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Aktuelles zum Flughafen Hamburg


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vor 10 Stunden schrieb Tschentelmän:

Ob es tatsächlich möglich sein wird, eine nennenswerte Summe bei den Tätern einzutreiben, ist sicherlich eine andere Frage...

 

Das impliziert ein wenig, dass es einen allgemeingültigen "Freifahrtschein" geben soll (?)

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vor 46 Minuten schrieb Flugopa:

 

Das impliziert ein wenig, dass es einen allgemeingültigen "Freifahrtschein" geben soll (?)

 

Nein, sicherlich nicht. Das Eintreiben von Forderungen setzt aber voraus, dass die Schuldner verwertbares Vermögen haben - bzw. Einkommen über der Pfändungsfreigrenze.

 

Wenn von Beidem nichts Nennenswertes da ist - und es auch zukünftig wenig Perspektive gibt, dann wird man kaum was kriegen.

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Ab Ende des Jahres ändert sich der Flugplan von Qatar Airways nach Hamburg leicht:

 

Ab Winterflugplan 2024/2025 fliegt die QR92 morgens eine Stunde früher in Hamburg ab, bereits um 08.20, Ankunft in Hamburg um 06.50. Flugtage der frühen sind nicht mehr Di, Do, Sa sondern Di, Do und So.

 

QR90 fliegt Mo, Mi, Sa wie gewohnt nachmittags ab, freitags jedoch erst um 21.30. Das spannende an dieser Stelle ist jedoch, dass die Maschine trotzdem, wie sonst gewohnt, schon um 13 Uhr in Hamburg ankommt. Sie hat also folglich eine Bodenzeit von mehr als acht Stunden. Sehr interessant, wüsste gerne was die Hintergründe sind. Das ist für Flüge nach Europa nämlich sehr untypisch.

 

Es wird schon gemunkelt dass es einen Tag-On geben könnte. Aber wo sollte das sein, musste ja im Umkreis von maximal ca 2,5h sein, aber nur einmal die Woche, das ist nicht gerade realistisch. Kann mir andererseits auch kaum vorstellen dass die Maschine so lange stehen soll.

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  • 1 Monat später...

Dann wird die Rechtsgrundlage jetzt halt geschaffen und dann geht‘s wieder los. 
 

Spannend ist eher, ob dann die bisher gezahlte Strafen erstmal wieder erstattet werden müssen. Eigentlich ja.

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vor 2 Stunden schrieb NZQN23:

Spannend ist eher, ob dann die bisher gezahlte Strafen erstmal wieder erstattet werden müssen. Eigentlich ja.

Eigentlich nein, hier vielleicht ein Teil.

 

Im Verwaltungsrecht gibt es den "Bestandsschutz".

Sprich, wenn etwas einmal rechtskräftig ist, dann bleibt es das auch, auch wenn später die Rechtsgrundlage geändert wird.

Bestes Beispiel hier die Baugenehmigungen von Häusern, die 10 Jahre oder älter sind. Keines von denen wäre heute noch genehmigungsfähig. Sie müssten trotzdem nicht abgerissen oder zwingend nachgerüstet werden!

Und was bei Baugenehmigungen dann mal positiv ist, kann auf der anderen Seite auch mal negativ ausfallen. 

 

Hier hat das Gericht nun entschieden, dass es für die Bußgelder zwischen 23:00 und 24:00 Uhr keine Rechtsgrundlage gäbe.

Nicht davon betroffen sind die 500,- € "Prüfungsgebühr" sowie die erhöhten Gebührensätze. (bis zum Siebenfachen des Normalsatzes)

Also für die Flüge, bei denen die Prüfung zu einem negativen Ergebnis geführt hat, und für die schon Bußgelder bezahlt wurden, dort kann es zu einer Rückerstattung kommen, wenn die Airline Widerspruch eingelegt hat.

Das LH oder Condor bereits etwas gezahlt haben, kann man wohl verneinen, denn schließlich haben die ja geklagt.

Und für die anderen gilt, wer ein Bußgeld aufgedonnert bekommen hat, das gezahlt hat und keinen Widerspruch eingelegt hat, der bekommt auch nichts zurück. 

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vor 3 Stunden schrieb jubo14:

[l...] Nicht davon betroffen sind die 500,- € "Prüfungsgebühr" sowie die erhöhten Gebührensätze. (bis zum Siebenfachen des Normalsatzes) [...]

Das habe ich (als Laie) anders aufgefasst. Nach meinem Verständnis hat die FHH als Reaktion auch die 500 € "Prüfgebühr" für Starts und Landungen zwischen 23 und 24 Uhr abgeschafft, da für die Prüfung grundsätzlich die Rechtsgrundlage fehlt.

Korrekt ist, dass der Flughafen selbst in seiner Gebührenordnung weiterhin Zeiten mit höhren Gebühren belegen darf (und dies auch kräftig tut).

Heißt in meiner Interpretation: Verspätete Flüge können nun zwischen 23 und 24 Uhr starten und landen, ohne dass eine Prüfung durch eine Behörde erfolgt, ob die Verspätung nachweislich unvermeidbar war. Dementsprechend ist für diese obsolte Prüfung auch keine Gebühr mehr zu entrichten und es gibt folglich auch keine Strafgebühren mehr für jene Fälle, in denen die Behörde eine Unvermeidbarkeit bislang nicht bestätigt hat. Umweltsenator Kerstan schlägt nun, frei nach dem Sprichwort "getroffene Hunde bellen", vor, die bisher ab 24 Uhr geltende Regelung, wonach Starts und Landungen grundsätzlich nur mit einer individuellen behördlichen Ausnahmegenehmigung möglich sind, auf 23 Uhr vorzuziehen.

 

Ob der Wegfall der Prüfung und eventueller behördlicher Strafgebühren nun, wie von einigen Flughafengegnern direkt unterstellt, tatsächlich zu einer deutlichen Zunahme von Starts und Landungen zwischen 23 und 24 Uhr führen wird, darf zumindest angezweifelt werden. Der große Kostentreiber für die Fluglinien, die erhöhten Entgelte des Flughafens (bis zu 700 %), bleiben unverändert bestehen und werden weiterhin ihre Wirkung entfalten.

 

Bearbeitet von Holstenritter
Ergänzung
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  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

Hallo, anbei, mit etwas Verzögerung, Passagierzahlen aus 2023 von Hamburg in die USA.

 

Wie zu sehen ist befinden wir uns wieder annähernd auf dem Niveau von 2019, was eine sehr gute Nachricht ist. Wir lagen 2023 noch ca 12% darunter, im Vergleich zu 2004 jedoch sind wir 23% höher, im 20-Jahres-Vergleich zu 2003 gar 33%. Was 2004 passiert ist im Bezug auf Hamburg und USA werden die meisten hier wissen.
Pro Tag sind 508 Passagiere im Schnitt pro Richtung unterwegs gewesen, über den Sommer ganze 575 und im Winter 390. Das sind echt ordentliche Zahlen für einen Markt, der "offline" ist .

 

Berlin hat sich durch eine Vielzahl Nonstop-Flüge aus den USA quasi komplett entkoppelt, daher nur noch ausgegraut, da es hier ja um das Grundaufkommen geht, welches durch hohes Angebot verzerrt wird (was auch gut ist).

 

Für 2024 bin ich sicher, dass wir das Niveau von 2019 wieder erreichen, gegebenenfalls übertreffen wir es sogar.

 

https://s20.directupload.net/images/user/240527/agmmiewl.jpg

 

Wie immer sind die Zahlen alle Oneway, nicht enthalten sind zB No-Shows oder auch Menschen, die per Zug oder Auto zu anderen Flughäfen fahren und von dort fliegen.

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  • 2 Wochen später...

Dass von HAM mehr Passagiere in die USA buchen als von DUS sollte mal in die Köpfe einiger Streckenplaner kommen. HAM galt bereits vor Corona im Amerika-Bereich als chronisch unterversorgt, und Umsteigeflüge sind kein Ersatz für Nonstop. Um von HAM in die Fläche wie Tallahassee, Louisville, Memphis oder Reno zu kommen müssen sogar häufig 2 Stopps eingelegt werden mit Reisezeiten die nicht selten bei 24 Stunden One-Way liegen. Ein 100%iger Standortnachteil für eine 4M-Region mit hoher Kaufkraft wie HAM.

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vor 47 Minuten schrieb blackbox:

Dass von HAM mehr Passagiere in die USA buchen als von DUS sollte mal in die Köpfe einiger Streckenplaner kommen. HAM galt bereits vor Corona im Amerika-Bereich als chronisch unterversorgt, und Umsteigeflüge sind kein Ersatz für Nonstop. Um von HAM in die Fläche wie Tallahassee, Louisville, Memphis oder Reno zu kommen müssen sogar häufig 2 Stopps eingelegt werden mit Reisezeiten die nicht selten bei 24 Stunden One-Way liegen. Ein 100%iger Standortnachteil für eine 4M-Region mit hoher Kaufkraft wie HAM.

Jetzt  haben es die „Streckenplaner“ hoffentlich endlich kapiert…..!!

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Pro-Tip aus der IT: "sed 's/BER/HAM/g' 

 

Für die Windows-User und die, die den leicht sarkastischek Unterton eventuell nicht bemerkt haben: Exakt die selbe Kuh wurde im BER-Thread so oft hoch int runter gemolken, dass das Euter bereits quietscht.

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vor 4 Stunden schrieb blackbox:

Dass von HAM mehr Passagiere in die USA buchen als von DUS sollte mal in die Köpfe einiger Streckenplaner kommen. HAM galt bereits vor Corona im Amerika-Bereich als chronisch unterversorgt, und Umsteigeflüge sind kein Ersatz für Nonstop. Um von HAM in die Fläche wie Tallahassee, Louisville, Memphis oder Reno zu kommen müssen sogar häufig 2 Stopps eingelegt werden mit Reisezeiten die nicht selten bei 24 Stunden One-Way liegen. Ein 100%iger Standortnachteil für eine 4M-Region mit hoher Kaufkraft wie HAM.

Kommst du dir eigentlich nicht mal selber irgendwann wie eine gesprungene Schallplatte vor?

 

Noch fünf Posts, dann haben es die Streckenplaner vielleicht endlich kapiert.

 

 

 

Bearbeitet von Lucky Luke
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Es lässt sich aber auch nichts dran rückeln dass die Zahlen eine eindeutige Sprache sprechen.

Und wenn die Berliner sich beschweren dürfen wir das sicher auch. Wobei die Berliner ja schon einiges haben, und viel mehr gibt der Berliner Markt auch nicht mehr her, vielleicht noch was nach Fernost. Wir in Hamburg hingegen haben quasi nix, und das ist für eine Stadt mit einem Einzugsbereich und mit der Wirtschaftskraft von Hamburg einfach nicht angemessen. Da darf man denke ich gerne deprimiert drüber sein. 

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vor 24 Minuten schrieb TAA:

Da darf man denke ich gerne deprimiert drüber sein. 

Darf man. Bin ich als Hamburger auch. Aber man muss es nicht immer und immer wieder mit den immer gleichen Aussagen äußern. Es kommt ja leider nichts substantiell Neues dabei heraus.

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vor einer Stunde schrieb TAA:

Und wenn die Berliner sich beschweren dürfen wir das sicher auch.

Das ist da drüben genauso lächerlich.

 

Das (Airport)Leben ist kein Wunschkonzert. Es müllt einfach nur die Threads zu, ohne jeden Mehrwert zu Aktuellem vom jeweiligen Flughafen.

 

Abgesehen davon wirkt es auch einfach ein bisschen lächerlich, weil es den Eindruck erweckt, als müssten irgendwelche Lokalluftfahrtfans ihre Angst vor der Bedeutungslosigkeit des eigenen Flughafens kompensieren.

 

Generell sind mir überbordende Sympathien für einen Flughafen ein Mysterium. Ich bin jetzt als Münchner (und sogar ehemaliger Arbeitnehmer dort am Flughafen) wirklich gut gestellt, und es könnte mir nicht egaler sein, welche Airlines mit wie vielen Zielen und welchen Flugzeugen welche Langstrecken bedienen. Es ist mir einfach wirklich Jacke wie Hose.

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Am 5.6.2024 um 18:12 schrieb blackbox:

Dass von HAM mehr Passagiere in die USA buchen als von DUS sollte mal in die Köpfe einiger Streckenplaner kommen.

Die Destatis-Zahlen sind interessant, keine Frage aber zur Streckenplanung nur eingeschränkt verfügbar, da sie, wie @TAA anmerkt, nur Einsteiger am Flughafen erfasst. Eigene Anreisen, darunter fällt sowohl der herkömmliche Zug zum Flug als auch Lufthansa-Express-Rail fallen hinten herunter. Wenn 2.000 Passagiere am Tag von Essen, Düsseldorf und Köln mit dem ICE nach Frankfurt fahren und in die USA fliegen sind das Einsteiger in FRA.

 

Am 5.6.2024 um 18:12 schrieb blackbox:

Ein 100%iger Standortnachteil für eine 4M-Region mit hoher Kaufkraft wie HAM.

Kaufkraft ist nur ein Parameter, ich meine das die Städte im Rheinland ein vielfache Zahl von US-Ansiedlungen im Vergleich zu Hamburg haben und umgekehrt genauso.

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