flyer1974 Geschrieben 10. März 2015 Melden Geschrieben 10. März 2015 lt. Forsa will man Olympia gar nicht in Berlin, also kann TXL offen bleiben ! Es wäre auch sinnvoller, so kann sich AB länger von RYR differenzieren. RYR setzt sich nun vorab ins neue Nest, nach CGN wird STR folgen und MUC steht dort ganz oben auf der Wunschliste. Alleine das von RYR angeküdigte Wachstum bringt den BER zum platzen, falls AB als bislang größter Kunde nicht vorher die Segel streicht. Dies alles auf einem Airport mit 2 Bahnen gibt ein Disaster, bzw. Massaker zwischen den Airlines. Aktuell ist TXL das für die Mainlines, SXF für die LCC,s.... London und Paris differenzieren dies BER will das unter einem Dach, es wird nicht funktionieren ! Aber erstmal muss das Ding fertig sein an Hm,s 2017 habe ich massive Zweifel... außer man senkt die Kapazität vom Hauptgebäude um weiteren Raum für weitere notwendige Installationen zu schaffen.
Super-80 Geschrieben 10. März 2015 Melden Geschrieben 10. März 2015 (bearbeitet) Was spricht eigentlich gegen Mehdorns Idee, Tegel fuer Charterverkehr, General Aviation und Flugbereitschaft des Bundes offenzulassen ? Das wäre doch eine ideale Ergänzung zu BER ! Damit wäre BER fuer den Linienverkehr wie geplant der Single-Airport und eventuelle Drehkreuze könnten sich dort ebenfalls entwickeln. Aber man könnte den in einem Großflughafen störenden Verkehr durch Verlagerung nach Tegel aus dem BER heraushalten und so Kapazität gewinnen. ...Denn Leipzig als Ergänzungsflughafen fuer BER kann doch niemand ernstmeinen ! Bearbeitet 10. März 2015 von Super-80
emdebo Geschrieben 10. März 2015 Melden Geschrieben 10. März 2015 Germanwings fliegt mit Aufnahme der Ryanair-Verbindung von Köln 3x und Stuttgart 4x täglich und zusätzlich neben Tegel auch nach Schönefeld. Ab € 19,99 oneway. Austrianaviation.net meint dazu, dass da airberlin wohl auf der Strecke bliebe.
HLX4U Geschrieben 11. März 2015 Melden Geschrieben 11. März 2015 Vor allem wäre es bedeutend sinnvoller die TXL-Routen weiter zu verdichten, bzw 320 anstatt 319 einzusetzen, anstatt SXF aufzunehmen....
skyrider Geschrieben 11. März 2015 Melden Geschrieben 11. März 2015 Warum soll 4U nicht versuchen Ihrem Marktanteil auf den wichtigtsen Strecken zu verteidigen. Im WFP wird bei 4U 30 % weniger geflogen, der eine Flieger der für die CGN-Rotation nötig steht sowieso irgendwo nutzlos herum. TXL wird ab CGN werktags 10mal geflogen, was soll man da noch verdichten? Und so oft sind die auch nicht ausgebucht, dass die 320er Sinn machen würden.
aaspere Geschrieben 11. März 2015 Autor Melden Geschrieben 11. März 2015 Was spricht eigentlich gegen Mehdorns Idee, Tegel fuer Charterverkehr, General Aviation und Flugbereitschaft des Bundes offenzulassen ? Das wäre doch eine ideale Ergänzung zu BER ! Alle vorhandenen rechtlichen Grundlagen incl. Planfeststellungsbeschluß. Da gibt es auch leider kein Hintertürchen. Die Idee ist gut, nur eben nicht, ohne wieder bei Null anzufangen, umsetzbar.
oldblueeyes Geschrieben 11. März 2015 Melden Geschrieben 11. März 2015 Da verfällt die Hansa wieder in alte Beissreflexe ... Blöd nur das sie es nicht ewig machen kann. Das Legacies in ihren Heimatmärkte Marktanteile verlieren war abzusehen. Das sie unfähig sind aus ihre nationalen Bunker europaweite Konzepte zu entwickeln..15 Jahre nach Open Sky ist ein Zeichen der Schwäche. Wir sehen derzeit nur die nächsten Züge des Airlinedarwinismus.
Super-80 Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) @aaspere: hast Du den Planfeststellungsbeschluß gelesen ? Darin steht absolut nichts von einer Schließung von Tempelhof, Tegel und Schönefeld als Bedingung fuer die Eröffnung von BER. Dies dürfte mittlerweile auch jedem einleuchten, nachdem beschlossen wurde, Schönefeld offenzuhalten. Deshalb darf ich meine Frage wiederholen: Was spricht eigentlich gegen Mehdorns Idee, Tegel fuer Charterverkehr, General Aviation und Flugbereitschaft des Bundes offenzulassen ? Das wäre doch eine ideale Ergänzung zu BER ! Bearbeitet 12. März 2015 von Super-80
Andie007 Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 Deshalb darf ich meine Frage wiederholen: Was spricht eigentlich gegen Mehdorns Idee, Tegel fuer Charterverkehr, General Aviation und Flugbereitschaft des Bundes offenzulassen ? Das wäre doch eine ideale Ergänzung zu BER ! Wann ist Charter = Charter? Der AB-Bomber nach PMI ist natuerlich teilweise Charter, aber tw. frei verfuegbar auf dem Markt und mit Umsteigefluegen buchbar. Demzufolge ist es schwierig anzuwaegen, was bei einer solchen Loesung wirklich BER und TXL verteilt werden sollte. Ist die Summe der Fluege dann unter einer kritischen Masse (was ich mal behaupten wuerde), lohnt sich auch der TXL Betrieb nicht mehr. Ausserdem - was spricht dafuer alles nach BER zu verlagern? Das Argument London, Paris, New York zieht nur bedingt; in der Business und Traffic-Liga spielt Berlin bei weitem nicht mit, was ein solches Airport-Konzept rechtfertigt.
Super-80 Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) 1) Fuer Tegel spricht seine zentrale Lage: wenige Minuten nach der Landung ist man bereits im Stadtzentrum. Und Manager, die mit ihrem eigenen Jet zu einem Meeting nach Berlin kommen, wissen dies zu schätzen, denn sie haben erfahrungsgemäß wenig Zeit. Bei BER dauert die Anfahrt weitaus länger. 2) Berlin hat im Vergleich zu Frankfurt und München bezüglich der Flugbewegungen einen überdurchschnittlich hohen Anteil an allgemeiner Luftfahrt und Hobbyfliegern (= kleine und Kleinstflugzeuge), die zum Starten und Landen einen größeren Zeitabstand zu anderen Flugzeugen benötigen. Rechnet man mal die täglichen Flugbewegungen Berlins unter Berücksichtigung der verschiedenen Flugzeugtypen und den dafür benötigten zeitlichen Sicherheitsabständen zusammen, wird man feststellen, daß diese auf nur zwei Bahnen mit Nachtflugverbot nicht mehr abwickelbar wären. Heute hat man noch drei Bahnen, aber das soll sich ja angeblich bald ändern. Ich erlaube mir als Beispiel einer möglichen Verkehrsaufteilung nochmal Mailand: - Bresso (6km): Hobbyflieger - City-Airport Linate (6km): Linienverkehr national und EU sowie allgemeine Luftfahrt - Malpensa (49km): hauptsächlich international und interkontinental - Bergamo (45km): Low Cost Die Hobbyflieger können sich in Bresso zentrumsnah nach Herzenslust austoben, ohne auch nur irgendwie gewerblichen Luftverkehr zu stören. In Linate werden aufgrund der zentralen Lage nationale und EU-Fluege abgefertigt, die, im Falle einer Auslagerung nach Malpensa keinen Vorteil mehr gegenüber der Bahn-Konkurrenz böten. Ferner ist das General Aviation Terminal in Linate. Wer zu ferneren Destinationen fliegen muß, kann auch 60 Minuten Anfahrtsweg zum Flughafen hinnehmen. Deswegen (und wegen der nur 2440m langen Bahn in Linate) sind die Interkontinentalflüge in Malpensa angesiedelt. Und um den Lowcostverkehr auch räumlich von den Legacy-Carriern abzugrenzen, hat man fuer sie eine Baracke in Bergamo geschaffen. Zwar ist es von Vorteil, daß dadurch die Laerm- und Abgasemissionen gleichmäßig über die Stadt verteilt sind, einen Schwachpunkt hat diese Lösung dennoch: durch die Aufteilung des Verkehrs der Legacy-Carrier zwischen Linate und Malpensa, wird in Mailand ein Drehkreuz nie entstehen können, denn die Zubringerflüge gehen alle ab Linate. In Berlin koennte man diesen Nachteil verhindern, indem man BER als zwingenden Flughafen fuer den gesamten Linienverkehr vorschreibt. In Schönefeld kann man die Lowcost-Fluggesellschaften ansiedeln und in Tegel hingegen laeßt man all das zu, was die Bahnen in BER unnötig lange blockieren und finanziell kaum etwas einbringen würde: - Allgemeine Luftfahrt - Hobbyflieger - Stadtrundfluege - Flugbereitschaft des Bundes + ausländische Staatsbesuche - Charterverkehr Dafuer wuerde das ursprüngliche Terminalgebaeude ausreichen. Die angebauten Baracken könnte man abreißen. Das Konzept ist meines Erachtens überzeugend. Bearbeitet 12. März 2015 von Super-80
HLX73G Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 Deshalb darf ich meine Frage wiederholen: Was spricht eigentlich gegen Mehdorns Idee, Tegel fuer Charterverkehr, General Aviation und Flugbereitschaft des Bundes offenzulassen ? Das wäre doch eine ideale Ergänzung zu BER ! Ständiges Wiederholen dieser Fantasien macht sie nicht realistischer, genauso wenig wie Apfel-Birnen-Vergleiche mit Mailand. Ich versuche es zum gefühlt 37. Mal in Kurzform: Fast alles, was diesen Flughafen ausmacht spricht gegen seinen dauerhaften Weiterbetrieb. 1. Technische Anlagen und Einrichtungen: überall wurde jahrelang, ja fast schon jahrzehntelang immer nur das allernötigste noch investiert, immer vor dem Hintergrund, dass ja BER "bald aufmacht". Diese Flickschusterei hat einen enormen Investitionsstau verursacht, den man bei einem dauerhaften Weiterbetrieb angehen müsste. Mit dem Tanklager, der GFA und dem gesamten Trink- und Schmutzwassersystem nenne ich nur mal einen wirklich kleinen(!) Auszug dessen, was grundlegend erneuert werden müsste. 2. Die ach so gepriesene stadtnahe Lage: auch das gefühlt schon 37 mal geschrieben, irgendwie scheint's keinen zu interessieren: S-C-H-A-L-L-S-C-H-U-T-Z!!! Es dürfte doch nun auch der letzte das Theater um den BER-Schallschutz mitbekommen haben. Und da reden wir über einen Bruchteil an Betroffenen im Vergleich zu TXL. Bliebe TXL offen, kämen hier Schallschutzmaßnahmen auf den Betreiber zu, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellen und den bislang höchsten Schallschutzaufwand in Deutschland (BER) als Kleckerbetrag erscheinen lassen würden. Ein Weiterso wie bisher ist beim Thema Schallschutz nach 2018/2019 definitiv ausgeschlossen. Nun könnten die Schlauen hier argumentieren, ist doch mit genug Kohle alles lösbar. Mag sein. Man sollte sich eben nur bewusst sein, dass wir hier von viel, also wirklich richtig viel, ganz ganz dolle viel Kohle sprechen. Die Charterairlines, Hobbyflieger oder sonstwen möchte ich sehen, die bereit sind, die daraus resultierenden Gebühren zu zahlen. Und die Politiker, die dafür politischen Selbstmord begehen.
ABFlyer98 Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Ich habe immernoch die Idee, Tempelhof für die General Aviation und ausgewählte Linienverbindungen wieder aufzusperren. Wer dort nach der Schließung schonmal war wird sehen dass das Gebäude nahezu die gleichen Kosten verursacht als wenn dort Flugbetrieb durchgeführt werden würde. Tempelhof hat eine ausgezeichnete Lage, U-Bahn Anschluß und ich glaube dass es nicht nur kritische Stimmen der Anwohner bei einer Wiedereröffnung geben würde. Bearbeitet 12. März 2015 von ABFlyer98
ilam Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 und ich glaube dass es nicht nur kritische Stimmen der Anwohner bei einer Wiedereröffnung geben würde. Ein einziger Anwohner, der klagt, reicht vollkommen. Und bei Wiedereröffnung gilt das Ganze genehmigungstechnisch als neuer Flughafen nach allen Vorschriften aus dem Jahr 2015+X. Von Brand- bis Lärmschutz. Alle Flughäfen, die in Deutschland aktuell in Betrieb sind, würden nach den aktuellen Regeln gnadenlos durchfallen und dürfen nur betrieben werden, weil es einen Bestandsschutz für bestehende Einrichtungen gibt. (Dies gilt nicht nur für Flughäfen sondern für so gut wie alle Gebäude, die ein paar Jahre alt sind). Es wäre nicht mit ein paar neuen Rauchmeldern getan sondern es wäre defacto ein Neubau fällig - und wenn dieser innerhalb der alten Fassade stattfinden sollte, wird es noch teurer als ein Komplettabriss und Neubau.
Nosig Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 Deshalb darf man Tegel nicht auch noch zumachen.
Käptn_Adler Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) @HLX73G: Jup ! @Super-80: Nein ! Wenn ich das ideale Luftverkehrsystem für Berlin entwickeln müsste, wäre der BER der Standort mit Perspektive für 3 Landebahnen + Interkont-Verkehr und der TXL würde für General Aviation und die Luftwaffe genutzt. Dem unbenommen ist die Schließung von TXL alternativlos, weil allein die Risiken (inclusive die Inbetriebnahme von BER) gegen den Weiterbetrieb sprechen. Das strategische Ziel von Berlin als Metropolregion ist und bleibt der Aufbau eines konkurrenzfähigen globalvernetzten Flughafens. An einem Standort. Dem haben sich alle anderen Entwicklungen unterzuordnen. Und nebenbei, gibt hier tatsächlich noch Leute, die die City West (Ku'damm Kiez) für das Stadtzentrum halten ? LOL. Bearbeitet 12. März 2015 von Käptn_Adler
Nosig Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Die meisten Passagiere fliegen jedenfalls von Tegel und nicht von Schönefeld. Tegel ist der Ast, auf dem man sitzt. Den noch abzusägen, wäre sehr ungeschickt. Aber nach Logik und Sinn geht es sowieso nicht mehr. Und wo ist denn die Planung für eine dritte BER-Bahn? Bearbeitet 12. März 2015 von Nosig
HLX73G Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Und wo ist denn die Planung für eine dritte BER-Bahn? Die SLB-Kapazität ist weder in TXL, noch in SXF, noch in BER der limitierende Faktor. Siehe auch dein eigener Post ganz oben auf dieser Seite. Bearbeitet 12. März 2015 von HLX73G
Nosig Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 Für das BER-Wachstum aber. Ich lese hier immer globales Drehkreuz und solche Phantasien.
DasVerkehrswesen Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 Tegel und Schönefeld hatten 2014 zusammen rund 250.000 Flugbewegungen. BER ist für 360.000 ausgelegt, hat derzeit aber 0. Vor dem Hintergrund dieser Zahlen versucht man in Berlin derzeit eher die Probleme lösen, die wesentlich früher als eine sich erschöpfende Runway-Kapazität zu Tage treten.
Nosig Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 Man hat nur keine Geländereserve. Das wird alles zugebaut sein, wenn man die dritte Bahn braucht. Und bis dahin will man sich ja alternativlos machen.
aaspere Geschrieben 12. März 2015 Autor Melden Geschrieben 12. März 2015 Freunde, Freunde, ist diese Diskussion wirklich aktuell? Nein, ist sie nicht. Also gebt Euch damit zufrieden. Sonst hängt hier auch bald ein Schloß davor. So lange es aus der Politik keine Initiative zur Offenhaltung von TXL gibt, ist das kein Thema. Jeder kann ja seine persönliche Meinung dazu haben; rechtlich gedeckt ist die aber nicht.
Nosig Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Es gibt eine Initiative von Mehdorn und eine aktuelle Debatte gegen die Schließung von Tegel. Im Spätsommer ist das BER-Geld alle, hat Mehdorn gesagt, dann droht dort ein Baustopp. Da willst Du noch Tegel schließen? Bearbeitet 12. März 2015 von Nosig
aaspere Geschrieben 12. März 2015 Autor Melden Geschrieben 12. März 2015 Ob Mehdorn etwas sagt oder in China ein Sack Reis umfällt, ist doch nun wirklich nicht mehr wichtig und auch nicht mehr aktuell. Und wenn Du von einer aktuellen Debatte schreibst, dann gib doch bitte mal ein paar Links aus der Presse an, wo ich mich davon überzeugen kann, daß das wirklich eine aktuelle Debatte ist.
Nosig Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) Hier zum Beispiel. Eine Stunde alt. http://www.bz-berlin.de/berlin/droht-flughafen-ber-im-sommer-die-stilllegung Oder hier: http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-und-die-folgen-fuer-txl-vor-1-000-tagen-sollte-der-flughafen-tegel-schliessen/11428670.html Vielleicht mal die Brille aufsetzen. Bearbeitet 12. März 2015 von Nosig
DasVerkehrswesen Geschrieben 12. März 2015 Melden Geschrieben 12. März 2015 Freunde, Freunde, ist diese Diskussion wirklich aktuell? Nein, ist sie nicht. Also gebt Euch damit zufrieden. Sonst hängt hier auch bald ein Schloß davor. So lange es aus der Politik keine Initiative zur Offenhaltung von TXL gibt, ist das kein Thema. Jeder kann ja seine persönliche Meinung dazu haben; rechtlich gedeckt ist die aber nicht. Herr aaspere, ich schätze deine fachlichen und konstruktiven Beiträge in diesem Forum vor allem als Leser wirklich. Selbst äußere ich mich eher selten, ich sauge hier stattdessen mehr auf, weil Andere, darunter du, so viel mehr wissen als ich. Dass du aber als Nicht-Moderator mit der Sperrung des BER-Threads drohst, weil sich nicht sklavisch an das Thread-Thema gehalten wird, sondern auch ein bis zwei Nebenaspekte mitdiskutiert werden, finde ich nicht so toll. Obendrein postest du nur 11 Minuten nach deiner Ermahnung, dass "Aktuelles zum Flughafen BER" nur Aktuellstes zum BER enthalten dürfte, auf "Aktuelles zu Ryanair": "Ich muß wohl doch nach Köln umziehen. Suche Haus (am liebsten renovierter Altbau). Statdtteil Marienburg wäre angenehm. Kachelofen unbedingt erforderlich. Warum: dreimal dürft Ihr raten." Der Beitrag hat auch nicht so viel mit dem Thema "Aktuelles zu Ryanair" zu tun, finde ich. Im BER-Thread ging es derzeit ohne Polemik und ohne den Gaga-Patriotismus einiger Forumsteilnehmer ab. Wenn aber an sämtliche Berlin-Diskussionen Maßstäbe angelegt werden, die bei keinem anderen Thema gelten, dann bleibt wirklich kein Raum mehr, auch über Berlin als Luftfahrtstandort zu diskutieren. Das fänd ich schade. Was meinst du?
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