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[08MAR14] Malaysia Airlines 772 (9M-MRO) wird vermisst


monsterl

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Laut CNN sind mittlerweile die Piloten im Visier der Ermittlungen der US-Behörden. Vor allem weil die absolut präzise Ausführung kaum eine Chance hätte, ohne dass zumindest die Piloten davon wissen und mitspielen. http://edition.cnn.com/2014/03/16/world/asia/malaysia-airlines-plane/index.html?hpt=hp_c2

 

Man sucht nun mittlerweile in 25 Staaten und dem sehr viel größeren Indischen Ozean. Falls das Flugzeug die südlichen Teil des Suchgebiets geflogen sein soll dann wird es sicher noch sehr lange dauern dort irgendwelche Spure zu finden. Außerdem stellt sich der Sinn eines Fluges in diese Gegend.

Bearbeitet von hedges
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Was schließt denn für dich auf Kasachstan? Ich würde mich mal von den ex-soviet Staaten verabschieden. Schon alleine weil die USA mit dem Geheimdienst, dort extrem präsent ist.

 

In dem 7h Radius kann das Flugzeug - falls tatsächlich auf Land stehend - fast ganz SO Asien stenen. Was für mich plausibler wäre als Zentralasien. Aber ist denn ein Absturz im Indischen Ozean nicht viel naheliegender? 

 

Es wurde doch geschrieben, dass derzeit zwei Gegenden möglich sind (vom letzten ping?). Einmal irgendwo über Zentralasien, wo man meiner Meinung nach ein ELT mitbekommen hätte. Deswegen finde ich diese Gegend wesentlich unwahrscheinlicher, denn dort müsste man gelandet sein und dann das Flugzeug versteckt haben. Daher ist meiner Meinung nach der Indische Ozean wahrscheinlicher.

Aber wer weiß...

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Das ergibt sich einfach aus der Tatsache das sie nach dem verschwinden erst 4 Stunden und jetzt schon 7 Stunden weiter geflogen sein sollen.

Bedeutet für mich: es wurde in KUL mehr Treibstoff getankt wurde als für die Strecke+Reserve gebraucht wird.

Daher gehe ich auch davon aus das die Crew (Pilot+CoPilot) aktiv mitgewirkt haben müssen.

Um diese Behauptung aufzustellen sollte man allerdings zuerst zwei weitere Aspekte betrachten.

 

a.) ist überhaupt in der normalen Long Range Cruise Geschwindigkeit weitergeflogen worden oder wurde die Geschwindigkeit reduziert um eine maximale Zeit fliegen zu können. 

b.) Wurde evtl. von Anfang an Fuel für den Rückweg mitgenommen ? Ich kenne jetzt nicht die Preise von Peking, gehe allerdings davon aus, dass Malaysia am günstigsten den Fuel in KUL bezieht. Sollten die Preise in Peking deutlich höher sein, ist es durchaus möglich, dass von Anfang an eine große Menge Extra Fuel für den Rückweg bereits in KUL getankt wurde. 

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Wenn ich mr das Interview mit Jörg Handwerg durchlese, ist aber ein Unfall dennoch nicht völlig auszuschließen,

Das Abschalten der Systeme mag man zwar mit ganz viel Phantasie noch durch technische Probleme und extreme Zufälle erklären können, aber die Änderungen an der Flugroute hinterher nicht mehr wirklich...
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Wenn ich mr das Interview mit Jörg Handwerg durchlese, ist aber ein Unfall dennoch nicht völlig auszuschließen, die ein nacheinander ausfallendes System nicht doch erklären könnte:

 

http://www.welt.de/vermischtes/article125851379/Kann-eine-Boeing-777-auch-auf-einer-Wiese-landen.html

Er schreibt aber auch " In dem Fall fällt es aber aufgrund des zeitlichen Ablaufs etwas schwer, an technische Probleme zu glauben."

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Wird am Airport registriert, wieviel Kerosin getankt wurde?

 

Nicht nur das, es wird i.d.R sogar eine Spritprobe zurückbehalten.

 

 

Die Flugzeit gemäß Flugplan ist aber keine reine Flugzeit (airborne) sondern eher Blockzeit von Gate zu Gate ...

 

Inwiefern steht dies im Widersprich zu meiner Aussage?

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... das sie nach dem verschwinden erst 4 Stunden und jetzt schon 7 Stunden weiter geflogen sein sollen.

Bedeutet für mich: es wurde in KUL mehr Treibstoff getankt ...

Diese abstrakte Logik erschließt sich mir nicht. Die unterschiedlichen Angaben der Flugzeit basieren auf der Auswertung der Radar bzw. nachfolgend dann korrigiert mit den Sat-Daten.

Also wäre bei einem Absturz in der Gegend von Kasachstan definitiv das ELT angesprungen und man wüsste längst Bescheid.

Es wäre nicht das erste Notsignal dass man aus verschiedensten ungünstigen Umständen nicht empfangen würde.

Ist zwar Spekulation, aber zur Info:

 

Am südlichen Ende der südlichen Such-Zone liegt der Dimantina Graben mit der tiefsten Stelle im indischen Ozean ...

Und weiter? Am anderen Ende der Route liegt der Himalaya mit +8.000 m. Verstehe nicht was du sagen möchtest.

Immerhin würde das in meinen Augen so ziemlich alles erklären, wenn es wahr wäre.

Dann hätte man diesen Goldtransport aber genau mit einem Flug eines korrupten Piloten koordinieren müssen oder solch einen als Hijacker ins Cockpit bringen müssen. Und du musst mir erklären, wie das Gold sein neues Ziel findet.

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... durch ein Ansteigen und manuelles Verändern des Kabinendrucks/Sauerstoffversorgung die Cabincrew und Paxe schnell in die Bewußtlosigkeit und später mit Atemstillstand zu bringen? Falls ja, wie schnell?

 

Ergänzend: Wird am Airport registriert, wieviel Kerosin getankt wurde?

 

Den Kabinendruck kann man auch ohne Höhenkorrektur ändern, führt dann aber unweigerlich zum Auslösen der Atemmasken.

 

Eine Kopie des Loadsheeds verbleibt am Boden, eine Rechnung für den Treibstoff will auch erzeugt werden. Der "Tankwart" führt ebenso Protokoll. Man könnte aber durch Manipulation den Restsprit vom Vorflug faken und hätte dann noch eine stille Reserve. Kenne die Prozeduren aber nicht, könnte auch sein dass man vorm Betanken erst komplett leer saugt.

 

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Es wird eigentlich immer draufgetankt. Sprit aus Flugzeugen wird fast wie "Abfall" behandelt, weil sich keiner damit die Tankwägen kontaminieren will. Es geht also immer nur Sprit aus einem Flugzeug in einen leeren Tankwagen und dann wieder zurück in ein FLugzeug der gleichen Airline und danach wird der Wagen geschrubbt.

 Mit Unterflursysteme ohnehin nicht praktikabel.

 

Proben werden zwar genommen, aber nicht Flugzeugspezifisch aufgehoben, die dienen nur der Wasseranalyse, danach sind auch diese Proben "Abfall".

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Inwiefern steht dies im Widersprich zu meiner Aussage?

Vom Grundsatz her überhaupt nicht ... (sollte ja auch nicht als Widerspruch verstanden werden)

 

Es sollte nur eine ergänzende Info sein, denn effektive Flugzeit und Blockzeit können durchaus 1h differieren.

Manch einer ist sich dessen nicht bewußt.

In unserem "besonderen Fall" hat diese Differenz aber möglicherweise nur einen marginalen Einfluß ...

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1. Ist eigentlich hundertprozentig ausgeschlossen, dass es einen islamistischen Hintergrund geben kann? Mir erscheint die Theorie mit dem "Umbau" sehr plausibel. Das Höhenprofil lässt ja auch eher darauf schließen. Das passt auch zu den klingelnden Handys.

 

2. Sofern das nicht auszuschließen ist, würde ich mich zunächst per Sat um alle infrage kommenden Airports ohne ganz großen Publikumsverkehr kümmern, zuerst in islamischen Ländern.

 

3. Die Tatsache, dass die Maschine radartechnisch nicht mehr in Erscheinung getreten ist, spricht eher dafür, dass sie Ostafrika erreicht haben könnte. Somalia? Yemen?

 

4. Der ganze Ablauf spricht für eine hochgradig professionelle Planung und Ausführung. Da fällt man nicht einfach ins Wasser, wie Jörg Handwerg mutmaßt. Ein solches Szenario ist nur am bequemsten für alle.

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1. Ist eigentlich hundertprozentig ausgeschlossen, dass es einen islamistischen Hintergrund geben kann? 

 

man kann noch nichtmal ausschließen, dass die Maschine von Marsmenschen entführt wurde. Von daher macht die faktenlose Spekulation keinen Sinn. 

Bearbeitet von JeZe
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Laut SPON wurde mit die ACARS-Deaktivierung schon vor dem letzten Funkspruch vorgenommen:

http://www.spiegel.de/panorama/vermisste-boeing-neue-erkenntnisse-zu-flug-mh370-a-958919.html

 

So wurde es auch auf CNN berichtet. ACARS deaktiviert > letzter Kontakt im malaysischen Luftraum > Drehung nach W > deaktivierung Transponder.....

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