noch mit einem solchen Reifen einen Umlauf machen, den man sonst ohne Streik beanstandet hätte. Dieses eventuelle Vorgehen betrifft auch andere Wartungsarbeiten, die nicht unbedingt notwendig sind und die Flugfähigkeit und Flugsicherheit nicht beeinträchtigen.

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Ob der Streik die nächsten Tage erfolgreicher wird?

 

Es gibt ganze Standorte die kollektiv sich gegen den Verdi-Streik stellen (mal abgesehen von den vernachlässigbar paar Verdimitgliedern) und die nächsten Tage ganz normal wie gewohnt arbeiten werden und versuchen unseren Kunden das Fliegen zu ermöglichen und so stresslos und angenehm wie möglich zu machen.

 

Das mag in den unterschiedlichen Konzerntöchtern womöglich differieren.

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Hi.

Das würde ich nicht so sagen den in FRA haben öfter mal Flüge nach CPT,JNB, GRU so viel delay.

 

Ist fast schon " normal" in FRA.

 

Es passiert zwar hin und wieder, aber normal wuerde ich es nicht nennen. Und wenn die Technik streikt ist die wahrscheinlichkeit natuerlich groesser dass das Flugzeug nicht rechtzeitig fertig wird.

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Auf a.net hieß es, einer der beiden heutigen Flüge FRA-BOS würde mit AB6 durchgeführt.

Blöde Frage von mir: Kann dieses Gerät das überhaupt am Stück?

Falls ja: Flog oder fliegt noch irgendeine Airline regelmäßig mit der A300 TATL?

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Auf a.net hieß es, einer der beiden heutigen Flüge FRA-BOS würde mit AB6 durchgeführt.

Blöde Frage von mir: Kann dieses Gerät das überhaupt am Stück?

Falls ja: Flog oder fliegt noch irgendeine Airline regelmäßig mit der A300 TATL?

 

Bis Ende der 1990er ist die LH sogar sehr regalmässig mit dem A300 über den Atlantik geflogen unter anderem auch nach BOS.

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... also ich weiß nicht, aber offensichtlich haben viele Mitarbeiter verstanden, dass eine Forderung von 9,8% für 1 Jahr im derzeitigen Umfeld schlichtweg ein Witz ist - anders ist es wohl nicht zu erklären, dass der gestrige Tag aus Sicht von ver.di wohl eher als - "peinlich" oder "voll in die Hose gegangen" zu bezeichnen ist :)

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Das Problem im derzeitigen Umfeld ist doch eher die Laufzeit - LH will 21 Monate, und bei einer hohen Inflation will die Gewerkschaft da - aus durchaus nachvollziehbaren Gründen - nicht ran.

 

Wie man beim Bahnstreik schon gesehen hat, ist es eben einfacher, einen Streik effektiv zu machen, wenn die Lokführer streiken und nicht Schaffner oder Schalterpersonal. Ist bei Lufthansa nicht anders. In vielen der betroffenen Positionen arbeitet nun mal Personal, das nicht auf Akdemiker- oder Facharbeiterniveau angesiedelt ist und deshalb relativ leicht ersetzt werden kann. Deshalb wird der Erfolg des Streiks mit der Streikbereitschaft der Lufthansa-Technik stehen und fallen. Man muss einfach auch mal sehen, dass der Organisationsgrad nur in wenigen Bereichen sehr hoch ist. In Abfertigung und Catering arbeiten doch sicherlich auch recht viele - nicht organisierte - Aushilfen (Studentenjobs etc.), oder?

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Moin...

 

also manche haben es glaub ich noch nicht kapiert.

 

Also

 

1. Der Streik läuft langsam an, weil die Streikenden Langzeitwirkungen erzielen wollen. Ein A321 geht wegen fehlender Checks eben erst am dritten Tag NICHT raus.

 

2. Die 506 gestern ging nicht raus weil kein Jumbo verfügbar war, obwohl 2 in der Halle 5 standen. Eine Verspätung um 11h ist für die Reisenden mitnichten normal!

 

3. LH hat sich sehr gut vorbereitet, das kostet aber. Ist doch gut wenn es kaum die Reisenden trifft, dafür aber LH.

 

Eines ist mir wichtig das es hier noch mal expliziert genannt wird. Die Mitarbeiter haben in den letzten Jahren als es dem Unternehmen schlecht ging, solidarisch zu LH gestanden. Ich persönlich habe für 11 Tage mehr Arbeit im Jahr eine 10%ige Gehaltskürzung hingenommen. Jetzt schreibt das Unternehmen trotz schwierigem Umfeld Rekordgewinne. Das ist nicht nur ein Verdienst des Managements, sonder aller Mitarbeiter.

 

Weiterhin gibt es bei LH mittlerweile eine 2-Klassengesellschaft:

Piloten bietet man freiwillig ein Monatsgehalt Unternehmensgewinnbeteiligung, mir 1% meines JAHRESGEHALTS. Was für ein Witz.

 

Gestern ist übrigens noch folgendes passiert:

LH-uniformiertes Bodenpersonal wurde zum Schichtbeginn persönlich vom Vorgesetzten begrüßt mit den Worten: "Denken sie dran, sie sind noch in der Probezeit!" "Ich will sie noch mal drauf hinweisen, das sie einen befristeten Arbeitsvertrag haben!" Mitarbeiter die frei hatten wurde eine 50Euro Pauschale angeboten das sie aus dem freien Tag zum Dienst kommen. Die Streikenden wurden von LH-eigenen-Personal gefilmt. Es herrscht eine massive Einschüchterungstaktik!!!

 

Zu den Fakten heute:

Bisher 70 Flüge gestrichen. Heute abend müssen die ersten 340 und 330 zu Checks, die nur von LH durchgeführt werden können. ETOPS-Checks werden nur noch von AB-Personal durchgeführt! BOS wird wahrscheinlich mit AB6 bedient werden. Hier wird ein großer Umweg in Kauf genommen, denn der Flug muss dichter an Grönland vorbeiführen, da nur eine 2h-ETOPS-Zertifizierung beim AB6 vorliegt und und und...

 

Wie gesagt es läuft langsam an, aber es läuft!!!

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so laut SPON sind 70 Fluege bereits gestrichen...laueft doch praechtig mit dem Streik,

Na ich weiß ja nicht, ob man das Ausfallen etlicher innerdeutscher Kurzstreckenhüpfer, die man problemlos durch eine Bahnfahrt oder Wahl einer anderen Fluggesellschaft ersetzen kann, als "prächtig" bezeichnen kann. Hier die Liste der heute ab FRA ausfallenden Flüge, die in a.net gepostet wurde (angegeben ist gecancelt/insgesamt):

TXL 3/10

HAM 2/11

HAJ 4/5

DUS 3/7

BRE 1/5

NUE 2/6

DRS 1/6

CDG 1/12

BRU 1/8

GVA 2/7

ZRH 3/6

VIE 1/5

TRN 1/5

 

Dazu kommt dann wohl noch 3 x DUS-MUC und 5 x HAM-MUC und ggf. je 1 x ab TXL nach BRU, CGN, DUS und STR, wenn ich die SPON-Meldung etwas frei interpretiere und schon sind wir bei den "70" (mit Gegenrichtung), die sich zunächst Mal nach recht viel anhören. Nach meinem Dafürhalten ist das aber eher Kleinkram.

 

Damit der Streik der LH richtig weh tut, müssten da schon ganz andere Mengen an Flügen ausfallen.

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Moin...

 

also manche haben es glaub ich noch nicht kapiert.

 

Also

 

1. Der Streik läuft langsam an, weil die Streikenden Langzeitwirkungen erzielen wollen. Ein A321 geht wegen fehlender Checks eben erst am dritten Tag NICHT raus.

 

2. Die 506 gestern ging nicht raus weil kein Jumbo verfügbar war, obwohl 2 in der Halle 5 standen. Eine Verspätung um 11h ist für die Reisenden mitnichten normal!

 

3. LH hat sich sehr gut vorbereitet, das kostet aber. Ist doch gut wenn es kaum die Reisenden trifft, dafür aber LH.

[...]

Zu den Fakten heute:

Bisher 70 Flüge gestrichen. Heute abend müssen die ersten 340 und 330 zu Checks, die nur von LH durchgeführt werden können. ETOPS-Checks werden nur noch von AB-Personal durchgeführt! BOS wird wahrscheinlich mit AB6 bedient werden. Hier wird ein großer Umweg in Kauf genommen, denn der Flug muss dichter an Grönland vorbeiführen, da nur eine 2h-ETOPS-Zertifizierung beim AB6 vorliegt und und und...

Sorry, der (geplante) zeitliche Verlauf dieses Streikes war mir bisher nicht wirklich bewusst, ebensowenig die finanziellen Auswirkungen auf die LH, selbst wenn der Kunde zunächst mal (fast) keine Auswirkungen spürt.

 

Ich möchte mich auch in keinster Weise darüber auslassen, in wie weit dieser Streik (un)gerechtfertigt ist. Streik ist IMHO ganz einfach ein Mittel der Auseinandersetzung in einem Tarifkonflikt, wenn man mit Verhandeln nicht zu einer von beiden Seiten akzeptierten Lösung gekommen ist.

 

Zu den finanziellen Auswirkungen: Was zahlt die LH eigentlich für ein Ticket der Konkurrenz (hier dann Retter), wenn sie einen ihrer Passagiere umbucht? Reicht dsie einfach das weiter was der Kunde für das LH-Ticket tatsächlich bezahlt hat oder zahlt sie das, was jene Airline kassieren würde, wenn ein Fluggast selbst on the spot bei ihr so einen Flug buchen würde?

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LH hat sich sehr gut vorbereitet, das kostet aber. Ist doch gut wenn es kaum die Reisenden trifft, dafür aber LH.

 

Das ist m.E. der Punkt. Das Ganze ist im Ergebnis doch ein rein betriebswirtschaftliches Problem, das sich hinter den Kulissen abspielt, der Rest ist - natürlich medienwirksamer - Zauber drumherum.

 

Der "uneffektive" Streik verursacht bereits aktuell recht hohe Fremdkosten und hält offenbar auch Leute davon ab zu buchen oder Flüge anzutreten. Hinzu kommt der Imageverlust, gilt Lufthansa doch gerade auch im Ausland als höchst verlässlich. Die Frage ist, wie lange es sich für Lufthansa rechnet.

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... im Umkehrschluss bedeuten weniger Buchungen aber auch weniger Passagiere und somit weniger Personal, dass nötig ist um diese abzufertigen - dh wenn der Streik zu lange dauert, dann schadet ver.di nicht nur LH sondern auch sich selbst!

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....naja, aber soll aus dieser "vernünftigen" Logik heraus dann kein Streik bzw keine Forderung mehr erhoben werden?

 

Wir werden den Streik mit den vorhandenen Argumenten dafür und dagegen jedenfalls auch hier im Forum nicht lösen können. Schauen wir mal, wer sich von den Parteien am schnellsten bewegt und doch noch einen nötigen Kompromiss ermöglicht.

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