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Aktuelles zu Germania


Gast

Empfohlene Beiträge

Hallo GilaBend,

erstens sind einige der ST Piloten auch in Bremen ausgebildet worden.

Zweitens gehen sie genau so wie vermutlich du auch, in dem Simulator.

Sie sind auch teilweise das Produkt der Überausbildung in Bremen, denen entgegen anderer Voraussagen, kein Job beim großen Vogel angeboten worden ist.

Ich hoffe für deine Passagiere und auch den der neben dir sitzt, das du besser fliegst als du agumentierst.Völlig von sich eingenommen, in der Denkweise, alles besser zuwissen und zu können.

Auch wenn du der meinung bist, wir würden auch Reisebusfahrten vertickern, mit Leitplankengarantie.

Zu deinen Lieblingsthema der Sicherheit.

Soweit ich Informiert bin, hat die Germania noch keinen Totalverlust zu verschreiben.Ist das bei der Airline, die du im Himmel hebst auch so?Und bitte argumentier nicht nach der Vielfalt der täglichen Verbindungen.

Über das Unglück so zu sprechen wie du, finde ich geschmackslos.

Und nur zu deiner Info, bevor du mir wieder unwissenheit vorwirfst.

Ich bin auch Cat B Mech.auf 3 Flugzeugtypen, und kenne euch im Cockpit auch.Den Witz mit dem Hund und Piloten kennst du daher sicherlich.

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  • 2 Wochen später...

Wie schon vermutet und mit französischen Kollegen diskutiert,war der Plan von GEXX nach Paris Le Bourget zu fliegen ein Schuss ins Wasser.Le Bourget kann und darf für Linienflüge nicht benutzt werden - dass weiss in Frankreich jedes Kind.Man sollte doch annehmen dass sich eine Fluglinie über solche elementare Sachverhalte informiert bevor mal wieder nicht-buchbare Flüge angeboten werden.....

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  • 2 Wochen später...

Heute morgen hast gexx den Flug Zürich-Ibiza annuliert. Passiert das in letzter Zeit öfters und geschieht das nur wegen mangelnder Auslastung?

 

Werden die Passagiere einfach umgebucht?

 

Ich habe das Gefühl, ab/nach ZHR wird öfters mal ein Flug gestrichen. Sind Buchungen mit Germania ab Zürich empfehlenswert?

 

(Nach HAM würde ich eher AB nehmen, nach TXL sind die 44 Euros von gexx bei AB auch schnelle erreicht und auch die Flüge nach Spanien dünken mich eigentich nich so schlecht...)

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Javot am 2003-09-07 11:44 ]

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Das muss man ganz anders rum interpretieren. Germania hat Slots für die Strecke beantragt, wahrscheinlich ab Anfang September und hat jetzt den Flugbetrieb auf der Strecke nicht aufgenommen. Der Flughafen Zürich vergisst aber mit Garantie mindestens einmal pro Airline und Strecke diesen Flug aus dem System zu streichen (siehe auch Köln/Bonn, Berlin etc.).

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uups, habe ich gar nicht realisiert. Auf der Homepage von ZRH ist der Flug aber wirklich drauf. Schau mal bei den Abflügen ab Zürich:

http://www.uniqueairport.com/timetable/show_start_DE.asp

 

ST6054 6:30 ab Zürich.

War das nur ein Überführungsflug (werden diese wirklich aufgelistet?)?

 

--Thomas war schneller und drum ist mein Beitrag zwischen die vorherigen gedacht icon_smile.gif --

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Javot am 2003-09-07 12:01 ]

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  • 2 Wochen später...

Ich hab hübsche News für Dich, Gilabend...

 

es gibt tatsächlich ST Piloten, die einen DLR oder ähnlichen Test bestehen können! Und ob es mit Dummheit zu tun hat, wenn man für Germania fliegt oder nicht, bezweifle ich. Ich würde eher sagen es hängt mit der aktuellen Situation auf dem Pilotenmarkt aus.

 

Ich bin 2 Jahre bei LX auf der MD-83 geflogen, bevor ich zu SR auf den A-320/330 gewechselt bin, wo ich inkl. Wechsel zur Swiss 4 Jahre verbracht habe. Und nun fliege ich für Gexx auf der Fokker 100.

 

Glaub mir, heutzutage kann man als Pilot froh sein, wenn man überhaupt noch eine Stelle findet. Selbst top qualifizierte Leute haben Mühe, bei einer Airline unterzukommen. Nicht weil ihre Leistungen nicht stimmen, sondern weils schlicht und einfach viel zu viele von ihrer Sorte auf dem Markt gibt.

 

Ich denke auch nicht, dass ich meinen Lebensabend bei Gexx verbringen werde, aber ich bin Gott dankbar dafür, weiterhin in einem Cockpit sitzen und diese schöne Tätigkeit ausüben zu dürfen und nehme es deshalb in Kauf, die nächsten Jahre 'untendurch' zu müssen. Mit 'untendurch' meine ich jedoch nicht die Qualität der Ausbildung (hab das Rating von einer rennomierten Flugschule erworben) sondern vielmehr die Leistungen bezgl. Salär.

Doch in dieser Hinsicht muss einen heutzutage einfach (nicht nur in der Fliegerei) bewusst sein, dass man als Arbeitsnehmer nun mal nicht in der Lage ist irgendwelche Forderungen zu stellen. Aber die Zeiten werden sich wieder ändern und damit auch die Saläre...bestimmt!

 

Bei Gexx mags vielleicht manchmal organisatorisch etwas drunter und drüber gehen, aber das scheint für eine sich im Aufbau befindliche Gesellschaft normal. War auch beim Ausbau der LX zwischen 96-99 nicht viel anders. Aber schon nur der Begriff 'Aufbau' spricht in diesen Tagen für sich, wenn man die vielen Einschnitte und Entlassungen bei zahlreichen anderen Firmen und Fluggesellschaften betrachtet. In diesem Punkt liegt Germania auf der richtigen Schiene und kann sich klar behaupten.

 

Bezüglich Flugsicherheit kann ich nur sagen, dass das was ich bisher gesehen und erlebt hat mit allen gesetzlichen Bestimmungen und Handhabungen bei rennomierten Airlines übereinstimmt.

 

Ausserdem, auch wenn das keine Messlatte sein sollte: Ist seit der Gründung der Germania 1978 schon mal ein Flieger runtergefallen oder jemand zu Schaden gekommen?

 

Man muss klar wissen, dass eine Gesellschaft wie Germania viel schärfer beobachtet wird und sich deshalb viel weniger erlauben kann, als eine grosse, bekannte Airline. Während eine LH sich Vorfälle wie Warschau leisten kann, ohne gleich zu Bruch zu gehen, würde schon nur der geringste Zwischenfall bei Germania unter Umständen das komplette 'Aus' bedeuten. Aus diesem Grund werden auch die Ansprüche an die Crews bei Low Cost Fliegern höher gestellt. Denn sonst kann man den Laden quasi über Nacht dicht machen, weil das Vertrauen der Kunden verloren geht und es heisst: "Ja, ja, musste ja passieren bei den Preisen!" und "Kann ja nicht seriös sein"

 

Bezüglich Preispolitik muss ich Dir Recht geben, da hätte ich persönlich auch lieber eine andere Entwicklung. Denn ich bin der Meinung, dass Fliegen seinen Preis haben sollte und Billigpreise die Wertschätzung vermindern. Musste ich mir doch vor nicht allzulanger Zeit von Passagieren, die sich bei mir für einen Alpenrundflug interessierten, anhören. "Spinnen Sie, für das Geld kann ich doch eine ganze Woche nach Mallorca!" ...und das obwohl ich mit dem verlangten Tarif nicht einmal alle Unkosten decken konnte! Na ja, das zeigte mir, dass die Leute gar nicht mehr wissen, wie teuer so ein Flieger eigentlich zu betreiben ist. Um zu den Low Cost Fliegern zurückzukommen, bin ich überzeugt, dass sich das ganze Business in den nächsten Jahren wieder verändern wird und die Preise wieder ansteigen werden. Bis es aber wieder soweit ist, müssen sich die Airlines etwas einfallen lassen, um sich über Wasser zu halten und da liegt Gexx mit ihrem Konzept goldrichtig. Fixe Preise ohne wenn und aber, wo der Kunde genau weiss was es kostet und nicht mit Lockvögeln angezogen und dann entäuscht wird. Egal ob ich heute oder morgen buche, bezahlen tu ich immer dasselbe. ...und die Auslastungszahlen auf den Flügen sprechen für den Erfolg. Schon nach wenigen Wochen betragen sie weit über den notwendigen 60%.

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  • 1 Monat später...

Allgemein wird hier ja auf Gexx ein wenig herumgehackt - aber wenn man verschiedenen Medien Glauben schenken darf, ist Gexx erfolgreicher als man meinen will. Im letzten Heft der AERO heißt es im Low Cost-Sonderteil z.B., das von HLX, Air Belrin, Germanwings und Gexx "wohl" einzig Germania Express Gewinne einfliege. Im SPIEGEL dieser Woche ist eine Studie der Universität

Münster veröffentlicht worden, nach der Germania Express einen Anteil von Geschäftsreisenden von 59,1% hat, mehr als das Dreifache z.B. von Germanwings (18,2%). Das scheint meine These zu bestätigen, dass die Fixed Fares ein

interessantes Geschäftsmodell sind und zwar nicht a.de-User ansprechen, aber doch für Geschäftsreisende die wirklich attraktive Alternative zu day-returns mit Lufthansa in der C-Class oder teuren Kurzfristbuchungen bei HLX oder Germanwings. Leider berichtet der SPIEGEL nichts über die durchsdchnittliche Auslastung bei Gexx, aber so schlecht kann die wohl nicht sein.

 

0,1020,303933,00.jpg

 

© SPIEGEL

 

 

Hier der zugehörige Artikel:

 

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,272314,00.html

 

 

_________________

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: touchdown99 am 2003-11-06 09:52 ]

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Erfolg ist immer relativ...

 

Ein Artikel im SPIEGEL berichtet auch von einem Zitat eines Consulting-Mitabrbeiters der sagte:

"Wenn ich nur noch Economy fliegen darf arbeite ich eben auch nur noch Economy."

 

Dies wohlgemerkt zwar auf LH-Economy bezogen, nur wie siehts denn dann erst aus wenn er GEXX gebucht ist?!

 

Dann sitzt der Schlipsträger schon morgens um 06:30 neben der Mutter mit Kleinkind und vollen Windeln... dann ohne Brötchen dirket zum Kunden...

Auf dem Rückflug dann um 18:30 der Sitznachbar ein verstrahlter Technofreak unterwegs aus Berlin der 3 Tage durchgemacht hat... nett!

 

Ein erfolgreicher Arbeitstag!

 

Da steigt die Motivation... icon_smile.gif

 

 

 

_________________

Cap sur LORTA!

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GilaBend am 2003-11-06 09:54 ]

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GILA ist wohl noch nie LoCo geflogen.

 

Das Preismodell von GEXX ist wirklich "revolutionär" und war auch für alle Zielgruppen gleichermaßen gedacht.

Daher werden die Geschäftsreisenden schon wissen, worauf sie sich einlassen.

 

Was den Comment zu Economy-Class und

Economy-Work angeht; Der Herr hat bald keinen Job mehr.

Wer so seine Arbeit tut, schneidet sich nur ins eigene Fleisch, sollte diesem sog. Manager eigentlich klar sein!

 

Ich bin mir sicher, mit zunehmender Präsens der LCC in Deutschland wird sich auch allg. der Anteil der Geschäftsreisenden an LC-Paxen erhöhen.

Bei dem Sparzwang der Firmen zahlen die eher das Brötchen extra, als den doppelten Flugpreis bei z.B. LH!

 

 

Phil

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In dem von GilaBend zitierten Spiegel-Artikel (siehe Link) steht auch, dass viele angestellte (d.h. solche, die das Geld des Arbeitgebers ausgeben....) Geschäftsreisende Angst um ihren ach so wichtigen Senator-Status bei der LH haben. Zitiert wird ein armer Tropf, der jammert, dass er früher schon nach drei Monaten den Status gesichert hatte, wägrend er jetzt Mühe hat, ihn in zwölf Monaten zu sichern. Ehrlich gesagt kann ich die Notwendigkeit von gehobenem Reisen für Geschäftsleute auf der Langstrecke im Hinblick auf Erhaltung der Arbeitskraft und Motivation nachvollziehen, aber für 35 Minuten-Hüpfer innerhalb Deutschlands oder nach Wien, Paris, London oder Zürich wirklich nicht.

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Geschäftlich käme ich nicht auf die Idee LoCo zu fliegen. Ausnahme: Wenn es um eine Strecke geht, die nur von LoCos angeboten wird, oder die von LoCos zeitlich günstiger geflogen wird. Ein großer Nachteil der LoCos ist, dass sie nur eine Klasse haben, da kann ich ja auch gleich in der S-Bahn sitzen bleiben.

Für Privatreisen ist das natürlich etwas anderes, da zählt der Preis.

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Merkwürdig ist nur, daß es bei 4U in CGN an den Schaltern vor Geschäftsleuten nur so wimmelt. Daher kann ich aufgrund meiner Beobachtungen am Flughafen und auch aufgrund meiner Erfahrungen die Zahlen nicht ganz nachvollziehen.

 

Auch das HLX einen größeren Anteil von Geschäftsleuten haben soll als 4U ruft bei mir einige Fragezeichen hervor. Nur durch den Beamtenshuttle und die Flüge nach HAM läßt sich das eigentlich nicht erreichen.

 

Bezüglich der angeblich positiven Zahlen von Gexx: Nicht das ich die Angaben der Gesellschaft in Zweifel ziehen möchte, allerdings zeigt auch das Beispiel AB, daß Pressemitteilungen nicht immer ganz der Wahrheit entsprechen müssen (Beispiel: Die angeblich gute Auslastung ex MGL, von mir ausgerechnet: 56%).

 

HLX4U

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Einen wesentlichen Vorteil von Locos für Geschäftsreisende darf man nicht übersehen, das ist der bequeme Punkt-zu-Punkt-Verkehr ohne Umsteigen. Und so horror-eng ist es ja auch bei vielen Locos nicht.

 

Geschäftsleute stellen heute schon einen erkennbar großer Passagieranteil. Viele scheinen dabei ständig Linie-klassisch und Loco zu wechseln, wenn man die vielen roten LH-SEN-Lederanhänger betrachtet.

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Nur zur Klarstellung: Die Zahlen stammen nicht von den Airlines, sondern sind von der Universität Münster offensichtlich für die DB als Konkurrentenanalyse erhoben worden. Ob das empirisches Material ist, weiß man natürlich nicht; glaube aber kaum, dass ein wissenschaftliches Institut einfach bei einer Airline anruft und deren Zahlen ungeprüft einer Studie zu Grunde legt.

 

 

Zur Frage "LoCo fliegen oder nicht" - hängt natürlich immer davon ab, ob mein Kunde oder Arbeitgeber weiterhin bereit ist, für eine im Kern identische Leistung - Transport von A nach B - ein Vielfaches des Preises zu bezahlen, der am Markt erhältich ist. Das im Spiegel genannte Beispiel, dass etwa Beratungsgesellschaften - seien es Kanzleien, Consultants, Wirtschaftsprüfer usw. - von ihren Kunden durch Beauty-Parades ultimativ Kostensenkungen von 30% diktiert bekommen, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen. Irgendwo muss man dann halt an den Produktionskosten sparen, und billiger fliegen ist sicherlich die einfachste dieser Varianten.

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