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Aktuelles zum Flughafen Kassel


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Auf jeden Fall sollte das ein Grund für die lokale Presse (HNA) sein, wieder einen euphorischen Bericht zu schreiben. Irgendein User schrieb in einem HNA-Forum zuletzt ziemlich zutreffend, dass die Landung oder der Start eines Flugzeuges in Kassel bei der KSF-Fangemeinde mittlerweile ähnliche Begeisterung auslöst wie andernorts der Space Shuttle.

Ist doch auch völlig verständlich.

 

Dass an einem Flughafen Flugzeuge landen und abheben, das ist schon was besonderes, da gibts schließlich nicht alle Tage (also in Kassel zumindest ;) )

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Ist doch auch völlig verständlich.

 

Dass an einem Flughafen Flugzeuge landen und abheben, das ist schon was besonderes, da gibts schließlich nicht alle Tage (also in Kassel zumindest ;) )

Vergleichbar mit Auswüchsen bei der Kindererziehung: "Na, da hast Du aber fein Kaka gemacht!"

;) ;)

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Bei den meisten Befürwortern herrscht reiner, irrationaler Lokalpatriotismus , nach dem Motto: Das ist UNSER Flughafen. Aussagen wie "Das wird schon" oder "Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut" gehören zum Standard. Irrational, auf der gleichen emotionalen Schiene wie die Befürworter, aber auch die Aussagen einiger KSF-Gegner. An dem Flughafen scheiden sich die Geister. Die Befürworter brauchen sich aber keine Sorgen zu machen. Auch wenn es gar keine Flüge gäbe: Kohle aus Wiesbaden kommt auf alle Fälle !!!

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Das ganze erinnert mich beim Wort Wiesbaden an den "Wiesbaden City". Das war ein Pseudo-IC der Bahn, der zwischen Wiesbaden

und Mainz pendelte, weil man die Landeshauptstadt vom IC-Verkehr abgeschnitten hatte. Die gleichen Psychosen scheint man

nun wieder in Kassel, bezüglich des Luftverkehrs zu haben...Provinzfürsten haben dieses Land schon einmal an den Abgrund gebracht

und sie schaffen es wieder...

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  • 3 Wochen später...

Da wird doch tatsächlich berichtet, dass sich dieser Flughafen aus Steuereinnahmen heraus rechnet - und das ohne nennenswerte Flugbewegungen! Sensationell, wie hier hessische Politiker klug vorausschauend eine eilerlegende Wollmilchsau geschaffen haben. Mit Hilfe der Steuerzahler erst einmal zig Millionen € versenken und dann noch die Frechheit zu besitzen, dieser Flughafen, den keiner braucht und den keiner will, koste auch nichts, ist ja richtig klasse. Weiter so!

Bearbeitet von GSBN3300
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... wenn es nur Hessen wäre, könnte ich mich damit ja noch abfinden, leider gibt es da noch Hahn, Bitburg, ... und nicht zu vergessen einen ganz beeindruckenden Großflughafen. Wer gibt mir denn mal die Koordinaten für unseren deutschen Taksim-Platz und wer kommt mit dahin ??

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Tja, das ist der erste "Möchtgernflughafen", der seine Existenz mit den Steuerzahlern vor Ort versucht zu<br />rechtfertigen. Das ist ja extrem lächerlich und der Steuerzahler richtet es! Unglaublich, vielleicht gibt es<br />ja in Hessen auch noch ein paar ertappte Steuerhinterzieher, die etwas spenden möchten für ihr reines Gewissen<br />in der Steueroase Kassel.<br />Man sollte den Flughafen lieber schliessen, anstatt für ein paar unverbesserliche Lokalpatrioten ein immens<br />teures Denkmal zu errichten!

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... wenn es nur Hessen wäre, könnte ich mich damit ja noch abfinden, leider gibt es da noch Hahn, Bitburg, ... und nicht zu vergessen einen ganz beeindruckenden Großflughafen. Wer gibt mir denn mal die Koordinaten für unseren deutschen Taksim-Platz und wer kommt mit dahin ??

Wobei ab HHN wenigstens Flugzeuge abheben im Gegensatz zu diesem beeindruckenden Großflughafen :D

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Freunde, Freunde, kommt mal wieder auf den Teppich. Die Arbeit von Klophaus ist seine Sichtweise und hängt natürlich auch davon ab, wie genau der Auftrag an ihn lautete. Man muß sich seine Sichtweise ja nicht aneignen, aber zumindest ist es zulässige gesamtwirtschaftliche Betrachtung. Ob sie rechnerisch richtig ist, kann niemand hier beantworten.

Und dann: Der Flughafen ist da. Ständig das Einstampfen zu fordern, ist ziemlich lästig. Vielleicht sollten sich die neuen User, da mal etwas anders artikulieren und nicht zu Rundumschlägen ausholen. Das ist dem eigenen Ruf hier im Forum nicht unbedingt förderlich, und Ihr wollt doch ernst genommen werden, oder?

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Wenn ich mir anschaue, wie viele Beiträge zu Kassel, Lübeck, Zweibruecken, etc. geschrieben wurden und dies mit der Anzahl der Beiträge zu mach einem Großflughafen ins Verhaeltniss setze, frage ich mich nach der Verhältnismäßigkeit. Über die Berechtigung der Bauwerke konnte man streiten, aber das Thema ist durch. Sie stehen. Den volkswirtschaftlichen Sinn oder Unsinn wird man bei manchen Flughäfen noch sehen oder hat ihn bereits gesehen bzw. nicht gesehen. Bahnbrechende Entwicklungen, neue Strategien oder ernstzunehmende Ereignisse werden hier schon lange nicht mehr diskutiert. Eines Eindrucks kann ich mich allerdings nicht erwehren: Kann es sein, dass einige BI, einige Berufsprotestierer und Wutrentner Ihren Weg in dieses Forum gefunden haben?

Wenn ja schlage ich den Moderatoren ein Unterforum BIs vor. Nicht falsch verstehen, neue Konzepte und sei es auch die Schließung und Umwandlung eines Flughafens sollten hier auch weiterhin diskutiert werden und nicht unterbunden werden.

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Naja, sagen wir es mal so: An den größeren Flughäfen der Republik, die ja wohl alle älter sind, als die User hier, kann man sich auch nicht ernsthaft reiben; von Einzelthemen dieser Flugäfen mal abgesehen. Da fällt mir ein gutes Beispiel ein. Die seit vielen Monaten geschlossene Besucherterrasse von BRE erhitzt die Usergemüter des lokalen Forums mangels anderer Themen ungemein.

Was mich eben langweilt, ist das ständige Rumprügeln auf Kassel, und das besonders von neuen Usern, die glauben, uns etwas erzählen zu können. Diese Schlachten haben wir doch längst geschlagen und lecken nicht mal mehr unsere verheilten Wunden. Und dann die Sache mit dem Millionengrab. Die meisten User verschweigen hier ja schamhaft Ihren Wohnsitz. Ich behaupte mal ganz kross: Die schärfsten Kritiker wohnen gar nicht in Hessen. Also bezahlen sie auch nichts über ihre Steuern. Jetzt dürfen die Hessen hier sich outen und über mich herfallen.

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Stimmt, KSF ist ein Thema, an dem sich viele gerne reiben. Das dabei des öfteren übertrieben wird, stimmt auch. Trotzdem denke ich, das gerade so ein Forum dazu da ist, solche Dinge wie die Veröffentlichung dieser Studie zu kommentieren. Dazu gehören natürlich auch die Meinungen von KSF-Befürwortern (keine Ironie !).

PS: Weiß jetzt gar nicht, ob ich auch zu den Usern gezählt werde, die ihren Wohnsitz schamhaft verschweigen. Um Unklarheiten zu vermeiden: Wohne im Kreis Paderborn !

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Damit ich nicht falsch verstanden werde: Die Studie von Klophaus darf und soll man auch hier diskutieren. Natürlich. Nur, das ist ja bisher hier nicht geschehen. Und bei Paderborn fällt mir nicht der Flughafen ein, sondern eher "Gott sprach, es werde Licht. Da blieb es finster in Werl, Paderborn und Münster.

Aber, daß man in Paderborn nicht unbedingt freundlich über Kassel-Calden denkt, ist absolut nachvollziehbar, sollte aber jetzt keine Rolle mehr spielen. Ich habe mal einem anderen Flughafen geraten, sich besser zu positionieren, als den bösen Wettbewerber zu verteufeln.

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Ihr findet die Studie hier:

http://www.flughafenkassel.de/uploads/tx_iccnews/Berichtsband_Regionaloekonomische_Bedeutung_und_Perspektiven_des_Flughafens_Kassel_Calden_Prof_Klophaus_1206.pdf

 

Mir reicht ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis und ich sehe, dass Klophaus - so wie er es immer macht - mit der Input-Output-Methode arbeitet. Sie wird in der VWL normalerweise dazu verwendet, die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Branchen in Zahlen darzustellen. Lobbyisten aller Branchen verwenden sie vor allem deshalb, weil sie keine negativen Ergebniss liefern kann und besonders hohe Arbeitsplatzzahlen produziert. Sie ist allerdings für die Bewertung von Verkehrsinvestitionen völlig ungeeignet, denn da ist die Nutzen-Kosten-Analyse die bessere Wahl. Die NKA wird auch in der Bundesverkehswegeplanung verwendet.

Ich kenne diese schönen Vergleiche übrigens gut aus Dortmund. Da werden immer 280 Mio Bruttowertschöpfung den 20 Mio Verlusten gegenübergestellt. Was im Umkehrschluss heißt: der Flughafen hätte noch 260 Mio "Luft" bei den Verlusten (pro Jahr, versteht sich) . Alleine diese Tatsache verdeutlicht die Absurdität dieser Methodik bzw. dessen was man mit den produzierten Zahlen anstellt.

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