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Aktuelles zur Deutschen Lufthansa AG


Gast Jörgi

Empfohlene Beiträge

Unterm Strich sind aber mehr Langstrecken eingestellt worden bzw. nicht aufgenommen worden als neue dazukamen.

Hier sind die Araber deutlich schneller und flexibler und haben auch mit größeren Flugzeugbestellungen, die bereits vor Jahren in den Orderbüchern standen, den etablierten Europäern wie Lufthansa, British, Air France usw. deutlich gesagt. Nur hatte man dies wohl nicht so Ernst genommen, was sich mittlerweile als größter Fehler herausgestellt hat.

Wenn man jetzt den weiteren Zulauf in den nächsten 5 Jahren anschaut, dann wird sich das Verhältnis nochmals deutlich zu Gunsten der Araber verschieben.

Probleme der Europäer sind hierbei die drei großen Bündnisse Star Alliance, Oneworld und Skyteam. Hierbei hat man tlw. wenig Handlungsspielraum/Gestaltungsspielraum für neue Routen. Nicht umsonst sind die Araber wohl absichtlich Bündnisfrei geblieben.

 

Das sollten wir hier nicht wieder diskutieren, sonst ist das Thema gleich wieder dicht.

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Unterm Strich sind aber mehr Langstrecken eingestellt worden bzw. nicht aufgenommen worden als neue dazukamen.

Hier sind die Araber deutlich schneller und flexibler und haben auch mit größeren Flugzeugbestellungen, die bereits vor Jahren in den Orderbüchern standen, den etablierten Europäern wie Lufthansa, British, Air France usw. deutlich gesagt. Nur hatte man dies wohl nicht so Ernst genommen, was sich mittlerweile als größter Fehler herausgestellt hat.

Wenn man jetzt den weiteren Zulauf in den nächsten 5 Jahren anschaut, dann wird sich das Verhältnis nochmals deutlich zu Gunsten der Araber verschieben.

Probleme der Europäer sind hierbei die drei großen Bündnisse Star Alliance, Oneworld und Skyteam. Hierbei hat man tlw. wenig Handlungsspielraum/Gestaltungsspielraum für neue Routen. Nicht umsonst sind die Araber wohl absichtlich Bündnisfrei geblieben.

 

Was hätte man Deiner Meinung nach denn von Seiten LH/BA/AF machen sollen um die Golfcarrier klein zu halten?

Und das die Allianzen Hinderungsgründe sind, halte ich für ein Gerücht, zumindest was Langstrecken betrifft.

 

Und jetzt mal Fakten auf den Tisch! Welche Destinationen hat LH eingestellt in dem Zeitraum, in dem die o.g. Destinationen und BOG aufgenommen wurden?

Und ich rede nicht von Doppelbedienungen, die reduziert worden sind (z.B. EWR, MIA) oder Strecken, wo ein JV-PArtner fliegt wie YYC.

 

 

 

 

 

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Was hätte man Deiner Meinung nach denn von Seiten LH/BA/AF machen sollen um die Golfcarrier klein zu halten?

Und das die Allianzen Hinderungsgründe sind, halte ich für ein Gerücht, zumindest was Langstrecken betrifft.

 

Und jetzt mal Fakten auf den Tisch! Welche Destinationen hat LH eingestellt in dem Zeitraum, in dem die o.g. Destinationen und BOG aufgenommen wurden?

Und ich rede nicht von Doppelbedienungen, die reduziert worden sind (z.B. EWR, MIA) oder Strecken, wo ein JV-PArtner fliegt wie YYC.

 

YYC zähle ich schon dazu. Genauso CAN, HYD, CCU, NBO fallen mir auf die Schnelle ein.

Zudem gabs wenn auch schon deutlich länger zurück mehr Ziele in Südamerika. Auch fehlen mir eine paar Ziele wie Pakistan, Myanmar, Laos, Sri Lanka, Taiwan und Bangladesh.

Wenn man bedenkt dass sich die Golfstaatenairlines mittlerweile auf allen Kontinenten bewegen (Ozeanien schließe ich aber für die Europäer aus, macht auch keinen Sinn) und im besonderen Süd- und Nordamerika verstärkt im Fokus haben, wäre im Gegenzug eine Ausweitung auf andere neue Zielgebiete notwendig. Jedoch hat man hier durch die Allianzen andere Voraussetzungen als Emirates und Konsorten.

So beispielsweise deckt den boomenden ostafrikanischen Markt in erster Linie Starpartner ET ab. Somit wächst Lufthansa selbst in einigen Regionen nicht selber, währenddessen die Golfstaatenairlines alle boomenden Märkte selbst erschließen und speziell überwiegend touristische Ziele auch selbst bedienen, wo tlw. auch gutes Geld verdient werden kann. Hier sehe ich zumindest, was die eigene Wachstumsdynamik betrifft durch die großen Luftfahrtbündnisse Nachteile. Insgesamt hat eine Allianz natürlich keine gravierenden Nachteile, speziell von der Kostenseite und Risikostreuung. Aber wenn man ähnlich wie eine EK oder EY wachsen will, dann dürften diese Zielbereiche aus dem eigenen Portfolio nicht unbedient bleiben. Zudem sind in den Bündnissen einige Ziele als sehr häufiges Ziel (z. B. Ziele die ex VIE, ZRH, FRA, MUC bei LH und Töchtern) von den verschiedenen Hubs bedient, andere Ziele nur ex FRA, wo dann zwar hohe Ticketpreise verlangt werden können, aber in Saisonzeiten die Nachfrage nicht ausreicht und auf die Golfstaatenairlines ausgewichen werden muss bzw. die Konkurrenz von OneWorld oder Skyteam.

Bearbeitet von Fluginfo
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Laut Flugplan von HAM fliegt der Kranich ab 28.4. sonntags gar nicht mehr und samstags nur noch 1 x diese Strecke. Es zwingt Euch übrigens niemand via MUC zu fliegen. Die Bahn hat die Strecke am 27.5. für 2 Personen ab 49,- (1. Klasse für 79,-) im Angebot und am 27.5. fliegt auch AB (noch) diese Strecke.

 

Zunächst Dir und allen anderen ein herzliches Danke für die Infos.

 

Und natürlich zwingt uns keiner. Aber bei der LH hab ich bislang noch nichts Vergleichbares erlebt, so dass mich einfach mal der Grund interessiert hat. Reine Interessensfrage ... ;)

Bearbeitet von SunDevil
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Was hätte man Deiner Meinung nach denn von Seiten LH/BA/AF machen sollen um die Golfcarrier klein zu halten?

Und das die Allianzen Hinderungsgründe sind, halte ich für ein Gerücht, zumindest was Langstrecken betrifft.

 

Und jetzt mal Fakten auf den Tisch! Welche Destinationen hat LH eingestellt in dem Zeitraum, in dem die o.g. Destinationen und BOG aufgenommen wurden?

Und ich rede nicht von Doppelbedienungen, die reduziert worden sind (z.B. EWR, MIA) oder Strecken, wo ein JV-PArtner fliegt wie YYC.

 

Mal im kontext.

Lufthansa jammert ja gg die Golfcarrier, daß die Paxe abziehen aus Europa nach Afrika und Asien.

 

Dazu die Einstellungen der letzten Monate: CCU, HYD, CAN, TAS (ok da fliegt noch kein Golfcarrier hin ist aber Asien) und schon laenger her Pakistan.

Neu sind Shenyang (for Lufthansa exFRA gabs aber schon mal exMUC) und wirklich pur neu ist nur Qingdao. Und diese eine neu 3/7 Strecke (!) steht genau gar nicht im Wettbewerb zu den Golfcarriern!

 

Ergo: die letzten paar Jahre hat die Lufthansa schlicht nix gemacht gg die Golfcarrier.

 

zu "was soll man machen um die Gofcarrier klein zu halten"

Ganz einfach: mehr fliegen! Keiner steigt gern um! ich sehe es ja ein, daß man nicht exDUS,HAM,BER das macht; aber eben wenigstens exFRA und MUC.

Beispiele:

exMUC fehlt Afrika komplett! Auch kein USA-Afrika ist möglich! Wo gerade die Amis mal wieder Afrka streichen.

Touridestinationen gibt es nicht. Nicht mal n Codeshare ueber BKK nach HKT oder ueber SIN nach DPS! Trotz Alllianzpartner.

Indien ist anscheinend auch uninteressant geworden - warum? Keine Lust auf die KingfisherPaxe, den boomenden Außenhandel und Tourismus,...

Pakistan, Kenia, Namibia, SriLanca will man nicht. Trotz verschwundenem direkt-Wettbewerb exFRA und MUC.

 

Lufthansa will eben nicht wachsen gg die Golfcarrier! Ich sehe keine einzige Aktion die letzten Jahre! Aber ich bin gerne vom Gegenteil zu ueberzeugen.

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Und wieder ein neuer Lufthansa Spot :)

 

http://youtu.be/5gWi2nQAz8o?hd=1

 

Das müsste doch eigentlich korrekt "him and her" heißen, und nicht "he and she"! (Objektformen der Personalpronomina in einer semantischen Ellipse). Wieso merkt das denn niemand? Mois, je suis sur choc! Wie kann die Lufthansa allen Ernstes eine grammatikfreie Werbeagentur engagieren?

 

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Das müsste doch eigentlich korrekt "him and her" heißen, und nicht "he and she"! (Objektformen der Personalpronomina in einer semantischen Ellipse). Wieso merkt das denn niemand? Mois, je suis sur choc! Wie kann die Lufthansa allen Ernstes eine grammatikfreie Werbeagentur engagieren?

O nee. Da liegst Du falsch. Das ist völlig korrekt. Es gibt m.W. nur eine Redewendung, die heute gebräuchlich ist und früher falsch war. Knocking at the door. Who is it? It's me. Früher mußte man sagen It's I.

 

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http://presse.lufthansa.com/de/meldungen/v...ticle/2125.html

 

"Die Deutsche Lufthansa AG (Lufthansa) hat den Verkauf von British Midland Ltd. (bmi) an die International Airlines Group (IAG) erfolgreich abgeschlossen. Der Vollzug des Verkaufs erfolgte mit Ablauf des 19. April 2012. Der Bruttokaufpreis beträgt 172,5 Millionen GBP (ca. 207 Millionen EUR).

Da im Rahmen der Transaktionsstruktur Kaufpreisanpassungen vereinbart wurden, steht der Nettoverkaufspreis erst Ende des zweiten Quartals 2012 fest und wird dann final beglichen. Es ist unverändert absehbar, dass der Nettokaufpreis zwar deutlich negativ sein..."

 

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" Geschäftsreisenden und Touristen" klang vor 3 Jahren bei dem Österreicher aber ganz anders....ja ja so ändern sich die zeiten...

Der Österreicher hat ja auch über das inzwischen abgeschlossene "Climb 2011" gesprochen.

Mach dich doch bitte erst mal sachkundig, um was es jetzt hierbei geht. ;)

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...,828858,00.html

 

Parallel dazu soll überprüft werden, ob es auch bei der Lufthansa langfristig eine aufgewertete Economy-Class geben soll, wie sie Wettbewerber schon seit längerem besitzen.

 

Soso... Jahrelang diktiert man den Kunden, welchen Komfort diese zu wollen haben oder nicht (siehe nichtexistente PTVs in der Eco, als selbst Ferienairlines schon lange welche hatten; oder die rückständige Business und die immer noch nicht ganz ausgemusterte First auf Niveau der Business anderer Airlines), und jetzt auf einmal prüft man doch die Einführung von heutzutage woanders selbstverständlichen Annehmlichkeiten... :D

Bearbeitet von klotzi
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So wie ich das verstehe, geht es wohl eher um eine Art Eco+, wie es sie bei BA, AF, DL etc, schon länger gibt. Kann mir schon vorstellen, dass man damit ein wenig Geld verdient. Auf unserem Flug am 2. Mai sind gerade vier der 32 Economy Comfort auf DL A330 frei. Macht bei den aufgerufenen $100 pro Sitze einen netten Zusatzverdienst. Selbst, wenn auf die fünf Reihen eine normale Eco-Reihe wegfallen würde (keine Ahung, wie das ist), ist das trotzdem kein schlechter verdienst...

Grüße

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YYC zähle ich schon dazu. Genauso CAN, HYD, CCU, NBO fallen mir auf die Schnelle ein.

Zudem gabs wenn auch schon deutlich länger zurück mehr Ziele in Südamerika. Auch fehlen mir eine paar Ziele wie Pakistan, Myanmar, Laos, Sri Lanka, Taiwan und Bangladesh.

Wenn man bedenkt dass sich die Golfstaatenairlines mittlerweile auf allen Kontinenten bewegen (Ozeanien schließe ich aber für die Europäer aus, macht auch keinen Sinn) und im besonderen Süd- und Nordamerika verstärkt im Fokus haben, wäre im Gegenzug eine Ausweitung auf andere neue Zielgebiete notwendig. Jedoch hat man hier durch die Allianzen andere Voraussetzungen als Emirates und Konsorten.

So beispielsweise deckt den boomenden ostafrikanischen Markt in erster Linie Starpartner ET ab. Somit wächst Lufthansa selbst in einigen Regionen nicht selber, währenddessen die Golfstaatenairlines alle boomenden Märkte selbst erschließen und speziell überwiegend touristische Ziele auch selbst bedienen, wo tlw. auch gutes Geld verdient werden kann. Hier sehe ich zumindest, was die eigene Wachstumsdynamik betrifft durch die großen Luftfahrtbündnisse Nachteile. Insgesamt hat eine Allianz natürlich keine gravierenden Nachteile, speziell von der Kostenseite und Risikostreuung. Aber wenn man ähnlich wie eine EK oder EY wachsen will, dann dürften diese Zielbereiche aus dem eigenen Portfolio nicht unbedient bleiben. Zudem sind in den Bündnissen einige Ziele als sehr häufiges Ziel (z. B. Ziele die ex VIE, ZRH, FRA, MUC bei LH und Töchtern) von den verschiedenen Hubs bedient, andere Ziele nur ex FRA, wo dann zwar hohe Ticketpreise verlangt werden können, aber in Saisonzeiten die Nachfrage nicht ausreicht und auf die Golfstaatenairlines ausgewichen werden muss bzw. die Konkurrenz von OneWorld oder Skyteam.

 

Bei Deiner Analyse hast Du aber einen Punkt vergessen, und zwar einen wichtigen. Nämlich die Kosten. Wenn EK und Co. einen Flug zu gewissen Destinationen ohne großen Verlust betreiben können, dann heißt das noch lange nicht, dass das LH/AF/BA auch können. Das die Kostenstrukturen unterschiedlich sind, muss ich ja wohl nicht erklären. Und ich rede hier nicht nur vom Fuel.

Auf der einen Seite gibt es hier einen Riesen-Aufschrei wenn sich die LH erdreistet, Leih-Stewardüsen einzustellen aber auf der anderen Seite wird verlangt, die Golf-Carrier mit Nonstop-Flügen zu kontern, die schwer/kaum profitabel zu betreiben sind.

 

Und Deine aufgezählten Beispiele sind mit Ausnahme von Taiwan und evtl. Pakistan aber wirklich ein Witz. Und bei Pakistan muss man wohl kein Hellseher sein, dass da die Gewerkschaften von Cockpit und Kabine nicht wirklich glücklich wären.

Das LH und andere EU-Airlines ihr Geld mit den vorne/oben sitzenden Passagieren verdienen, dafür muss man nur 1 und 1 zusammen zählen. Jetzt erzähl mir mal, wo das Potential an genau diesen Kunden bei Destinationen in Myanmar, Bangladesh, Laos und Sri Lanka liegen soll.

 

 

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Bei Deiner Analyse hast Du aber einen Punkt vergessen, und zwar einen wichtigen. Nämlich die Kosten. Wenn EK und Co. einen Flug zu gewissen Destinationen ohne großen Verlust betreiben können, dann heißt das noch lange nicht, dass das LH/AF/BA auch können. Das die Kostenstrukturen unterschiedlich sind, muss ich ja wohl nicht erklären. Und ich rede hier nicht nur vom Fuel.

Auf der einen Seite gibt es hier einen Riesen-Aufschrei wenn sich die LH erdreistet, Leih-Stewardüsen einzustellen aber auf der anderen Seite wird verlangt, die Golf-Carrier mit Nonstop-Flügen zu kontern, die schwer/kaum profitabel zu betreiben sind.

 

Und Deine aufgezählten Beispiele sind mit Ausnahme von Taiwan und evtl. Pakistan aber wirklich ein Witz. Und bei Pakistan muss man wohl kein Hellseher sein, dass da die Gewerkschaften von Cockpit und Kabine nicht wirklich glücklich wären.

Das LH und andere EU-Airlines ihr Geld mit den vorne/oben sitzenden Passagieren verdienen, dafür muss man nur 1 und 1 zusammen zählen. Jetzt erzähl mir mal, wo das Potential an genau diesen Kunden bei Destinationen in Myanmar, Bangladesh, Laos und Sri Lanka liegen soll.

Was für eine Aufregung. Die heute veröffentlichten Details zur zukünftigen LH-Strategie sind doch viel diskussionswürdiger.

 

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Die heute veröffentlichten Details zur zukünftigen LH-Strategie sind doch viel diskussionswürdiger.

Findest du? Es ist doch sportlich, dass die Lufthansa schon vorab weiß, wie viele hundert Millionen ihre Nachverhandlung der Flughafengebühren und -entgelte einbringen wird und wieviel sie zusätzlich an Ticketpreisen erlösen kann. Was soll man da noch diskutieren? Entweder die Vorhersagen treffen ein oder nicht.

 

Als Aktionär von Fraport würde ich mir jetzt vielleicht Sorgen machen. Aber der Flughafen München ist ja zu 100% in Staatsbesitz und wird sich schon irgendwie niedrigere Gebühren gegen höhere Passagierzahlen abhandeln lassen. ;)

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Findest du? Es ist doch sportlich, dass die Lufthansa schon vorab weiß, wie viele hundert Millionen ihre Nachverhandlung der Flughafengebühren und -entgelte einbringen wird und wieviel sie zusätzlich an Ticketpreisen erlösen kann. Was soll man da noch diskutieren? Entweder die Vorhersagen treffen ein oder nicht.

 

Als Aktionär von Fraport würde ich mir jetzt vielleicht Sorgen machen. Aber der Flughafen München ist ja zu 100% in Staatsbesitz und wird sich schon irgendwie niedrigere Gebühren gegen höhere Passagierzahlen abhandeln lassen. ;)

 

Väterchen Staat kassiert ja an jedem zusätzlichen Passagier über diverse Steuern immer schön mit.

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Auf der einen Seite gibt es hier einen Riesen-Aufschrei wenn sich die LH erdreistet, Leih-Stewardüsen einzustellen aber auf der anderen Seite wird verlangt, die Golf-Carrier mit Nonstop-Flügen zu kontern, die schwer/kaum profitabel zu betreiben sind.

 

Da ich beide Positionen vertrete sehe ich mich hier direkt angesprochen.

Das Problem mit der Leiharbeit ist ein politisches, das von der Politik gelöst werden muß. Wenn man den Unternehmen die Gelegenheit zu solchen Maßnahmen gibt, darf man sich nicht wundern, dass diese sie nutzen (wollen) . Unausweichliche Folge sind sinckende Steuereinahmen und sinkende Einnahmen der Sozialkassen.

 

Und ja, die einzige aussichtsreiche Maßnahme die Golfairlines zu kontern sind mehr interkontinentale Direktverbindungen. Das gilt übriges auch fuer BA.

Aber wenn man bei LH der Meinung ist die Leute aus dem Norden, Osten und sogar aus dem Westen würden willig über ihre HUBs fliegen, werden sie lernen müssen, dass die sich in immer größerer Zahl andere Möglichkeiten suchen und LH so oder so Probleme bekommen wird ihre uebergrossen Maschinen in FRA/MUC zu füllen.

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