ilam Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Nein. Das ist der Stand der offiziellen PK von gestern (nach dem ersten WSJ-Bericht), dort wurde das in der Tat dementiert. Aber das WSJ hat jetzt ja nochmal nachgelegt.
744pnf Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Nein. Das ist der Stand der offiziellen PK von gestern (nach dem ersten WSJ-Bericht), dort wurde das in der Tat dementiert. Aber das WSJ hat jetzt ja nochmal nachgelegt. Ach ja? Was sind denn die ganzen Aussagen mit den oninösen 5 Stunden noch wert, wenn es jetzt heisst, es seinen entgegen anderslautender Meldungen keinerlei Daten mehr nach 1:07h am Samstag mehr empfangen wurden?
ilam Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 (bearbeitet) Ach ja?Jupp. WSJ: Updated March 13, 2014 8:43 p.m. ET Die PK aus der das Zitat mit dem Dementi kam war gestern Mittag deutscher Zeit. Was sind denn die ganzen Aussagen mit den oninösen 5 Stunden noch wert, wenn es jetzt heisst, es seinen entgegen anderslautender Meldungen keinerlei Daten mehr nach 1:07h am Samstag mehr empfangen wurden? Die Aussagen widersprechen sich. Entweder sagt eine Seite nicht die Wahrheit oder ist falsch bzw. nicht vollständig informiert. Schau Dir dazu nochmal Posting #374 von Wozzo an. Bearbeitet 14. März 2014 von ilam
wozzo Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Ach ja? Was sind denn die ganzen Aussagen mit den oninösen 5 Stunden noch wert, wenn es jetzt heisst, es seinen entgegen anderslautender Meldungen keinerlei Daten mehr nach 1:07h am Samstag mehr empfangen wurden? Das Dementi von gestern Mittag ist veraltet. Die US-Regierung hat gestern Abend offiziell von "neuen" Informationen gesprochen und die Suche auf ziemlich spezifische Regionen im indischen Ozean ausgebreitet. Mehrere US-Medien berichten heute unter Berufung auf Quellen aus Regierung und Industrie von Satelliten-Pings und ca. 4 Stunden Flug. Beispiele: WSJ, ABC, CNN, WP, Reuters, Spiegel.
JeZe Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Wieso äußert sich eigentlich die US-Regierung zu Flugunfallermittlungen?
ramsesp Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Ich kenne Jon Ostrower noch aus seiner Flightblogger-Zeit persönlich. Der ist bei Boeing, im Pentagon und bei der FAA exzellent vernetzt. Wir haben gestern am späten Abend telefoniert. Nach diesem Telefonat bin ich mehr denn je der Meinung, dass der Öffentlichkeit nur Bruchstücke der Wahrheit bekannt sind.... Wieso äußert sich eigentlich die US-Regierung zu Flugunfallermittlungen? Weil ihre Interessen in diesem Fall tangiert sind.
wozzo Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Von großem Interesse meines Erachtens auch die Information auf ABC, dass ACARS und Transponder zu 2 unterschiedlichen Zeitpunkten aufgehört haben zu senden (1:07 a.m./1:21 a.m.), und dass nach Ansicht von US-Ermittlern diese "systematisch ausgeschaltet" wurden. Spricht gegen einen Unfall. ABC News: Malaysia Airliner Communications Shut Down Separately, US Officials Say
ilam Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Ich kenne Jon Ostrower noch aus seiner Flightblogger-Zeit persönlich. Der ist bei Boeing, im Pentagon und bei der FAA exzellent vernetzt. Ja, Ostrower ist eine sehr zuverlässige Quelle, das hat er bei der 787 ja bewiesen. Eines müssen wir aber bedenken: Es kann auch gute Gründe für US-Stellen geben, derzeit gezielt Fehlinformationen zu verbreiten - und dafür wäre Ostrower ein guter Multiplikator (ob nun seinerseits gewollt oder auch nicht).
wozzo Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Wieso äußert sich eigentlich die US-Regierung zu Flugunfallermittlungen? Weil sie unzufrieden mit der Informationspolitik der Malaysier sind Weil es in den USA eine andere Herangehensweise an Öffentlichkeitsarbeit gibt Weil es tausende hungrige Journalisten und tausende geschwätzige Behördenmitarbeiter in Washington & Co. gibt Weil sie wollen, dass wir wissen, dass sie was wissen und cool sind Weil ein verschwundenes Flugzeug 9/11-Paranoia aktiviert
Scheh Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Ich kenne Jon Ostrower noch aus seiner Flightblogger-Zeit persönlich. Der ist bei Boeing, im Pentagon und bei der FAA exzellent vernetzt. Wir haben gestern am späten Abend telefoniert. Nach diesem Telefonat bin ich mehr denn je der Meinung, dass der Öffentlichkeit nur Bruchstücke der Wahrheit bekannt sind.... Weil ihre Interessen in diesem Fall tangiert sind. Poste mal die Nummer ;)
Guenni Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 (bearbeitet) Die Aussagen widersprechen sich. Entweder sagt eine Seite nicht die Wahrheit oder ist falsch bzw. nicht vollständig informiert. M.E. passen die Aussagen sehr wohl zusammen, wenn man auf die gewählte Terminologie schaut: Rolls Royce sagt, sie haben nach 1:07 keine Triebwerksdaten mehr empfangen. Sie sind ja auch nur Nutzer einer Anwendung (Kunden eines Kommunikationssystems), die/(das) einem Engine-Hersteller technische Informationen über den Zustand seiner Produkte liefert. Das die 777 eventuell nach 1:07 alle 30 min erfolglos versuchte via SATCOM Acars-Meldungen abzusetzen, es hier aber noch nicht mal bis zum Login geschafft hat (weil man halt das Abo nicht gebucht hat) bekommt Rolls Royce doch gar nicht mit. Dies sieht man nur auf einer Ebene, die näher an der Technik der Satellitenkommunikation liegt. Zu solch einer Ebene könnten Technische Betreiber und Schnüffler von Kommunikationssystemen Zugang haben. Trotzdem überträgt ein fehlgeschlagener Login-Versuch aber immer noch nicht Betriebsdaten eines Engines. Bearbeitet 14. März 2014 von Guenni
ilam Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Das die 777 eventuell nach 1:07 alle 30 min erfolglos versuchte via SATCOM Acars-Meldungen abzusetzen, es hier aber noch nicht mal bis zum Login geschafft hat (weil man halt das Abo nicht gebucht hat) bekommt Rolls Royce doch gar nicht mit. Es heißt ja -je nach Quelle- dass auch nach 01:07 noch Positionsdaten geschickt wurden.
JeZe Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Weil sie unzufrieden mit der Informationspolitik der Malaysier sind Weil es in den USA eine andere Herangehensweise an Öffentlichkeitsarbeit gibt Weil es tausende hungrige Journalisten und tausende geschwätzige Behördenmitarbeiter in Washington & Co. gibt Weil sie wollen, dass wir wissen, dass sie was wissen und cool sind Weil ein verschwundenes Flugzeug 9/11-Paranoia aktiviert Die Frage war nicht, warum sich eine US-Stelle dazu meldet, sondern warum das die Regierung tut, welche ja keinerlei Kompetenz in diesem Bereich hat.
744pnf Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 M.E. passen die Aussagen sehr wohl zusammen, wenn man auf die gewählte Terminologie schaut Dann würde mich einmal interessieren, warum gesagt wird, Gerüchte und Fehlinformationen behinderten den Fortgang der Untersuchungen.
wozzo Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Die Frage war nicht, warum sich eine US-Stelle dazu meldet, sondern warum das die Regierung tut, welche ja keinerlei Kompetenz in diesem Bereich hat. Keine offizielle Zuständigkeit derzeit, das ist richtig, aber: Solange man nicht weiß, wo der Flieger heruntergekommen ist, hat das im Grunde niemand (Malaysia hat sie nur, wenn der Flieger in internationalen Gewässern liegt). Außerdem, insofern dass US-Einheiten nun an der Suche beteiligt sind, reden sie natürlich mit.
JeZe Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Keine offizielle Zuständigkeit derzeit, das ist richtig, aber: Solange man nicht weiß, wo der Flieger heruntergekommen ist, hat das im Grunde niemand (Malaysia hat sie nur, wenn der Flieger in internationalen Gewässern liegt). Außerdem, insofern dass US-Einheiten nun an der Suche beteiligt sind, reden sie natürlich mit. Was ich meinte war, dass auch in den USA nicht die Regierung Flugunfälle aufklärt. .)
jared1966 Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 (bearbeitet) Die Spekulationen, egal wie widersprüchlich sie zu sein scheinen, könnten sehr wohl alle zusammen genommen sinn machen. Aber es fällt eben sehr schwer, sich das vorzustellen. Es könnte sehr wohl sein, dass alle Insassen tot sind. Und es könnte auch sehr wohl sein, dass die Maschine noch genutzt wird, natürlich nicht kommerziell, sondern eben zu einem Terroranschlag. Und so lange diese Möglichkeiten nicht ausgeschlossen werden können und es ggf. mit dem Land Malaysia nur noch von der Fluggesellschaft her zu tun hat, könnte jedes andere Land, das mit hilft, aufzuklären, Statements posten. Leider, so muß man sagen, könnte es sich um die ausgeklügelste Entführung einer Maschine jemals handeln. Wie gesagt: könnte. Nur macht eben mitlerweile kaum ein bekannter Fakt anders Sinn. Bearbeitet 14. März 2014 von jared1966
ramsesp Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Aber es fällt eben sehr schwer, sich das vorzustellen. Was die Vorstellungskraft anbelangt, so hätten wir uns am Abend vor dem 11.9.2001 auch noch schwer vorstellen können, dass Terroristen in den USA vier Passagierflugzeuge zeitgleich kapern und damit das World Trade Center, das Pentagon und ein mögliches weiteres Ziel angreifen würden. Ich würde mich übrigens auch mal von der kolportierten "Restreichweite" der Maschine von 2.200Nm ab Zeitpunkt des Verschwindens verabschieden. Es gibt Teile der Welt, in denen der Kapitän alleinverantwortlich entscheidet, wieviel getankt wird..... Und die maximale Reichweite einer 772 beträgt locker die doppelte Strecke KUL-PEK.
DrKimble Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 aber auch in Malaysia wird es Belege geben, mit wieviel Treibstoff die Maschine betankt wurde. Auch dort ist der Sprit nicht so preiswert, dass der Kapitän sagen kann "Full, please" und mit dem Betanker nur die Hälfte abrechnet.
mautaler Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 (bearbeitet) Wenn so ein Szenario zutrifft, dann läuft das ja fast nur auf zwei Möglichkeiten raus: A Ist die Maschine steht jetzt irgendwo. B Die Maschine wurde runtergeholt, bevor sie ihr Ziel erreicht hat. Dass da dann nicht gleich Infos kommen wäre klar... Bearbeitet 14. März 2014 von mautaler
ilam Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 (bearbeitet) C Der Flug erreichte sein (neues) Ziel nicht. (United93-Szenario oder ein anderes Problem) Bearbeitet 14. März 2014 von ilam
Gyps_ruepelli Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Leider, so muß man sagen, könnte es sich um die ausgeklügelste Entführung einer Maschine jemals handeln. Wie gesagt: könnte. Nur macht eben mitlerweile kaum ein bekannter Fakt anders Sinn. Ich gehe nochmal einen Schritt weiter: Angesichts der Verschärfungen der Sicherheitsvorkehrungen nach dem 11.9.2001 dürfte ein potentieller Entführer kaum noch eine andere Wahl haben, als besonders ausgeklügelt zu Werke zu gehen. Nicht umsonst ist die Entführung einert Ethiopian-Maschine nach Genf durch den Copiloten zumindest nach meinem Kenntnisstand die erste überhaupt geglückte Entführung seit 2001...
noATR Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 (bearbeitet) also A würde ich ausschließen. Irgendeiner der Pax hätte doch bestimmt noch eine SMS oder sowas versendet. Selbst wenn man ihnen die Handys abnimmt, sollte es doch bei der Anzahl von Menschen möglich sein. Und ja, über dem Meer wird's keinen Empfang gegeben haben, aber irgendwann schon. Und dass die "Entführer" als erste Maßnahme Telefone einsammeln kann ich nicht glauben... wenn B, dann sollte man doch auch wissen wo das Wrack sein sollte. Klar man kann sich blöd stellen, damit man nicht nachweisen kann, dass die Ursache "von außen" kam....????!!! C halte ich für die wahrscheinlichste Lösung. Nur warum gibts da keine Bekenner? Selbst wenn man sagt, dass man die Kiste gekapert hat, weil man dieses oder jene Ziel erpressen will, dann könnte man ja auch jetzt noch Angst und Schrecken verbreiten.... Könnten die Triebwerke eig auch unter Wasser noch für eine kurze zeit Daten senden??? Bearbeitet 14. März 2014 von noATR
ilam Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 Nicht umsonst ist die Entführung einert Ethiopian-Maschine nach Genf durch den Copiloten zumindest nach meinem Kenntnisstand die erste überhaupt geglückte Entführung seit 2001... Und man darf auch nicht den Zeitpunkt außer Acht lassen: Es wurde sich normal bei der Flugsicherung in Malaysia abgemeldet, aber die Anmeldung in Vietnam folgte nicht und der Transponder hörte auf zu senden...
Gyps_ruepelli Geschrieben 14. März 2014 Melden Geschrieben 14. März 2014 C Der Flug erreichte sein (neues) Ziel nicht. (United93-Szenario oder ein anderes Problem) B Die Maschine wurde runtergeholt, bevor sie ihr Ziel erreicht hat. Dass da dann nicht gleich Infos kommen wäre klar... Ist für mich identisch...
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