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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Lufthansa an TAP interessiert:

http://www.airliners.de/wirtschaft/kapital...-portugal/27134

 

Ich würd die Finger weg lassen... hab´s auch schon bei AUA und BMI gesagt, daß es schief geht und ne Airline in so nem wirtschaftlich gerade schwachen land zu kaufen... naja...

 

Nichts desto trotz war TAP 2011 profitabel: http://www.cbsnews.com/8301-505245_162-574...ite-fuel-costs/

 

Hat allerdings auch einen ordentlichen Schuldenberg, da wird Lufthansa sicher nicht alles übernehmen wollen.

Bearbeitet von Matze20111984
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In diesem Fall könnte ich mir sogar vorstellen, dass die LH zuschlägt. Immerhin muss man sich (bzw. die *A) auf den Fall vorbereiten, falls TAM die Allianz verlassen sollte. Wenn sich dann IAG die TAP krallt wäre man doppelter Verlierer. IB könnte den Markt nach Südamerika dann noch stärker dominieren, das kann man in der Star Allianz nicht wollen.

 

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Na das ist ja ganz toll....

 

Die Mitarbeiter des Unternehmens LH und der LH Group werden massenweise entlassen, ein neuer Vorstand aber implementiert und eine TAP wird auch gekauft.

 

Sorry, aber die heutige Zeit ist pervers!!! Ich bin selber Unternehmer, verstehen kann ich es aber nicht!

 

Gruss

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Na das ist ja ganz toll....

 

Die Mitarbeiter des Unternehmens LH und der LH Group werden massenweise entlassen, ein neuer Vorstand aber implementiert und eine TAP wird auch gekauft.

 

Sorry, aber die heutige Zeit ist pervers!!! Ich bin selber Unternehmer, verstehen kann ich es aber nicht!

 

Gruss

 

Was heißt massenweise? 3.000 von 120.000 Angestellten ist wohl kaum massenweise. Für diese 3.000 ist es sicher schlimm und man wird auch hoffentlich versuchen das sozialverträglich zu gestalten, soweit das möglich ist. Aber wenn jemand 2,5% an Personal einspart, dann kann da sicher nicht von massenweise gesprochen werden.

 

Und wenn eine Verwaltung durch die Übernahmen einfach zu groß wird, dann muss man diese eben kürzen. Das ist doch Alltag bei Übernahmen, so bitter es auch ist.

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Wenn man nicht betroffen ist, ist es immer leicht so zu argumentieren.

 

Desweiteren sollte man nicht 3.000 zu 120.000 prozentuieren, sondern sie zu der Gesamtzahl der Verwaltungsstellen vergleichen...administrativ und operativ in einen Topf werfen ist Mumpitz. Und da siehts dann schon wieder ganz anders aus. Und was können eigentlich die Leute für das zu groß werden? Das sind doch Fehlentscheidungen im Management gewesen siehe BMI, LH Italia und und und...und jetzt will man mit TAP gleich wieder wachsen? Da passt doch überhaupt nichts zusammen.

 

Bitte mal die rosarote LH-Brille abnehmen...Danke!

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Die Mitarbeiter des Unternehmens LH und der LH Group werden massenweise entlassen, ein neuer Vorstand aber implementiert und eine TAP wird auch gekauft.

 

Sorry, aber die heutige Zeit ist pervers!!!

Aber was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

 

Irgendwie kann ich Deinem Gedankengang nur schwer folgen.

 

Darf ein Unternehmen nicht in einem Teil Kosten senken und gleichzeitig an völlig anderer Stelle investieren?

Hier bei LH wird die Verwaltung (endlich) gestrafft und gleichzeitig wird der produktive Teil, der operative Teil erweitert.

So wachsen Unternehmen heute halt. Es mag für die betroffenen ungerecht und hart sein, nur niemand hat gesagt, dass es immer im Leben gerecht zugeht.

Bearbeitet von jubo14
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Natürlich darf ein Unternehmen das tun, keine Frage.

 

Der Spar- und Kostensenkungsbedarf kommt jedoch zu großen Teilen durch die Millionengräber BMI, LH Italia, zu späte Produktverbesserung usw. Es gibt viele Baustellen...nur diese sind nicht durch die Entscheidungen des einzelnen MA entstanden. Dieser MA wird jedoch u.U. entlassen, nicht weil er, sondern weil andere miserable Entscheidungen getroffen haben. Und nun wo er seinen blauen Brief bekommt, wird zeitgleich wieder in eine andere Airline investiert? Das ist mir nicht verständlich....

 

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Und vielleicht sollte man auch nicht vergessen, dass es der operative Bereich ist, der das Geld reinholt. Wenn man dort Chancen sieht diesen zu verbessern, dann sollte man das auch tun. Mit Verwaltung verdient man kein Geld. Das Geld verdient man durch Passagiere oder Fracht, also im operativen Bereich. Und durch LATAM besteht eben die Gefahr, dass es in Richtung Südamerika für den Lufthansa-Konzern bzw. die Star Alliance ziemlich übel aussehen könnte, wenn man nicht handelt. Wenn dann auch noch IAG eine TAP übernehmen würde, dann wäre der Oneworld Marktanteil auf Strecken nach Südamerika immens, worunter eben auch eine Lufthansa leiden könnte und Umsatzeinbuße bedeuten könnte

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Aber was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

 

Irgendwie kann ich Deinem Gedankengang nur schwer folgen.

 

Darf ein Unternehmen nicht in einem Teil Kosten senken und gleichzeitig an völlig anderer Stelle investieren?

Hier bei LH wird die Verwaltung (endlich) gestrafft und gleichzeitig wird der produktive Teil, der operative Teil erweitert.

So wachsen Unternehmen heute halt. Es mag für die betroffenen ungerecht und hart sein, nur niemand hat gesagt, dass es immer im Leben gerecht zugeht.

Na dann helfen wir nach:

 

Vor kurzem wurde ein ehemaliger CEO noch hart angegangen und ihm der Einstieg in den Aufsichtsrat verwehrt, weil die Zukäufe der Vergangenheit ja ein völlig unrentabel aufgestelltes Unternehmen nach seinem Scheiden hinterlassen habe. Jetzt musste leider mächtig aufgeräumt werden, BMI wurde mit beträchtlichem Verlust verkauft, die Austrian wird mit großen Turbulenzen und drohenden Rechtsklagen auf links umgekrempelt, und von der Nullnummer LH Italia wollen wir mal gar nicht anfangen, dort wurden Summen versenkt, über die noch gar nicht so laut gesprochen wurde, aber unterm Strich müssen für die leichtsinnigen Fehlentscheidungen des Herrn M. jetzt alle den Sparstrumpf anziehen. Wir merken uns kurz diese Ausgangslage.

 

Man möchte jetzt nach verlustreichen Verkäufen und Zusammenstreichen innerhalb des gesamten Konzerns wieder einen schwächelnden Patienten übernehmen - und das obwohl das propagierte Score-Programm ansich die Minimierung, nein, sogar Untersagung von Zukäufen von weiteren Firmen vorhatte. Weil: so wie zuvor soll es ja nicht mehr weitergehen, nein nein, das war ja nichts, wie der Herr M. das gemacht hat...

 

Die einzige Begründung kann nur sein, dass man hier der IAG nichts kampflos überlassen möchte - Mitarbeitern, die die letzten Jahre ohnehin schon zurückstecken mussten jetzt glaubhaft zu erklären, sie würden auf die Strasse gesetzt, damit man mit einem taktischen Zukauf der bösen IAG den Portugiesen wegschnappt, dürfte wesentlich schwerer fallen, vorallem wenn man hier kein vitales Unternehmen, dass bessere Einkünfte verspricht vor der Nase hat. Es wäre ein Pflegefall, der die in den letzten Wochen ja sowieso als ach so steinig beklagte Grundsituation keinesfalls verbessern würde, das Siechen würde fortgesetzt, also wäre noch mehr Sparen dran, noch mehr Stellen streichen, usw. usf.

 

Also, Frage: Welchen Sinn (!) macht es, wenn man im derzeitigen Zustand ohnehin schwer wirtschaften kann, sich etwas zusätzlich ans Bein zu binden, dass einem in absehbarer Zeit keine Gewinne liefert? (Das würde es mit höchster Wahrscheinlichkeit für keinen neuen Inhaber) - "So wachsen Unternehmen heute halt." - nee, ich glaubs eher nicht.

Bearbeitet von Reynolds
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Der Spar- und Kostensenkungsbedarf kommt jedoch zu großen Teilen durch die Millionengräber BMI, LH Italia, zu späte Produktverbesserung usw. Es gibt viele Baustellen...nur diese sind nicht durch die Entscheidungen des einzelnen MA entstanden. Dieser MA wird jedoch u.U. entlassen, nicht weil er, sondern weil andere miserable Entscheidungen getroffen haben. Und nun wo er seinen blauen Brief bekommt, wird zeitgleich wieder in eine andere Airline investiert? Das ist mir nicht verständlich....

 

Tja, in meiner Strasse ist das Gebäude vom ehemaligen Schlecker Fachmarkt jetzt leer, da werden die Kassiererinnen auch nichts fasch gemacht haben und trotzdem jetzt auf Jobsuche sein. Der Kapitalismus ist eben ein Haifischbecken und in den Betrieben ist es häufig so, dass einem Ende gespart wird und am anderen Ende wird grosszügig das Geld aus dem Fenster gehauen

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Also, Frage: Welchen Sinn (!) macht es, wenn man im derzeitigen Zustand ohnehin schwer wirtschaften kann, sich etwas zusätzlich ans Bein zu binden, dass einem in absehbarer Zeit keine Gewinne liefert? (Das würde es mit höchster Wahrscheinlichkeit für keinen neuen Inhaber) - "So wachsen Unternehmen heute halt." - nee, ich glaubs eher nicht.

 

TAP hat 2009, 2010 und 2011 einen operativen Gewinn eingeflogen!

 

2009: http://atwonline.com/airline-finance-data/...009-profit-0427

2010: http://www.centreforaviation.com/news/tap-...ofit-up-9-90986

2011: http://ojornal.com/portuguese-brazilian-ne.../#axzz1v2q8ke83

Bearbeitet von Matze20111984
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TAP hat 2009, 2010 und 2011 einen operativen Gewinn eingeflogen!

... der sich zuletzt dem homöopathischen Bereich näherte. Sowas braucht man nicht einkaufen, wenn man es selbst fast noch besser kann.

 

Der Grundsatz der Geschäftsführung ist laut LH O-Ton: "Rentabilität geht vor Größe". Mit dem Score-Programm wird dieser Anspruch weiter zementiert. Jetzt wieder die erstbeste Gesellschaft kaufen zu wollen, nur weil man sie in der Star Alliance halten will passt so gar nicht zum Zeitgeist.

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... der sich zuletzt dem homöopathischen Bereich näherte. Sowas braucht man nicht einkaufen, wenn man es selbst fast noch besser kann.

 

Der Grundsatz der Geschäftsführung ist laut LH O-Ton: "Rentabilität geht vor Größe". Mit dem Score-Programm wird dieser Anspruch weiter zementiert. Jetzt wieder die erstbeste Gesellschaft kaufen zu wollen, nur weil man sie in der Star Alliance halten will passt so gar nicht zum Zeitgeist.

 

Eben und ich kann mir gut vorstellen, dass man eben die Gefahr auf Südamerikanischen Strecken sieht nicht mehr rentabel genug zu sein, weil einem die Partner dort fehlen. Wenn TAM geht und IAG eine TAP übernimmt, hat Lufthansa aus Europa heraus kaum noch was in Richtung Boommarkt Südamerika.

Bearbeitet von Matze20111984
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Ich wusste bis die Tage noch gar nicht, dass die TAP immer noch staatlich und noch nicht privatisiert ist. Ich kann das noch gar nicht glauben. Dann haben dort ja ganz viele MA ähnlich wie bei AUA ganz tolle Arbeitsvertrgäe aus dem öffentlichen Dienst, die man nur ganz teuer losbekommt , von so einer Firma würde ich ganz sicher meine Hände lassen.

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Eben und ich kann mir gut vorstellen, dass man eben die Gefahr auf Südamerikanischen Strecken sieht nicht mehr rentabel genug zu sein, weil einem die Partner dort fehlen. Wenn TAM geht und IAG eine TAP übernimmt, hat Lufthansa aus Europa heraus kaum noch was in Richtung Boommarkt Südamerika.

Boommarkt Südamerika schön und gut - das Problemkind ist der Kont-Verkehr, und der wird durch den Zukauf einer TAP nicht im Ansatz verbessert. Das Geld, was man angeblich mühsam intern einspart, wird jetzt für einen Winkelzug ausgegeben, und das wunderbare, neue Mischkonzept mit 4U/LH-Flügen, dass ja furchtbar gut ankommt bei den PAXen, aber am Ende entscheidet ob man auch gefühlt "nonstop you" über FRA und MUC auf die Langstrecke geht, verbessert kein bisschen die so beklagte schwierige Situation. LH täte gut daran erst einmal in sich selbst sinnvoll zu investieren, denn da hapert es gerade gewaltig. Da kann ein Herr Spohr noch so oft an seine Mitarbeiter appellieren jeden Kunden so gut wie möglich zu erreichen, wenn man am Ende in einer 4U-A319 eingepfercht sitzt, und sich sein Alibi-Brötchen und seinen Schluck Wasser noch einklagen muss unter den neidischen Blicken der Umsitzenden.

 

Vor der eigenen Tür kehren, das hat Priorität, und es wurde bisher sogar so verkauft, dass man dies im Blick habe. Diese Aktion jetzt lässt es absurd erscheinen.

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Immer wieder schön zu lesen, dass LH alles falsch gemancht hat, alles falsch macht und wahrscheinlich auch in Zukunbft alles falsch machen wird.

Und was kümmern da schon ein paar Fakten (die man schließlich trefflich ignorieren kann), die da eine völlig andere Sprache sprechen.

 

Keiner behauptet LH macht alles richtig oder ist gar das beste Unternehmen der Branche.

Nur haben sie LX erfolgreich saniert und sind nun bei OS auf dem selben Weg.

Bei ersterem war es etwas einfacher, da die schon am Boden lagen und "man nur noch die Splitter aufsammeln musste".

Bei der österreichischen Variante ist hat man es erst im Guten versucht und das Ergebnis um mehrere Millionen Euro verbessert. Leider stand die AUA so schlecht dar, dass man damit immer noch kein Geld verdient. Nun kommt also die "schweizer Lösung" im laufenden Betrieb.

BMI war für ein deutsches Unternehmen so nicht zu retten, also hat man es auf die Insel zurück verkauft. Und wie groß ist das Geschrei nun hier, weil die komplette Verwaltung rausfliegt und nur das fliegende Personal, die Flieger selber und natürlich die Slots von BA übernommen werden? Ich habe bisher so recht keinen Aufschrei wahrnehmen können.

 

Merke, wenn zwei das Selbe tun, ist es immer noch nicht da Gleiche, weil es ja einmal "die Anderen" trifft.

 

Wenn LH seine Stellung als eine der weltgrößten Airlines halten will, dann wird man nicht umhinkommen Brussels zu schlucken, SAS zu sanieren und TAP zu übernehmen. Ob man das wirklich will, ist dabe inicht einmal die Frage. Die Frage ist, was passiert, wenn man es nicht tut?

Kostet das Geld? Mit Sicherheit Millionen!

Und was bringt es?

Eine funktionierende Airline, mit der man aus Deutschland weiterhin (nach fast überall hin) zuverlässig reisen kann.

 

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, wenn man am Ende in einer 4U-A319 eingepfercht sitzt, und sich sein Alibi-Brötchen und seinen Schluck Wasser noch einklagen muss unter den neidischen Blicken der Umsitzenden.

 

:lol: ja, ja genauso siehts aus, auf meinen ganzen 4u flügen nur einmal ein Brötchen gegönnt und die anderen, die eins bestellen, kriegen schau ich immer ganz neidisch an.

 

und das wunderbare, neue Mischkonzept mit 4U/LH-Flügen, dass ja furchtbar gut ankommt bei den PAXen, aber am Ende entscheidet ob man auch gefühlt "nonstop you" über FRA und MUC auf die Langstrecke geht, verbessert kein bisschen die so beklagte schwierige Situation. LH täte gut daran erst einmal in sich selbst sinnvoll zu investieren, denn da hapert es gerade gewaltig.

 

das war sogar mir als totaler Laie klar, dass das neue Mischkonzept in die Hose geht, weil Germanwings hat ein Imageproblem, über jahre ständig beworben, Deutschlands billigste Airline, wie soll denn ein Langstreckenkunde so einen Zubringer schätzen.

 

 

 

 

 

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:lol: ja, ja genauso siehts aus, auf meinen ganzen 4u flügen nur einmal ein Brötchen gegönnt und die anderen, die eins bestellen, kriegen schau ich immer ganz neidisch an.

 

 

 

das war sogar mir als totaler Laie klar, dass das neue Mischkonzept in die Hose geht, weil Germanwings hat ein Imageproblem, über jahre ständig beworben, Deutschlands billigste Airline, wie soll denn ein Langstreckenkunde so einen Zubringer schätzen.

 

Wenn jemand Langstrecke mit Lufthansa fliegt, dann über München oder Frankfurt oder Düsseldorf. Dort hin saß bisher sicherlich keiner in einer Germanwings-Maschine :) Und wenn jemand bei Lufthansa einen Langstreckenflug bucht, dann wohl über Lufthansa und nicht über Germanwings.

Bearbeitet von Matze20111984
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Wenn jemand Langstrecke mit Lufthansa fliegt, dann über München oder Frankfurt oder Düsseldorf. Dort hin saß bisher sicherlich keiner in einer Germanwings-Maschine :) Und wenn jemand bei Lufthansa einen Langstreckenflug bucht, dann wohl über Lufthansa und nicht über Germanwings.

 

Na, was machen denn die Stuttgarter z.B wo die Strecken der LH durch 4u ersetzt worden sind, also alles Leute, die bisher gewohnt sind mit Deutschlands bester Airline, also LH zu fliegen und jetzt mit Deutschlands billigster Airline fliegen müssen, das kann doch auf LH nicht positiv abfärben, auch wenn die Verbindungen direkt zu den Drehkreuzen noch nicht von 4u geflogen werden

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Immer wieder schön zu lesen, dass LH alles falsch gemancht hat, alles falsch macht und wahrscheinlich auch in Zukunbft alles falsch machen wird.(...)

 

Niemand sagt, dass sie alles falsch machen. Sie verkünden lediglich das eine mit herzzerreissendem Pathos und tun dann trotzdem das andere, völlig von der Agenda abweichend, die ansonsten alle Angehörigen zu schweren Einschnitten zwingt und im Ernstfall sogar mit Arbeitslosigkeit bedroht.

 

Und was kümmern da schon ein paar Fakten (die man schließlich trefflich ignorieren kann), die da eine völlig andere Sprache sprechen.

 

Tun sie das, so so...

 

Keiner behauptet LH macht alles richtig oder ist gar das beste Unternehmen der Branche.

 

Nein. Was hat es also hier als Teil der Problematik für eine Relevanz?

 

Nur haben sie LX erfolgreich saniert und sind nun bei OS auf dem selben Weg.

Bei ersterem war es etwas einfacher, da die schon am Boden lagen und "man nur noch die Splitter aufsammeln musste".

Bei der österreichischen Variante ist hat man es erst im Guten versucht und das Ergebnis um mehrere Millionen Euro verbessert. Leider stand die AUA so schlecht dar, dass man damit immer noch kein Geld verdient. Nun kommt also die "schweizer Lösung" im laufenden Betrieb.

 

Weiss nicht, in welcher Kristallkugel das schon zu sehen ist, dass OS auf dem selben Weg (bereits!) ist? LX ist ein völlig anders gelagerter Fall, und nur in tatsächlich wenigen Punkten vergleichbar. Dabei ist es sogar fraglich, ob tatsächlich der maßgebliche Einfluss der LH hier den Erfolg erzeugt hat. LX hat sich mit sehr viel Eigenständigkeit mit allen Gunstfaktoren, die in dem sehr überschaubaren aber reichen Schweizer Markt vorherrschen zu einer profitablen Airline gemausert. Dass man sich das in FRA gerne aufs Konto als Erfolg schreibt ist klar, aber ist bei weitem nicht x-beliebig reproduzierbar, sonst hätte man alles nötige in Wien schon auf eben dieses Konzept umgestellt. Wien ist nicht Zürich - auch wenn es aus FRA befohlen würde. Genauso wenig wie die LX wie die LH funktioniert seit der Übernahme. Wer mal dort vor Ort war, weiss wie wichtig den Schweizern die eigenständige Operation und Organisation ist.

 

BMI war für ein deutsches Unternehmen so nicht zu retten, also hat man es auf die Insel zurück verkauft. Und wie groß ist das Geschrei nun hier, weil die komplette Verwaltung rausfliegt und nur das fliegende Personal, die Flieger selber und natürlich die Slots von BA übernommen werden? Ich habe bisher so recht keinen Aufschrei wahrnehmen können.

 

Weil Willie Walsh nicht Wasser predigt und Wein säuft, zumindest nicht so dreist.

Bearbeitet von Reynolds
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Naja der Hr. Franz... seit 2009 stellvertrender Lufthansa Vorstand und Chef der Lufthansa Passage... in seine Amtszeit fallen also der AUA Kauf, die Gründung der Lufthansa Italia, der 100% Kauf der BMI,... zu allem hat er eben nie was gesagt... immer brav genickt... dann ist er eben brav befördert worden 2011 und reißt er eben alles was er vorher nie negativ gesehen hat wieder ein... Lufthansa Italia, BMI, ... und bei AUA ist er ja auf gutem Weg.... als Lufthansa Passage Chef hat er das nie für nötig gesehen, keine Synergieefeekte bei AUA gehoben, nicht in der Verwaltung sparen wollen, keine FirstClass reduzieren wollen, ... aber ist ja egal... er ist ja jetzt BigBoss... und ja da braucht man ja Tatendrang und weiß plötzlich alles besser... jo und dann jetzt mal Richtung die Meinung allen geigen... die Emirates ist eh doof, der Flughafenausbau und das Nachtflugverbot das hab ich seitdem ich bei der Lufthansa arbeite eh nie gewußt und das ist auch doof... die Steuern und Abgaben und überhaupt sind total schlecht, Indien und China sind auch doof weil die uns nicht A380 fliegen lassen deswegen streich ich jetzt einfach Destinationen .... bätschi... und Zeitarbeiter passen auch gerade in den Mainstream also mach ich das eben auch mal...aber ich mach auch noch was was hoffentlich alle gut finden... ich kauf mal was selber!!!! ... ach und wer ist aufm Markt... juhuu die TAP könnten wir doch kaufen und das kann man sicher gut verkaufen weil Brasilien boomt ja... weiß ja jeder... daß Portugal so gar nicht boomt ... sei´s drum... Brasilien überstrahlt das und irgendwo finde ich schon noch Synergieffekte... ha klar über die StarAlliance... interessiert zwar keinen und kann nur über 3 Ecken irgendwie argumentiert werden...aber ist sicher gut... und ich zahl ja meinen Aktionären trotz Miesen auch brav Dividenden also sollte da ja niemand hoffentlich jammern... und was interessiert ihn denn, daß er seine Beteiligung Jetblue mit Emirates zusammenarbeiten läßt... egal die Schnittchen im Aufsichtsrat schmecken super und auf Hauptversammlung hab ich keinen Bock; seine Piloten bei AUA weglaufen, seine Aktie auf all-time-low rumhängt, seine Miles&More und Corporate Kunden fröhlich klagen und auch noch recht bekommen... mir doch wurscht... Wieso denn SN Brussels endlich mal komplett kaufen? Nee das ist doch nix neues und eigenes und Afrika?! Nee das machen meine kumpels bei der Swiss schon selber! und die Bösen vom Golf bekommen ja erst mal wieder keine neuen Landerechte! Goil! Berlin findet er plötzlich auch ganz toll.... aber erst ab 2012 ... weil vorher als er Boss LufthansaPassage war war Berlin nämlich anscheinend ausgestorben und der Boom kam ja über Nacht...

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