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BREXIT: Bedeutung für die Luftfahrt


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Was eine Klatsche für den Möchtegern-Diktator und seiner "kleinen Gang masturbierender Oberschüler" (Hugh Grant).

Das Amt des Staatsoberhauptes Regierungschefs [richtig, @aaspere]   ist wohl anspruchsvoller als das des dauerlügenden Journalisten und Uni-Debatierer.

 

vor 15 Minuten schrieb aaspere:

die Queen, aber die hat bei der Angelegenheit auch kein gutes Bild abgegeben. Bin gespannt, wie lange die britischen Medien sich noch zurückhalten.

Modernes britisches Verfassungsrecht gesteht der Queen eigentlich keine Entscheidungskompetenz zu. Diese liegt beim Premier. Ich bin mir nicht sicher, ob die Queen, wenn sie wieder Entscheidungskompetenz ausübt, das Amt noch stärker politisiert und damit beschädigt. Die republikanische Debatte ist eh nur eine Frage der Zeit. Und da der Brexit-Sekte jedes Mittel recht wird, wird diese Debatte irgendwann beschleunigt.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
Korrektur / Ergänzung
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vor 3 Stunden schrieb OliverWendellHolmesJr:

Das Amt des Staatsoberhauptes ist wohl anspruchsvoller als das des dauerlügenden Journalisten und Uni-Debatierer.

 

Kleine Korrektur: Staatsoberhaupt ist immer noch die Queen, aber die hat bei der Angelegenheit auch kein gutes Bild abgegeben. Bin gespannt, wie lange die britischen Medien sich noch zurückhalten.

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vor 10 Stunden schrieb aaspere:

Hosianna. Der Supreme Court in London hat die Zwangspause des Parlaments für unrechtmäßig erklärt.

https://www.t-online.de/nachrichten/id_86505136/brexit-urteil-in-london-johnsons-parlaments-zwangspause-ist-unrechtmaessig.html

 

Btw - Man beachte die Spinne auf Lady Hale's Pullover bei Verlesung der Entscheidung... Nicht dass das verboten wäre - aber irgendwie ist das echt etwas strange!

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Die Frage ist, was passiert wäre, wenn sie es trotzdem getan hätte und ihre Unterschrift verweigert hätte. Der Bundespräsident darf seine Unterschrift ja auch nur verweigern, wenn er von der Verfassungswidrigkeit eines Gesetztes überzeugt ist. Aber ist das nicht eher ein Gentlemen’s Agreement, weil ein entsprechendes Strafrecht fehlt?

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vor 17 Stunden schrieb 2ndOrbit:

Die Frage ist, was passiert wäre, wenn sie es trotzdem getan hätte und ihre


Würde sich die Queen zum Brexit politisch einmischen, egal in welcher Art, würde GB komplett im Chaos versinken, unregierbar auf unabsehbare Zeit. 
Zum Glück hat die gute Frau, im Gegensatz zum PM, ausreichend Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein, so dass wir so etwas nie sehen werden. 

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vor 18 Stunden schrieb jaydee:

würde GB komplett im Chaos versinken, unregierbar auf unabsehbare Zeit. 

 

Obwohl diese Situation zumindest subjektiv wahrgenommen bereits jetzt sehr intensiv vorhanden ist... Hätte man den jetzigen Zustand in der britischen Politik vor dem Brexit-Votum verfilmt, wäre der Streifen ziemlich sicher in der Kategorie "Parodie" gelandet... Also die Kategorie, in der auch Filme wie "Das Leben des Brian", die"Ritter der Kokosnuss" oder "Spaceballs" zu Hause sind....

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Wenn das ganze lustig wäre,könnte man darüber noch lachen. Aber,der Brexit kommt,ob mit oder ohne Abkommen,und wird das Pfund noch mehr als bisher runterziehen (im Vergleich zum Euro) .

Für die Bevölkerung eine riesen Belastung, für Touristiker (incl.Airlines) eine Katastrophe.

Da nützt es auch nix,wenn einheimische Airlines Flüge an der Schmerzgrenze anbieten,wenn die Touristen im Zielgebiet durch Wechselkurse nur drauflegen.

Ich glaube ,Touristenströme aus UK werden sich massiv wandeln aus dem Euro-Raum in den Nicht-Euro- Raum.

Sant Antoni,Magaluf und Benidorm findet man dann eher am Goldstrand ....

Bearbeitet von EDCJ
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vor 8 Stunden schrieb EDCJ:

Wenn das ganze lustig wäre,könnte man darüber noch lachen. Aber,der Brexit kommt,ob mit oder ohne Abkommen,und wird das Pfund noch mehr als bisher runterziehen (im Vergleich zum Euro) .

Für die Bevölkerung eine riesen Belastung, für Touristiker (incl.Airlines) eine Katastrophe.

Da nützt es auch nix,wenn einheimische Airlines Flüge an der Schmerzgrenze anbieten,wenn die Touristen im Zielgebiet durch Wechselkurse nur drauflegen.

Ich glaube ,Touristenströme aus UK werden sich massiv wandeln aus dem Euro-Raum in den Nicht-Euro- Raum.

Sant Antoni,Magaluf und Benidorm findet man dann eher am Goldstrand ....

Daß sich die Touristenströme (UK - Festland) massiv im Vergleich zu heute verlagern werden glaube ich nicht so recht, weil ich nicht denke, daß dies zu einem großen Teil bereits stattgefunden hat.

Das Pfund wird wohl nicht unter den Wert 1:1  gegenüber dem € sinken (1:1 wäre schon schlimm genug für UK).

Eher werden die Länder des US$ Raums verlieren, denn der Wert des Pfundes wird dann auch gegenüber dem US$ verlieren.

... und Fernreisen dürften dann wohl als erstes weniger werden.

Richtig ist, daß es für die Touristik eine Katastrophe wird, bzw. schon ist.

Die Lunte brennt ja schon ...

Der TC Konkurs hat die lokale Branche schon heftig getroffen, denn Kundengelder die weg sind stehen nicht für Neubuchungen zur Verfügung.

Andererseits glaube ich nicht, daß die gewohnten Billig-/Partyziele im großen Umfang federn lassen müssen.

In der jüngsten Vergangenheit gab es eh schon Verschiebungen in der Hinsicht.

Es haben sich ja neue Ziele "entwickelt", wie z.B. seit einiger Zeit Prag/Budapest und jüngst Kiev (Wizzair sei Dank ...)

Bearbeitet von MHG
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vor 11 Stunden schrieb EDCJ:

Wenn das ganze lustig wäre,könnte man darüber noch lachen. Aber,der Brexit kommt,ob mit oder ohne Abkommen,und wird das Pfund noch mehr als bisher runterziehen (im Vergleich zum Euro) . Für die Bevölkerung eine riesen Belastung, für Touristiker (incl.Airlines) eine Katastrophe. 

Naja, ich denke es ist umgekehrt. Für die Unternehmen ist es eine Belastung. Für die Bevölkerung eine Katastrophe.

 

Aus einem Infoschreiben einer Sonderschule im Süden Englands an die Eltern der Schüler:

Zitat

School Preparation for a no Deal Brexit

[...] Risks that are pertinent [...] include food shortages, medicine shortages and fuel shortages, along with increases in safeguarding referrals, with particular reference to Modern Slavery, Domestic Abuse, Hate Crime, [...] Civil Unrest.

[...] To adres potential food shortages, we have purchased an additional freezer which we will stock with suitable meals to cover short term issues. We weill [..] increase our stocks of canned and long shelf life products. [...]

If your child is reliant on medication, it may be prudent to contact their G.P. or paediatrician to ensure they have contingency measures in place. [...]

 

Die einzigen verantwortlichen Entscheidung der britischen Regierung sind es, dem Austrittsvertrag zuzustimmen, den Brexit endgültig abzusagen oder erneut zu verschieben. Ein No-Deal endet in einer Katastrophe. Und für trägt alleine die britische Regierung die Verantwortung, der es in drei Jahren nicht gelungen ist, effektive No-Deal-Pläne vorzubereiten.

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Wenn man dann noch daran denkt, daß es Politiker gibt ( nicht vom Volk gewählt wohlbemerkt) die explizit einen No-Deal haben wollen, da wird's einem ganz schön flau im Magen.

 

Ich frage mich allerdings ernsthaft, ob bei einem No-Deal die Probleme in Bezug auf die Lebensmittel- und Arzneimittelversorgung wirklich so kraß sein würden, wie von diversen Seiten behauptet.

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vor 52 Minuten schrieb MHG:

Ich frage mich allerdings ernsthaft, ob bei einem No-Deal die Probleme in Bezug auf die Lebensmittel- und Arzneimittelversorgung wirklich so kraß sein würden, wie von diversen Seiten behauptet.

 

.....Nicht auf Dauer, aber für einen noch nicht definierbaren Zeitraum mit Sicherheit. Fehlt eigentlich nur noch das Thema Atomschutzbunker, dann hätten wir eine Situation,wie bei der Kuba-Krise.

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Der No-Deal soll aber soweit ich das verstanden habe "nur" eine Strategie sein, um hinterher einen besseren Deal mit der EU aushandeln zu können... was auch immer als besser definiert wird.. Man nimmt offenbar an, dass No-Deal auch in der EU extreme Probleme auslöst, damit sich die böse EU anschließend geschmeidiger und kooperativer verhält. Der bisher angebotene Deal mag inhaltlich gar nicht so sehr unattraktiv sein - radikale No-Deal-Befürworter scheinen Deal-Angebote der EU jedoch geradezu als Teufelszeug zu verabscheuen und setzen dagegen auf ein von GB dominiertes Abkommen - bzw sie träumen davon... Niemand kann so blöd sein, komplett Deal-los bis in alle Ewigkeit aus der EU ins Nirvana zu marschieren (oder doch!?!!?)...

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vor 21 Minuten schrieb aaspere:

 

.....Nicht auf Dauer, aber für einen noch nicht definierbaren Zeitraum mit Sicherheit. Fehlt eigentlich nur noch das Thema Atomschutzbunker, dann hätten wir eine Situation,wie bei der Kuba-Krise.

In Zeiten, wo Leute wie Donald Dumb (oder BoJo) regieren sind Atomschutzbunker zumindest nicht ganz außerhalb jeder Überlegung ...

vor 3 Minuten schrieb Tschentelmän:

Niemand kann so blöd sein, komplett Deal-los bis in alle Ewigkeit aus der EU ins Nirvana zu marschieren (oder doch!?!!?)...

BoJo ???

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4 hours ago, OliverWendellHolmesJr said:

Aus einem Infoschreiben einer Sonderschule im Süden Englands an die Eltern der Schüler:

 

Und hier aus einem Infoschreiben einer britischen Universität von diesem Sommer, wo das Quecksilber tatsächlich mal fast für zwei Tage an der 30 Grad Begrenzung kratzte - von unten wohlgemerkt:

 

"Advice for staff in the hot weather

In 'News'

News

Back to 'Human Resources'

With temperatures set to reach record temperatures, see below advice from Workplace Wellbeing and the University regarding coping with heat wave conditions:

Buildings should be kept cool. Closing blinds and opening windows will help

People should stay indoors as much as possible between the peak sun hours of 11.00 to 15.00

People should drink water regularly, even when not thirsty and avoid tea, coffee or alcohol

Physically exacting work or exercise should be avoided where possible between 11.00 and 15.00. This may mean that those who work outside e.g. Grounds Staff should be deployed on other duties.

Smoking and certain ‘hot works’ should not be allowed in areas where there may be a higher risk of fire"

 

Also man könnte ein Fenster öffnen.... Ist dieselbe Art von Humor wie man könnte ein paar Konserven Food ins Regal stellen, schadet nix...

 

Das Pfund im Wechselkurs zum Euro hatte gestern übrigens fast den gleichen Stand wie vor zwei Jahren....

 

Spanien hat jetzt schon gezuckt bei der "Thomas Cook" Pleite, die werden sich ihren Touristikmarkt nicht kaputtmachen lassen (für Frankreich gilt dasselbe) Deal oder No Deal, egal.

 

 

 

 

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Ein großes Lob an Boris Johnson, bekannt auch als Serienlügner, neuerdings auch als Grappscher und was es sonst noch so an disqualifzierenden Eigenschaften für öffentliche Ämter gibt.

 

Sein heute in Brüssel eingereichter Brexit-Lösungsvorschlag hat es geschafft, das schlechte aus zwei Welten WA/PD bzw. No Deal zusammenzustellen. Als Bonus, nicht eine sondern zwei Grenzen. Was er plant, führt dazu, dass er seinem großen Vorbild, dem Kriegsverbrecher in Ausbildung Trump nacheifern kann und auf Grenzgänger schiessen lassen kann.

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