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FRAPORTS Winterdesaster


erbakan99

Empfohlene Beiträge

Auch Umleitungen von Frankfurt nach Leipzig

 

LH 1465 Nizhny Novgorod A319 06:40

LH 621 Riyadh A3406 06:45

LH 561 Luanda A3403 07:00

LH 693 Amman A321 07:15

LH 757 Bombay B7474 08:00

LH 691 Tel Aviv A3403 08:50

 

da würde man doch gerne mal Fotomäuschen spielen und die Umleiter auf den Chip bannen...

 

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Hallo liebe Schneefreunde,

 

bitte seid so gut und diskutiert sowohl hier als auch im anderen Schneethread sachlich. Dabei hilft es auch, wenn Ihr auf gezielte Provokationen Einzelner nicht in selber Weise reagiert, sondern diese ignoriert. Wir haben beide Threads im Blick und schreiten bei Bedarf auch ein!

 

Gruß,

 

Nabla [MOD]

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Wow US700 nach Manchester umgeleitet...

 

Es stimmt einen schon nachdenklich, wenn CGN, STR, MUC, LEJ... (scheinbar) so gut operieren, dass sie sogar noch jede Menge Diversions aufnehmen können, aber FRA scheinbar völlig aus dem Ruder läuft...

Dann schau doch einfach mal auf den aktuellen Wetterbericht!

 

Es soll nämlich schon mal vorkommen, dass das Wetter in FRA anders ist, als in CGN, STR, MUC und LEJ.

 

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Wow US700 nach Manchester umgeleitet...

 

Es stimmt einen schon nachdenklich, wenn CGN, STR, MUC, LEJ... (scheinbar) so gut operieren, dass sie sogar noch jede Menge Diversions aufnehmen können, aber FRA scheinbar völlig aus dem Ruder läuft...

 

München hat Sonnenschein und Föhn mit einer Fernsicht von 100 Kilometern Richtung Süden.

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Hallo,

vielleicht hat jemand einen Tip.

 

Ich muß heute nachmittag jemanden abholen der mit CA931 kommt.

 

Da die Fraport HP seit Stunden nicht erreichbar ist und die Telefonleitungen wohl überlastet sind.

 

Wo kann ich noch Auskunft bekommen ob der Flieger jetzt in FRA, Muc oder Dus runterkommt?

 

Und, wie sieht die Parkplatzsituation in den Terminalparkhäusern aus?

 

Vielen Dank vorab,

Michael

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1. Das derzeitige Wetter ist absolut kein Extremwetter.

 

Womit begründen Sie diese Aussage? Ich habe in den letzten 40 Jahren nicht so viel Schnee gesehen.

Letzes Jahr und Winter 2005/06 sind auch schon heftig gewesen und 1997 gab es sogar noch 2 Wochen heftigen Schneefall im April, ich habe gelesen, dass es in Potsdam z.B noch nie so viel Schnee gegeben hat, sei 18hundert tobak und nur an manchen Stellen am Oberrhein soll der Schneefall dieses Jahr noch nicht so extrem gewesen sein.

 

Ich selbst fahre auch erst seit 4 Jahren mit Winterreifen, daran kann ich es persönlich bei mir auch festmachen

Es gab immer mal ein paar Schneetage, dann liess ich den Wagen stehen, problematisch wird es doch nur bei ständig nachkommendem Schnee, so ein Winter habe ich noch nie erlebt.

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1. Das derzeitige Wetter ist absolut kein Extremwetter.

 

2. Gegenüber vor 20 Jahren hat der Flugvekehr extrem zugenommen und die

Airports sind hochkomplexe Systeme, die darauf getrimmt sind bei Normalwetter

mit leichten, kurzfristigen Wetterschwankungen möglichst viele Flüge abzufertigen.

 

3. Sobald das Wetter in Intensität oder Dauer aus dem Rahmen fällt, in dem es sich

zu 99% der Zeit abpielt, dann funktionieren diese durchsatzoptimierten Systeme

einfach nicht mehr.

 

4. Eine Optimierung, um wirklich alle Abweichungen vom Normalbetrieb bewältigen

zu können, würde einen immensen Aufwand bedeuten, der den Betrieb auf Dauer

wirtschafltich unmöglich macht.

 

Jeder kennt das Pareto-Prinzip. Für 80% Leistung braucht man nur 20% Aufwand. Für

die restlichen 20% baucht man 80% Aufwand. Entsprechendes gilt hier auch. Um wirklich

komplett 100% leitungsfähig zu sein, würden die Kosten explodieren.

 

Volle Zustimmung zu allen Punkten und vielleicht noch eine Ergänzung zum vierten: einen Betrieb ohne irgendwelche Abweichungen von der Norm wird sicher niemand ernsthaft erwarten, allerdings hat man aber nicht das Gefühl dass:

- auch nur halbwegs brauchbare Pläne zum Umgang mit einer solchen Situation vorlagen und nun zur Anwendung kommen

- von Seiten FRAPORTs eigenes offensichtliches Versagen auch einmal nach aussen eingestanden werden kann (stattdessen nur zunehmend lächerlich wirkende Ausflüchte)

- anschliessend irgendwelche Lehren für die Zukunft gezogen werden und

- wirklich alle Register in Sachen Bus-Ersatzbeförderung wenigstens auf Kurzstrecken gezogen werden (wie bei der Aschewolke ja erfolgreich praktiziert), natürlich unter Berücksichtigung des derzeit wettertechnisch machbaren

 

Noch als letzter Denkanstoss: Zuständigkeitswirrwarr und organisatorisches Chaos zwischen Flughafenbetreiber, Airlines und Behörden haben in den meisten Fällen überhaupt nichts mit Geld zu tun, behindern aber das Tagesgeschäft beim Krisenmanagement in solchen Situationen massiv.

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1. Das derzeitige Wetter ist absolut kein Extremwetter.

 

Das würde ich so nicht sehen, wobei ich nachvollziehen kann, dass man zu einer anderen Einschätzung kommt, wenn man nicht in unmittelbarer Nähe wohnt.

 

Der Schnee, mit dem wir es hier im Moment zu tun haben ist eine ziemlich „fiese Pampe“, wie ich sie seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Die Menge ist für die verhältnisse hier extrem groß und das andere Problem ist, dass die Temperatur ständig um den Gefriepunkt herum pendelt. D.h. der Schnee fällt, taut teilweise auf und gefriert dann wieder zu Eis. Das sorgt dafür, dass momentan auch gut geräumte Straßen ständig völlige Rutschbahnen sind.

 

Für die Region um FRA herum würde ich das definitiv als Extremwetter bezeichnen, zumindest ist das nichts, womit man im Dezember hätte rechnen müssen.

 

Dem Rest der Ausführungen stimme ich aber ebenfalls zu.

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1. Das derzeitige Wetter ist absolut kein Extremwetter.

 

Ekstremwetter - Quelle: WIKIPEDIA Lies nach... Wir sind uns ja einig, dass beim heutigen Flugaufkommen sämtliche hochkomplexen Systeme am Rande der Leistungsfähigkeit operieren und die kleinsten Abweichungen das System zum Einsturz bringen können. Der Flughafenbetreiber wird dem Wetter nicht Herr, und die Fluggesellschaften nicht ihrer Umläufe. Das kriegen wir doch hier auch zu spüren - der Schnee ist kein Problem, aber, dass die Flieger ganz woanders stehen als sie eigentlich sein sollten... Der Service muss verbessert werden, ganz klar - am Wetter kann keiner was ändern. ;)

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Ich kann mich noch recht deutlich daran erinnern, dass wir im Kreis Celle/Niedersachsen, recht häufig solche Witterungsbedingungen hatten (Ende der 40-ziger bis Ende der 50-ziger) und recht gut damit umzugehen wussten, auch wenn ich 2X täglich -fast 30 Minuten Fussweg one-way- durch den Schnee stapfen musste, oft bei -10 bis -15 Grad, um den Schulbus zu erreichen, und das in der Lüneburger Heide.

Winterreifen, gab es nicht; Schneeräumdienst, nur auf den Hauptstrassen, zu spät zur Schule gekommen, nie; und das bei einem Anfahrtsweg von ca. 10 Km.

Klar, es hat sich inzwischen eine Menge verändert, nur haben wir Menschen es nicht versäumt, uns diesen Veränderungen anzupassen?

Wenn ich bedenke, dass sich die Einwohnerzahl meines Heimatortes inzwischen vervierfacht hat, und die dahinter liegenden ebenfalls, die Zahl der Autos sich mindestens verzehnfacht haben, der Ausbau der Bundesstrasse nach Celle sich gegenüber von damals überhaupt nicht verändert hat, muss man sich nicht wundern, wenn das zu einem Chaos führen kann oder auch muss, insbesondere bei diesen Witterungsbedingungen.

Und so stellt sich für mich auch die Situation im heutigen Luftverkehr dar, man hat es schlicht und einfach versäumt, sich auf solche Situationen einzustellen und, wie einige schon erwähnten, zumindest Notpläne parat zu haben, die ein sofortiges Handeln ermöglichen und nicht erst nach Tagen, sowohl bei den Flughafenbetreibern als auch bei den Fluggesellschaften.

Sicher, es gibt Situationen, wo diese Pläne nur bedingt greifen, sie können aber durchaus helfen, die angestauten Missstände abzumildern. Ich glaube, hier ist besonderer Handlungsbedarf.

Entschuldigt, wenn ich in einigen Passagen ein wenig O.T. geworden bin, aber dieses Gejammere, insbesondere in den Fernsehberichten, geht mir langsam auf den Senkel.

 

 

 

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Ich denke der Knackpunkt ist dieser Satz: „Extremereignisse sind Ereignisse, die stark vom Durchschnitt abweichen“. Das ist hier auf jeden Fall gegeben. Dass es natürlich in anderen Lagen schlimmeres Wetter geben kann, ist klar – nur bezieht man sich hier nur auf das Flughafengebiet FRA.

 

 

 

 

Klar, es hat sich inzwischen eine Menge verändert, nur haben wir Menschen es nicht versäumt, uns diesen Veränderungen anzupassen?

 

Man ist an den Durchschnitt angepasst, nicht an die Extreme.

 

Und so stellt sich für mich auch die Situation im heutigen Luftverkehr dar, man hat es schlicht und einfach versäumt, sich auf solche Situationen einzustellen und, wie einige schon erwähnten, zumindest Notpläne parat zu haben, die ein sofortiges Handeln ermöglichen und nicht erst nach Tagen, sowohl bei den Flughafenbetreibern als auch bei den Fluggesellschaften.

 

Die Flughafenbetreiber versuchen ständig sich anzupassen (Stichwort Startbahn West, neue geplante Landebahn, neues geplantes Terminal, etc.) – aber es gibt eben auch viele Menschen, die das nicht wollen und versuchen es zu verhindern. Von daher ist es ziemlich einfach zu fordern, man müsse sich anpassen - in Wirklichkeit ist das für den Flughafenbetreiber aber in der Praxis nur sehr schwer möglich. Oftmals sind es sogar die selben Personen, die im Winter bessere Anpassung fordern, aber gegen alle Erweiterungsmaßnahmen sind.

 

Ich empfehle dir mal einen Blick ins Spiegel-Forum: Verkehrsminister Ramsauer hatte gefordert, dass man das Nachtflugverbot kurzzeitig aufhebt, um die jetzige Situation schnellstmöglich zu entspannen – nichtmal dafür haben die meisten unserer Mitmenschen verständnis gehabt (sind doch selbst schuld, wenn sie jetzt wegfliegen…).

 

Sicher, es gibt Situationen, wo diese Pläne nur bedingt greifen, sie können aber durchaus helfen, die angestauten Missstände abzumildern. Ich glaube, hier ist besonderer Handlungsbedarf.

Entschuldigt, wenn ich in einigen Passagen ein wenig O.T. geworden bin, aber dieses Gejammere, insbesondere in den Fernsehberichten, geht mir langsam auf den Senkel.

 

Wärst Du auch bereit immer z.B. 20 EUR mehr für Dein Flugticket zu bezahlen, damit für einzeln Auftretende Sonderfälle Vorsorge getroffen werden kann?

 

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Das derzeitige Chaos möchte ich weder in Abrede stellen, noch irgendwie beschönigen.

 

Und dir Frage, ob wir nun derzeit besonders schwierige Wetterverhältnisse haben, oder auch nicht, halte ich eigentlich für einen "Nebenkriegsschauplatz".

 

Wer derzeit das Glück hat, irgendwo, wo er auch sein will, im Trockenen und Warmen zu sitzen und jetzt hier nach "Schuldigen" suchen kann, hat es erst einmal gut getroffen.

Allen anderen möchte ich mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen.

Ich persönlich hatte gestern meinen letzten auswärtigen Geschäftstermin, den ich zudem noch mit dem Auto (2 * 100km über Glatteis, im Nebel und bei -10°C) erledigen konnte.

Am 29.12. soll es mit dem Flieger in einen Kurzurlaub gehen.

 

Und damit habe ich dann auch schon einige Punkte angesprochen, die mit zu den derzeitigen Problemen beitragen.

 

Noch vor 20 Jahren hätte mich jeder groß und erstaunt angesehen, dass mein Weg zur Arbeit 100km einfache Strecke ist.

Für mich ist das heute eine Kurzstrecke, für viele der normale Alltag.

Sich Montags morgens in den Flieger zusetzen, die Woche durch halb Europa zu jetten und irgendwann am Freitag wieder zuhause anzukommen, ist ebenfalls nichts mehr, was so besonders wäre.

Frisches Obst und Gemüse, ja sogar Schnittblumen das ganze Jahr über, ist doch wohl auch nichts besonderes mehr.

 

Kurz und gut (oder schlecht), unser Leben hat sich verändert, die Mobilität ist gestiegen, aber eben auch die Erwartungshaltung.

Mehr Menschen und Waren unterwegs, benötigen dann aber eben auch mehr Infrastruktur.

Eine davon sind die Flughäfen, und einer davon ist der Airport FRA.

 

Aber was erwarten "wir" denn eigentlich von so einem Flughafen und der jeweiligen Airline, die uns von oder nach dort hinfliegt?

 

Zunächst, es soll alles pünktlich sein.

Dann darf es nicht zu viel kosten.

Es soll immer und zu jeder Zeit funktionieren.

Die Sicherheit muss gewährleistet sein.

 

Diese Liste ließe sich sicher beliebig ergänzen und auch anders gewichten.

 

So jetzt gibt es in einem so dicht besiedelten Land wie unserem aber (leider) immer Menschen, die eigentlich nichts von diesem Airport wissen wollen, und in dessen Nähe nur einfach in Ruhe leben wollen.

Diese Leute haben andere Interessen!

 

Der Flughafen darf nicht rund um die Uhr Lärm verursachen.

Er darf nicht ins Unermessliche weiter wachsen.

Die Anwohner sind nicht bereit mit Steuergeldern dem Flughafen zu helfen.

usw.

 

Und damit haben wir das Dilemma, in dem jeder Flughafen heute steht.

 

Glaubt denn hier ernsthaft jemand, die Verantwortlichen von FRA wollen das Chaos, oder würden nun nicht versuchen, das möglichst schnell, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln, in den Griff zu bekommen?

Gleiches gilt für die Airlines doch wohl auch.

 

Nur was es auf keinen Fall geben wird, weil es das nicht geben kann, ist die perfekte Reaktion, auf einen unvorhergesehene, neue Situation, bei der es X Standorte (Flughäfen) mit X Beteiligten (Flughafenbetreiber, Airlines, Flugsicherung, usw.) gibt.

Computer helfen hier überhaupt nicht, weil ihnen die Kreativität abgeht, und der Mensch ist (zum Glück) nicht perfekt, er kann nur versuchen sein Bestes zu geben.

 

Jetzt auf FRA "einzudreschen" ist sehr einfach. Natürlich läuft das dort nicht gut. Natürlich könnte das besser laufen. Nur wer von uns würde es hin bekommen?

 

Zu behaupten Flughäfen hätten keine Pläne, um mit Ausnahmesituationen klar zu kommen, ist schlicht falsch!

Es ist mein Job, unter anderem solche Pläne für die unterschiedlichsten Unternehmen zu erstellen. Auch für 2 deutsche Flughäfen!

Nur haben alle diese Pläne einen "Schönheitsfehler", sie werden in der Regel nicht funktionieren. Zumindest nicht, wenn mehr als ein Flughafen gleichzeitig Probleme hat. Jede Situation an einem Flughafen, wenn nur ein einziger betroffen ist, ist in kürzester Zeit in den Griff zu bekommen. Nur enthalten diese Notfallpläne auch immer "Umleitungs- und Ausweichregeln". Die können aber nicht funktionieren, wenn auch die Nachbarn nicht so können, wie sie wollen.

 

Jeder, der in der Lage ist hier bessere Abläufe zu kreieren, ist bei den Flughafenbetreibern sicher gerne gesehen. Denn Flughäfen geben für Verbesserungen ihres Krisenmanagement nicht unbedeutende Summen aus. Zu verbessern ist nämlich immer etwas!

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Ich selbst fahre auch erst seit 4 Jahren mit Winterreifen, daran kann ich es persönlich bei mir auch festmachen

Es gab immer mal ein paar Schneetage, dann liess ich den Wagen stehen, problematisch wird es doch nur bei ständig nachkommendem Schnee, so ein Winter habe ich noch nie erlebt.

 

Wie bitte? Sommerreifen im Winter? Haftung unter 7 Grad Celsius ist dann rapide abnehmend! Die Haltung, dass andere dafür sorgen müssen, dass man im Winter mit Sommerreifen sicher unterwegs ist, zeugt von absoluter Gedankenlosigkeit. Wer hat denn heute noch Scheeketten dabei? Das war früher gang und gäbe. Waren die Winter etwa extremer?

 

Es ist einfach nur Winter! Und es ist absolut normal, dass es Tage gibt, an denen der Schneefall stärker ist als an anderen. Das Auftreten von Ausreißern ist in der Natur Normalität. Da kann man daruaf warten, dass das eintrifft. Es wird kommen.

 

 

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Wie bitte? Sommerreifen im Winter?

 

In Frankfurt haben Sie früher keine Winterreifen gebraucht, Wie gesagt, die Dinge sind ortsabhängig.

nicht Garmisch - Partenkirchen da bin ich noch nie gewesen.

Jetzt kommts noch dicker, selbst die Firmenfahrzeuge in meiner Firma hatten niemals Winterreifen

So habe ich in den 90igern als Vertreter für Standheizung nur Sommerreifen im Winter gefahren

Anfang der 60iger , da lebte ich noch im Saarland, soll es einen ähnllich schneereichen Winter gegeben haben, so meine Mutter, aber daran kann ich mich nicht mehr erinnern.

Na ja die nächsten Tage werden mild und regnerisch werden, dann wird dieser Thread wohl kaum noch Beachtung finden

Grüsse

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Der Punkt ist doch, dass das aktuelle Wetter, gerade wenn man sich die Winter der letzten, sagen wir, 5 Jahre anschaut, weder extrem noch überraschend ist. Das Wort "extrem" finde ich sowieso ziemlich überstrapaziert.... was soll denn an 10cm Schnee extrem sein? Genauso, wie wir teilweise über die Zustände bei den Briten schmunzeln, wo selbst bei geringstem Schneefall gleich das halbe Land lahmgelegt ist, würden sich wohl andere, wie z.B. die Kanadier, über uns schrottlachen, wenn sie hören würden, dass ein Winter wie dieser "extrem" sein soll.

 

Der Punkt ist auch, dass wir aber, trotz teils anderslautender Ankündigungen, nicht auf diese "Normalwinter" vorbereitet zu sein scheinen oder der Wille fehlt, sich anzupassen. Die Städte haben teils kein Salz mehr, obwohl lauthals angekündigt wurde, man hätte ja aus dem Salzmangel vom letzten Jahr gelernt. Nun fehlt es wieder, obwohl erst morgen Winteranfang ist, und man will vielleicht zum nächsten Jahr in einigen Städten die Salzlager vergrößern..... Aber Moment, sagten die Vertreter nicht, sie hätten schon letztes Jahr etwas gelernt? Warum passiert das dann erst jetzt, nachdem es schon wieder Mangel gab?

Auch Autofahrer scheinen sich z.T. einfach nicht auf die Verhältnisse einstellen zu wollen, sonst kann ich mir nicht erklären, warum ich bei spiegelglatter Fahrbahn trotzdem noch ständig von rutschenden Autos überholt werde, von denen ich dann einige ein paar km weiter im Graben entdeckt habe (kein Witz!). Ebenso ist mir schleierhaft, wie man immer noch LKW auf die Straßen lassen kann, die nicht komplett winterbereift sind. Da kann man auch nicht nur auf den Gesetzgeber schimpfen (obwohl Kritik da sicherlich angebracht ist), sondern muss auch mal an den gesunden Menschenverstand appellieren, bei dem allerdings aber anscheinend auch Mangel herrscht.

 

Bei FRAPORT ist einiges bestimmt aufgrund der Witterung nicht zu vermeiden, aber bei anderen Dingen wiederum fragt man sich, ob das hätte sein müssen, z.B. bei stundenlangen Schlangen vor der Enteisung. Da scheint dann ja wirklich ein Kapazitätsengpass zu liegen.

 

EDIT: @ Hilfskraft:

Auch in Frankfurt braucht man zumindest Ganzjahresreifen. Auch Winterreifen haben ja nicht nur was damit zu tun, ob Schnee liegt, sondern damit, dass die Gummimischung von Sommerreifen für Wintertemperaturen von weniger als +7°C (wie hier schon gesagt wurde) nicht geeignet ist. Auch auf trockener Straße bei +5°C ist ein Winterreifen besser als ein Sommerreifen (z.B. kürzerer Bremsweg). Wie der Name schon sagt, haben Sommerreifen in der kalten Jahreszeit nichts zu suchen.

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Der Punkt ist doch, dass das aktuelle Wetter, gerade wenn man sich die Winter der letzten, sagen wir, 5 Jahre anschaut, weder extrem noch überraschend ist. Das Wort "extrem" finde ich sowieso ziemlich überstrapaziert.... was soll denn an 10cm Schnee extrem sein? Genauso, wie wir teilweise über die Zustände bei den Briten schmunzeln, wo selbst bei geringstem Schneefall gleich das halbe Land lahmgelegt ist, würden sich wohl andere, wie z.B. die Kanadier, über uns schrottlachen, wenn sie hören würden, dass ein Winter wie dieser "extrem" sein soll...

 

Naja, man kann natürlich über die Definition "extrem" trefflich streiten, nennen wir es eben "aussergewöhnlich" ;) Normal würde ich es dagegen nicht nennen - jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass es jemals so weitreichende und andauernde Schneeprobleme in ganz Mitteleuropa gleichzeitig gegeben hätte... Aber gut, vielleicht kann ich's auch nicht objektiv genug einschätzen von hier oben (wo wir uns tatsächlich amüsieren über Chaos wegen 10cm Schnee...). :D

 

Zum Rest deines Postings vollste Zustimmung!

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EDIT: @ Hilfskraft:

Auch in Frankfurt braucht man zumindest Ganzjahresreifen. Auch Winterreifen haben ja nicht nur was damit zu tun, ob Schnee liegt, sondern damit, dass die Gummimischung von Sommerreifen für Wintertemperaturen von weniger als +7°C (wie hier schon gesagt wurde) nicht geeignet ist. Auch auf trockener Straße bei +5°C ist ein Winterreifen besser als ein Sommerreifen (z.B. kürzerer Bremsweg). Wie der Name schon sagt, haben Sommerreifen in der kalten Jahreszeit nichts zu suchen.

 

 

Das stimmt nicht ganz, bzw. sind es die Aussagen der Reifenindustrie. Auf trockener Fahrbahn haben Tests gezeigt, dass ein Sommerreifen auch bei Kälte besser ist als ein Winterreifen, nur bei Regen und Schnee dreht sich das ganze.

 

 

 

Naja, man kann natürlich über die Definition "extrem" trefflich streiten, nennen wir es eben "aussergewöhnlich" ;) Normal würde ich es dagegen nicht nennen

 

So sehe ich es auch. Zumindest vom Autofahren her war die letzten Tage im Umkreis Frankfurt eine Situation, wie ich sie sehr viele Jahre nicht erlebt habe.

 

 

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Na ja wenn manche Leute glauben, der Winter wäre in FRA nicht extrem, dann könnte ich ja auch behaupten, die Einschränkungen am Flughafen sind ja auch nicht extrem, die Leute werden weiterhin befördert, gut untergebracht oder zumindest ein gemütliches Feldbett wird bereitgestellt.

Mit dem Wetter würde man nur mit richtigen Statistiken beikommen, in Offenbach sitzt doch der Wetterdienst, da müsste man das in Erfahrung bringen können, ich denke, dass in den letzten 50 Jahren nicht so viel Schnee in so kurzer Zeit runtergekommen ist, und 50 Jahre sind schon eine Menge Holz.

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Wenn ich die Beiträge aus dem Frankfurter Raum, die im Winter mit Sommerreifen fuhren, so lese, dann wird mir vieles klar.

 

Dort schient der Winter gleich extrem zu sein sobald überhaupt Schnee liegt.

 

Wer sagt, dass er immer mit Sommerreifen fuhr, der war ja offensichtlich davon ausgegangen, dass kein Schnee auf der Straße liegt.

 

Sobald Schnee oder Matsch oder Eis auf der Fahrbahn ist(und mit dieser Möglichkeit muß im WInter immer gerechnet werden), dann sind Winterreifen einfach besser. Hört auf, fahrlässig gegenteilitgen Unsinn zu verbreiten.

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Dort schient der Winter gleich extrem zu sein sobald überhaupt Schnee liegt.

 

Für Frankfurt City würde ich dem sogar fast zustimmen. Schnee, richtiger Schnee war in den früheren Jahrzehnten schon extrem, hiinzu kommt noch, dass der Räumwinterdienst in Deutschlannd extrem gut arbeitet und die Strassen schnell und zügig räumt, Winterreifen wären mir in Hinblick auf Kosten/Nutzen extrem unwirtschaftlich vorgekommen

Ich habe übrigens auch keine Garage, dürfte für Deutsche AutoliebstesKind-Verhältnisse fast auch schon extrem sein.

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So richtig extrem war der Winter 1783/84.

 

Der Winter war von Dezember bis Februar sehr schneereich. Vom 24. Dezember 1783 bis zum 21. Februar beobachtete man beispielsweise in Mannheim 29 Schneefallereignisse, die teilweise tagelang anhielten. Der Schnee wuchs in manchen Regionen auf mehr als 1,5 Meter Höhe an, wobei am 27. und 28. Dezember 1783 im Rhein-Neckar-Raum etwa 45 Zentimeter Schnee fielen. Der Februar brachte ebenfalls viel Schnee und Eis.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Winter_1783/84

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Hi an alle,

 

also ich sitze heute mitten drin. Mein erster Flug von MXP wurde gestrichen und jetzt das:

 

Flug: LH255, durchgeführt von Lufthansa

Fluggerät: 744

Status: Planmäßig

Verspätet 01:35 h

 

Grrrrrr.....

 

Vermute mal, daß die LH da ne Menge Leute in den Jumbo reinpackt und MXP als Drehkreuz von LH Italia nutzt, um die PAXe weg zu bringen aus FRA

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Wenn ich die Beiträge aus dem Frankfurter Raum, die im Winter mit Sommerreifen fuhren, so lese, dann wird mir vieles klar.

 

Dort schient der Winter gleich extrem zu sein sobald überhaupt Schnee liegt.

 

Wer sagt, dass er immer mit Sommerreifen fuhr, der war ja offensichtlich davon ausgegangen, dass kein Schnee auf der Straße liegt.

 

Ich bin nur 19 daher kann ich nicht für die langer Vergangenheit sprechen, aber dieser und der letzte Winter waren mit weitem Abstand am härtesten. Davor war der Schnee, der in der Nacht gefallen ist spätestens am selben Nachmittag wieder geschmolzen. Daher ist die Tatsache, dass 2 Jahre in Folge der Schnee mehrere Tage (Wochen?) liegen bleibt schon eine Besonderheit.

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