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Luftverkehrsabgabe


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ist doch letztlich egal.

 

Habe noch nie Leute verstanden, die eine Artikel mit interessantem und nachdenkenswertem Inhalt ablehnen, nur weil er aus der falschen Quelle, sprich, aus dem anderen Lager, kommt.

 

Carsten

...kommt hinzu, daß die taz bekannt für ihre sorgfältige Recherche ist. Man muß ja der manchmal unterschwellig vorhandenen Kommentierung nicht folgen.

 

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Du bist nicht zufällig Anhänger der Linken?
yup, wobei ich natuerlich weiss, dass die Mehrheit in Deutschland (auch hier im Forum) aus bildungsfernen CDU Stammwaehlern besteht :)

 

Ernsthaft. Das Lobbyistentum in Deutschland hat Ausmasse angenommen, wie man es bisher nur aus den USA kennt (wieso ist zb. ein Assmussen immer noch Staatssekretaer im Finanzministerium, obwohl er SPD Mitglied ist und der Deregulierung der Finanzwirtschaft ueber Jahre das Wort geredet hat?!)

Und zur Luftverkehrsabgabe: Unabhaengig davon, dass die Zielsetzung, naemlich einfach nur die Einnahmen des Staates zu erhoehen, zu wenig ist als Rechtfertigung, kann sie einen Beitrag dazu leisten, dass bei Flugpreisen es wieder zu echten Marktpreisen kommt. Die 1 EURO Fluege sind weder verbraucherfreundlich, (weil sie falsche Erwartungen wecken) noch oekologisch vertretbar (weil sie eine Nachfrage kuenstlich ueber den Preis oder besser Nichtpreis generieren, wo es gar keinen realen Markt gibt.).

Steuern sind nie schoen, ein Gemeinwesen kann nur funktionieren, wenn es vernuenftig finanziell ausgestattet wird (und Verschwendung gibt es auch in der Privatwirtschaft).

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Unabhaengig davon, dass die Zielsetzung, naemlich einfach nur die Einnahmen des Staates zu erhoehen, zu wenig ist als Rechtfertigung, kann sie einen Beitrag dazu leisten, dass bei Flugpreisen es wieder zu echten Marktpreisen kommt. Die 1 EURO Fluege sind weder verbraucherfreundlich, (weil sie falsche Erwartungen wecken) noch oekologisch vertretbar (weil sie eine Nachfrage kuenstlich ueber den Preis oder besser Nichtpreis generieren, wo es gar keinen realen Markt gibt.).

 

Der eigentliche Skandal besteht für mich darin, dass wieder einmal alle über einen Kamm geschoren werden. Wenn man schon anfängt, unter dem ökölogischen Deckmäntelchen zu argumentieren müssten Business und First mindestens die 3-4 fache Abgabe leisten, da in Sachen geflogenes Gewicht pro Passagier ein erheblicher Unterschied zur Economy besteht (Sitze, Gepäck, Flaschencatering etc.). Warum dies nicht so umgesetzt wurde kann sich wohl jeder denken...

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Der eigentliche Skandal besteht für mich darin, dass wieder einmal alle über einen Kamm geschoren werden. Wenn man schon anfängt, unter dem ökölogischen Deckmäntelchen zu argumentieren müssten Business und First mindestens die 3-4 fache Abgabe leisten, da in Sachen geflogenes Gewicht pro Passagier ein erheblicher Unterschied zur Economy besteht (Sitze, Gepäck, Flaschencatering etc.). Warum dies nicht so umgesetzt wurde kann sich wohl jeder denken...

Wenns wirklich um Umweltbelange ginge, muss das Ziel die Verringerung des Verkehrs sein und dann müßte eine Abgabe für alle Transportarten erfolgen. Bus und Bahn eingeschlossen!

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Der eigentliche Skandal besteht für mich darin, dass wieder einmal alle über einen Kamm geschoren werden. Wenn man schon anfängt, unter dem ökölogischen Deckmäntelchen zu argumentieren müssten Business und First mindestens die 3-4 fache Abgabe leisten, da in Sachen geflogenes Gewicht pro Passagier ein erheblicher Unterschied zur Economy besteht (Sitze, Gepäck, Flaschencatering etc.). Warum dies nicht so umgesetzt wurde kann sich wohl jeder denken...

Das kann man auch komplett anders sehen: Wenn man aus ökologischen Gründen die Zahl der Luftverkehrsreisen reduzieren (oder weniger stark anwachsen lassen) wollte, brächte es gar nichts, solche Reisen besonders stark zu besteuern, die auch bei höherem Flugpreis stattfinden, weil sie aus beruflichen Gründen durchgeführt werden und nicht zum Vergnügen. Eine innereuropäische Geschäftsreise findet selbst bei +50,- Euro statt, während bereits ein kleinerer Betrag sicherlich so manchen Kurztrip übers Wochenende verhindern, bzw. auf ein anders Verkehrsmittel oder ein anderes Reiseziel (man kann sich auch im Sauerländer Stern zulaufen lassen, anstatt auf Malle) umlenken würde.

 

Der Fraport-Chef sieht die Abgabe denn auch ganz gelassen. Kunststück: FRA ist relativ weit entfernt von ausländischen Flughäfen, die als Abflugalternative dienen können und der Umsteigeverkehr soll ja ohnehin ausgenommen bleiben.

 

Zur Abgabe für alle Transportarten: Bahn und motorisierter Straßenverkehr zahlen Mineralölsteuer, jedes Bahnticket ins Ausland ist innerdeutsch anteilig mehrwertsteuerpflichtig. Die Bahn hat ab 2013 für 100% ihres Fahrtstroms Emissionsrechte vorzuweisen, der Luftverkehr dagegen nur für 15% seines Energiebedarfes. Also Vorsicht mit der Forderung nach Gleichbehandlung seitens der Luftverkehrsbranche. Das könnte nach hinten losgehen.

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FRAPORT-Chef Stefan Schulte hat wieder zugeschlagen. Nachdem er in den vergangenen Tagen schon den Airlines in den Rücken gefallen ist (auch seinem Homecarrier Lufthansa), indem er sich für die Luftverkehrsabgabe ausgesprochen hatte, macht er sich nun heute lt. Frankfurter Rundschau gemein mit der Bundesvereinigung gegen Fluglärm BVF

 

http://www.fr-online.de/frankfurt/steuer-f...06/-/index.html

 

Nicht genug damit, jetzt greift er auch noch OLT frontal an.

Zitat aus dem verlinkten Artikel der FR:

Fraport-Chef Stefan Schulte hatte sich Ende Juni im Gespräch mit der FR ähnlich geäußert: Ein Flughafen wie Frankfurt brauche Zubringerverkehr, „um seiner Drehscheibenfunktion gerecht zu werden. Fiktiv gesprochen: Es kann aber nicht sein, dass ein ostfriesischer Carrier Zeitfenster für Starts und Landungen belegt für Ferienverkehr nach Ostfriesland.“

 

Seine Schwester hatte in 2009 mal ein kurzes nicht sehr erfolgreiches Gastspiel am Bremer Flughafen gegeben, und Bremen ist schließlich die Heimatbasis von OLT. Es ist zwar etwas spekulativ, aber sollte da vielleicht noch eine Rechnung zwischen der Familie Schulte und OLT/BRE offen geblieben sein?

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FRAPORT-Chef Stefan Schulte hat wieder zugeschlagen. Nachdem er in den vergangenen Tagen schon den Airlines in den Rücken gefallen ist (auch seinem Homecarrier Lufthansa), indem er sich für die Luftverkehrsabgabe ausgesprochen hatte, macht er sich nun heute lt. Frankfurter Rundschau gemein mit der Bundesvereinigung gegen Fluglärm BVF

 

http://www.fr-online.de/frankfurt/steuer-f...06/-/index.html

 

Nicht genug damit, jetzt greift er auch noch OLT frontal an.

Zitat aus dem verlinkten Artikel der FR:

Fraport-Chef Stefan Schulte hatte sich Ende Juni im Gespräch mit der FR ähnlich geäußert: Ein Flughafen wie Frankfurt brauche Zubringerverkehr, „um seiner Drehscheibenfunktion gerecht zu werden. Fiktiv gesprochen: Es kann aber nicht sein, dass ein ostfriesischer Carrier Zeitfenster für Starts und Landungen belegt für Ferienverkehr nach Ostfriesland.“

 

Seine Schwester hatte in 2009 mal ein kurzes nicht sehr erfolgreiches Gastspiel am Bremer Flughafen gegeben, und Bremen ist schließlich die Heimatbasis von OLT. Es ist zwar etwas spekulativ, aber sollte da vielleicht noch eine Rechnung zwischen der Familie Schulte und OLT/BRE offen geblieben sein?

 

Er hat ja auch nichts zu befürchten. Umsteiger sollen ja nicht besteuert werden. So ein Knilch. Der will mit dem Kommentar gegenüber der OLT denen nur einen auswischen. Ich kann mich nicht daran erinnern das es zum Beispiel Flüge von FRA nach Emden gibt

 

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Noe, aber nach HDF. Usedom, Ostfriesland, ist doch egal.

 

Noch laecherlicher ist, dass wir hier ueber Slots samstags 1715 an, 1810 ab reden. Das ist nun wirklich nicht wirklich die Rush Hour

Na, na, sickbag, wo sind denn Deine Geographiekenntnisse geblieben? Aber vielleicht weiß Stefan Schulte auch nicht, daß HDF an der Ostsee und nicht an der Nordsee liegt. Ansonsten liegst Du aber richtig mit Deiner Slotanmerkung.

 

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Das kann man auch komplett anders sehen: Wenn man aus ökologischen Gründen die Zahl der Luftverkehrsreisen reduzieren (oder weniger stark anwachsen lassen) wollte, brächte es gar nichts, solche Reisen besonders stark zu besteuern, die auch bei höherem Flugpreis stattfinden, weil sie aus beruflichen Gründen durchgeführt werden und nicht zum Vergnügen. Eine innereuropäische Geschäftsreise findet selbst bei +50,- Euro statt, während bereits ein kleinerer Betrag sicherlich so manchen Kurztrip übers Wochenende verhindern

 

Nur nochmal zur Klarstellung: ich mache mir die Öko-Argumentation nicht zueigen, sondern wollte sie im Gegenteil ad absurdum führen. Vielmehr steht für mich fest, dass wenn man wirklich etwas sinnvolles machen will zuerst Flüge unter ca. 400km abgeschafft werden sollten. Kurse wie STR-FRA, HAM-DUS oder MUC-STR braucht kein Mensch, wenn wir wirklich ehrlich sind (und die Bahn nicht von vornherein verdammen) auch kein Umsteiger.

 

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Also, der Herr Friedhoff ist zwar nicht "die FDP", aber immerhin wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Und, er wohnt zwar in der Nähe von Löningen, hat aber starke Verbindungen in den Kreis Kleve. Und was fällt uns da auf? Natürlich, da in der Nähe, nur gut 20 km entfernt, liegt doch auch der Airport NRN. Ein Schelm, wer da schlechtes denkt.

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Sinnvoll wäre natürlich eine (höhere) Abgabe für Flüge bis 1000km - da gibt es meist auch ein alternatives, "grüneres" Verkehrsmittel. Dafür sollte man die Langstrecke ausklammern, die ist schließlich alternativlos.

 

Und da wundert man sich bei der FDP, wenn man nur noch 5% der Wähler für sich gewinnen kann. Aber diese schlechte Klientelpolitik ist einfach zu durchschaubar.

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>>>Na, na, sickbag, wo sind denn Deine Geographiekenntnisse geblieben? Aber vielleicht weiß Stefan Schulte auch nicht, daß HDF an der Ostsee und nicht an der Nordsee liegt.

 

Ich sehe das erst jetzt, aber zur Verteidigung meiner Geographiekenntnisse muss ich das doch noch einmal klarstellen, auch wenn es eigentlich schon "verjaehrt" ist:

 

Als ich schrieb "Usedom, Ostfriesland, ist doch egal", meinte ich natuerlich nicht "Usedom/Ostfriesland" bzw. "Usedom in Ostfriesland", sondern "Ob Usedom oder Ostfriesland, ist dem Trampel Schulte wohl egal."

 

 

 

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Sinnvoll wäre natürlich eine (höhere) Abgabe für Flüge bis 1000km - da gibt es meist auch ein alternatives, "grüneres" Verkehrsmittel. Dafür sollte man die Langstrecke ausklammern, die ist schließlich alternativlos.

Alternativlos höchstens, wenn du das Reiseziel zur Erfüllung des Reisezwecks nicht als solchen in Frage stellst.

 

Stelle ich die Frage mal so: Muss eine Alleinerziehende, die sonst eher auf dem Trip ist aufgrund ihrer Situation Zuschüsse für den ach so teuren Landschulaufenthalt ihres Sohnemanns zu beantragen, in den Pfingstferien mit demselben mal eben für eine Woche an einen fernöstlichen Strand düsen anstatt sich in ihren Corsa zu schwingen und mit dem Junior an die ligurische Küste zu fahren oder im Odenwald zu wandern?

 

Mit einer Unterscheidung nach alternativlos / ersetzbar begibt man sich bei Flugreisen ganz schnell auf sehr dünnes Eis.

Als nächstes sind wir dann bei Geschäftsreisen: Muss man sein Business mit einer Niedriglöhne in Fernost zahlenden Firma machen, anstatt mit einem der letzten Produktionsbetriebe für das gewünschte Produkt, der sich in auf der schwäbischen Alb befindet?

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>>>Na, na, sickbag, wo sind denn Deine Geographiekenntnisse geblieben? Aber vielleicht weiß Stefan Schulte auch nicht, daß HDF an der Ostsee und nicht an der Nordsee liegt.

 

Ich sehe das erst jetzt, aber zur Verteidigung meiner Geographiekenntnisse muss ich das doch noch einmal klarstellen, auch wenn es eigentlich schon "verjaehrt" ist:

 

Als ich schrieb "Usedom, Ostfriesland, ist doch egal", meinte ich natuerlich nicht "Usedom/Ostfriesland" bzw. "Usedom in Ostfriesland", sondern "Ob Usedom oder Ostfriesland, ist dem Trampel Schulte wohl egal."

Natürlich hatte ich das auch so verstanden, aber das war eine zu schöne Vorlage um sie ungenutzt verstreichen zu lassen. :lol:

 

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Bravo! Das sind mal wieder Gesetze und Regelungen typisch "made in Germany. Erst kommt man auf die Idee ein neues Gesetz zu erlassen, dann gibt es eine riesen Menge Widerstand welchen man dann meistens beendet in dem man den ein oder anderen (je nach dem wie hoch deren Macht und Einfluss in der Politik sind) Sonderregelungen oder Ausnahmen verspricht. Am Ende haben wir dann ein "Gesetz" mit 20 Unterpunkten die da heißen "gilt nur in Verbindung mit" "gilt nicht wenn," "trifft nicht zu bei .".

 

Mein Auto hat für mich eine grundsätzliche Bedeutung um an meinen Arbeitsplatz zu kommen, trotzdem bekomme ich keine Ausnahme und kann Öko, Diesel-, Mineralöl-, Kfz-steuer und was weiß ich nicht noch alles zahlen.

 

Entweder Luftverkehrsabgabe wieder aus den Plänen streichen oder aber ausnahmslos für jedes in Deutschland startende und/oder landende motorbetriebene Fluggerät. Nicht pro Pax gerechnet sondern pro Fluggerät eine Pauschale, abhängig von Größe, Gewicht, Schadstoffausstoßklasse (falls es sowas bei Flugzeugen gibt).

 

 

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Im Gegensatz zu den Fluggesellschaften fliessen aber Transferleistungen zunächst vom Bund zur Bahn, wenn man davon dann wieder 500 Mio. Euro zurückgeben muss, ist dies schon etwas anders als bei den Airlines.

Sicherlich in beiden Fällen werden dies die Fahr- bzw. Fluggäste zahlen, aber unter anderen Voraussetzungen.

 

Welche Transferleistungen? Der Bund bestellt bei der DB oder einem ihrer Konkurrenten Leistungen für den Nahverkehr. Die werden dann vom Bestellenden, also dem Bund, bezahlt. Das ist so ähnlich wie die Flugscheine im Berlin-Verkehr, die vom Bund bestellt werden. Ein ganz normales Geschäftsgebaren.

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Nun wenn so etwas kommt ist es im Endeffekt doch ziemlich egal wie man das Kind schließlich nennt.

 

Draufzahlen müssen wir Passagiere im Endeffekt ohnehin. Ist ja auch ok, weil meine Tat- und Drangphase "ich muss jeden 1€-Ryanairflug haben" ist vorbei und ich fliege halt jetzt nur noch mehr wenn es Zeitlich und finanziell keine andere Möglichkeit gibt.

 

Ich hab nur kein Bock drauf, dass wir Passagiere als Hauptschuldige hingestellt werden. Ausrangierte 742, A3B2, DC-10 oder 727 fliegen als Frachtflieger rum und verpesten die Luft bestimmt mehr als ne moderne 777 oder A330 oder 737/A320 (was ja die so gefährlichn bösen umweltverschmutzenden billigflieger sind). Nur Frachtflüge werden von der Abgabe verschont.

 

Ich hab ja bereits weiter oben geschrieben: Entweder zahlen alle oder es zahlt keiner. Und zu allen zähle ich auch Dienstflüge von Angie und Co.

 

 

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Ich hab nur kein Bock drauf, dass wir Passagiere als Hauptschuldige hingestellt werden. Ausrangierte 742, A3B2, DC-10 oder 727 fliegen als Frachtflieger rum und verpesten die Luft bestimmt mehr als ne moderne 777 oder A330 oder 737/A320 (was ja die so gefährlichn bösen umweltverschmutzenden billigflieger sind). Nur Frachtflüge werden von der Abgabe verschont.

 

Ich hab ja bereits weiter oben geschrieben: Entweder zahlen alle oder es zahlt keiner. Und zu allen zähle ich auch Dienstflüge von Angie und Co.

Die Ökonomie mit alten Kisten anstatt mit neu gekauften Maschinen Fracht zu fliegen, funktioniert ja deshalb, weil die alten Maschinen eh' da sind und nicht besonders intensiv eingesetzt werden.

Da für den Neubau eines Flugzeuges ebenfalls Energie (und zwar nicht zu knapp) verbraucht und die Umwelt belastet wird, kann es duchaus auch aus ökologischer Sicht sinnvoll sein, dass sich alte Kisten mit Fracht ihr Gnadenbrot verdienen. Ob es notwendig ist, z.B. Schnittblumen aus Kenia einzufliegen, ist eine ganz andere Sache.

 

Was bewirkt die Luftverkehrsabgabe eigentlich bei Angie, wenn sie die sich von der linken in die rechten Tasche steckt, anstatt auf diesen Handgriff zu verzichten?

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