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Lufthansa Streik April 2014


a319fly

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Das ist ja nun nicht so überraschend!

 

Denn irgendwie war der Streik ja nicht dazu gedacht, allen mal zu zeigen, dass man streiken kann, sondern um den Arbeitgeber, also Lufthansa zu Zugeständnissen in den Tarifverhandlungen zu bewegen.

Und wenn sich der Arbeitgeber nicht bewegt, was soll dann eine Gewerkschaft machen?

 

Es hat ja wohl keiner erwartet, dass man jetzt hört:

"Ok, ok, war nicht so gemeint, wir sind dann mit eurem Angebot zufrieden."

 

Immerhin hat man nun erst einmal 3 Wochen Zeit, sich dann vielleicht doch noch einmal konstruktiv zusammen zu setzen.

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Das ist ja nun nicht so überraschend!

 

Denn irgendwie war der Streik ja nicht dazu gedacht, allen mal zu zeigen, dass man streiken kann, sondern um den Arbeitgeber, also Lufthansa zu Zugeständnissen in den Tarifverhandlungen zu bewegen.

Und wenn sich der Arbeitgeber nicht bewegt, was soll dann eine Gewerkschaft machen?

 

E

 

Anscheinend fährt die LH in den letzten Tagen von Franz noch den Kurs " mit wem kann ich es noch verderben" -

Plattmachfranz fährt vollen Konfronatationskurs. Ich hoffe nur das die LH unter Spohr wieder in normales Fahrwasser zurückkehrt, was die Kommunikation betrifft, egal ob mit der Belegschaft oder auch mit den Statuskunden. Vielleicht sollte man den endlich scheidenden CEO mal ein Buch schenken, in dem die Begriffe Belegschaft bzw. Mitarbeiter und auch Kunden erklärt wird.

Da hat Franz sehr viel Porzellan zerbrochen

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Und wenn sich der Arbeitgeber nicht bewegt, was soll dann eine Gewerkschaft machen?

 

Bedenklich finde ich vor allem, dass man mit dem jetzt halbwegs glimpflich überstandenen 3-tägigen Streik die nächsten beiden Eskalationsstufen quasi gleich mitgezündet hat. Wenn man da noch eins drauflegen will müsste schon eine Woche oder mehr gestreikt werden, dann geht's wirklich ans Eingemachte. Schon jetzt musste man ja z.B. eine Maschine von DEL nach BOM ausfliegen "nur" weil man in ersterem nichtmal drei Tage parken konnte. Da die Komplexität der einzuleitenden Massnahmen mit jedem zusätzlichen Streiktag exponentiell steigen dürfte kippt irgendwann das stärkste Wirtschaftsunternehmen aus den Latschen. Offensichtlich ist man bei VC bereit, jedes Risiko einzugehen, da die nächsten Jahre weltweit eh genug Piloten gesucht werden und man selbst im Falle einer Pleite oder feindlichen Übernahme meint, dank des guten Rufes einer LH-Pilotenausbildung irgendwo unterkommen zu können.

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" Offensichtlich ist man bei VC bereit, jedes Risiko einzugehen, da die nächsten Jahre weltweit eh genug Piloten gesucht werden und man selbst im Falle einer Pleite oder feindlichen Übernahme meint, dank des guten Rufes einer LH-Pilotenausbildung irgendwo unterkommen zu können."

Das glaube ich mal so überhaupt nicht, denn gerade die "verwöhnten" LH-Kutscher werden mit Sicherheit nicht

ihr schönes Leben mit einem ausserordentlich guten Gehalt hier in Deutschland gegen ein Leben im Ausland

eintauschen wollen, nur um ihre Forderungen durchzusetzen.

Auch wird die Lufthansa nicht zum Übernahmekandidaten oder in die Pleite getrieben werden, sollte VC weiterhin

auf Konfrontationskurs bleiben.

Dafür ist die Lufthansa viel zu gesund!

Schlimm ist nur, das so eine kleine Mitarbeitergruppe so viel Schaden anrichten kann und vielen Menschen (Passagieren) das Leben so schwer machen kann!

Das Pulver der VC ist schon zum ordentlichen Teil verschossen!

Wenn das LH Management hier einknickt, werden sie in Zukunft keine wichtigen unternehmerischen Entscheidungen

ohne die "Mithilfe" der VC mehr treffen können!

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Schon jetzt musste man ja z.B. eine Maschine von DEL nach BOM ausfliegen "nur" weil man in ersterem nichtmal drei Tage parken konnte.

Das ist eine reine unternehmerische Entscheidung, denn die VC streikt grundsätzlich nur im Inland, geplante Flüge nach Deutschland hätten also stattfinden können.

 

Jedem, insbesondere jeder HR Fachkraft, sollte klar sein, das eine Urabstimmung eine Abstimmung über unbefristete Arbeitskämpfe ist. Nur weil die VC bisher immer nur befristete Arbeitskämpfe durchgeführt hat muss das nicht heißen dass es dabei bleibt. Andererseits muss man nicht zwangsläufig beim nächsten Mal länger streiken. Beim letzten richtig harten Konflikt in 2001 hat man stattdessen jede Woche einen bestimmten Wochentag (ich meine es war Donnerstag) gestreikt. Ich bin aber sicher das es da auch noch andere Möglichkeiten gibt.

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Solange sich das Management Aufschläge um die 10% gönnt, darf man sich nicht wundern wenn die Belegschaft auch ein größeres Stück vom Kuchen haben will.

Auf der einen Seite wird immer gern auf eine Neiddebatte verwiesen;

aber wenn zwei das gleiche tun, ist es immer noch nicht gleich.

 

So ohne weiteres wird sich das Managment (hier Vorstand) wohl nicht 10% genehmigen dürfen.

Entscheidend ist doch, was in den Verträgen steht, oder vom AR genehmigt wird. 

Nach meinem Kenntnisstand sitzen auch dort jede Menge Gewerkschaftler, die wohl auch diesbezüglich ein Wörtchen mitzureden haben.

Immer diese Pauschalurteile....

 

Das ist eine reine unternehmerische Entscheidung, denn die VC streikt grundsätzlich nur im Inland, geplante Flüge nach Deutschland hätten also stattfinden können.

 

Jedem, insbesondere jeder HR Fachkraft, sollte klar sein, das eine Urabstimmung eine Abstimmung über unbefristete Arbeitskämpfe ist. Nur weil die VC bisher immer nur befristete Arbeitskämpfe durchgeführt hat muss das nicht heißen dass es dabei bleibt. Andererseits muss man nicht zwangsläufig beim nächsten Mal länger streiken. Beim letzten richtig harten Konflikt in 2001 hat man stattdessen jede Woche einen bestimmten Wochentag (ich meine es war Donnerstag) gestreikt. Ich bin aber sicher das es da auch noch andere Möglichkeiten gibt.

Klar, sollen jeden Mittwoch streiken, dann kann man sich wenigstens darauf einstellen und zwar so lange, bis die Streikkasse nichts mehr hergibt. Dann haben die Piloten ihre Ruhe und können in Rente gehen, derweil werden die Kunden sich anderen FG`n  zugewandt haben. Wo nichts zu befördern ist, wird es wohl auch keinen Arbeitsplatz mehr geben.

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Das ist eine reine unternehmerische Entscheidung, denn die VC streikt grundsätzlich nur im Inland, geplante Flüge nach Deutschland hätten also stattfinden können.

 

An den üppigen Absagen bereits vor dem offiziellen Streikbeginn hat man ja gesehen, dass man auf keinen Fall gestrandete Umsteiger auf deutschen Flughäfen haben wollte. Von daher ist dieser Hinweis akademisch, obwohl er natürlich sachlich durchaus richtig sein kann.

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