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Aktuelles zum Flughafen Münster/Osnabrück


CL-600

Empfohlene Beiträge

Die TUI hat jetzt den Flugplan endlich freigeschaltet. Wie hier bereits schon einmal erwähnt, wird im Sommer 2024 Smartlynx eine Maschine am FMO stationieren. Insgesamt sollen 14Flüge pro Woche durchgeführt werden. Analog zum Flugplan in Saarbrücken, wurden einige Ziele in der Frequenz gekürzt oder mit Teneriffa fällt eine Destination sogar ganz weg. Die Flüge verteilen sich somit wie folgt:

 

PMI 5 x,

HER 4 x,

FUE 2 x,

KGS 1 x,

RHO 1 x,

LPA 1 x.

 

Im FMO Spotter Forum wurde meiner Meinung nach richtig angemerkt, dass es an Fluggesellschaften fehlt die den Mut haben, Maschinen ohne Veranstalterbindung an kleineren Flughäfen zu stationieren. Immer mehr konzentriert sich das Geschäft der Veranstalter und der Fluggesellschaften nach Corona an den großen Airports. Die Kunden sind damit nicht zufrieden. Das bestätigen zum Beispiel auch die Reisebüros in der Region rund um den FMO, wie man an vielen Einträgen auf der Facebookseite des Flughafens lesen kann. 

Solange der FMO bei jedem Passagier draufzahlen muss, wird es auch keine Akquise von Ryanair geben. Dies wird so von der Geschäftsleitung, wie auch von den Hauptanteilseignern befürwortet. Zwar bedient FR im Sommer wieder drei Warmwasserziele, die werden aber wohl hauptsächlich durch Veranstalter gebucht werden. 

Die Auslastung der Urlaubsflüge lag im letzten Sommer am FMO durchweg bei 90-95%. Bedenkt man das mangels Alternativen wegen fehlender Frequenzen Passagiere keine beispielsweise 10-tägigen Reisen buchen können und deshalb nach DUS ausweichen mussten, ist ohne Frage das Potential für eine Erhöhung des Angebots vorhanden. Als positives Beispiel ist hier die Strecke nach Pristina zu nennen, die ab Januar bis zum Ende des Winterflugplans im März sogar von 3/7 auf 5/7 erhöht wird. Angebot schafft auch Nachfrage. Der letzte Sommer hatte gezeigt, dass die Reisenden ab dem FMO fliegen wollen. Die Prognose über die Anzahl der Jahrespassagiere musste in diesem Jahr gleich mehrfach nach oben angepasst werden. In einem Gutachten wurde die Millionengrenze erst wieder im 2026 als machbar angesehen. Durch die guten Buchungszahlen wird sie fast schon in diesem Jahr erreicht werden. Das ist umso bemerkenswerter, weil mit dem Rückzug von Corendon nur ein Notfallplan für 2023 erstellt werden konnte und zudem dadurch viele ethnische Ziele auch noch weggefallen sind. 

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vor 43 Minuten schrieb skorpion:

 

Solange der FMO bei jedem Passagier draufzahlen muss, wird es auch keine Akquise von Ryanair geben. Dies wird so von der Geschäftsleitung, wie auch von den Hauptanteilseignern befürwortet. Zwar bedient FR im Sommer wieder drei Warmwasserziele, die werden aber wohl hauptsächlich durch Veranstalter gebucht werden. 

 


Die großen Veranstalter buchen kaum bis gar nicht auf eine Ryanair, da dies seitens Ryanair auch nicht promotet wird. Das allermeiste sind daher tatsächlich Direktbuchungen - auch bei den Warmwasserzielen.

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  • 4 Wochen später...

Laut den Westfälischen Nachrichten hat der FMO wird der FMO für 2023 einen Überschuss von rund 285.000€ in seiner Bilanz ausweisen können. Bereits in 2022 konnte eine sogenannte schwarze Null geschrieben werden. Mit dem Betriebsergebnis aus 2023 konnte somit zum ersten Mal seit 2011 wieder ein Gewinn ausgewiesen werden. Bedenkt man das in den Jahren 2012-2021 zuerst mit der Pleite von Air Berlin und dann der Insolvenz von Germania zwei wichtige Fluggesellschaften weggefallen sind, dann noch Corona drei Jahre lang das Geschäft schwer machte und zuletzt der Rückzug von Corendon im Winter 2021/2022 folgte, ist dieses Ergebnis sicherlich mehr als nur ein Lichtblick. 

Das Gleiche gilt im Übrigen auch für die Entwicklung der Passagierzahlen. Mit rund 990.000 Fluggästen scheitert der FMO nur ganz knapp an der Millionengrenze. Die wäre machbar gewesen, hätten nach dem mageren Tourismuswinter 2022/2023 die Reiseveranstalter für den aktuellen Winterflugplan mehr Mut gezeigt. Die Streichung der Kanaren Flüge im Winter wirkt sich hierbei besonders negativ aus. Das es auch anders geht zeigt die Verbindung nach Pristina. Ab Januar werden die wöchentlichen Abflüge von 3 auf fünf erhöht. Über die Feiertage soll es sogar 6 Flüge in der Woche geben. Auch für den Sommer bleibt es auf dieser Route bei fünf Flügen die Woche. 

Schön ist auch, dass ab Ende März endlich wieder Alicante im Flugplan zu finden ist. Ryanair wird dann 2/7 die Strecke bedienen. 

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Wirkt natürlich witzig, wenn man Mitte des Jahres schon ein positives Ergebnis für 2022 verkündet hat. Dort hatte man aber wohl die Steuern „vergessen“, ist das diesmal jetzt hier wirklich positiv?

Ich kann’s ja irgendwie nicht glauben wie man mit unter ner Million Pax mit Urlaubsfliegern an nem internationalen Flughafen Geld verdient haben will…

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vor 12 Stunden schrieb Wolfsgesicht:

Wirkt natürlich witzig, wenn man Mitte des Jahres schon ein positives Ergebnis für 2022 verkündet hat. Dort hatte man aber wohl die Steuern „vergessen“, ist das diesmal jetzt hier wirklich positiv?

Ich kann’s ja irgendwie nicht glauben wie man mit unter ner Million Pax mit Urlaubsfliegern an nem internationalen Flughafen Geld verdient haben will…

Ich finde solche unsachlichen Beiträge problematisch. Möchtest du hier unlautere Unternehmenskommunikation unterstellen oder gar eine Bilanzfälschung?

 

Vielleicht sollte man die Originalmitteilungen lesen - diese kann man gerne kritisieren, wenn sie irgendwie unklar wären:

https://www.fmo.de/artikel/flughafen-muenster-osnabrueck-mit-positivem-betriebsergebnis/

https://www.fmo.de/artikel/fmo-schreibt-wieder-schwarze-zahlen/

 

In der ersten PM vom Juni zum Jahr 2022 erwähnt man schon im Titel das Stichwort "Betriebsergebnis", in der Mitteilung steht dann genauer EBITDA. Jeder, der irgendwann ein paar BWL-Grundlagen hatte, weiß sofort, was damit gemeint ist.

In der zweiten Mitteilung zu 2023 wird explizit zwischen Betriebsergebnis und Bilanzergebnis unterschieden.

Wie klar soll man es denn noch machen?

 

Und warum sollte man mit den Paxzahlen kein Geld verdienen können, wenn man kostendeckende Gebühren nimmt und diverse andere Einnahmequellen oder auf neudeutsch "Non-Aviation" hat?

PAD schafft das sogar mit noch ein paar hunderttausend Pax weniger.

Bearbeitet von jet
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  • 2 Wochen später...

Neben den bereits bestehenden Lackierbetrieb am FMO, kommt nun wohl noch eine Firma für die Wartung von ATR-Maschinen hinzu. Eine Webseite der ATR Maintenance ist bereits vorhanden. Der Lackierbetrieb läuft mittlerweile sehr gut. Ist die eine Maschine fertig, folgt kurz darauf bereits der nächste Flieger. Was das nun neue Unternehmen betrifft, vermag ich noch nicht abschließend zu beurteilen.

 

https://www.atr-maintenance.com/

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https://www.fmo.de/artikel/condor-startet-ab-fmo/

 

Und im Sommer kommen Condor und Marabu. Ich hoffe einfach mal, dass die 2. Saison für Marabu besser läuft, Nordic scheint ja auch dort draussen zu sein und dass es dort mit dann eigenen Strukturen besser klappt.

Bei den Flugzielen sind es dann "leider nur" PMI und Kreta geworden, ich hätte mir noch einen Ausbau für die Kanaren gewünscht. 

Aber ist ja zunächst eine schöne und gute Nachricht, die ich zerreden will. 

 

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Und weil man gerade so schön im Fluss um Neuigkeiten am FMO ist, gibt es noch eine weitere nette neue Kleinigkeit am Airport. Das Unternehmen Flugsimulator Münster hat drei Simulatoren im Obergeschoß von Terminal II aufgebaut. Dabei handelt es sich bei zweien um echte ehemalige Flugzeuge. Das Highlight ist sicherlich das echte Cockpit eines A320, welches nun als Simulator dient. Aus der Welt der Hubschrauber steht demnächst ein original Cockpit einer Bell UH1D zur Verfügung. Der dritte Simulator ist ein Ultraleichtflieger. Termine für ein Flugerlebnis als Pilot am Boden können wohl schon gebucht werden. 

https://www.flugsimulator-ms.de/blogs/news/umbaumassnahmen-am-fmo-gestartet?_pos=1&_sid=014f9c993&_ss=r

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  • 2 Wochen später...

https://www.wn.de/muensterland/kreis-steinfurt/ladbergen/der-geschaeftsfuehrer-ist-ein-gluecksfall-2887524

 

Die grosse Lobhudelei auf Rainer Schwarz. Aber wahrscheinlich hat er wirklich am und mit dem FMO eine gute "ökologische" Nische gefunden, damit beide gut von einer Beschäftigung profitieren können. Es sei ihm auch gegönnt nach dem BER-Desaster. Aber nach entsprechenden Gerichtsurteilen war dies auch nicht in seiner Verantwortung.

Aber umso schöner, dass er nun am FMO die letzten Jahren vor der Rente nochmals einen sehr positiven Fussabdruck hinterlassen kann. 

Zur Wahrheit gehört aber sicher auch: Wenn es in CGN und DUS nicht zu den Streiks im Frühjahr gekommen wäre und doch recht viel zum FMO (erfreulicherweise) umgeleitet werden konnte, wie wären dann die PAX-Zahlen in 2023 gewesen. Ich wage die These um einiges tiefer. Aber man muss auch Chancen halt nutzen. 

Der aktuelle Winterflugplan hat bekanntlich.....Luft nach oben. Im Sommer geht es dann hoffentlich wieder aufwärts, Condor kommt und ich würde mir wünschen, dass es dann eine weitere Verstetigung im Winter der nächsten Saison gibt. LHG postuliert ja an allen Ecken, wie schwierig die weitere Entwicklung innerdeutsch ist. Sollte hier wirklich mal die Säge an den FRA oder gar MUC-Verbindungen angesetzt werden, würde das grössere Probleme bereiten. MUC scheint ja gut zu laufen, aber wie es bei LHG mit der Regionalflotte und der Grösse der Röhren bei einer A220 weitergeht bleibt eine schwierige Variabel. 

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Diese Lobhudelei erscheint auch mir übertrieben bzw. unnötig, denn die Zahlen und sonstigen Ergebnisse sprechen für sich. In fast jeder Hinsicht (Betriebswirtschaft, Weiterentwicklung des Flugplans und des Airlineportfolios, struktuerelle Aufstellung, zukunftsweisende Projekte/Klimaschutz) hat Herr Schwarz objektiv betrachtet gute bis exzellente Ergebnisse vorzuweisen.

Ich stimme dir völlig zu beim Thema Winterflugplan.

 

Zu den Umleitungen: Ich weiß nicht, wie du "um einiges tiefer" definierst. Die verfügbaren Zahlen nennen 30.000-35.000 umleitungsbedingte PAX in 2023. Das ist sicher nicht wenig, allerdings selbst für einen Flughafen wie FMO im niedrigen einstelligen Prozentbereich des Gesamtaufkommens, um die 3% bei anvisierten 990.000 PAX.

 

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vor einer Stunde schrieb jet:

Zu den Umleitungen: Ich weiß nicht, wie du "um einiges tiefer" definierst. Die verfügbaren Zahlen nennen 30.000-35.000 umleitungsbedingte PAX in 2023. Das ist sicher nicht wenig, allerdings selbst für einen Flughafen wie FMO im niedrigen einstelligen Prozentbereich des Gesamtaufkommens, um die 3% bei anvisierten 990.000 PAX.

 

Besten Dank für den Hinweis. Und ja, da habe ich etwas undifferenziert herum schwadroniert. Mit der Nennung von 30.-35.000 umleitungsbedingten PAX gebe ich dir recht, dass dies wahrscheinlich nicht der Game-Changer war. Aber bestimmt ein schönes Zubrot. 

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Ja, ein nettes Zubrot war das sicherlich. Und es spricht für das Personal und eben die organisatorische Aufstellung des Flughafens mit sonst in der Nebensaison überschaubarem Verkehr, spontan größere Verkehrsmengen zusätzlich problemlos abzufertigen.

 

Noch besser ist, dass einige Airlines wie Condor und Pegasus, die wiederholt auf FMO ausgewichen sind, nächstes Jahr neu im regulären Flugplan vertreten sein werden.

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  • 2 Wochen später...

Nur ganz knapp ist der FMO in 2023 unterhalb der Grenze von einer Million Passagieren geblieben. Wie der Airport in einer Pressemitteilung gestern verlauten ließ, lag die Anzahl der Passagiere bei 991.471. Bereits in diesem Jahr will der FMO wieder über die Grenze von einer Million Fluggäste springen. Damit würde dieses Ziel bereits zwei bis drei Jahre früher erreicht werden, als es von sogenannten Verkehrsexperten während der Corona Krise prognostiziert wurde.

Es gibt aber auch eine weitere gute Nachricht in dieser Pressemitteilung. Wirtschaftlich ist der Flughafen zurück in der Erfolgsspur. So liegt das positive Betriebsergebnis für 2023 bei über fünf Millionen Euro und auch das Bilanzergebnis ist mit rund 250.000 Euro positiv. Dabei wurde auch in 2023 durchaus kräftig investiert. Ein neues Corporate Design ist eben so wenig zum Nulltarif zu bekommen, wie auch der Umbau des Duty free Bereich auf der Abflugebene. Diese Zahlen sollten nun endlich auch den Kritikern, speziell aus einer bestimmten politischen Ecke bei den Anteilseignern des Airports aus den Gebietskörperschaften, den Wind aus den Segeln nehmen. Auch die Vorgaben der EU hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit sind bereits jetzt erfüllt.

Zudem läuft der Lackierbetrieb am FMO sehr gut und die Kunden geben sich die Klinke in die Hand. Wie schon vor einigen Monaten erwähnt überlegt der Betreiber, noch einen zweiten Hangar am FMO zu bauen, damit noch mehr Kunden bedient werden können. 

Im Dezember wurde berichtet, dass sich am FMO ein Maintenance Unternehmen niedergelassen hat, was sich auf die ATR spezialisiert hat. Wie auf Facebook zu lesen war läuft auch dieser Betrieb nun an und die ersten Flugzeuge sind eingetroffen. Die Niederlassung erfolgte wohl auch deshalb am FMO, weil direkt nebenan die Lackierung sofort möglich ist. 

Mit solchen guten Nachrichten fängt das Jahr 2024 sehr gut an. Es dar ruhig so weiter gehen.

 https://www.fmo.de/artikel/fmo-wieder-auf-vor-corona-niveau/

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vor 2 Stunden schrieb skorpion:

Nur ganz knapp ist der FMO in 2023 unterhalb der Grenze von einer Million Passagieren geblieben. Wie der Airport in einer Pressemitteilung gestern verlauten ließ, lag die Anzahl der Passagiere bei 991.471. Bereits in diesem Jahr will der FMO wieder über die Grenze von einer Million Fluggäste springen. Damit würde dieses Ziel bereits zwei bis drei Jahre früher erreicht werden, als es von sogenannten Verkehrsexperten während der Corona Krise prognostiziert wurde.

Es gibt aber auch eine weitere gute Nachricht in dieser Pressemitteilung. Wirtschaftlich ist der Flughafen zurück in der Erfolgsspur. So liegt das positive Betriebsergebnis für 2023 bei über fünf Millionen Euro und auch das Bilanzergebnis ist mit rund 250.000 Euro positiv. Dabei wurde auch in 2023 durchaus kräftig investiert. Ein neues Corporate Design ist eben so wenig zum Nulltarif zu bekommen, wie auch der Umbau des Duty free Bereich auf der Abflugebene. Diese Zahlen sollten nun endlich auch den Kritikern, speziell aus einer bestimmten politischen Ecke bei den Anteilseignern des Airports aus den Gebietskörperschaften, den Wind aus den Segeln nehmen. Auch die Vorgaben der EU hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit sind bereits jetzt erfüllt.

Zudem läuft der Lackierbetrieb am FMO sehr gut und die Kunden geben sich die Klinke in die Hand. Wie schon vor einigen Monaten erwähnt überlegt der Betreiber, noch einen zweiten Hangar am FMO zu bauen, damit noch mehr Kunden bedient werden können. 

Im Dezember wurde berichtet, dass sich am FMO ein Maintenance Unternehmen niedergelassen hat, was sich auf die ATR spezialisiert hat. Wie auf Facebook zu lesen war läuft auch dieser Betrieb nun an und die ersten Flugzeuge sind eingetroffen. Die Niederlassung erfolgte wohl auch deshalb am FMO, weil direkt nebenan die Lackierung sofort möglich ist. 

Mit solchen guten Nachrichten fängt das Jahr 2024 sehr gut an. Es dar ruhig so weiter gehen.

 https://www.fmo.de/artikel/fmo-wieder-auf-vor-corona-niveau/

Denke das diese Art Unternehmen anzusiedeln (Wartung, Lackierung, Dienstleistungen rund ums fliegen) eine gute Möglichkeit ist kleine Airport kostendeckend zu betreiben. Oft besteht die Möglichkeit dort sich auch noch zu vergrößern ohne großen zusätzlichen Flugverkehr (Proteste der Anwohner). 

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Es stimmt, aktuell läuft es für den FMO recht erfreulich und es darf so weitergehen. Der angrenzende Gewerbepark war eigentlich auch mal für aviatik-affine Firmen geplant, das wurde aber inzwischen deutlich erweitert. 

Die PAX-Zahlen gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung. Wenn ich es richtig im Kopf habe, sollen die Terminal-Kapazitäten bei 2.5 MIO PAX/Jahr liegen. Dies erscheint aufgrund der laufenden Entwicklung und unter Berücksichtigung der letzten Jahre sehr unrealistisch. Entsprechend laufen ja auch schon Pläne, T1 umzubauen und für andere Gewerbe bzw. als Büroflächen zu vermarkten. Wie der Bedarf dazu einzuschätzen ist, weiss ich nicht. Aber in den gegenüberliegenden Flächen in den Parkhäusern scheint es auch noch freie Kapazitäten zu geben. Der Umfang ist mir aber unbekannt. 

Insgesamt scheint der FMO als sich auf einem guten Weg im Transformationsprozess zu befinden. Die Ansiedelung von einem Maintenance- und Lackier-Unternehmen macht da sehr viel Sinn, wenn man eine passende "ökologische" Nische gefunden hat. In diesem Sinne hoffe ich sehr und wünsche es, dass die MIO-Grenze langfristig übersprungen wird und sich ggf. der Flugplan hinsichtlich Winter verstetigt.

 

Bearbeitet von im-exil
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  • 1 Monat später...

Der Altitude Paint Service APS scheint wirklich sehr gut zu laufen. Kaum ist eine Maschine mit der Lackierung fertig, steht die nächste schon wieder bereit. Dabei gibt es schon die ein oder andere außergewöhnliche Fluggesellschaft am FMO zu sehen, die ansonsten keine Flüge von und nach Westfalen haben. Zuletzt kam eine B737 in den Farben von Norwegian an und geht als Icelandair wieder raus. Ähnlich verlief es mit einer B737-800, die in den Farben von Pegasus Airlines ankam und nach der Lackierung für die amerikanische Lowcost Fluggesellschaft Sun Country im neuen Glanz erstrahlt. Dazwischen gab es zudem noch mindestens zwei A319, die nun die Lackierung von Lufthansa City tragen.

Der Bedarf für Flugzeuglackierungen scheint wohl sehr hoch zu sein. Jetzt kann ich auch die Aussage des CEO von APS verstehen, die durchaus den Bedarf für einen weiteren Hangar am FMO in Aussicht gestellt haben. Zumindest in den Gedankenspielen beschäftigen sich APS mit einem Neubau am FMO. Es gibt wahrlich schlechtere Aussichten für einen Flughafen. So nebenbei gesagt, dieses Unternehmen schafft auch hochqualifizierte Arbeitsplätze. 

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  • 3 Wochen später...

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