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Aktuelles zu OLT / Ostfriesische Lufttransport


728JET

Empfohlene Beiträge

Was Neues gibt es bis dato hier nicht. Aber, Basel und Bremen reden miteinander.... da sollte sich eine Lösung finden lassen.

 

...eine Austrian?

Warum nicht. Aber die sind auch knapp was Lücken im Netz betrifft.

Verständlich, dass man bei erfolgversprechenden Aufkommenszahlen die Strecke unbedingt weiter betreiben möchte.

Also sieht das zusammenfassend gesagt nach einer konzerninternen Lösung aus (darf ich da dann noch BMI Regional in den Ring werfen, die wohl mehr Gerät als profitable Beschäftigungsmöglichkeiten dafür haben) oder eben Darwin. Weil die einiges an Saisonverkehr machen, sollten die auch ab Winterflugplan verfügbares Gerät auf dem Hof stehen haben.

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@iai-kfir

 

Na ja, meiner eigenen Meinung nach ist das eher der grundsätlichere Wunsch, dem man eingeschränkt Taten folgen lässt.

Zwar will man die Props und die unter Hundert-Sitzer verdrängen, aber ich glaube nicht das dies so kurzfristug passiert. Denn bei Air Dolomiti werden die ATR 72 noch einige Zeit in Betrieb bleiben udn bei Eurowings und CLH sehe ich die Ausmusterung der CRJ-700 ebenfalls noch nicht.

 

Man kann zwar viel auf assoziierte Unternehmen wie Augsburg etc. abwälzen, aber die eigene Flexibilität bleibt dabei doch ein wenig auf der Strecke.

Im echten Zeichen des Kranichs oder des schweizer Kreuzes wird aber mit Sicherheit kein 50-Sitzer mehr fliegen. Das verhindern schon alleine die Tarifverträge.

 

@aaspere

Vielen Dank für die Blumen....

Asien (welch eine regionale Begrenzung...) war wie immer: raus aus dem Flieger, ab ins Hotel...Zeitrhytmus aus der Schweiz halten und nach Crewrest wieder in den Flieger und ab nach Hause..... gut, dass jetzt ein paar freie Tage winken und dann Europa....

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@iai-kfir

Na ja, meiner eigenen Meinung nach ist das eher der grundsätlichere Wunsch, dem man eingeschränkt Taten folgen lässt.

Zwar will man die Props und die unter Hundert-Sitzer verdrängen, aber ich glaube nicht das dies so kurzfristug passiert. Denn bei Air Dolomiti werden die ATR 72 noch einige Zeit in Betrieb bleiben udn bei Eurowings und CLH sehe ich die Ausmusterung der CRJ-700 ebenfalls noch nicht.

Man kann zwar viel auf assoziierte Unternehmen wie Augsburg etc. abwälzen, aber die eigene Flexibilität bleibt dabei doch ein wenig auf der Strecke.

Im echten Zeichen des Kranichs oder des schweizer Kreuzes wird aber mit Sicherheit kein 50-Sitzer mehr fliegen. Das verhindern schon alleine die Tarifverträge.

(...)

Klar kenne ich die Tarifverträge der LH und - sorry, wenn ich das jetzt so sehe und laut ausspreche - manch ein LH-Pilot würde es scheinbar als komplett inakzeptable Zumutung empfinden, wenn er etwas Kleineres als 140 Seats oder gar eine Prop fliegen müsste. Aber dafür hat die LH ja die die Regionalpartner Dolomiti und Augsburg.

Doch deren Fluggerät wurde die Jahre über auch immer grösser. Die Contact ist auch komplett auf Jets umgestiegen. Die Augsburg bekam als erste die E195, dafür kamen die Q300 raus und aktuell stehen sich bei denen auch zwei Q400 die Reifen eckig. Und die Planung heisst mittelfristig ganz weg mit den Q400. Zu den ATR der Dolomiti kann ich leider nichts sagen, keine Connections über den Brenner. ;)

 

Frage mich in diesem Zusammenhang, ob es von der LH instinktiv die richtige Politik war, statt der "altmodischen, lauten, unbequemen" Props auf die "neuen, modernen, leisen" Jets einzusetzen, oder ob man vorhersehen konnte, dass mit den steigenden und neuen Gebühren kleines Fluggerät bald nicht mehr kostensensitiv einzusetzen ist?

 

Auf jeden Fall sehe ich die Ticketpreise/Gebühren weiter steigen, sodass Strecken wie BRE-ZRH teurer werden dürften und bei einer zu geringen Nachfrage wird sich die Spirale wohl weiter in Richtung Einstellung der Strecke drehen. Könnte mir da aber vorstellen, dass dieser Trafic dann von *A über FRA abgewickelt wird. Ausser es findet sich jemand, der recht geringe operative Kosten hat. Just my 2 cents...

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Diese Gefahr sehe ich eigentlich nicht. Solange sie den Shuttle fliegt, ist bei der OLT alles im grünen Bereich, angeblich schreibt sie momentan ja auch schwarze Zahlen. Eng würde es erst nach dem Airbusvertrag, aber der läuft ja noch bis 31.10.

Die OLT ist ja nicht insolvent, sondern stellt den Regionalflugverkehr mangels Perspektiven ein.

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Richtig. Das sollte man sich immer vor Augen halten.

Aber pleite. Jetzt sagt nicht, daß es nicht so ist!! Wenn ich schon höre, man hat keine Perspektive mehr gesehen!!! Man will jetzt nur nicht das Gesicht verlieren. Das ist alles. Trotzdem ist man pleite...und wie!!! Sonst wäre man nicht so von diesem Airbus-Vertrag abhängig gewesen. Rosa-rote OLT-Brille aus! Schnell!

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Aber pleite. Jetzt sagt nicht, daß es nicht so ist!! Wenn ich schon höre, man hat keine Perspektive mehr gesehen!!! Man will jetzt nur nicht das Gesicht verlieren. Das ist alles. Trotzdem ist man pleite...und wie!!! Sonst wäre man nicht so von diesem Airbus-Vertrag abhängig gewesen. Rosa-rote OLT-Brille aus! Schnell!

 

Ganz so krass würde ich das nicht formulieren, aber Perspektivlosigkeit bedeutet ja auch, dass man mittel- oder langfristig ohne den Airbusshuttle auf eine Insolvenz zusteuern würde. Deshalb zog man die Reißleine. Aktuell ist die OLT sicher nicht pleite, sonst hätte sich längst ein Insolvenzverwalter zu Wort gemeldet- davon wäre dann übrigens auch der Inselverkehr betroffen- oder ein Staatsanwalt, der wegen Insolvenzverschleppung ermittelt.

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Lausebengel benutzt ein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch, das aber im Wirtschaftsrecht überhaupt nicht vorkommt. Und da ich zumindest mich bemühe, mich sprachlich korrekt auszudrücken, kann auch ich seiner Sprachregelung nicht zustimmen. Es könnte aber sein, daß Lausebengel jeweils am 25. eines Monats feststellt, daß er auf dem Konto kein Geld mehr hat und in der Geldbörse nur noch 10 Euro hat. Dann sagt er zwar er sei pleite, was aber natürlich nicht stimmt. Vielleicht weiß Lausebengel auch nicht, daß OLT eine 100%-Tochter der AG-Ems ist, und wenn Lausebengel mal einen Blick in den elektronischen Bundesanzeiger geworfen hätte, dann hätte er festgestellt, daß die Jahresabschlüsse der OLT in den Konzernabschluß der AG-Ems integriert werden. Aber, weil er das alles nicht berücksichtigt, plappert er mal so eben daher, die OLT sei pleite.

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Ich denke auch nicht, dass die OLT pleite ist.

 

Was mir Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass das fliegende Personal doch meines Wissens nach 6 Wochen zum Quatalsende selbst kündigen kann...es wäre schade, wenn der Flugbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, weil es kein Personal mehr gibt.

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Was mir Sorgen bereitet ist die Tatsache, dass das fliegende Personal doch meines Wissens nach 6 Wochen zum Quatalsende selbst kündigen kann...es wäre schade, wenn der Flugbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, weil es kein Personal mehr gibt.

 

Warum sollten sie selber kündigen und damit ihre Ansprüche verlieren? Hier geht es um betriebsbedingte Kündigungen. Klar, wer einen neuen Job hat, wird das sicher tun. So sehr ich jedem einzelnen wünsche, dass er schnellstmöglich wieder einen qualifizierten job bekommt, befürchte ich, dass das für die meisten (vor allem das fliegende Personal) gar nicht so einfach sein wird.

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So sehr ich jedem einzelnen wünsche, dass er schnellstmöglich wieder einen qualifizierten job bekommt, befürchte ich, dass das für die meisten (vor allem das fliegende Personal) gar nicht so einfach sein wird.

 

Für die Cabin Crew könnte ich mir schon vorstellen, dass wenigstens ein Teil bei Germania einen neuen Unterschlupf findet, da die ja speziell für Bremen Personal suchen. Okay, es bedarf einer Umschulung, aber das sollte doch vom Grundsatz her möglich sein? Contact Air sucht für die Station STR Fokker-Flugbegleiter/innen. Ja, das würde einen Umzug bedeuten, aber da kommt man in der heutigen Arbeitswelt ja oft nicht drumrum...

 

Am schwierigsten dürfte es wohl noch für die Saab-Piloten sein... Aber noch ist ja nicht raus, ob die Saabs nicht evtl. von irgendjemand übernommen werden...

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Es ging mir nicht speziell um die Strecken. Es hieß doch - die Cirrus wäre an den 3 Saab 2000 der OLT interessiert und auch an Personal.

 

Nein, das wurde als eine Möglichkeit genannt - das war lediglich eine Überlegung von außerhalb (z. B. von mir), kein Fakt. Cirrus selbst hat das z. B. nie gesagt.

 

@BerlinPilot2003: Weißt Du das gesichert?

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Bestätigen kann ich das natürlich auch nicht. In BRE habe ich nur gehört, dass die Cirrus 2 oder 3 Saab 2000 übernehmen möchte sowie Piloten, CA´s und auch Personal der Technik.

 

Das die Sb20 zurück zu Saab Leasing sollen habe ich bisher auch noch nicht gehört.

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Lausebengel benutzt ein Wort aus dem allgemeinen Sprachgebrauch, das aber im Wirtschaftsrecht überhaupt nicht vorkommt. Und da ich zumindest mich bemühe, mich sprachlich korrekt auszudrücken, kann auch ich seiner Sprachregelung nicht zustimmen. Es könnte aber sein, daß Lausebengel jeweils am 25. eines Monats feststellt, daß er auf dem Konto kein Geld mehr hat und in der Geldbörse nur noch 10 Euro hat. Dann sagt er zwar er sei pleite, was aber natürlich nicht stimmt. Vielleicht weiß Lausebengel auch nicht, daß OLT eine 100%-Tochter der AG-Ems ist, und wenn Lausebengel mal einen Blick in den elektronischen Bundesanzeiger geworfen hätte, dann hätte er festgestellt, daß die Jahresabschlüsse der OLT in den Konzernabschluß der AG-Ems integriert werden. Aber, weil er das alles nicht berücksichtigt, plappert er mal so eben daher, die OLT sei pleite.

Armer aaspere, schön, daß Du in puncto "OLT" noch nie Recht hattest. Wie auch jetzt. Dann müßtest Du wissen, daß sich die AG Ems vor ca. 1,5- 2 Jahren juristisch aus der OLT rausgezogen hat, so daß der Eigentümer nicht mehr für OLT "wirtschaftsrechtlich" haftbar ist. Und das im Bundesanzeiger sind alte Kamelle von anno 2009!!! Also noch vor der Zeit. Merkst du was, aaspere! Also, wenn du schon mitplapperst, dann mußt du schon andere Geschütze auffahren. Und vor allem die OLT-Brille ausziehen, sagst Dir nochmal!

 

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... Und das im Bundesanzeiger sind alte Kamelle von anno 2009!!! ...

Naja, was steht im Bundesanzeiger zu lesen?

Die Ostfriesische Lufttransport GmbH, Emden, ist von der Offenlegung des Jahresabschlusses 2009 nach § 264 (3) HGB befreit und wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens Aktien-Gesellschaft "Ems", Emden, mit einbezogen.

Somit hast Du auf den ersten Blick recht.

Nur auf den zweiten Blick, fällt einem dann vielleicht doch das Datum dieser Veröffentlichung auf.

Und das ist der 04.01.2011.

 

Was meinst Du mit

juristisch aus der OLT rausgezogen hat, so daß der Eigentümer nicht mehr für OLT "wirtschaftsrechtlich" haftbar ist

 

Ich suche nämlich auch selber nach einer Möglichkeit, wie ich zwar die Gewinne einer Gesellschaft zugeschrieben bekomme, die Schulden und Verbindlichkeiten aber andere zu tragen haben. Offensichtlich habe ich bei meinen BWL-Vorlesungen nicht aufgepasst. Aber Du kannst mir doch da sicher helfen, oder?

 

 

 

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Ich denke mal das beantwortet die Frage:

 

"Die OLT GmbH wurde zum Geschäftsjahresende in die als Tochter der AG "Ems" neu gegründete OLT Flugbeteiligungen GmbH eingebracht; in dieser Gesellschaft werden auch die anderen Luftverkehrsaktivitäten und -beteiligungen unserer Unternehmensgruppe gehalten."

 

Und zu dieser Gesellschaft findet sich ein Abschluss im ebundesanzeiger.

 

Konzernrechtlich hat sich damit nichts getan, denn dei OLT Flugbeteiligungen GmbH wird voll kapital- und schuldenkonsolidiert mit der AG Ems.

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Das sehe ich allerdings exakt so.

 

Zumal der Geschäftsbericht der OLT Flugbeteiligungs GmbH mit folgenden Satz endet:

Mutterunternehmen i.S.v. § 285 Ziff. 14 HGB ist die Aktien-Gesellschaft "Ems", Emden. Die Gesellschaft wird in den Konzernabschluss des Mutterunternehmens einbezogen.
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Armer aaspere, schön, daß Du in puncto "OLT" noch nie Recht hattest. Wie auch jetzt. Dann müßtest Du wissen, daß sich die AG Ems vor ca. 1,5- 2 Jahren juristisch aus der OLT rausgezogen hat, so daß der Eigentümer nicht mehr für OLT "wirtschaftsrechtlich" haftbar ist. Und das im Bundesanzeiger sind alte Kamelle von anno 2009!!! Also noch vor der Zeit. Merkst du was, aaspere! Also, wenn du schon mitplapperst, dann mußt du schon andere Geschütze auffahren. Und vor allem die OLT-Brille ausziehen, sagst Dir nochmal!

Ja, so ist das eben, wenn man nicht volltändig liest, wie Dir jubo und jetzt auch Asterix bewies. Der Konzernbericht 2009 der AG-Ems ist übrigens der neueste, der im Januar 2011 veröffentlicht wurde, und damit keine alte Kamelle. Und es ging aber doch garnicht darum, sondern um Dein statement, OLT sei pleite. Und ich weiß immer noch nicht, wie Du "pleite" betriebswirtschaftlich und/oder wirtschaftsrechtlich definierst. Wär schön, wenn Du das noch anfügen würdest, damit wir über die jetzige finanzielle Situation diskutieren können. Das nämlich interessiert die Mitarbeiter und Geschäftspartner. Und bisher habe ich nichts davon gehört, daß die Gehälter oder offene Rechnungen nicht gezahlt werden.

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Vielleicht kann es mal für alle polulärwissenschaftlich so auf den Punkt bringen, dass die OLT derzeit über den Airbus-Schüttel schwarze Zahlen schreibt und damit die Fehlbeträge der restlichen Strecken ausgleicht. Da der benannte Vertrag ausläuft, werden auch die Einnahmen und der positive Beitrag wegfallen und die F100 ohne Beschäftigung dastehen. Da man scheinbar auf dem Markt keinen Einsatz der Maschinen mit einem positiven Betriebsergebnis sieht, stellt man den Linienflugbetrieb ein und widmet sich wieder der Inselfliegerei. So kommt man einer drohenden Pleite zuvor.

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