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Aktuelles zum Flughafen Berlin Brandenburg


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die "problemlos" abgefertigt werden können

 

ja,mit der Abfertigung,das mag stimmen. Aber das Problom sehe ich bei den Slots.

Gerade in den Zeiten 05:30-07:30 und abends ab 22:00 dürfte es eng werden, da ja ALLE bis jetzt in SXF+ TXL stationierten Airlines diese Zeiten brauchen. Dazu kommt noch, das auch alle Maschinen,die jetzt in SXF noch später runter dürfen,dann auch vor dem Nachtflugverbot unten sein müssen. Das wird sicher noch ein harter Kampf werden, und letztendlich kann ich mir nur vorstellen, gehen die Zeiten zwischen 22-23 Uhr nur über Gebühren(-Erhöhung) zu regeln,weil für ALLE kein Platz sein wird in dem Zeitfenster. Oder man läßt ihn doch noch länger offen...

Und prinzipiell sollte man alle Verspätungen (wenn auch mit Strafgebühren) auch danach noch runterlassen;da es in der unmittelbaren Nachbarschaft keine Ausweichmöglichkeit gibt,könnte das zu Schlechwetterzeiten sonst Chaotische Flugplanänderungen auch am Folgetag noch haben.

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  • 1 Monat später...
  • 4 Monate später...

Um die ILA in Schönefeld langfristig zu halten und dafür erforderliche Umbauten in der ILA-freien Zeit effizienter nutzen zu können, plant die Messe Berlin offenbar einen zweiten Messe-Standort am neuen Großflughafen. Ein geeigneter Standort in/am BER wird derzeit gesucht.

 

Außerdem bestätigt der Bericht der Morgenpost den Umzug eines Teils der Flugbereitschaft nach Schönefeld, wie er bereits erwartet wurde. Tegel geht definitiv auch als Regierungsflughafen vom Netz.

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Was ich schon lange hier im Forum propagiert habe - die Kapazität von BBI ist nicht ausreichend und muss angepasst werden.
Äh, in dem Text steht nur, dass die Kapazitätsgrenze des ersten Bauabschnittes schnell erreicht werden könnte, nicht die des BBI insgesamt. Dabei überlegt man allerdings vor Ort schon länger, ob man nicht eine un die Häfte billigere Brücke statt eines Tunnels bauen könnte:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berliner...art1050,2570568

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@ CB

 

Der erste Bauabschnitt ist aber alles, was in BBI zur Verfügung steht, also ist dieser Abschnitt gleich der gesamten Kapazität...

 

 

Interessant finde ich in Deinem Link den Hinweis auf die mangelhafte Verkehrsanbindung BBI´s zur Eröffnung.

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Dabei überlegt man allerdings vor Ort schon länger, ob man nicht eine un die Häfte billigere Brücke statt eines Tunnels bauen könnte:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berliner...art1050,2570568

 

Es scheint mir eher so, als würde sich da der Vorstand gerne eine Option für ein markantes Wahrzeichen für den BBI sichern zu wollen.

 

Für die infrastrukturelle Anbindung im Hintergrund sehe ich nämlich neben dem primären Skywalk einen sekundären Versorgungstunnel durchaus als zwingend notwenig.

 

Und eigentlich ist es nicht wirklich nachvollziehbar, warum man nicht jetzt schon einen Tunnel in offener Bauweise herstellt, und so die höheren Kosten und Behinderungen bei späteren Bau umgeht. Es sei denn, man will ein Wahrzeichen, oder sieht die Notwendikeit einer Erweiterung heute schon mehr als unrealistisch an.

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Der "Skywalk" ist eine Marketing-Idee des Architekten. Er kann aus technischen Gründen nicht gebaut werden.

Die Steigungen am jeweiligen Ende wären zu steil, die Klimatisierung schwierig. Außerdem gibt es da keine Gepäckbeförderung.

Entweder gibt es also einen Tunnel, den man jetzt bereits im Rohbau vorsehen sollte, oder zukünftig Vorfeldtransport für Passagiere und Gepäck.

Aus Ersparnisgründen erst einmal gar nichts zu machen, ist die schlechteste Lösung. Denn dass sofort nach Eröffnung des BBI das weitere "Modul" angegangen werden muss, ist offensichtlich. Den Tunnel "bergmännisch" zu bauen, wie es jetzt heisst, ist ein Witz, der nur der Überraschung der Flughafengesellschaft durch die plötzliche aufkommende Öffentlichkeit dieses Themas entspricht.

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In Gatwick gibt es allerdings so einen "Skywalk", Gepaeck muss ja da auch befoerdert werden (vermutlich unterirdisch). Es gibt da (Roll)Treppen an beiden Enden um auf die Hoehe zu kommen, Klimatisierung is m.E. auch OK. Ob der nun wegen der Kosten oder des Designs gebaut wurde, weiss ich nicht.

 

Euroman

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Der Direktbau eines Tunnels wäre aus Erweiterungssicht ungemein praktisch. Ich vermute zusätzlich, dass man mind. eine Alternative zur Brücke - wenn sei kommt - bräuchte. Die Sicht der Flughafengesellschaft ist für mich aber auch verständlich: die Finanzierungskosten dafür wären halt direkt zu tragen; für ein paar aktivierte Eigenleistungen vlt zu wenig.

 

Bezüglich der Kapazitätssituation sollte man bedenken, dass die FBS bereits große Erfahrungen hat, einen Airport weit über der theoretischen Kapazitätsgrenze zu fahren. Ich will nicht behaupten, dass in Tegel alles reibungslos funktioniert (die Checkin-Situation im Ring ist architektonisch und praktisch problematisch), aber in Anbetracht der Lage erstaunlich gut. Ähnliches könnte man sicher auch in BER machen, solange die technischen Kapazitäten wie Gepäckanlage und Sicherheit ordentlich dimensioniert sind.

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Dabei überlegt man allerdings vor Ort schon länger, ob man nicht eine un die Häfte billigere Brücke statt eines Tunnels bauen könnte:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Berliner...art1050,2570568

 

Es scheint mir eher so, als würde sich da der Vorstand gerne eine Option für ein markantes Wahrzeichen für den BBI sichern zu wollen.

 

Für die infrastrukturelle Anbindung im Hintergrund sehe ich nämlich neben dem primären Skywalk einen sekundären Versorgungstunnel durchaus als zwingend notwenig.

 

Und eigentlich ist es nicht wirklich nachvollziehbar, warum man nicht jetzt schon einen Tunnel in offener Bauweise herstellt, und so die höheren Kosten und Behinderungen bei späteren Bau umgeht. Es sei denn, man will ein Wahrzeichen, oder sieht die Notwendikeit einer Erweiterung heute schon mehr als unrealistisch an.

 

Dem Bau des Flughafens kommt es denkbar ungelegen, dass dessen Eröffnungstermin mit dem Wahljahr in Berlin kollidiert. Ein kurzer Rückblick auf die Klagelawine bei BBI/BER oder die Tempelhof-Debatte und es fällt nicht schwer, wie "über dem Plan liegende" Baukosten im Wahlkampf instrumentalisiert würden, die gerade bei linken Wählern schlecht zu vermitteln sind. Der Tunnel war schon längst geplant, er ist erst vor etwa einem dreiviertel Jahr vorläufig gestrichen worden, um die planmäßigen Kosten - die wegen Stahlkosten und Inflation steigen - wieder erreichen zu können. Dafür wurde der Flughafen um die preiswerteren Flügelbauten erweitert.

 

Da der steigende Bedarf mit einem zweiten Terminal mehr als absehbar ist, könnte dem Senat jedoch selbst das Gegenteil im Wahlkampf um die Ohren fliegen. Der vorläufige Verzicht auf den Tunnel ist betriebs- und volkswirtschaftlich nicht nachzuvollziehen. Auch wenn Berlin bereits zahlreiche auf Vorrat gebaute Tunnel bereithält, die seit Jahrzehnten auf Ihre ursprünglich geplante Nutzung warten, diese kleine Röhre würde nicht dazu zählen.

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Das mit den Fahrtreppen im Bahnhofsbereich stelle ich mir gerade so vor:

 

Gepäcktrolly auf Treppe hinter Fahrgast: BUM BUM BUM BUM BUM!!!!

 

Typisch Bahner, haben sie ja auch in Ihren ICE lieber kein Gepäck.

Manchmal frage ich mich, ob manche einfach zulange an irgendwiner Universität studiert haben.

 

 

Huey

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Manchmal frage ich mich, ob manche einfach zulange an irgendwiner Universität studiert haben.

 

Huey

 

Ne, eher zu kurz... Die Weltfremden sind nach meiner Erfahrung eher die in Consulting-Kreisen ach so begehrten Turbo-Studenten, die nie selbst mal irgendetwas praktisches im Leben gemacht haben, geschweige denn ihr Studium mit 10 Stunden handfestem Nebenjob pro Woche um ein Semesterchen zu verlängern. (Und nein, hier spricht nicht der Neid ;-)

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

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