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Air Hamburg


TobiBER

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Nachdem Air Hamburg in letzter Zeits VIPs nur mit Kleinfliegern (135/145) durch die Welt gelogen hat, leistet man sich jetzt mal was größeres.

 

Die 4 Jahre alte N727EE (190) stößt jetzt zur Flotte.

 

Weiß jemand, ob das ein reines "Eperiment" bleibt?

 

Luxuriös sieht es ja schon aus.

https://www.planespotters.net/photo/975612/n727ee-embraer-executive-aircraft-embraer-lineage-1000-erj-190-100-ecj

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Air Hamburg könnte nach Corona mal sich ein oder zwei Linienflüge einrichten. So wie Hahn Air von DUS nach LUX und PMI fliegt, gibt es vielleicht auch ab Hamburg Nischen für Businessleute.

Etwa einen morgendlichen Umlauf nach Helsinki, denn aktuell muss ich da einen Tag vorher anreisen.... Oder LCY ...

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vor 39 Minuten schrieb Tomas Muller:

Air Hamburg könnte nach Corona mal sich ein oder zwei Linienflüge einrichten. So wie Hahn Air von DUS nach LUX und PMI fliegt, gibt es vielleicht auch ab Hamburg Nischen für Businessleute.

Etwa einen morgendlichen Umlauf nach Helsinki, denn aktuell muss ich da einen Tag vorher anreisen.... Oder LCY ...

Air Hamburg verdient seit Jahren gutes Geld und hat seine Stammpassagiere. Die sind mit Sicherheit auf keine Linienflüge angewiesen. Wenn von deren Passagieren jemand morgens nach HEL will, dann Mietet er sich die ganze Maschine. Das ist deren Geschäftsmodell.

Bearbeitet von Aero88
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vor 1 Minute schrieb Aero88:

Air Hamburg verdient seit Jahren gutes Geld und hat seine Stammpassagiere. Die sind mit Sicherheit auf keine Linienflüge angewiesen. Wenn von deren Passagieren jemand morgens nach HEL will, dann Mietet er sich die ganze Maschine. Das ist deren Geschäftsmodell.

Ich weiß, aber die Möglichkeit dieses zu ergänzen besteht natürlich. Ist ja nur eine Idee....

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vor 2 Minuten schrieb Tomas Muller:

Ich weiß, aber die Möglichkeit dieses zu ergänzen besteht natürlich. Ist ja nur eine Idee....

Diese Idee ist ja schön. Im Zusammenhang mit Air Hamburg absoluter Quatsch, sorry. Du verstehst dann deren Geschäftsmodell nicht. Wieso auf Risiko irgendwelche Linienverbindungen einrichten? Deren Klientel haben so viel Geld, dass die gerade NICHT auf Abflugzeiten angewiesen sein wollen. Die wollen fliegen, wenn ihr Geschäftstermin vorbei ist und nicht noch an irgendeinen Flughafen der Welt warten, bis ihr Businessjet-Linienflug geht. 

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vor 3 Minuten schrieb Aero88:

Diese Idee ist ja schön. Im Zusammenhang mit Air Hamburg absoluter Quatsch, sorry. Du verstehst dann deren Geschäftsmodell nicht. Wieso auf Risiko irgendwelche Linienverbindungen einrichten? Deren Klientel haben so viel Geld, dass die gerade NICHT auf Abflugzeiten angewiesen sein wollen. Die wollen fliegen, wenn ihr Geschäftstermin vorbei ist und nicht noch an irgendeinen Flughafen der Welt warten, bis ihr Businessjet-Linienflug geht. 

Das dürfen die doch selber entscheiden, ob sie ihr Geschäftsmodell erweitern. Hahn Airlines operiert auch fast 100% privat - und hat sich dennoch ergänzend für zwei Linien entschieden. Air Hamburg muss das natürlich nicht nachmachen.

Aber am Ende leben wir in einem Land, in dem jeder Mensch frei diskutieren kann..... ;o)

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vor 8 Minuten schrieb Tomas Muller:

Das dürfen die doch selber entscheiden, ob sie ihr Geschäftsmodell erweitern. Hahn Airlines operiert auch fast 100% privat - und hat sich dennoch ergänzend für zwei Linien entschieden. Air Hamburg muss das natürlich nicht nachmachen.

Aber am Ende leben wir in einem Land, in dem jeder Mensch frei diskutieren kann..... ;o)

Natürlich darf man frei diskutieren, dann muss man sich aber auch Gegenwind gefallen lassen. 
Und wenn du dir die von dir hier erwähnte Hahn Airlines anguckst, dann solltest selbst du den Unterschied zur Air Hamburg erkennen. Hahn Air fliegt von wo ihre Linienflüge? Richtig! Air Hamburg hat Weltweit Flieger stehen und operieren auf der gesamten Welt. Den Aufwand 1-2 Flieger für irgendwelche Linienflüge zur Seite zu nehmen generiert weniger Geld als einen reichen Geschäftsmann mit seiner Familie aus Moskau in die Karibik zu fliegen. Und ab HAM ist es nur einer Frage bis Eurowings und Finair Flüge nach HEL wieder aufnehmen. Und nochmals, kein Passagier der bei Air Hamburg nach HEL will ist auf einen Linienflug angewiesen, niemand. Die Idee mag für dich total logisch klingen, für eine Business-Airline mit Luxusfliegern (Hahn Air ist da absolut kein Vergleich) nicht attraktiv.

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vor 4 Minuten schrieb Aero88:

Natürlich darf man frei diskutieren, dann muss man sich aber auch Gegenwind gefallen lassen. 
Und wenn du dir die von dir hier erwähnte Hahn Airlines anguckst, dann solltest selbst du den Unterschied zur Air Hamburg erkennen. Hahn Air fliegt von wo ihre Linienflüge? Richtig! Air Hamburg hat Weltweit Flieger stehen und operieren auf der gesamten Welt. Den Aufwand 1-2 Flieger für irgendwelche Linienflüge zur Seite zu nehmen generiert weniger Geld als einen reichen Geschäftsmann mit seiner Familie aus Moskau in die Karibik zu fliegen. Und ab HAM ist es nur einer Frage bis Eurowings und Finair Flüge nach HEL wieder aufnehmen. Und nochmals, kein Passagier der bei Air Hamburg nach HEL will ist auf einen Linienflug angewiesen, niemand. Die Idee mag für dich total logisch klingen, für eine Business-Airline mit Luxusfliegern (Hahn Air ist da absolut kein Vergleich) nicht attraktiv.

Überlass doch diese Überlegungen und Entscheidungen Air Hamburg selbst. Dass wir unterschiedliche Ansichten haben, ist doch nun gut erkenntlich geworden. ;o)

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@Tomas MullerNaja, eigentlich bist Du der Einzige, der Linienflüge als mögliches Geschäftsmodell für Air Hamburg ins Spiel bringt.

Mit ihrem Business-Modell sind sie auf einem Feld aktiv, dass in der Corona-Zeit eines der wenigen der Luftfahrt war, dass deutlich besser durch die Krise gekommen ist. Trotzdem dürften auch dort erhebliche Verluste angefallen sein.

Und das hältst Du dann ernsthaft für einen geeigneten Zeitpunkt, das Geschäft in eine Richtung auszudehnen, in der das Risiko groß ist, noch weitere (Anlauf-)Verluste zu generieren und sich in eine komplett neue Konkurrenzsituation zu bringen?

 

Wo ich Dir zu 100% zustimmen kann, ist diese Aussage:

vor 13 Minuten schrieb Tomas Muller:

Überlass doch diese Überlegungen und Entscheidungen Air Hamburg selbst.

Und aus der Tatsache, dass es absolut keine Bestrebungen in die Richtung gibt, bzw. noch nie jemand davon gehört hätte, magst Du ableiten können, wie die Entscheidung ausgefallen ist.

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vor 30 Minuten schrieb jubo14:

Und das hältst Du dann ernsthaft für einen geeigneten Zeitpunkt, das Geschäft in eine Richtung auszudehnen, in der das Risiko groß ist, noch weitere (Anlauf-)Verluste zu generieren und sich in eine komplett neue Konkurrenzsituation zu bringen?

Ich sprach von "nach Corona". Air Hamburg soll machen, was sie wollen. ich stelle nur fest, dass es einige Lücken im Flugplan ab Hamburg gibt.

Ich kann morgens bis 10 Uhr weder Helsinki, noch Tallin, Riga oder St. Petersburg erreichen. Liegt an der Zeitverschiebung, aber auch daran dass Hamburg keine echte Heimatairline für Linienflüge hat. Auch viele andere Ziele lassen sich nur mit Umstieg erreichen, wie etwa London-City (!), Lyon, Glasgow, Eindhoven/Maastricht, Newcastle, Belfast, Trondheim, Königsberg/Kaliningrad, Graz/Linz, Turin, Genua, Toulouse (nur ab Airbuswerk), Bordeaux uvm..

Hier wäre nach meiner Meinung eine Hamburger Airline in der Zukunft (und wirklich erst dann, wenn von Corona gar nichts mehr zu spüren ist!), eine spannende Idee. Eine, die mit kleinen Flugzeugen operiert. Und natürlich eine, die nicht nur dem aktuellen Markt hinterherlaufen will, sondern auch neue Märkte schaffen möchte....! Das ist ein bisschen auch eine Frage der Philosophie.

 

vor 17 Minuten schrieb TobiBER:

Jemand ne Antwort auf meine Frage? ;)

Experiment? Es ist eine Ergänzung des bisherigen Portfolios. Hier ein Statement vom CEO:

https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kbzJ0eDQucG9kY2FzdGVyLmRlL0x1ZnRyYXVtLnJzcw?sa=X&ved=0CAMQ4aUDahcKEwiIpKW53u7vAhUAAAAAHQAAAAAQAg&hl=de

"Mit Business Jets durch die Corona Krise"

Bearbeitet von Tomas Muller
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vor 4 Minuten schrieb Tomas Muller:

Ich sprach von "nach Corona". Air Hamburg soll machen, was sie wollen. ich stelle nur fest, dass es einige Lücken im Flugplan ab Hamburg gibt.

Ich kann morgens bis 10 Uhr weder Helsinki, noch Tallin, Riga oder St. Petersburg erreichen. Liegt an der Zeitverschiebung, aber auch daran dass Hamburg keine echte Heimatairline für Linienflüge hat. Auch viele andere Ziele lassen sich nur mit Umstieg erreichen, wie etwa London-City (!), Lyon, Glasgow, Eindhoven/Maastricht, Newcastle, Belfast, Trondheim, Königsberg/Kaliningrad, Graz/Linz, Turin, Genua, Toulouse (nur ab Airbuswerk), Bordeaux uvm..

Hier wäre nach meiner Meinung eine Hamburger Airline in der Zukunft (und wirklich erst dann, wenn von Corona gar nichts mehr zu spüren ist!), eine spannende Idee. Eine, die mit kleinen Flugzeugen operiert. Und natürlich eine, die nicht nur dem aktuellen Markt hinterherlaufen will, sondern auch neue Märkte schaffen möchte....! Das ist ein bisschen auch eine Frage der Philosophie.

 

Und du bist der Meinung, dass bis jetzt nur du diese Strecken gecheckt hast? Glaubst du wirklich, dass Airlines nicht regelmäßig die Marktsituation prüfen? Wenn deine besagten Ziele nicht angeflogen werden, liegt es vielleicht an der Nachfrage bzw. die Erlöse welche auf diesen Strecken erzielt werden.

 

Aber du hattest ja für Lübeck Air schon „spannende“ Ideen.?

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vor 8 Minuten schrieb Aero88:

Und du bist der Meinung, dass bis jetzt nur du diese Strecken gecheckt hast? Glaubst du wirklich, dass Airlines nicht regelmäßig die Marktsituation prüfen? Wenn deine besagten Ziele nicht angeflogen werden, liegt es vielleicht an der Nachfrage bzw. die Erlöse welche auf diesen Strecken erzielt werden.

 

Aber du hattest ja für Lübeck Air schon „spannende“ Ideen.?

Wie gesagt, das ist eine Frage der Philosophie. Schaue ich nur, wie das aktuelle Nachfrage ausschaut?

Oder traue ich mir zu, Kunden von einem neuen Produkt zu überzeugen? Ggf. auch indem man möglichst viele Hamburger Bürger in den Entstehungsprozess mit einbezieht. Aber anyway, das wäre vielleicht - wenn ich es machen würde ;D - sowieso erst was, wenn die klimaneutralen Flieger (40Sitzer ab 2030 geplant) unterwegs sind. Weil dann die Akzeptanz für eine neue Airline viel größer ist.

Danke für Deinen Humor, das lockert doch jeden Sonntag auf...  Lübeck Air traue ich noch so manche Überraschung zu - und Du nicht, logo. ;o)

 

Bearbeitet von Tomas Muller
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vor 23 Stunden schrieb TobiBER:

Nachdem Air Hamburg in letzter Zeits VIPs nur mit Kleinfliegern (135/145) durch die Welt gelogen hat, leistet man sich jetzt mal was größeres.

 

Die 4 Jahre alte N727EE (190) stößt jetzt zur Flotte.

 

Weiß jemand, ob das ein reines "Eperiment" bleibt?

 

Luxuriös sieht es ja schon aus.

https://www.planespotters.net/photo/975612/n727ee-embraer-executive-aircraft-embraer-lineage-1000-erj-190-100-ecj


Der Trend zu größeren Geräten ist ja des längeren zu beobachten, auch um  den Markt des Langstrecken-Geschäfts bedienen zu können, der tendenziell weniger anfällig für Saisonale Schwankungen unterliegt.

Das man hier Potential sieht erkennt man daran, das man seit Jahren verstärkt auf Legacy 600/650 setzt, dann die 7X dazu kam und jetzt auch eben die Linage.

Ob das was für die Zukunft ist, wird sich zeigen, wobei das System erst richtig läuft, wenn es mehrere gleiche Muster in der Flotte gibt, um den Markt flexibler abzudecken und Leerflüge vermieden werden,


Und was die Überlegungen zur Linie angeht, der versteht den Markt nicht. 
Man kann gerne alles überlegen, deswegen ist eine Idee aber nicht clever oder besonders kreativ. Man schlägt einem Taxiunternehmen auch nicht vor, mal eine feste Linie zwischen Hamburg und Berlin anzubieten. Denn…. Wer schnell und exklusiv diese Strecke hinter sich lassen will, der ruft dort an und zahlt dann den aufgerufenen Preis.

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vor einer Stunde schrieb Tomas Muller:

Das dürfen die doch selber entscheiden, ob sie ihr Geschäftsmodell erweitern. Hahn Airlines operiert auch fast 100% privat - und hat sich dennoch ergänzend für zwei Linien entschieden. Air Hamburg muss das natürlich nicht nachmachen.

Aber am Ende leben wir in einem Land, in dem jeder Mensch frei diskutieren kann..... ;o)

 

vor 12 Minuten schrieb AeroSpott:

Ich bitte nicht zu vergessen, dass die Linienflüge bei Hahn Air essentiell für das Geschäftsmodell sind, um einen IATA-Code zu bekommen und den IATA-Standards zu unterliegen. Das machen die nicht aus Spaß.

Die Hahn Air Linienflüge sind definitiv kein Beispiel, daß man als Argument für so ein Experiment heranziehen kann.

Hahn Air bedient diese Strecke(n) ausschließlich, um ihr Hauptgeschäft (https://www.hahnair.com/de) überhaupt betreiben zu können.

Dafür braucht Hahn Air eine IATA Lizenz welche eben voraussetzt, daß man Linienflüge anbietet - in welcher Form auch immer.

Die DUS-PMI Flüge waren/sind kostendeckend weil der Bedarf für diese sehr speziell Nische da ist und die nötigen Preise auch bezahlt werden.

Deshalb finden sie auch nur saisonal statt.

Als Linienbasis dient DUS-LUX, was immer Verluste einfliegt (aber jeder der mitfliegt, hilft eben die ohnehin entstehenden Verluste zu verringern ...)

 

Ein Kopieren der HR-Aktivitäten durch Air Hamburg sehe ich nicht als realistisch.

Bearbeitet von MHG
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vor 49 Minuten schrieb Tomas Muller:

Wie gesagt, das ist eine Frage der Philosophie. Schaue ich nur, wie das aktuelle Nachfrage ausschaut?

Oder traue ich mir zu, Kunden von einem neuen Produkt zu überzeugen? Ggf. auch indem man möglichst viele Hamburger Bürger in den Entstehungsprozess mit einbezieht. Aber anyway, das wäre vielleicht - wenn ich es machen würde ;D - sowieso erst was, wenn die klimaneutralen Flieger (40Sitzer ab 2030 geplant) unterwegs sind. Weil dann die Akzeptanz für eine neue Airline viel größer ist.

Danke für Deinen Humor, das lockert doch jeden Sonntag auf...  Lübeck Air traue ich noch so manche Überraschung zu - und Du nicht, logo. ;o)

 

Und darum führst du ja auch keine Airline. ?

 

Ich glaube dir fehlt (wie du ja auch bei Lübeck Air schon öfter unter Beweis gestellt hast) das Wissen, was es kostet eine Linienverbindung zu eröffnen bzw. welches wirtschaftliche Risiko dahinter steht. Air Hamburg geht es blendend mit ihrem Geschäftsmodell. Deine Vorschläge klingen eher nach einem 14 Jährigen, der von einer Karriere als Pilot träumt und nicht versteht, wieso die Airlines riesige (für dich so erscheinend) Märkte links liegen lassen. 
 

Bearbeitet von Aero88
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vor einer Stunde schrieb jubo14:

Mit ihrem Business-Modell sind sie auf einem Feld aktiv, dass in der Corona-Zeit eines der wenigen der Luftfahrt war, dass deutlich besser durch die Krise gekommen ist. Trotzdem dürften auch dort erhebliche Verluste angefallen sein.

 


Täusch dich da mal nicht ;)  Nicht ohne Grund hat man während der Krise sogar noch expandiert. Die Flieger sind auch mehr unterwegs als vorher, wenn man sich die Flugverläufe anschaut. Die Businesskunden wollen eben zu ihren Terminen persönlich erscheinen und nicht nur auf Zoom-Meetings etc erscheinen. Und wenn die Airlines meinen, die Strecken einzustellen, werden sich eben andere Wege gesucht. Und da spielt dann Geld auch keine Rolle bei den Gewinnen, die man mit persönlichen Gesprächen erreichen kann. Das dürfte den Airlines, die auch auf Businesskunden setzen, noch auf die Füße fallen, viele Strecken eingestellt zu haben. Das gutzahlende Publikum wird in Zukunft eher die Privatfliegerei nutzen statt F- oder C-Class.

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vor 24 Minuten schrieb Aero88:

Und darum führst du ja auch keine Airline. ?

 

Ich glaube dir fehlt (wie du ja auch bei Lübeck Air schon öfter unter Beweis gestellt hast) das Wissen, was es kostet eine Linienverbindung zu eröffnen bzw. welches wirtschaftliche Risiko dahinter steht. Air Hamburg geht es blendend mit ihrem Geschäftsmodell. Deine Vorschläge klingen eher nach einem 14 Jährigen, der von einer Karriere als Pilot träumt und nicht versteht, wieso die Airlines riesige (für dich so erscheinend) Märkte links liegen lassen. 
 

Nochmal: Es gibt in der Wirtschaft zwei Herangehensweisen bei der Produkteinführung. Ich kann die Nachfrage prüfen und dann ein entsprechendes Angebot machen. Und ich kann proaktiv ein Angebot machen, das am Ende dann so gut ist, dass es Nachfrage erzeugt, die jetzt noch nicht oder noch nicht ausreichend da ist. Das muss man nicht machen, das ist ja völlig klar.

Aber allein den ersten Ansatz zu verfolgen, ist halt auf Dauer recht passiv, wenn auch risikoärmer. Aber dafür mögen Sicherheitsfanatiker wie Du offenbar nicht offen sein (?), denn was nicht sein darf, kann halt nicht sein ...

Wie viel Geld in der Fliegerei verbrannt werden kann, ist mir übrigens völlig klar. Deswegen sollte man auch nur starten, wenn man selbst völlig überzeugt ist von so einem Projekt, rundum alles passt und natürlich macht man erstmal Umfragen in der Wirtschaft und auch privat, denn ganz ohne bereits bestehende Nachfrage geht es natürlich nicht. 

 

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vor 34 Minuten schrieb Tomas Muller:

Nochmal: Es gibt in der Wirtschaft zwei Herangehensweisen bei der Produkteinführung. Ich kann die Nachfrage prüfen und dann ein entsprechendes Angebot machen. Und ich kann proaktiv ein Angebot machen, das am Ende dann so gut ist, dass es Nachfrage erzeugt, die jetzt noch nicht oder noch nicht ausreichend da ist. Das muss man nicht machen, das ist ja völlig klar.

Aber allein den ersten Ansatz zu verfolgen, ist halt auf Dauer recht passiv, wenn auch risikoärmer. Aber dafür mögen Sicherheitsfanatiker wie Du offenbar nicht offen sein (?), denn was nicht sein darf, kann halt nicht sein ...

Wie viel Geld in der Fliegerei verbrannt werden kann, ist mir übrigens völlig klar. Deswegen sollte man auch nur starten, wenn man selbst völlig überzeugt ist von so einem Projekt, rundum alles passt und natürlich macht man erstmal Umfragen in der Wirtschaft und auch privat, denn ganz ohne bereits bestehende Nachfrage geht es natürlich nicht. 

 

Und du verstehst noch immer nicht das Geschäftsmodell eine Business-Airline. Daher macht jeder weitere Diskussion wie schon so oft mit dir keinen Sinn. Du kannst deine beiden genannten Herangehensweisen sicher für eine Linienairline nutzen, aber nicht für eine Business-Airline.  
Und das hat auch nix mit Sicherheitsfanatiker (alleine dadurch machst du dich noch unglaubwürdiger als eh schon) zu tuen. Deiner Meinung nach müssen ja nur Sicherheitsfanatiker bei Air Hamburg, usw sitzen wenn noch keiner deine grandiose Idee umgesetzt hat. Nochmals, Air Hamburg hat ein klares Geschäftsmodell was seit Corona mehr gefragt ist als vorher. Die werden es gar nicht nötig haben irgendwelche Experimente mit Linienflügen durchzuführen.

Weil eine Eurowings im Moment nicht HAM-HEL anbietet wird der Passagier eines Eurowingsfluges der sonst 60€ pro Strecke gezahlt hat, nun also bei Air Hamburg 2500€ zahlen?
Glaube du solltest mit deinen Gedankenspielen weiter bei Lübeck Air bleiben.

Bearbeitet von Aero88
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vor 37 Minuten schrieb moddin:

Die Businesskunden wollen eben zu ihren Terminen persönlich erscheinen und nicht nur auf Zoom-Meetings etc erscheinen.

Das mag zwar das Ziel sein, nur wenn das Zielland nun einmal die Einreise verweigert, oder das Zielland auf der Liste der Virus-Mutations-Gebiete steht, wird die Reise trotzdem ausfallen.

Also so ganz spurlos dürfte es auch nicht an der "Bedarfsfliegerei" vorbei gegangen sein. Es mag sein, dass man das dort besser und schneller kompensieren kann oder sogar schon konnte. Da fehlt es mir schlicht am Einblick in die Zahlen, um etwas zu beweisen oder zu widerlegen.

 

Aber meine Grundaussage war ja auch eigentlich, dass es für Air Hamburg eine schlechte Idee wäre ins Liniengeschäft einzusteigen, und das der Zeitpunkt, wo die, die das schon Jahre lang machen, wieder ihre Angebote hochfahren, eine doppelt bescheuerte Idee wäre.

 

Und @Tomas Muller, nein auch eine Strecke Düsseldorf - Sion oder Düsseldorf - Lugano ist keine, auch nur ansatzweise lohnende, Strecke.

Will ich nach Sion nehme ich den Flieger nach Genf, will ich nach Lugano nehme ich den nach Mailand (Malpensa). Hier steht den zu erwartenden Mehrkosten ein viel zu geringer zeitlicher Vorteil gegenüber. 

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vor 3 Minuten schrieb jubo14:

 

 

Und @Tomas Muller, nein auch eine Strecke Düsseldorf - Sion oder Düsseldorf - Lugano ist keine, auch nur ansatzweise lohnende, Strecke.

Will ich nach Sion nehme ich den Flieger nach Genf, will ich nach Lugano nehme ich den nach Mailand (Malpensa). Hier steht den zu erwartenden Mehrkosten ein viel zu geringer zeitlicher Vorteil gegenüber. 

Na dann warte mal ab, was er dir gleich wieder vorrechnen wird ?

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vor 9 Minuten schrieb Aero88:

Und du verstehst noch immer nicht das Geschäftsmodell eine Business-Airline. Daher macht jeder weitere Diskussion wie schon so oft mit dir keinen Sinn. Du kannst deine beiden genannten Herangehensweisen sicher für eine Linienairline nutzen, aber nicht für eine Business-Airline.  
Und das hat auch nix mit Sicherheitsfanatiker (alleine dadurch machst du dich noch unglaubwürdiger als eh schon) zu tuen. Nochmals, Air Hamburg hat ein klares Geschäftsmodell was seit Corona mehr gefragt ist als vorher. Die werden es gar nicht nötig haben irgendwelche Experimente mit Linienflügen durchzuführen.

Weil eine Eurowings im Moment nicht HAM-HEL anbietet wird der Passagier eines Eurowingsfluges der sonst 60€ pro Strecke gezahlt hat, nun also bei Air Hamburg 2500€ zahlen?
Glaube du solltest mit deinen Gedankenspielen weiter bei Lübeck Air bleiben.

Tja, es gibt Dikussionspartner, die eine Meinung vertreten, aber auch andere stehen lassen, im Bewusstsein, dass niemand für immer gültige Positionen zu vertreten in der Lage ist. Und es gibt Menschen, die meinen, ihre Position sei für immer unumstößlich und das einzige Wahre. Such Dir aus, zu welcher Gruppe, Du Dich zukünftig zählen möchtest....

Das Geschäftsmodell einer Busisnessairline ist völlig klar. Aber kein Schuster muss ausschließlich und immer "nur" bei seinen Leisten bleiben.

Und wie gesagt: Entscheidend ist, ob ich proaktiv oder nur reaktiv ein Produkt einführen möchte. Davon hängt es ab.

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vor 9 Minuten schrieb Tomas Muller:

Tja, es gibt Dikussionspartner, die eine Meinung vertreten, aber auch andere stehen lassen, im Bewusstsein, dass niemand für immer gültige Positionen zu vertreten in der Lage ist. Und es gibt Menschen, die meinen, ihre Position sei für immer unumstößlich und das einzige Wahre. Such Dir aus, zu welcher Gruppe, Du Dich zukünftig zählen möchtest....

Das Geschäftsmodell einer Busisnessairline ist völlig klar. Aber kein Schuster muss ausschließlich und immer "nur" bei seinen Leisten bleiben.

Genau, Schuster bleib bei deinen Leisten, da hast es ja. Hat gedauert, aber auch du verstehst es langsam. 
 

Und wieso sollten sie den nun proaktiv ein Produkt einführen? Leute die vorher von HAM nach HEL wollten, nahmen die Eurowings oder Finair und werden es in Zukunft auch weiter tuen. Diese Leute werden sich niemals ein Ticket bei Air Hamburg leisten können. Das hat auch nix mit proaktiv oder sonst was zu tuen. Die haben doch eine vollkommen andere Kostenstruktur. Wenn in einem Flieger von Air Hamburg 10 Passagiere passen, welchen Preis soll dann ein Passagier der zuvor  bei EW Kunde war dort zahlen?

Und wenn ein wohlhabender Geschäftskunde von HAM nach HEL will, dann bucht er sich den Jet. Und zwar für sich alleine.

Bearbeitet von Aero88
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