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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Aktionäre sind dann zufrieden wenn ein Unternehmen langfristig eine sichere und erfolgreiche Zukunftsperspektive hat, den nur dann steigt der Kurs.

 

Das ist ja genau mein Aufhänger!

Trotz aller angeblich ach so für die Zukunft flottmachenden Maßnahmen und einer Dividendenzahlung ist eben der Aktienkurs die reinste Katastrophe!

Also scheinen die Maßnahmen eben nicht als langfristig positiv angesehen zu werden!

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Gegenfrage, ist es das nicht?

 

Das ist der Knackpunkt, keiner von uns kann das auch nur im Ansatz beurteilen!

Was verdiene ich denn langfristig, wenn ich LSG verkaufe? Ich kaufe anschließend wieder im großen Stil bei externen Anbeitern für sämtliche Flüge das Catering ein, statt das ich bei der eigenen Tochter zum Inhouse-Preis für die meisten meiner Stationen das Thema geregelt habe. Wenn LSG jetzt ein Fass ohne Boden wäre, wäre es nicht tragbar keine Frage. Aber dies scheint ja nicht der Fall zu sein.

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Was verdiene ich denn langfristig, wenn ich LSG verkaufe? Ich kaufe anschließend wieder im großen Stil bei externen Anbeitern für sämtliche Flüge das Catering ein, statt das ich bei der eigenen Tochter zum Inhouse-Preis für die meisten meiner Stationen das Thema geregelt habe. Wenn LSG jetzt ein Fass ohne Boden wäre, wäre es nicht tragbar keine Frage. Aber dies scheint ja nicht der Fall zu sein.

 

Kennst du denn die Preise, die eine Lufthansa bei LSG zahlt? Glaubst du ernsthaft, dass LSG profitabel wäre, wenn sie das Catering der Lufthansa "halB" schenken würde?

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Kennst du denn die Preise, die eine Lufthansa bei LSG zahlt? Glaubst du ernsthaft, dass LSG profitabel wäre, wenn sie das Catering der Lufthansa "halB" schenken würde?

Niemand schenkt da irgendetwas, aber wenn LSG Non-LH becatered wird da wohl logischerweise eine gewisse Gewinnspanne enthalten sein in der Preisgestaltung, alles andere wäre unsinnig.

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Niemand schenkt da irgendetwas, aber wenn LSG Non-LH becatered wird da wohl logischerweise eine gewisse Gewinnspanne enthalten sein in der Preisgestaltung, alles andere wäre unsinnig.

Kann es nicht sein, dass der LSG (und anderen Caterern) mit der zunehmenden Wandlung des Bordservice bei den Legacies in Richtung Low Cost, ein Gutteil ihres Geschäftes einfach weggebrochen ist und deshalb in dem Bereich nicht mehr viel zu verdienen gibt? Warme Mahlzeiten sind innereuropäisch ja inzwischen die Ausnahme.

Über ein paar Zahlen zu dem Thema würde ich mich freuen.

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Kann es nicht sein, dass der LSG (und anderen Caterern) mit der zunehmenden Wandlung des Bordservice bei den Legacies in Richtung Low Cost, ein Gutteil ihres Geschäftes einfach weggebrochen ist und deshalb in dem Bereich nicht mehr viel zu verdienen gibt? Warme Mahlzeiten sind innereuropäisch ja inzwischen die Ausnahme.

Über ein paar Zahlen zu dem Thema würde ich mich freuen.

sicherlich sind die warmen Mahlzeiten schon seit Jahren im innereuropaeischen Verkehr nicht mehr vorhanden. Aber LSG ist ja auch eine Marke, die weltweit ueberall zu "sehen" ist und die immerhin profitabel ist.

Und wieso will die DLH denn Leiharbeiter haben, wenn sie sich auf das Kerngeschaeft konzentrieren will, wenn man bedenkt, dass sich die Ungleichbehandlung von Leiharbeitern eh nicht mehr lange halten wird in der EU.

Nein Franz tut das was Merkel auch macht...man versucht durch Kuerzungen die Gewinnmargen zu erreichen bzw. zu erhoehen, aber so wenig man die Staatsverschuldung durch Kuerzungen wegkriegt, so wenig kann ein Unternehmen von der Groessenordnung einer Lufthansa gesundgeschrumpft werden.

Anstatt endlich mit einem konkurrenzfaehigen Angebot im Europaverkehr zu punkten (also Tagesrand von allen groesseren deutschen Airport zu den meisten europaeischen Hauptstaedten#Geschaeftszentren, werden die Stammkunden vergrault...z.b. der Umstand, dass man mit bestimmten eco tickets grundsaetzlich nicht mehr upgraden kann, was dann im Zweifel dazu fuehrt, dass bei einem ueberbuchten (Lang)streckenflug der einmal im Jahrzehnt fliegende Student Business fliegt, wohingegen der FF oder gar Senatorkunde in der Eco verschimmelt (was bei einem 12 Std. Flug bestimmt eine echte Freude ist).

Frantz und sein Vorstand sind Relikte einer Managergeneration, die eben buchhaltung mit managen verwechseln.

Wer mit excel Tabellen ein Unternehmen fuehrt, kann nicht gewinnen, gerade dann nicht, wenn es sich Mitbewerber wie die Araber eben durch ein ganz anderes Verhalten auf dem Markt auszeichnen.

Bearbeitet von ahoberg
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Anbei ein sehr interessanter Bericht zur Branche:

http://www.ftd.de/unternehmen/handel-diens...f/70046257.html

 

Nein, Franz hat keine Gründe das zu tun... es paßt eben einfach nicht...

Besonders lustig ist, daß man gerade mit Emirates sogar Gemeinschaftsunternehmen gründet (in UK)!!! Aber sonst nur jammern gg. EK! Nicht mehr ernstzunehmen der Typ...

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Das wäre doch super!

 

LH lässt sich dann auch in den Hubs FRA/MUC von dann "Emirates-Sky-Chefs" becatern,

 

Das hat was!

Dann hat Hr. Franz & Co alles richtig gemacht

:-)

 

Oder bleiben die dann doch bei "LH-Muttern"?

 

Und vielleicht nehmen die LH-Systems auch gleich dazu -> Emirates-System

Bearbeitet von Crewmeal
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@jared1966: vollste Zustimmung. Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen hinsichtlich der gewonnenen Vorteile ist mehr als fragwürdig, und das Totschlagargument "Ist bestimmt alles eine Strategie, die langfristige Ziele hat." funktioniert für mich kein Stück. Die Langfristigkeit der letzten Konzernentscheidungen hat in vielen Fällen keine 12 Monate ausgereicht, warum soll ich jetzt glauben, dass auf einmal der große Masterplan dahintersteckt - das Vertrauen in die Qualität der Entscheidungen sinkt rasant in den letzten Monaten.

 

Du musst es ja wissen. Inwieweit steckst du in der Materie, dass du die Verhältnismässigkeit der Massnahmen so exakt beurteilen kannst?

Es war doch schon immer so: wenn einem etwas nicht in sein Weltbild passt, dann sind immer die da oben schuld.

 

Richtig ist aber auch, dass unter seinen Vorgängern alles so dahin geplätschert ist, im strategischen Bereich aber auch so einiges in die Hose ging.

Bislang ging doch alles glatt, das Personal hat doch immer alles bekommen, was es denn auch wollte. Vielleicht hat sich jetzt mal einer hingesetzt und alle Positionen des "Haushalts" durchgerechnet und dabei festgestellt, dass Einnahmen und Ausgaben eine erhebliche Schieflage aufweisen und es an der Zeit ist, mal gegenzusteuern.

 

Alle grossen FG kämpfen mit ähnlichen Schwierigkeiten und sehen z.T. kein Licht am Ende des Tunnels, wobei diese mit noch härteren Bandagen aufwarten.

 

Ich bin gespannt, welche Massnahmen -aus deiner Sicht- im Entscheidungsprozess denn wirklich helfen.

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Falsch. Eben WEIL man feststellt, dass Fehler in der Vergangenheit bei Vorgängern schon zum jetzigen Zustand führte, bin ich zur Kritik an diesem Vorgehen berechtigt.

 

Ob Herr Franz nur die Suppe auslöffelt oder noch größeren Bockmist verzapft kann ich noch nicht so ganz beurteilen. Aber dass man den Karren gerade richtig in den Sand fährt, ist offenkundig, auch wenn uns das als "unternehmerische Notwendigkeit" verkauft werden soll.

 

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Naja ... wurscht.. ich seh bei der Lufthansa seit Franz keine einzige Aktion etwas für Wachstum und Kunden oder etwas gegen Wettbewerber zu unternehmen... nur Plattmacherei, Rückzug, Gejammer und juristische Auseinandersetzungen...

Und leider sieht das wohl auch die Börse so!

 

Volle Zustimmung !!

Platt-mach-Franz ist der schlechteste Vorstand den LH je hatte.

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Wenn es tatsächlich dann zu dem Verkauf von LSG und Lufthansa Systems kommen sollte, dann sieht das für mich primär danach aus, dass man die Komplexität im Konzern verringern will.

So ein Satz lässt sich schön mit fliegenden Buchstaben auf eine Powerpointfolie zaubern. Aber was bedeutet er? Die Vorstände verstehen ihr eigenes Unternehmen nicht mehr?

 

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Die gute alte Zeit?

Was war denn die LSG?

 

LUFTHANSA S E R V I C E Gesellschaft bevor man zur LSG Sky Chefs mutierte.

Da wurde doch auch für einen Vorstand dieser Gesellschaft von einer Versicherung gezahlt, wegen einer Art geschäftsschädigendem Verhaltens (will mich da nicht festlegen, den genauen Grund der Inanspruchnahme der Versicherung weiß ich nicht) Nur ist LH da auch versichert für Hr. Dr. Franz & Co?

 

Sicher ist es jetzt leicht die Herren schlecht zu machen, weil sie unpopuläre Schritte gehen (müssen), ich denke auch dass die Mehrheit der Konzernmitarbeiter da auch bereit sind in gewissen Grenzen mit zugehen.

 

Nur habe ich den Eindruck man will nicht NUR die LSG verkaufen, sondern auch den SERVICE der MUTTER!!!!!

 

Es gibt viele ältere Menschen die kein PC/IPAD & Co haben, denen hilft kein "Nonstop you", oder irgendwelche Werbespots wo zwei Leute sich irgendwo treffen, was rein garnichts mit dem Produkt Lufthansa zu tun hat.

Vielleicht sollte man doch mal gerade etwas für diese Leute im Fernsehen machen, wenn man wirklich Service anbieten will, über das Web erreicht man sie nicht. SERVICE?

 

Es gibt ex STR nur noch 3 wirkliche LH Strecken nach HAM, BER, DUS und die Zubringer für MUC und FRA. Alles andere soll Germanwings machen. Kunden die HONs SEN und FF sein/bleiben wollen, müssen dann wenn sie nach London oder Brüssel wollen, gezwungenermaßen über FRA und MUC fliegen, weil das bei 4U ja nicht geht. Ich dachte Sinn des Fliegens ist auch Zeitersparnis? SERVICE?

 

Wer von STR nach TXL/BER will kann erst 8:35 mit LH starten ist also vor 10:30 nicht in der Stadt, sonst bitte mit AB oder mit 4U nach SXF. Klar das ist alles nur wegen der verspäteten Eröffnung von BER !???? Und die LH-Kunden stehen ja eh nicht so früh auf... SERVICE?

 

Nicht nur in STR gibt es einige Geschäftsleute, die gerne Business geflogen sind, aber die müssen jetzt wie alle anderen in der Schlange bei 4U stehen beim Boarden und Checkin, können sich jetzt einen freien Sitz dazu kaufen, und sich dann an Bord mit anderen Paxen streiten, die dann doch da gerne hinsitzen wollen... SERVICE?

 

Was ist den Germanwings? Wenn ich das höre, fallen mir aus der Werbung nur überwiegend geblondete, überwiegend junge Damen ein. Sonderangebotsaktionen zu gewissen Zeiten Mehr? Nein! KEIN SERVICE!!!!!!!!

Und warum nicht auch mal Stewards für die weibliche Kundschaft?

 

Es gibt ja auch viele andere die sich über den massiven Serviceabbau ausgelassen haben. Deswegen halte ich mich da mit weiteren Punkten zurück.

 

Nur ist nicht wirklich ersichtlich wo es noch Sinn/Benefit macht mit LH fliegen zu wollen und dieser Airline treu bleiben zu wollen/sollen.

Und da erwarte ich von einem Vorstand und Aufsichtsrat gewisse Grundwerte nicht über Bord zu werfen, die über Jahre mühsam an/mit den Kunden erarbeitet/angedient wurden.

 

Sollte es Gründe geben, die LSG zu verkaufen und dadurch der LH-Mutter langfristig Erträge generieren zu können, dann kann man darüber nachdenken, jedoch sollte die LUFTHANSA den SERVICE nicht verkaufen und ein absolut undifferenzierbares mehrfach alternativ verfügbares Produkt anbieten.

NUR wenn man die LSG verkauft bekommt man EINMALIG einen Betrag X für den man Flieger kaufen kann, aber dann? Wenn die LH-Passage nicht dauerhaft profitabel wird, wovon will man sich dann zukünftig Flieger kaufen?

 

Gibt es dann aber nicht auch Gründe die komplette Konzernbelegschaft abzuschaffen und nur noch hier und da ein paar Personaldienstleister zu beauftragen, da mal ein paar Piloten, Flugbegleiter, Checkinmitarbeiter (wenn nicht endlich die Alten auch endlich am PC einchecken würden) Techniker .. die man dann individuell dazu mietet und ihnen ne schicke Uniform überstülpt.

 

Nur wo bleibt dann der Spirit der LUFTHANSA?

Wo bleibt die Erfahrung bei Unregelmäßigkeiten, wo bleibt die Menschlichkeit, wo bleibt die Erfahrung des Dienstleistens, wo bleibt der Service?

 

Be-Lufthansa.com müsste dann fake-Luftansa.com heissen.

 

 

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Es gab ja sicherlich mal einen Grund, die LSG aufzubauen und zu besitzen.

 

Was nun ist eigentlich auf der Erde geschehen, dass mir erklären sollte, warum diese Parameter nicht mehr gelten? Oder anders ausgedrückt, ist der Imageschaden, den man durch solche Verkäufe und damit die billige Inkaufnahme von Arbeitsplatzverlusten bei sei verdienten Mitarbeitern nach Innen und Außen hat so hoch, dass das den Verkauf niemals aufwiegt. Erst Recht nicht, wenn die Gesellschaft profitabel war.

 

Es ist doch nahe liegend, dass es einen großen Unterschied zwischen einer Sparmaßnahme im Hause (keine bunte Tinte mehr) und dem gibt, was die LH da zur Zeit macht. Vom Piloten bis zum Koch werden alle in Frage gestellt und die Verträge werden gekippt, Menschen zu Tausenden entlassen. Und warum das alles?

 

Das bedeutet eine enorme Unsicherheit nach Innen, die mit der Zufriedenheit der Aktionäre begründet sein soll. Zudem werden wilde CI-Veränderungen in Kundenansprache, innerdeutscher Politik und Außen-Auftritt, die in absolutem Kontrast zu dem stehen, wofür das Unternehmen in der Geschichte einstand, vorgenommen. Und was macht das mit dem Kunden, der gerade wegen Kontinuität, wenn schon nicht des Preises wegen, LH geflogen ist?

 

Also wenn das nachhaltiges Wirtschaften bedeutet, dann fliege ich nie wieder LH. Und wenn Herr Franz erstmal merkt, was sein Sparwahn (bzw. die Erhöhung seiner eigenen Aktienwerte) insgesamt gekostet hat, ist es schon zu spät.

 

Danke, sehr guter Kommentar!

 

Warum fliege ich seit Jahren (immer noch) bevorzugt LH trotz tlw. uralter Flugzeuge, hässlich blauer und unbequemer Business (der neue Sitz ist nicht wirklich ein Fortschritt; ich war bei dem LH Hautnah Event), einer First Class, die ich im letzten Jahr meist in der alten Form erleben musste (auch noch kürzlich für ein privat gezahltes über 10 k€ teures Ticket), mässig freundlichem Personal und wechselnder Qualität des Caterings?

 

Weil Lufthansa für das typisch deutsche, bodenständige Produkt steht. Es glänzt nicht unnötig, ist aber vertraut und bietet subjektiv Sicherheit (zumindest glaube ich immer noch an das Märchen, dass LH Technik die Kisten besser wartet als Andere). Man fliegt an irgendeinen Ort in der Welt und ist bis zur Ankunft in vertrauten Gefilden. Am Tag des Rückfluges freut man sich auf das vertraute Ambiente und die Sicherheit der LH.

 

Der aktuelle LH-Vorstand wirkt schlichtweg wie eine Vereinigung weltfremder Vorzeige-BWLer. Ich war bei dem LH Hautnah Event weder von Herrn Spohr noch von den anderen erschienenen Herren wirklich beeindruckt.

 

Konsequenz für mich: wann immer es geht, teste ich jetzt die ausländischen Alternativen. Schade für LH.

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Es gibt ex STR nur noch 3 wirkliche LH Strecken nach HAM, BER, DUS und die Zubringer für MUC und FRA. Alles andere soll Germanwings machen. Kunden die HONs SEN und FF sein/bleiben wollen, müssen dann wenn sie nach London oder Brüssel wollen, gezwungenermaßen über FRA und MUC fliegen, weil das bei 4U ja nicht geht. Ich dachte Sinn des Fliegens ist auch Zeitersparnis? SERVICE?

 

Hmm, wenn es um die Zeitersparniss geht, dann muss man halt mal auf die Meilen verzichten. Wenn es um die Meilen geht, dann fliegt man halt via FRA oder MUC. Jeder kann das für sich selbst entscheiden. Aber es ist doch weltfremd, zu glauben, dass LH mit der ihr eigenen Kostenstruktur aus Sekundär-Flughäfen das volle Programm anbietet. Das ist eben für 99 Euro nicht kostendeckend.

 

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Es gibt ex STR nur noch 3 wirkliche LH Strecken nach HAM, BER, DUS und die Zubringer für MUC und FRA. Alles andere soll Germanwings machen. Kunden die HONs SEN und FF sein/bleiben wollen, müssen dann wenn sie nach London oder Brüssel wollen, gezwungenermaßen über FRA und MUC fliegen, weil das bei 4U ja nicht geht. Ich dachte Sinn des Fliegens ist auch Zeitersparnis? SERVICE?

 

Wer von STR nach TXL/BER will kann erst 8:35 mit LH starten ist also vor 10:30 nicht in der Stadt, sonst bitte mit AB oder mit 4U nach SXF. Klar das ist alles nur wegen der verspäteten Eröffnung von BER !???? Und die LH-Kunden stehen ja eh nicht so früh auf... SERVICE?

 

Nicht nur in STR gibt es einige Geschäftsleute, die gerne Business geflogen sind, aber die müssen jetzt wie alle anderen in der Schlange bei 4U stehen beim Boarden und Checkin, können sich jetzt einen freien Sitz dazu kaufen, und sich dann an Bord mit anderen Paxen streiten, die dann doch da gerne hinsitzen wollen... SERVICE?

Für Herrschaften, die innerdeutsch Umsteigeflüge statt eines direkten 4U Fluges buchen, weil sie partout ihren Status erhalten wollen, kann Zeitersparnis ja wohl nicht der Sinn des Fliegens sein. Und man schaue sich einfach mal an, wer denn innereuropäisch/innerdeutsch überhaupt noch ohne Not Business fliegt. Da sind die Reiserichtlinien von immer mehr Firmen längst vor.

 

Solange 4U zu den richtigen Zeiten fliegt (d.h. werktäglich mindestens im doppelten Tagesrand) ist ihr Angebot durchaus für Geschäftsreisende tauglich. Zum Einchecken anstehen ist in Zeiten von online-Check-in Geschichte. Beim Boarden brauchst Du ebenfalls nicht anstehen, warte einfach am Gate sitzend, bis die Schlange sich aufgelöst hat. Schneller bist du in C-Class auch nicht am Ziel gewesen. Ein Kollege von mir hatte kürzlich so einen freien, gebuchten Sitz neben sich. Da kam keiner aus den hinteren Reihen des Fliegers, um den Platz besetzen zu wollen. Und die "Best"-Option beim Buchen halte ich mit ihren 20,- Euro extra pro Richtung bei Geschäftsreisen für einen guten trade-off.

 

Die einzige Problematik sehe ich bei ausgewählten Strecken, für die eine von den Frequenzen her nachfragegerechte Bedienung durch das eingesetzte Gerät zu große Kapazitäten bedingt und die deshalb ggf. dauerhaft so nicht bedienbar sind.

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So sagt es die Werbung.

 

Dafür steht man heute zum "Droppen" an. Oft der einzige geöffnete Schalter, an dem dann auch noch alle Sonderfälle abgefertigt werden.

 

Aber auch das betrifft die oben angesprochenen Geschäftsreisenden eher weniger, oder?

 

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Aber auch das betrifft die oben angesprochenen Geschäftsreisenden eher weniger, oder?

 

Ich habe auch bei den üblichen Trips mit 1-2 Übernachtungen eigentlich immer eine kleine aufgegebene Tasche, da mir zum einen das Gehampel mit den Flüssigkeiten zu doof ist und ich zum anderen schlicht keine Lust habe, das Gepäck die ganze Zeit zu tragen. Nun fliegt aber ab HAM eben LH und nicht 4U, der Zeitverlust ist im Bereich des lächerlichen (am biz-checkin, den ich dank Status nutzen kann, ist eh nie ne Schlange, Ausgabe ist meistens sehr flott). Ob ich das bei 4U mit dem gegenwärtigen Modell so halten würde, ich habe meine Zweifel.

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Bei den eindeutig zu kleinen Mini-Handgepäckmengen von LH muss man doch selbst innereuropäisch oft was aufgeben.

Bisher hatte ich mit kleinem Trolley + Notebooktasche (die etwas größer, als die auf der LH-Webseite angegebenen Maximalmaße ist) weder bei LH oder auch sonstwo ein Problem. Nur BA hat sich da vor Jahren mal blöde angestellt. Habe ich mir gemerkt und seitdem bekommt BA nicht mehr die Gelegenheit, mit mir da irgendetwas diskutieren zu müssen.

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Es sind nicht so sehr die Maße, sondern vor allem das Gewicht. Ein völlig üblicher IATA-Alu-Trolley geht schon mit leichter Beladung (Laptop, Akten bisschen Wäsche) nicht mehr wirklich. Bei vielen anderen ("allen") Airlines ist das weniger streng geregelt.

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