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airberlin-Sparprogramm: "30 unrentabelste Strecken werden gestrichen"


FKB

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Die "neuen" Business Sitze wurden gebraucht von der SWISS gekauft. Das wirkt doch schon etwas armselig. Ich habe noch nie gehört, dass eine richtige Airline so etwas macht.

 

Grüsse

 

Karl

Werden diese gebrauchten Sitze 1 zu 1 bei Swiss aus- und bei AB eingebaut oder werden die wenigstens vorher noch neu "aufgepolstert"?

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Die "neuen" Business Sitze wurden gebraucht von der SWISS gekauft. Das wirkt doch schon etwas armselig. Ich habe noch nie gehört, dass eine richtige Airline so etwas macht.

 

Grüsse

 

Karl

Also mir gefällt der Gedanke, die Sitze von Swiss aufzuarbeiten und weiter zu verwenden. Es handelt sich ja um eine Übergangslösung bis dann ab April 2014 die 787 mit neuer Bestuhlung auch in der Business kommen. Neue Business Sitze einzubauen hätte ich als nicht verhältnismäßig empfunden. Jetzt für ein paar Jahre Weltspitze-Sitze einzubauen??

Und die neuen Eco-Sitze mit RAVE-Entertainment sind neu, aber wirtschaftlich, da sie deutlich leichter als die derzeitigen Sitze sind.

 

@ iai-kfir

Ja, die Sitze werden aufgearbeitet. Natürlich! Hier ein Bild von den Business-Sitzen, wie sie auf der ITB vorgestellt wurden. Und hier von den neuen ZIM-Seats in der Economy.

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JFK, BKK, DXB oder MIA sind in meinen Augen keine reinen Touri-Strecken. JFK und MIA sind die Drehkreuze der AA, BKK ist ebenso auch für Business Paxe interessant und Dubai ist derzeit in allen Bereichen ein aufstrebende Stadt. Hier zeigt sich eindeutig der "Hybrid Carrier" Charakter. AB ist auf dem besten Wege, deinen sogenannten Touristenbomber Charme zu verlieren und auf eine normale Linienfluggesellschaft umzusteigen. Die neue Business Klasse, welche um Längen besser ist, als die aktuelle, wird im Herbst in allen Langstrecken Fliegern eingerichtet und das Bordprodukt auf den Longhauls wird sich auch bis zum Eintritt in die OW verbessert haben.

Wartet einfach ab, das wird schon noch! Ich gebe AB dafür noch mindestens 2 Jahre, bis man sich zur normalen Linienfluggesellschaft mit "echten" Drehkreuzen in BER und DUS gemausert hat.

 

Jute Nacht! :)

 

Richtig und was ist mit Punta Cana, Puerta Plata, Varadero, ...? Auch auf den von dir genannten Strecke gilt AB immernoch als Touribomber, denn ein Geschäftsmann der sich informiert würde niemals mit AB dahin fliegen bei der Qualität des Bordproduktes!

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Richtig und was ist mit Punta Cana, Puerta Plata, Varadero, ...? Auch auf den von dir genannten Strecke gilt AB immernoch als Touribomber, denn ein Geschäftsmann der sich informiert würde niemals mit AB dahin fliegen bei der Qualität des Bordproduktes!

Das hängt vielleicht davon ab, wer den Flug bezahlt. Mit der OW-Mitgliedschaft im nächsten Jahr wird AB für die Geschäftsleute und für Volumenverträge mit Unternehmen interessanter. Und schon heute hat AB einen signifikanten Anteil von Geschäftsleuten im Kundenportofilio. Auch im eingeschränkten Rahmen auf den Strecken in die USA und DXB. Aber Lounges, Verflechtung der Vielfliegerprogramme mit den zukünftigen OW-Partnern, IT-Umstellung der Buchungssoftware, etc. Das kommt überwiegend erst nächstes Jahr. Also sollten wir vielleicht auch abwarten, finde ich.

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und das Bordprodukt auf den Longhauls wird sich auch bis zum Eintritt in die OW verbessert haben.

 

Ich bin selbst vor ein paar Wochen mit AB nach JFK geflogen. Abgesehen von der physischen Ausstattung der Kabine, die so la la war, und dem eigentlichen Service, der auch nicht außergewöhnlich war, muss AB wohl vor allem in das Training seiner Cabin Crew investieren:

Auftreten der FBs, Umgang mit den Gästen und Ansprache waren sowohl Out- als auch In-bound katastrophal.

Ich habe mich an Bord nicht wohl und noch viel weniger willkommen gefühlt.

Damit bindet man keine Kunden an das Unternehmen.

 

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Richtig und was ist mit Punta Cana, Puerta Plata, Varadero, ...? Auch auf den von dir genannten Strecke gilt AB immernoch als Touribomber, denn ein Geschäftsmann der sich informiert würde niemals mit AB dahin fliegen bei der Qualität des Bordproduktes!

Wenn der Flugplan gut zu seinem Geschäftstermin passt, wieso nicht? Solltest du (aus welchen Gründen auch immer) tatsächlich in so einem Touriort ein Business-Meeting haben, wieso dorthin nicht nonstop-fliegen, anstatt irgendeine unsägliche Umsteigeverbindung wählen zu müssen? Nur weil das Bordprodukt nicht ganz so wie bei irgendeiner Linienfluggesellschaft ist?

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also, zu Kick off meetings z.b. in Las Vegas fliegen die Vertrieber natuerlich mit der Linie, die am preiswertesten ist und das sind dann sehr wohl auch Geschaeftskunden.

Diese Klischees, was ein Geschaeftsreisender tut bzw. tuen muss, wenn er/sie fliegt scheinen immer noch Abbild einer Werbung zu sein.

Ihr solltet mal in einem UA Flieger nach San Francisco ex LHR sitzen, da gibt es nur Geschaeftsreisende waehrend der Woche und die tragen weder Anzuege, noch fliegen die alle Business class usw.

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Das Thema "Markenwert und konformes Verhalten", also "Brand Behavior"im Sinne des Service/Personalentwicklung interessiert mich beruflich sehr.

 

Hat jemand einen Schimmer, ob das in Fluggesellschaften der Cabin Trainer macht oder fällt das z.B. bei Air Berlin in ein anderes Ressort?

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Ich bin selbst vor ein paar Wochen mit AB nach JFK geflogen. Abgesehen von der physischen Ausstattung der Kabine, die so la la war, und dem eigentlichen Service, der auch nicht außergewöhnlich war, muss AB wohl vor allem in das Training seiner Cabin Crew investieren:

Auftreten der FBs, Umgang mit den Gästen und Ansprache waren sowohl Out- als auch In-bound katastrophal.

Ich habe mich an Bord nicht wohl und noch viel weniger willkommen gefühlt.

Damit bindet man keine Kunden an das Unternehmen.

Training ist das eine, Motivation das andere. Wenn die Leute nicht wollen (oder die neue Situation akzeptieren wollen), dann merkt man das als Passagier recht schnell und sucht sich ggf. eine Alternative. Ich versuche mir mein Bild diesbezüglich aber immer erst nach mehreren Flügen mit einer Airline zu machen, denn jeder kann mal einen schlechten Tag haben.

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Also mir gefällt der Gedanke, die Sitze von Swiss aufzuarbeiten und weiter zu verwenden. Es handelt sich ja um eine Übergangslösung bis dann ab April 2014 die 787 mit neuer Bestuhlung auch in der Business kommen. Neue Business Sitze einzubauen hätte ich als nicht verhältnismäßig empfunden. Jetzt für ein paar Jahre Weltspitze-Sitze einzubauen??

Und die neuen Eco-Sitze mit RAVE-Entertainment sind neu, aber wirtschaftlich, da sie deutlich leichter als die derzeitigen Sitze sind.

 

@ iai-kfir

Ja, die Sitze werden aufgearbeitet. Natürlich! Hier ein Bild von den Business-Sitzen, wie sie auf der ITB vorgestellt wurden. Und hier von den neuen ZIM-Seats in der Economy.

 

 

Ich hoffe es sind dann wenigstens die Sitze aus der hinteren Reihe, also die mit dem integrierten Kopfkissen?!

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Training ist das eine, Motivation das andere. Wenn die Leute nicht wollen (oder die neue Situation akzeptieren wollen), dann merkt man das als Passagier recht schnell und sucht sich ggf. eine Alternative. Ich versuche mir mein Bild diesbezüglich aber immer erst nach mehreren Flügen mit einer Airline zu machen, denn jeder kann mal einen schlechten Tag haben.

 

Vollkommen richtig. Ich urteile auch nicht nach dem ersten Flug.

Der JFK-Flug war nur der krönende Absch(l)uss. :rolleyes:

 

 

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Das is' halt Hybrid!

 

Und Hybrid ist nunmal teuer. Das sieht man ja schon an Hybrid-Autos ;)

 

Aber im Ernst: Mag ja sein, dass man kleine Flugzeuge als Zubringer nutzt. Aber verdient man an Zubringerflügen überhaupt was?

Früher, als LH noch CGN-FRA flog, war dieser Zubringerflug zum anschließenden Langstreckenflug ab FRA einfach im Flugpreis inklusive.

Sprich: Der Flug CGN-FRA hat soweit ich mich erinnere also gar nichts extra gekostet. Wo ist da der Gewinn?

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@jared

 

Das wird bei AB von Hunold vorgegeben.

Und wie das aussieht im Reiche des Kaisers Achim lässt sich schön an Belair illustrieren....vor Jahren ein Wettlauf mit Edelweiss in Punkto Service und Freundlichkeit...und heute eine lupenreine AB...

 

Und man bedenke: auf den A330er fliegen alte LTU'ler - und deren Selbstverständnis - und neue CHS'ler und deren Selbstverständnis.

Da kann ich mir die traumhafte Stimmung schon sehr gut vorstellen.

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Das Thema "Markenwert und konformes Verhalten", also "Brand Behavior"im Sinne des Service/Personalentwicklung interessiert mich beruflich sehr.
Mich interessiert dies auch sehr und meine Meinung ist, dass es schwer ist, in Mitarbeitern eine Unternehmenskultur wachsen zu lassen, wenn das Unternehmen selber nicht wirklich weiss, was sie sind, viele Mitarbeiter das Logo noch immer nicht erklären können. Dann hilft auch die Wettervorhersage mit starker AB-Prägung bei einem Nachrichtensender nichts, wo "Wolken weggepustet und das Hoch Andreas endlich das fiese Tief Ursula verscheucht hat". Bei AB erkenne ich persönlich kein Kernprodukt, eher ein Cocktail von Konzeptzusammenstellungen. Gruss
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[...]Aber im Ernst: Mag ja sein, dass man kleine Flugzeuge als Zubringer nutzt. Aber verdient man an Zubringerflügen überhaupt was?

Früher, als LH noch CGN-FRA flog, war dieser Zubringerflug zum anschließenden Langstreckenflug ab FRA einfach im Flugpreis inklusive.

Sprich: Der Flug CGN-FRA hat soweit ich mich erinnere also gar nichts extra gekostet. Wo ist da der Gewinn?

 

Der Gewinn ist, dass dich LH überhaupt als Kunden auf der Langstrecke gewonnen hat und du einen zusätzlichen Beitrag für dessen Ertrag leistest. Klar, eine Kunde mit Zubringer bringt aufgrund der Tatsache des Zubringer und der damit verbundenen Kosten weniger Gewinn als ein direkt in Frankfurt einsteigender Passagier, aber immer noch besser, als ihn an die Konkurrenz zu verlieren.

 

Carsten

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Und Hybrid ist nunmal teuer. Das sieht man ja schon an Hybrid-Autos ;)

 

Aber im Ernst: Mag ja sein, dass man kleine Flugzeuge als Zubringer nutzt. Aber verdient man an Zubringerflügen überhaupt was?

Früher, als LH noch CGN-FRA flog, war dieser Zubringerflug zum anschließenden Langstreckenflug ab FRA einfach im Flugpreis inklusive.

Sprich: Der Flug CGN-FRA hat soweit ich mich erinnere also gar nichts extra gekostet. Wo ist da der Gewinn?

 

Genau das ist ja der Grund warum eine Lufthansa ihren Gewinn auf der Lansgtrecke einfliegt und nicht auf der Kurzzstrecke, denn auf der Kurzstrecke sitzen sehr viele Paxe drin die auf die Langstrecke umsteigen! Das ist eben auch genau das problem von Air Berlin, sie haben keine so stark profitable Langstrecke um Gewinne einzufahren!

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Aber im Ernst: Mag ja sein, dass man kleine Flugzeuge als Zubringer nutzt. Aber verdient man an Zubringerflügen überhaupt was?

 

Klar, Zubringernetzte sind oft defizitär (andererseits gibt es bestimmt auch Kurzstrecken, die gleichzeitig Zubringer sind, die profitabel sind... je nach Auslastung, durchsetzbarem Preisniveau, Konkurrenzsituation...).

Aber mein Punkt war ja auch gar nicht unbedingt möglicher Gewinn, sondern, dass man z.T. mit kleineren Maschinen deutlich Kosten sparen könnte. LH fliegt ja auch nicht das gesamte Zubringernetz und das innerdeutsche Netz mit A320, sondern oftmals mit 735, CRJ, Avro, E-Jet usw. und das dürfte seine Gründe haben.

 

Auch wenn das nur subjektive Erfahrung ist, ich habe es selbst schon oft erlebt auf AB-Flügen, gerade auf Kurzstrecke: Man sitzt in einer 73G oder A319 und es sitzen "nur" 90 oder 100 Pax drin. Ob man damit Gewinn macht, weiß ich nicht und das könnte wohl auch nur AB selbst sagen, aber ich weiß zumindest, dass man einiges an direkten Kosten sparen könnte, wenn man diese Pax z.B. mit ner E190 fliegen würde (wenn AB denn welche hätte). Daher hat die Frage, ob man nicht mehr kleinere Maschinen bräuchte, nicht unbedingt was damit zu tun, ob man auf Kurzstrecken was verdient, sondern was einen die Bedienung der Kurzstrecken kostet. Denn die braucht man nunmal für ein vernünftig dichtes Netz und als Zubringer für andere Europa- und Langstreckenflüge.

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Klagenfurt geht wohl auch raus:

 

 

>>Air Berlin überlegt Streichung ihrer Flüge

Die Flüge der Linie Air Berlin von Klagenfurt nach Berlin, Hamburg und Düsseldorf sind ab Herbst gefährdet. Die Fluglinie will Ersatz für 500.000 Euro, die für Flugabgaben und Sicherheitsgebühren anfallen.

 

Land soll Flüge unterstützen

Wie die "Kronen Zeitung" in ihrer Dienstag-Ausgabe berichtet, sollen der Fluglinie für den Betrieb im Winter 500.000 Euro fehlen. Die Fluglinie will Flugabgabe und Sicherheitsgebühr pro Passagier nicht selbst tragen.

 

Air Berlin hofft auf Unterstützung vom Land, derzeit wird darüber verhandelt. Vor allem dem Kärntner Wintertourismus könnte der Ausfall der Flüge Probleme bereiten.<<

 

© http://kaernten.orf.at/stories/527492/

 

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Sieht so aus als, ob FMO-STN ab Ende Oktober gestrichen wird, im Buchungssystem tauchen alle Fluege ab Flugplanwechsel mit dem selben hohen Preis (380EUR return) auf... bei AB eigentlich ein verlaessliches Streckenstreichvorzeichen.

 

Auf der Homepage von airberlin erscheint London-Heathrow: Ist das neu?

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Sieht so aus als, ob FMO-STN ab Ende Oktober gestrichen wird, im Buchungssystem tauchen alle Fluege ab Flugplanwechsel mit dem selben hohen Preis (380EUR return) auf... bei AB eigentlich ein verlaessliches Streckenstreichvorzeichen.

 

 

Sollte es sich bewahrheiten, fände ich das sehr schade. Aber letztendlich kann das auch nicht verwundern. Die Strecke ist inzwischen von den Flugzeiten so unattraktiv, dass da wohl kein großer Start mehr mit zu machen ist. Mit STN anstelle von LCY oder LHR/LGW lockt man auch nicht gerade mehr Kunden an.

Meines Erachtens nach, wäre ein LON-Verbindung höchstens mit BA-Anschluss nach LHR oder LGW sinnvoll. Ich kann also nur hoffen, dass irgndwann mal so eine Strecke von AB oder BA kommt.

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