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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Das Einzige, das bei dieser Geschichte sicher ist, ist die Tatsache, dass garnichts sicher ist.

 

Richtig, vor allem ist nicht sicher das die Maschine jetzt auf dem Meeresgrund liegt oder an einem Berghang hängt... weder sicher noch gibt es den geringsten Anhaltspunkt dafür. Der exakt geplante bisherige Verlauf der Geschichte bietet jedenfalls keine Nahrung für Spekulationen in diese Richtung.

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@Scheh

 

Sorry, Du bist hier nicht im Schriftsteller-Forum.  <_<

 

Mir kommt mittlerweile auch sehr seltsam vor, dass China nur nach
Infos frägt, aber selbst gar nichts beizutragen hat. Die hatten doch
kurz vor dem Verschwinden eine Terrorwarnung, betreffend einem
Flieger, der es auf Peking abgesehen haben soll.

 

Angenommen, die 777 hat wieder Kurs auf China genommen, wurde
dort vom Radar erfasst und "aus Versehen" runter geholt.  

Bearbeitet von mautaler
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Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass Malaysia den selbst runtergeholt hat, größer. Deswegen sucht man nun auch 'zig Möglichkeiten, die mitlerweile völlig abwegig sind, nur um das Ganze weiter zu verwässern.

 

Wer hat eigentlch die Pings entdeckt? Sind diese Satellitendaten für jedes Land einsehbar?

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2. Das Flugzeug dürfte nach einer Landung auf einer kurzen Piste noch Stunden lang per Salteiten-Infrarot-Überwachung gut zu finden sein, selbst wenn es mit Tarnnetzen, etc. (optisch) gut getarnt ist. Die Triebwerke und Bremsen strahlen sicher sehr "hell"!

Ich möchte kurz auf die Realität aus dem Jugoslawien-konflikt hinweisen: Die NATO hat währen der Operation Allied Force mit all ihren Aufklärungskapazitäten im einem vergleichsweise winzigen Gebiet innerhalb von fast 3 Monaten von den 94 Kampfflugzeugen der Serben nur 4 Stück am Boden zerstört, was praktisch gleich bedeutend mit gefunden ist. Bei den gepanzerten Fahrzeugen und Geschützen sah es mit 22 vs. 3400 noch schlechter aus. Man sollte Aufklärung nicht zu viel zutrauen.

 

Gruß

Thomas

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Wer hat eigentlch die Pings entdeckt? Sind diese Satellitendaten für jedes Land einsehbar?

 

Die Ping-Daten sind bei Inmarsat, dem Betreiber des Satellitennetzes aufgelaufen. Ob die Daten routinemäßig entdeckt wurden oder ob jemand gezielt danach gesucht hat, ist nicht bekannt. Wenn die Informationen so stimmen, hat Inmarsat die Ermittler auf diese Pings hingewiesen.

Da Inmarsat ein kommerzieller Service ist, dürften nur zahlende Kunden auf die Daten Zugriff haben.

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Ich fürchte, Du bildest dir da etwas ein. Mit nur einer Satelliten-"Peilung" kann man keine Triangulierung durchführen.

Der Korridor ergibt sich einfach daraus, dass man die Schnittfläche zweier Kugeln bestimmt.

 

Viele Grüße

  Goofy

 

Triangulierung? Wie soll ich darauf kommen?

Ein Satellit macht Ping und kriegt nach gewisser Laufzeit Echo. Das ist bis dato meine Vorstellung.

Irre ich jetzt total, dann kläre mich bitte einer auf.

Bearbeitet von joerg005
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https://pbs.twimg.com/media/Bi0okV1CUAACn8g.jpg

 

Hier mal die Positionen der Inmarsat-Satelliten zum besseren Verständnis. Die Dinger sind geostationär, d.h. sie befinden sich immer an der jeweils gleichen Stelle über dem Äquator. Wäre 9M-MRO eastbound geflogen, hätte man Signale über zwei Satelliten empfangen. Auch das sieht, wie so vieles, nach sehr sorgfältiger Planung aus.

Bearbeitet von ramsesp
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https://pbs.twimg.com/media/Bi0okV1CUAACn8g.jpg

 

Hier mal die Positionen der Inmarsat-Satelliten zum besseren Verständnis. Die Dinger sind geostationär, d.h. sie befinden sich immer an der jeweils gleichen Stelle über dem Äquator. Wäre 9M-MRO eastbound geflogen, hätte man Signale über zwei Satelliten empfangen. Auch das sieht, wie so vieles, nach sehr sorgfältiger Planung aus.

 

Thx und stimme Dir voll zu, explizit dem Schlusssatz.

Bearbeitet von joerg005
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Anfangs war die T7 teilweise nur in 1.500m Höhe unterwegs, um vom Radar nicht entdeckt zu werden: http://my.news.yahoo.com/mh370-flew-low-1-500m-avoid-detection-says-011918423.html

 

Derjenige, der die Maschine geflogen hat, muss ein exzellenter Pilot (gewesen) sein

Nur aus Interesse: was macht es so schwierig, das Flugzeug in z.B. 1.000m Höhe zu fliegen?

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Nur aus Interesse: was macht es so schwierig, das Flugzeug in z.B. 1.000m Höhe zu fliegen?

 

Geländehindernisse, VFR Verkehr sowie die geringe Reaktionsmöglichkeit bei auftretenden Schwierigkeiten(Fallwinde oder Turbulenz). Ansonsten ist es, aufgrund der "dickeren Luft" sogar etwas leichter (Auftrieb etc.)...

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Geländehindernisse, VFR Verkehr sowie die geringe Reaktionsmöglichkeit bei auftretenden Schwierigkeiten(Fallwinde oder Turbulenz). Ansonsten ist es, aufgrund der "dickeren Luft" sogar etwas leichter (Auftrieb etc.)...

Naja, Hindernisse gibt es ja nicht überall. Aber danke für die Info.

 

Was ich mir noch vorstellen könnte: der Pilot war ein Flug- und Simulatorfreak. Evtl. wollte er einfach mal alles mit einer 777 ausprobieren, was möglich ist. Deshalb auch die hohe Maximalhöhe und der Tiefflug. Evtl. noch viele andere Manöver, bis er es übertrieben hat. Also eine Art erweiterter Suizid eines Flugzeugfreaks.

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Naja, Hindernisse gibt es ja nicht überall. Aber danke für die Info.

 

Was ich mir noch vorstellen könnte: der Pilot war ein Flug- und Simulatorfreak. Evtl. wollte er einfach mal alles mit einer 777 ausprobieren, was möglich ist. Deshalb auch die hohe Maximalhöhe und der Tiefflug. Evtl. noch viele andere Manöver, bis er es übertrieben hat. Also eine Art erweiterter Suizid eines Flugzeugfreaks.

 

Sowas kam mir auch schon in denn Sinn...das würde aber bedeuten, dass er die Passagiere nicht nur in den Tod gerissen hat, sondern Ihnen auch stundenlange Qualen bereitet hätte. Das wäre schon wirklich extrem grausam.

 

Was ich nicht verstehe: Warum ist es technisch überhaupt möglich, während des Fluges Radar und Funkkontakt abzuschalten?

Wenn es technisch nicht möglich wäre, könnten Entführer auch nichts abschalten!

 

Das hab ich mich auch schon gefragt. Im Falle von Fehlfunktionen könnte ich mir vorstellen, dass sowas Sinn macht. Zudem wird man sicherlich aus gutem Grund bei jedem technischen System eine Sicherung einbauen müssen. Die wird man dann auch immer entfernen können.

Bearbeitet von Scheh
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US Stützpunkt Diego Gracia

Passt das mit dem letzten SATCOM ping zusammen? Sehe ich nicht.

 

Kann mir jemand das mit den Pings des Satelliten erklären?

Oder ist die 777 exakt immer im gleichen Abstand - sprich Korridor - zum Sat geflogen?

 

 

Das ist doch genau der Punkt. Die 777 ist immer diesem Korridor in 4800 km gefolgt, sprich der Pilot ist nicht näher oder weiter von diesem weggeflogen.

Das stimmt nicht. Der Satellit hat bestimmt, in welchem Winkel relativ zur Erdoberfläche das Signal kam. 90° sind dabei direkt unter dem Satelliten, 0° am Hörizont. Die genaue Richtung kann er nicht bestimmen. Das Signal von MH370 kam aus 40°. Aus diesem Winkel ergibt sich ein Kegel. Der Schnittkreis zwischen Kegel und Erde ergibt ein Gebiet, aus dem das Signal gekommen sein kann. Es konnten ein paar bereiche ausgeschlossen werden, nämlich ein kleiner teil im Osten und der größte Teil westlich und südlich. Die östlichen und westlichen Grenzen von diesem Gebiet ergeben sich aus der Grafik von ramsesp. In diesem Bereich wäre das Signal von 2 Satelliten aufgefangen worden und eine Positionsbestimmung wäre genauer geworden. Den ganz südlichen Bereich deckt der Satellit einfach nicht ab, auch auf der Grafik zu erkennen.

 

Dieser Ping gibt eigentlich nur an, dass MH370 in einem dieser beiden Korridore den 40° Kreis des Satelliten geschnitten hat. Wo genau und mit welchem Kurs ist nicht bekannt.

 

Die Pings sind in bestimmten Zeitabständen zu erwarten. Da es danach keinen weiteren Ping mehr gab, muss der Flieger irgendwo im Abstand von [Zeit x typische Fluggeschwindigkeit] zu dem 40° Kreis sein. Deswegen ist der Korridor so breit.

 

 

 

Edit: Ist denn durch das Primärradar bestätigt, dass er tatsächlich zeitweise auf 3000ft (AGL?) geflogen ist? Ich dachte das wäre dementiert worden?

Bearbeitet von GEC MD-11
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Was ich nicht verstehe: Warum ist es technisch überhaupt möglich, während des Fluges Radar und Funkkontakt abzuschalten?

Wenn es technisch nicht möglich wäre, könnten Entführer auch nichts abschalten!

 

Das einzige, das ich mir vorstellen kann ist, dass es eine Vorschrift gibt, derzufolge alle stromdurchflossenen Geräte abschaltbar und komplett vom restlichen Bordnetz trennbar ausgelegt sein müssen. Damit wäre eine Isolierbarkeit im Falle von Systemfehlfunktionen sichergestellt.

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° Das stimmt nicht. Der Satellit hat bestimmt, in welchem Winkel relativ zur Erdoberfläche das Signal kam. 90° sind dabei direkt unter dem Satelliten, 0° am Hörizont. Die genaue Richtung kann er nicht bestimmen. Das Signal von MH370 kam aus 40°. Aus diesem Winkel ergibt sich ein Kegel. Der Schnittkreis zwischen Kegel und Erde ergibt ein Gebiet, aus dem das Signal gekommen sein kann. Es konnten ein paar bereiche ausgeschlossen werden, nämlich ein kleiner teil im Osten und der größte Teil westlich und südlich. Die östlichen und westlichen Grenzen von diesem Gebiet ergeben sich aus der Grafik von ramsesp. In diesem Bereich wäre das Signal von 2 Satelliten aufgefangen worden und eine Positionsbestimmung wäre genauer geworden. Den ganz südlichen Bereich deckt der Satellit einfach nicht ab, auch auf der Grafik zu erkennen.

 

Dieser Ping gibt eigentlich nur an, dass MH370 in einem dieser beiden Korridore den 40° Kreis des Satelliten geschnitten hat. Wo genau und mit welchem Kurs ist nicht bekannt.

 

Die Pings sind in bestimmten Zeitabständen zu erwarten. Da es danach keinen weiteren Ping mehr gab, muss der Flieger irgendwo im Abstand von [Zeit x typische Fluggeschwindigkeit] zu dem 40° Kreis sein. Deswegen ist der Korridor so breit. °

 

 

 

So ähnlich habe ich mir das gedacht. Dies ändert jedoch nichts daran, dass die 777 bei jedem Ping in diesem Korridor gewesen sein muss., sonst wäre ja ein anderer Korridor-schnittpunkt ermittelt worden. Soll das Zufall sein?

 

 

Bearbeitet von joerg005
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Das einzige, das ich mir vorstellen kann ist, dass es eine Vorschrift gibt, derzufolge alle stromdurchflossenen Geräte abschaltbar und komplett vom restlichen Bordnetz trennbar ausgelegt sein müssen. Damit wäre eine Isolierbarkeit im Falle von Systemfehlfunktionen sichergestellt.

Ganz genau. Soetwas will man nicht im Flug erleben:

 

SU-GBP-21.jpg

 

SU-GBP-1.jpg

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Naja, Hindernisse gibt es ja nicht überall. Aber danke für die Info.

 

Was ich mir noch vorstellen könnte: der Pilot war ein Flug- und Simulatorfreak. Evtl. wollte er einfach mal alles mit einer 777 ausprobieren, was möglich ist. Deshalb auch die hohe Maximalhöhe und der Tiefflug. Evtl. noch viele andere Manöver, bis er es übertrieben hat. Also eine Art erweiterter Suizid eines Flugzeugfreaks.

Ehrlich gesagt denk ich an diese Theorie schon länger... Alles was in unser Vorstellungsvermögen passt muss immer und überall rational und erklärbar sein. Nur denkt ein "durchgeknallter Irrer" noch rational? Was wenn er genau das oben beschriebene noch wollte, und vielleicht sogar das Ganze zusätzlich als "Spiel" gesehen hat, nach dem Motto: "...und Tschüss - Ihr findet mich nie..."!?

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Ohne das Ziel zu kennen, diese Behauptung aufzustellen, finde ich jetzt schon sehr spekulativ.

 

In diesem Falle ist alles spekulativ. Aber die Art und Weise, wie bei diesem Flug jede Form der Verfolgbarkeit vermieden wurde, lässt die Ereignisse auch in ihrer Abfolge nicht als Zufall erscheinen. Natürlich wäre die Beurteilung leichter, wenn wir das Ende kennen würden; die Frage ist nur, ob die Geschichte schon zu Ende ist......

Bearbeitet von ramsesp
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