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Aktuelles zu InterSky


forenmod

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nach Skywork scheint auch Intersky in finalen Verhandlungen mit AF/KLM und Delta über Interlining und weitere Kooperationsmöglichkeiten zu sein.

 

Ich bin mal gespannt, ob sich dann doch noch was tut mit der Zusammenarbeit mit Skywork.

 

Editierung:

Ich habe bei Austrianaviation gerade diesen Artikel gefunden. Passt zum meinem vorherigen Post.

http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2013/08/13/intersky-vor-delta-kooperation.html

 

Ja interessant, scheint schon wieder eine Parallele zur Skyworks zu sein. Die Frage bleibt nur, ob diese Interlines (LX, AF, etc.) das Überleben einer Strecke sichern können. Ohne guter Grundauslastung denke ich wird das dauerhaft nicht möglich sein.

Betreffend SZG-ZRH hege ich so meine Zweifel, ob die Strecke bestehen bleibt. Wobei es für Intersky ja auch einige Alternativen gibt wie zB AC nach FKB, FDH-VIE oder ggf. Verkauf eines Fliegers, wenn es gutes Geld bringt?

Geschrieben

@FlyingHirsch

 

Da stimme ich Dir gerne zu. Interlining macht nur an der Stelle Sinn - für beide Seiten - wo ein ensprechendes Streckenprofil vorhanden ist, welches es KLM/AF/Delta erlaubt aus den Regionen von Intersky und Skywork entsprechenden Verkehr an sich zu binden und mit den beiden Regionalpartnern eigene Passagiere weiter zu transprotieren.

 

Ich bin mal gespannt, ob das Auswirkungen auf die Streckennetze von Intersky und Skywork haben wird.

Geschrieben

Amsterdam würde sich sowohl von GRZ als auch von SZG ausgehen. FDH hätte auf Kapazitäten frei.

 

auf jeden Fall ist die Angelegenheit gute Werbung. Alle Onlinedienste schreiben und alle Radios reden stündlich darüber.

 

LG

Geschrieben

Nach Skywork scheint auch Intersky in finalen Verhandlungen mit AF/KLM und Delta über Interlining und weitere Kooperationsmöglichkeiten zu sein.

 

Ich bin mal gespannt, ob sich dann doch noch was tut mit der Zusammenarbeit mit Skywork.

 

Editierung:

Ich habe bei Austrianaviation gerade diesen Artikel gefunden. Passt zum meinem vorherigen Post.

http://austrianaviation.net/news-regional/news-detail/datum/2013/08/13/intersky-vor-delta-kooperation.html

Sollte das klappen, wäre das eine hübsche Ohrfeige für die LH, die wegen des Gejaules ihrer Ösi-Tochter, der Swiss die Kooperation mit Intersky verboten hat.

Geschrieben

Hört sich ja nett an, aber außer ein bisschen Nordamerika-Kundschaft auf einem täglichen Delta-Flug nach Atlanta bringt das Intersky doch wenig. Denn wer fliegt schon SZG/GRZ-ZRH-CDG/AMS-XXX, wenn er auch SZG/GRZ-FRA/MUC-XXX fliegen kann?

Geschrieben

Hm, also ob das für die "Ösi"-Tochter eine Watschen ist, lass ich mal dahingestellt.

Es könnte eine werden, dann aber müsste Intersky - touchdown99 schreibt - eben von GRG,SZG, FDH und allen anderen relevanten Flughäfen eben auch nach AMS, CDG oder - wenn das Interlining vielleicht auch auf Alitalia ausgeweitet werden könnte - nach FCO, MXP ausgeweitet werden.

Dafür müssten andere Strecken dran glauben...oder aber CityJet übernimmt.

Geschrieben

Es wird wahrscheinlich ein Paket geben...Zubringer an den AF-KLM-AZ hubs und gemeinsame Operations Cityjet+Intersky.

 

Es ist doch normal das jede Allianz in 'Fremdmärkte' versucht Fuss zu fassen.

 

Die spannende Frage wäre, wenn es zu der Kooperation Intro-AF/KLM kommen sollte:

 

- wird Darwin auch geschluckt? oder verdrängt?

- gibt es weitere Übernahmemöglichkeiten? -HOP, Brit Air?

- wird Intro ach die outgesourcten AZ- Strecken bekommen?

Geschrieben

Interessant wäre eine solche Konstellation allemal. Allerdings glaube ich nicht das Intro die City Jet übernimmt. Die ursprüngliche Deadline Ende Juli ist doch schon verstrichen und laut Presseberichten ist man auch Lichtjahre von einer Einigung entfernt. Es kommt noch dazu das Intersky momentan ja auch nicht auf Rosen gebettet ist. Warum sollte bitteschön Intro nun so viel Geld in City Jet stecken, deren Wert doch eigentlich nur aus den Slots in LCY besteht und deren Flotte nach Erneuerung ruft? Lieber eine starke Intersky, vielleicht in Kooperation mit Sky Work und Darwin für die DACH-Region, als eine Riesenbaustelle in Irland, Großrbitannien und Frankreich ...

Geschrieben

Hm, also ob das für die "Ösi"-Tochter eine Watschen ist, lass ich mal dahingestellt.

Es könnte eine werden, dann aber müsste Intersky - touchdown99 schreibt - eben von GRG,SZG, FDH und allen anderen relevanten Flughäfen eben auch nach AMS, CDG oder - wenn das Interlining vielleicht auch auf Alitalia ausgeweitet werden könnte - nach FCO, MXP ausgeweitet werden.

Dafür müssten andere Strecken dran glauben...oder aber CityJet übernimmt.

Umsteigen in ZRH auf AF oder DL-Flüge ist selbstredend nur wenig relevant. Ich war da gedanklich schon weiter, nämlich bei Anbindungen solcher Flughäfen wie GRZ oder SZG and CDG oder AMS.

 

Jedoch wäre auch das für OS sicherlich keine Watschn, was ich auch nicht geschrieben hatte. Ob aus deren Sicht ein Pax GRZ-ZRH-XXX oder GRZ-AMS-XXX fliegt, ist ertragsmäßig egal. Für die Mutter Lufthansa spielt es dagegen aus der gesamtsicht schon eine Rolle, ob ein Pax GRZ-ZRHXXX (ab ZRH mit Swiss) fliegt oder ob er ab GRZ via AMS/CDG zu seinem Ziel ohne jegliche Beteiligung der LH-Gruppe reist.

Geschrieben

Lieber L49,

 

ich sehe, nein lese, wir vestehen uns!

Ja, das Ganze macht nur Sinn, wenn man den Flugplan kräftig durcheinander wirbelt.

 

OS wird es merken, keine Frage. Ob's eine Watschn ist, muss zeigen, ob es dem Interliningverbund tatsächlich gelingt Passagiere abzuziehen. Dann würde uns auch Mama LH ordentlich was auf die Ohren geben.

 

Auf der anderen Seite ist es so, dass der Österreicher an sich, sich zwar immer über die preußen aufregt, es aber dann doch ganz nett findet, dass er überall wo er sich aufhält verstanden wird.

Das war auch schon vor der Adoption durch LH der Fall. Da wo OS nicht hingefloen ist, sind die Österreicher lieber mit LX oder LH geflogen.

 

Konkurrenz kann aber bestimmt bnicht schaden. Also täte das Ganze der OS/LH/LX sicherlich gut...da kommen dann auch mal frische Ideen in das eigenen Angebot.

Geschrieben

Interessant wäre eine solche Konstellation allemal. Allerdings glaube ich nicht das Intro die City Jet übernimmt. Die ursprüngliche Deadline Ende Juli ist doch schon verstrichen und laut Presseberichten ist man auch Lichtjahre von einer Einigung entfernt. Es kommt noch dazu das Intersky momentan ja auch nicht auf Rosen gebettet ist. Warum sollte bitteschön Intro nun so viel Geld in City Jet stecken, deren Wert doch eigentlich nur aus den Slots in LCY besteht und deren Flotte nach Erneuerung ruft? Lieber eine starke Intersky, vielleicht in Kooperation mit Sky Work und Darwin für die DACH-Region, als eine Riesenbaustelle in Irland, Großrbitannien und Frankreich ...

 

 

Ich sehe es komplett anders... für einen Unternehmer ist nicht das IST-Zustand massgebend, sonder das was man daraus machen kann. Und eine AF-KLM-AZ Kooperation würde vieles bringen:

 

- erstens hat AF keinen regionalen Partner in D-A der die viele deutschen Provinzstädte vernünftig mit den 3 Hubs +Regioverbindungen anbieten kann - es würde sich hier eine strategische Möglichkeit ergeben

 

- zweitens hat die AF-KLM Gruppe eh viele Baustellen, gerade im Regionalverkehr - ein Partner der Kompetenz hat und teilweise auch die Drecksarbeit übernehmen kann und will (Stichwort französische Gewerkschaften) wäre auch willkommen

 

- nicht zulezt kann man mittelfristig eine Konstellation schaffen, die AF/KLM/AZ bei einer Minderheitsbeteiligung die richtigen Zubringerflüge verschafft und gleichzeitig Marktanteile in einem zukünftig konsolidierten Regionalverkehr sichert - IAG ist auch an FlyBE beteiligt

 

- fehlt noch eine Aquise in Skandinavien (Wideroe oder Bratheens Regional zB) und schon hätte man den grössten Regionalcarrier Europas und wäre in allen wichtigen Regionalmärkte dabei

 

Intersky ist dabei das was man in Buy and build Strategien eine 'Platform' nennt - mehr nicht!

Geschrieben

@ oldblueeyes

 

Volle Zustimmung !

 

Außerdem:

Es wird hier im Thema ausser Acht gelassen, daß eine Zusammenarbeit der Airlines unter dem Dach der INTRO keineswegs auf deren aktuellen Streckennetze beschränkt bleiben muß !

Sobald AF/KL ins Spiel kommen dürfte sich bezüglich Streckennetz bei diesen Airlines einiges verändern (ohne die angestammten Märkte aufgeben zu müssen)

Geschrieben

 

 

Ich sehe es komplett anders... für einen Unternehmer ist nicht das IST-Zustand massgebend, sonder das was man daraus machen kann. Und eine AF-KLM-AZ Kooperation würde vieles bringen:

 

- erstens hat AF keinen regionalen Partner in D-A der die viele deutschen Provinzstädte vernünftig mit den 3 Hubs +Regioverbindungen anbieten kann - es würde sich hier eine strategische Möglichkeit ergeben

 

- zweitens hat die AF-KLM Gruppe eh viele Baustellen, gerade im Regionalverkehr - ein Partner der Kompetenz hat und teilweise auch die Drecksarbeit übernehmen kann und will (Stichwort französische Gewerkschaften) wäre auch willkommen

 

- nicht zulezt kann man mittelfristig eine Konstellation schaffen, die AF/KLM/AZ bei einer Minderheitsbeteiligung die richtigen Zubringerflüge verschafft und gleichzeitig Marktanteile in einem zukünftig konsolidierten Regionalverkehr sichert - IAG ist auch an FlyBE beteiligt

 

- fehlt noch eine Aquise in Skandinavien (Wideroe oder Bratheens Regional zB) und schon hätte man den grössten Regionalcarrier Europas und wäre in allen wichtigen Regionalmärkte dabei

 

Intersky ist dabei das was man in Buy and build Strategien eine 'Platform' nennt - mehr nicht!

 

Ich kann deinen Ausführungen folgen, aber in der Realität bringt der Feederverkehr nur Airlines etwas die sich im Besitz der Muttergesellschaft befinden. Eigenständige Carrier die auf eigene Rechnung mit dem großen Partner die Tickets Pro-Rata abrechnen, verdienen nichts. Der große Carrier freut sich über den lukrativen Netzbeitrag und der kleine Partner bekommt lausige Pro-Rates für jeden Gast. Bei 354 € FDH-AMS-JFK gibt´s dann für WX/3L vielleicht 26,99 € ab. Beispiele zeigten in der Vergangenheit das sowas nicht funktioniert. Warum ließ sich denn z.B. Eurowings damals von LH schlucken und setzte nicht der Erfolgskurs mit KLM fort mit ständig steigenden Passagierzahlen auf immer mehr Strecken? Ich glaube auch die EAE probierte mal sowas.

Geschrieben

@B717

Intro wird buy & build betreiben ; Ziel in Venture Capital ist immer ein Exit! Habe schon als Modell BA -> FlyBe angegeben.

Daher wette ich auf ein Geschaeftsmodell das auf:
- Ownership ( nur teilweise, nach Exit)
- code share & contract flying
- regionales Eigenmarkengeschaeft

basieren wird .

 

 

Deine Behauptung das nur Regionaltöchter der Grossen Geld verdienen können wird vom Markt revidiert. Ich erinnere daran das Augsburg Airways mit contract flying 2011 und 2012 jeweils 17 Mil. und 19 Mil Euro Gewinn vor Steuern gemacht hat. Währed dessen geht es den meisten Regionaltöchter der Flag carriers eher schlecht. Und gerade hier sehe ich den grossen Vorteil eines grossen Anbieters im Regionalverkehr (einige Argumente habe ich schon mal gepostet):

 

- keine Konzernoverheads

- marktgerechte Kabinengehälter (es wird einigen nicht schmecken, aber man kann ja nur dass verdienen wass man produziert, und ein 50 Sitzer wirft ja pro Crewmitglied weniger ab als eine 747)

- höhere Produktivität durch einen Mixgeschäft ( weniger Standzeiten durch fehldende Abhängigkeit von Hub and spoke Wellen, dazu lokale high yield Strecken)

- buying power bei der Flottenbestellung - wenn einer kommt und 70-80 ATR oder Q400 bestellt da wird einem Vertriebler beider Hersteller schon schlecht, denn Rabatte a la Ryanair sind sie nicht gewohnt

 

Vieles was hier kritisiert wird sind gerade Chancen, zB:

 

- die veraltete Flotten der Cityjet, Intersky,evtl Adria usw.ergeben kein Kopfzerbrechen sondern sind ein exzellentes Mommentum was grosses zusammenzukaufen und es auf einen Schlag zu optimieren, ohne irgendwelche Altlasten zu übernehemn ( siehe nur die Diskussion Q400 bei Air Berlin)

Geschrieben

 

Ich kann deinen Ausführungen folgen, aber in der Realität bringt der Feederverkehr nur Airlines etwas die sich im Besitz der Muttergesellschaft befinden. Eigenständige Carrier die auf eigene Rechnung mit dem großen Partner die Tickets Pro-Rata abrechnen, verdienen nichts. Der große Carrier freut sich über den lukrativen Netzbeitrag und der kleine Partner bekommt lausige Pro-Rates für jeden Gast. Bei 354 € FDH-AMS-JFK gibt´s dann für WX/3L vielleicht 26,99 € ab.

Die Höhe dieses Betrages hängt ja wohl von den Vertragskonditionen ab. Auch könnte AF/KL den Einstiegspreis für ein Ticket FDH-AMS-JFK ja bei 499,- statt 354,- ansetzen. Das gibt zwar weniger Paxe für AF/KL in der Relation als bei niedrigerem Einstiegspreis, aber immer noch mehr als die 0 Fluggäste, die FDH-FRA-AMS-JFK buchen.

 

Grundsätzlich bringt das Feeden durchaus Mehrerträge für den Feeder, solange der durch einen solchen Umsteiger gebuchte Sitzplatz nicht deutlich teurer im P2P-Verkehr hätte verkauft werden können. Natürlich sollte sich für einen Regionalcarrier eine Strecke bereits durch die P2P-Erlöse rechnen. Den Anteil vom Ticketpreis eines Transferpaxes gibt's dann als Schnapserl oben drauf.

Geschrieben

Die Höhe dieses Betrages hängt ja wohl von den Vertragskonditionen ab. Auch könnte AF/KL den Einstiegspreis für ein Ticket FDH-AMS-JFK ja bei 499,- statt 354,- ansetzen. Das gibt zwar weniger Paxe für AF/KL in der Relation als bei niedrigerem Einstiegspreis, aber immer noch mehr als die 0 Fluggäste, die FDH-FRA-AMS-JFK buchen.

 

 

Das funktioniert doch nur, wo man ein Monopol hat und geografisch so abgelegen ist, dass niemand einen Bodentransport zu einem umliegenden Flughafen (wei STR, VIE, ZRH) in Kauf nimmt). Wenn KL FDH-AMS-JFK für 499,- EUR anbietet, um Intersky mehr abgeben zu können, fliegt die Kundschaft eben für 399,- EUR FDH-FRA-JFK - oder GRZ-MUC-JFK, SZG-VIE-JFK usw. - oder fliegt für 349,- EUR direkt ZRH/VIE/STR-XXX.

Geschrieben

Ja, aber eben nur auf den Strecken wo genügend P2P-Potenzial zu den notwendingen Flugpreisen vorhanden ist. Wenn wir bei unserem Beispiel FDH-AMS bleiben würden, glaube ich kaum das es genügend 250 € oneway P2P-Passagiere geben würden, die Prorates von 26,99 € für die beispielhafte JFK-Anschlussverbindung ausgleichen könnten. Und ich glaube nicht mal das 50% für 250 € auf einer Dash, ATR oder Fokker bei einer Flugzeit von 80 bis 90 Minuten ausreichen würden!

Geschrieben

Ich glaube auch nicht das Intro den Zubringerverkehr dann aus den Standorten Friedrichshafen, Bern oder ähnliches im Sinn hat. Ich denke dann eher schon an Größen wie Zürich, Salzburg, Wien, etc. etc.

Denn mittel Interlining könnte auch die AF/KLM/AZ auf die Idee kommen, bislang mit eigenen Gerät durchgeführte Flüge auf Intro abzugeben.

Die Idee dahinter mit einem angenommenen Beispiel der fiktiven Strecke Salzburg-Amsterdam.

KLM wiß, dass sie pro Strecke 20 Tickets verkaufen können mit Endziel AMS, sie wissen, dass von ihren Interkontflügen weitere 5 von und in Richtung Salzburg weiterfliegen.

Ergo, sie wissen, eine eigene Strecke nach SZG rechnet sich nicht, es sei denn, Intersky zum Beispiel fliegt. Über Interlining und andere vertragliche Regulierungen wird festgelegt, dass Intersky (eingesetzt wird ein 50 Sitzer) 50% der Plätze für KLM reserviert. Intersky kann dann versuchen die abnderen 25 auf eigene Rechnung zu vertreiben.

Je nach dem, wie die Verrchnungspreise sind, könnte es sich für beide lohnen.

 

Da Intro im speziellen sehr sehr genau weiß, was sie macht, wird man sich im Nürnberger Umland schon genau durchgerechnet haben, ob Intzerlining Sinn macht.

Geschrieben

 

 

Da Intro im speziellen sehr sehr genau weiß, was sie macht, wird man sich im Nürnberger Umland schon genau durchgerechnet haben, ob Intzerlining Sinn macht.

 

Da wette ich Hundert Mark dagegen! Also, dass sie im speziellen genau wissen was sie da tun... :-)

Geschrieben

Doch, ich denke sie wissen, was sie da tun. Im Zweifel ziehen sie schnell den Stecker und verkaufen. Das hat so manches mal gut funktioniert..zuletzt mit flynext.

 

In dem Fall wäre nur die Frage, wer bereit ist dafür etwas zu bezahlen. Es scheint doch einiges an Geld investiert worden zu sein, ob das alles wieder zurückkommt, wage ich zu bezweifeln.

Flynext war ein anderer Fall, das war wohl nur ein Vehikel mit vorher klar definiertem Ausgang... :)

Ich glaube auch nicht das Intro den Zubringerverkehr dann aus den Standorten Friedrichshafen, Bern oder ähnliches im Sinn hat. Ich denke dann eher schon an Größen wie Zürich, Salzburg, Wien, etc. etc.

Denn mittel Interlining könnte auch die AF/KLM/AZ auf die Idee kommen, bislang mit eigenen Gerät durchgeführte Flüge auf Intro abzugeben.

Die Idee dahinter mit einem angenommenen Beispiel der fiktiven Strecke Salzburg-Amsterdam.

KLM wiß, dass sie pro Strecke 20 Tickets verkaufen können mit Endziel AMS, sie wissen, dass von ihren Interkontflügen weitere 5 von und in Richtung Salzburg weiterfliegen.

Ergo, sie wissen, eine eigene Strecke nach SZG rechnet sich nicht, es sei denn, Intersky zum Beispiel fliegt. Über Interlining und andere vertragliche Regulierungen wird festgelegt, dass Intersky (eingesetzt wird ein 50 Sitzer) 50% der Plätze für KLM reserviert. Intersky kann dann versuchen die abnderen 25 auf eigene Rechnung zu vertreiben.

Je nach dem, wie die Verrchnungspreise sind, könnte es sich für beide lohnen.

 

Da Intro im speziellen sehr sehr genau weiß, was sie macht, wird man sich im Nürnberger Umland schon genau durchgerechnet haben, ob Intzerlining Sinn macht.

 

.. kleine Ergänzung dazu, falls man wirklich vorbereitet gewesen wäre, dann wäre das mit LX wohl ein wenig anders ausgegangen. Ich kaufe keine Flieger ohne vorher zu wissen was ich dann mache - soviel zum Thema "Vorbereitung in Nürnberg".

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