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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

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In Indien ist es auch Business as usual, wenn Menschen aus den unteren Bevölkerunggruppen still am Straßenrand sterben.

Auf die Menschen im Krankenhaus kann man auch nicht viel geben, wenn ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung gar keinen Zugang zum Gesundheitssystem hat. 

Daraus dann Aussagen über Corona abzuleiten, halte ich nicht einfach nur für gewagt, sondern für ausgemacht en Bullshit. Oder haben die Inder etwa allesamt ein Wunder an Immunsystem? 

 

Merke: Zum Klugscheißen muss man klug sein. Sonst ist es einfach nur scheißen.

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vor 12 Minuten schrieb abdul099:

Oder haben die Inder etwa allesamt ein Wunder an Immunsystem? 


Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu.

 

Virologen vermuten tatsächlich, dass für die verhältnismäßig niedrigen Coronatoten in Indien eine sogenannte Kreuzimunität die durch eine dauerhaft hohe Virusbelastung durch die sehr schlechten hygienischen Verhältnisse, verantwortlich sein könnte.

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Nur mal so :

Siehe Slowakei mit verstärkter englischen Variante,  außer Kontrolle, sehr hohe Inzidenz mit hoher Sterberate (1 von 3 im Krankenhaus kommt nicht mehr lebend raus), das auch bei den 20-30 jährigen.

Wehe wenn es soweit kommen würde bei uns.

Deshalb Kontakte vermeiden und testen, damit mit die Kontrolle behält bzw erstmal wieder bekommt.

Agieren ist halt immer besser als wenn man nur noch reagieren kann.

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vor 21 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Wehe wenn es soweit kommen würde bei uns.

Deshalb Kontakte vermeiden und testen, damit mit die Kontrolle behält bzw erstmal wieder bekommt.

Agieren ist halt immer besser als wenn man nur noch reagieren kann.

 

Diese Gedanken hatte ich bei meiner letzten ICE-Fahrt als Pendler:

 

Meine ICE-Reise

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Am 17.2.2021 um 13:33 schrieb Frank for future:

Das Tübinger Modell basierte auf PR und fehlenden Informationen. Dort ist doch kaum ein Unterschied zum Rest von Deutschland festzustellen.

Darf ich fragen wie Du zu der Erkenntnis kommst? Interessiert mich wirklich. 

 

Klar sind dort auch Fälle in Alters/Pflegeheimen aufgetaucht, das wird sich nie zu 100% vermeiden lassen. Aber die wurden relativ schnell entdeckt und eine größere Ausbreitung dadurch wohl verhindert.  Dann gab es wohl noch ein Heim, das an dem Tübinger Konzept nicht teilgenommen/es nicht umgesetzt hat. Dort gab es wohl mehr Fälle.

 

Weiß eigentlich jemand wie positiv getestete Fälle auf die Gemeinden zugeordnet werden? Zählt da der Wohnort oder der Ort der Probenentnahme (z.B. Arzt, Testzentrum, Krankenhaus)?

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vor einer Stunde schrieb crazzo:

Darf ich fragen wie Du zu der Erkenntnis kommst? Interessiert mich wirklich. 

 

Klar sind dort auch Fälle in Alters/Pflegeheimen aufgetaucht, das wird sich nie zu 100% vermeiden lassen. Aber die wurden relativ schnell entdeckt und eine größere Ausbreitung dadurch wohl verhindert.  Dann gab es wohl noch ein Heim, das an dem Tübinger Konzept nicht teilgenommen/es nicht umgesetzt hat. Dort gab es wohl mehr Fälle.

 

Weiß eigentlich jemand wie positiv getestete Fälle auf die Gemeinden zugeordnet werden? Zählt da der Wohnort oder der Ort der Probenentnahme (z.B. Arzt, Testzentrum, Krankenhaus)?

da wo der aktuelle Aufenthaltsort ist: wenn es das Krankenhaus, der Arbeitsplatz (Tönnies!) in XX ist,  und man sich vermutlich da angesteckt hat, dann ist das zuständige Gesundheitsamt XX zuständig. Wenn man dagegen den Test in XX im Testzentrum gemacht hat, man aber in YY wohnt, dann ist das Gesundheitsamt YY zuständig etc

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vor 1 Stunde schrieb noATR:

Wenn man dagegen den Test in XX im Testzentrum gemacht hat, man aber in YY wohnt, dann ist das Gesundheitsamt YY zuständig etc

Apropos: Wenn ein Test positiv ist, wird das ja dem Gesundheitsamt gemeldet. Aber wie ist das, wenn man im Ausland schon den Test machen lässt, um ihn bei der Einreise in Deutschland vorzeigen zu können? Wenn der positiv ist, müsste man ja theoretisch im Ausland bleiben wegen Quarantäne? So gesehen also riskant, sich schon im Ausland testen zu lassen und nicht erst in Deutschland 

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vor 5 Minuten schrieb Koelli:

So gesehen also riskant, sich schon im Ausland testen zu lassen und nicht erst in Deutschland 

 

Eher verantwortungsvoll, sich bei entsprechendem Verdacht dann eben nicht in ein Verkehrsmittel zu setzen. Aber ja, für die eigene ich-bezogene Planung ist es riskant.

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vor 4 Stunden schrieb crazzo:

Darf ich fragen wie Du zu der Erkenntnis kommst? Interessiert mich wirklich. 

 

Klar sind dort auch Fälle in Alters/Pflegeheimen aufgetaucht, das wird sich nie zu 100% vermeiden lassen. Aber die wurden relativ schnell entdeckt und eine größere Ausbreitung dadurch wohl verhindert.  Dann gab es wohl noch ein Heim, das an dem Tübinger Konzept nicht teilgenommen/es nicht umgesetzt hat. Dort gab es wohl mehr Fälle.

 

Weiß eigentlich jemand wie positiv getestete Fälle auf die Gemeinden zugeordnet werden? Zählt da der Wohnort oder der Ort der Probenentnahme (z.B. Arzt, Testzentrum, Krankenhaus)?


Das gesamte Konzept klingt schlüssig, war allerdings nicht so erfolgreich, wie von Palmer dargestellt. «Bei den über 75-Jährigen haben wir zuletzt überhaupt keine Fälle mehr gehabt», hatte er im Dezember gesagt.

 

Laut Recherchen des «Tagesspiegels» gab es jedoch mehrere Fälle. Palmer bat um Entschuldigung und sprach von Problemen beim Datenaustausch zwischen Landkreis und Stadtverwaltung.

 

Obendrein gab es kurz nach der Publikation seines Gastbeitrags in drei Tübinger Pflegeheimen grössere Corona-Ausbrüche. Das System der regelmässigen Schnelltests habe sich in den meisten Fällen bewährt, sagte Palmer, fügte aber hinzu: «Leider war das Netz nicht engmaschig genug, denn wir konnten die Tests nicht verpflichtend anordnen.»


Idee gut - Umsetzung extrem schwierig bis unmöglich, da man in Deutschland niemanden zu Tests zwingen kann.

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vor 16 Stunden schrieb noATR:

da wo der aktuelle Aufenthaltsort ist: wenn es das Krankenhaus, der Arbeitsplatz (Tönnies!) in XX ist,  und man sich vermutlich da angesteckt hat, dann ist das zuständige Gesundheitsamt XX zuständig. Wenn man dagegen den Test in XX im Testzentrum gemacht hat, man aber in YY wohnt, dann ist das Gesundheitsamt YY zuständig etc

Vielen Dank! 

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vor 15 Stunden schrieb Frank for future:


Das gesamte Konzept klingt schlüssig, war allerdings nicht so erfolgreich, wie von Palmer dargestellt. «Bei den über 75-Jährigen haben wir zuletzt überhaupt keine Fälle mehr gehabt», hatte er im Dezember gesagt.

 

Laut Recherchen des «Tagesspiegels» gab es jedoch mehrere Fälle. Palmer bat um Entschuldigung und sprach von Problemen beim Datenaustausch zwischen Landkreis und Stadtverwaltung.

 

Obendrein gab es kurz nach der Publikation seines Gastbeitrags in drei Tübinger Pflegeheimen grössere Corona-Ausbrüche. Das System der regelmässigen Schnelltests habe sich in den meisten Fällen bewährt, sagte Palmer, fügte aber hinzu: «Leider war das Netz nicht engmaschig genug, denn wir konnten die Tests nicht verpflichtend anordnen.»


Idee gut - Umsetzung extrem schwierig bis unmöglich, da man in Deutschland niemanden zu Tests zwingen kann.

Danke für Deine Rückmeldung. Hatte ich mir fast gedacht, dass die Bewertung auf die Geschichte im Dezember zurückgeführt wird.  Es gab im Januar dazu einen Bericht in der Welt, der das näher betrachtet hat. Und da kam man zu dem Ergebnis, das ich in meinem Beitrag geschrieben habe. 

 

Zum Thema Inzidenz in seiner jetzigen Ausprägung und warum ich da als alleiniges Kriterium sehr kritisch bin: Unser Landkreis lag in den letzten Tagen bei einer Inzidenz von rund 31/100.000 Einwohner/7Tage, Tendenz fallend. Nun ging die beschriebene Inzidenz innerhalb von 4 Tagen hoch auf knapp 51/100.000 Einwohner/7Tage. Was war passiert? Es gab in drei Pflegeheimen Ausbrüche.  Alleine in einem Heim waren wohl 90 positive Tests (lt. Presseberichten wurde da auch noch nicht geimpft). Zum Vergleich: Unser Landkreis hat aktuell 200 aktive Fälle. Wenn man nun die beiden kleineren Heime dazu nimmt, sind mehr als die Hälfte aller aktiven Fälle in den drei Heimen zu finden (innerhalb von 4 Tagen). Als Ergänzung: Positiv Getestete fallen nach 10 Tagen aus den aktiven Fällen. Ich würde hier von klaren Hotspots sprechen. Darauf kann man doch keine Beschränkungen für die Allgemeinheit begründen! Ich vertrete deshalb weiterhin die Meinung, dass man sich genau anschauen muss, wo passieren die Ansteckungen, wer wird angesteckt (welches Risiko ergibt sich daraus), wie ist die Belastung des Gesundheitssystems und in absehbarer Zeit muss dann auch der Impfstand der echten Risikogruppen berücksichtigt werden. Daraus müssen dann konkrete und zielgerichtete Maßnahmen erfolgen. Die pauschale Inzidenz 50/35...(was auch immer man sich einfallen lässt)/100.000 Einwohner/7 Tage ist nicht zielgenau. Dadurch entstehen Schäden, die nicht entstehen müssen und die auch zwingend zu vermeiden sind. Ebenfalls muss eine deutlichere Abwägung zwischen den Risiken durch COVID19 und den Risiken die durch die getroffenen Maßnahmen entstehen getroffen werden.  Ich war vorgestern zu einer Untersuchung bei einem Gefäßchirurgen, der berichtete mir einer Zunahme von Thrombosen (die sprechen schon von Coronathrombosen), weil sich die Leute nicht mehr bewegen und/oder nur im Homeoffice sitzen.  Die Folgen von Thrombosen sind (Du weißt es wahrscheinlich) u.a. Lungenembolien, Herzinfarkte und Schlaganfälle.  Auch diese gehen gerne mal tödlich aus oder enden in starken Einschränkungen für das weitere Leben.  Bei Lungenembolien redet man übrigens von einer Letalität von 10%. Aktuell ist meiner Meinung nach der Fokus zu einseitig auf COVID19. 

 

Wie gesagt, es wird hier unterschiedliche Meinungen geben. Nicht nur bei uns als Laien sondern auch bei den "Experten" der Wissenschaft. 

Bearbeitet von crazzo
Tippfehler
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Ich bin ehrlich gesagt erstaunt dass sich die Politiker immer noch an diese Inzidenzwerte klammern. Die spielen keine Rolle mehr. Man sieht es an den Ländern die schneller geimpft haben wohin die Reise geht. Die Hospitalisierungsquote in der Unter 70 Gruppe ist so niedrig dass selbst sehr hohe Inzidenzwerte das Krankenhaussystem nicht mehr überlasten könnten. Und die Über 70 Gruppe ist selbst in Deutschland schon zu einem guten Teil geimpft und es werden jeden Tag mehr. Die Impfstoffe sind hochwirksam, haben alle Erwartungen übertroffen. Es gibt keine Rechtfertigung mehr für Lockdowns. Die Covid-Kuh ist praktisch vom Eis. Wird Zeit schon mal den Sekt kalt zu stellen für die Feierlichkeiten die bald kommen. :-)

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vor 1 Stunde schrieb comeback:

Und die Über 70 Gruppe ist selbst in Deutschland schon zu einem guten Teil geimpft

Wie kommst du darauf? 70-80 ist Gruppe 2. Ich finde jetzt nur, dass Hamburg und Berlin ab nächster Woche mit Gruppe 2 beginnen wollen. Brandenburg noch, aber nur die U65 Jährigen mit Astrazeneca. In den anderen Bundesländern hat ein Großteil der Ü70 noch keine Möglichkeit sich impfen zu lassen

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vor 1 Stunde schrieb comeback:

Ich bin ehrlich gesagt erstaunt dass sich die Politiker immer noch an diese Inzidenzwerte klammern. Die spielen keine Rolle mehr. Man sieht es an den Ländern die schneller geimpft haben wohin die Reise geht. Die Hospitalisierungsquote in der Unter 70 Gruppe ist so niedrig dass selbst sehr hohe Inzidenzwerte das Krankenhaussystem nicht mehr überlasten könnten. Und die Über 70 Gruppe ist selbst in Deutschland schon zu einem guten Teil geimpft und es werden jeden Tag mehr. Die Impfstoffe sind hochwirksam, haben alle Erwartungen übertroffen. Es gibt keine Rechtfertigung mehr für Lockdowns. Die Covid-Kuh ist praktisch vom Eis. Wird Zeit schon mal den Sekt kalt zu stellen für die Feierlichkeiten die bald kommen. :-)

 

So sehr sich deine @comeback politische Grundausrichtung von meiner auch unterscheidet - ich hoffe wahrlich drauf, dass sich dies so einstellt wie von dir dargestellt.

 

Ja - sobald die Gruppen, die die bedauernswerten 90% der Covid-Toten ausmachen, geimpft sind, dann MUSS der Fokus darauf liegen, zur Normalität zurückzukehren. Und damit meine ich explizit nicht, sofort wieder die Stadien zu füllen oder die Konzerthallen. Gerne können wir auch weiterhin Masken tragen (eh nie begriffen wie man sich daran echauffieren kann, aus Solidarität an die Gemeinschaft einen Stofffetzen im Gesicht zu tragen), wir werden weiter primär mobil/digital arbeiten, auf Saufgelage mit Dutzenden unbekannten verzichten. 

 

Aber wir müssen innen wieder langsam öffnen und nach außen (zumindest als Europa!). Denn was aktuell passiert ist doch folgendes: wir sind seit 4 Monaten im (mMn halbgaren) Lockdown und die Zahlen der Infizierten sinken nicht mehr.  Also was nun? Verlängern/Verschärfen? Oder die Zahlen in kauf nehmen im Wissen, dass der Teil der Bevölkerung, der hiervon maßgeblich lebensbedrohlich gefährdet wird, nämlich die alten Mitbürger, in wenigen Wochen immun sein sollten.

 

Bin da klar bei Letzterem.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb comeback:

Die Covid-Kuh ist praktisch vom Eis. Wird Zeit schon mal den Sekt kalt zu stellen für die Feierlichkeiten die bald kommen. :-)

Unfassbar, wie man sowas von sich geben kann... 

Selbst WENN man aufgrund der Impfung nicht ins Krankenhaus muss, ist das trotzdem kein Grund, so leichtsinnig zu werden, dass man eine Corona Infektion in Kauf nimmt, so wie man mal eben nen Schnupfen bekommt! 

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Für die überwältigende Mehrheit der Jungen und 'jüngeren Alten' ist Covid aber nachweislich nicht sonderlich gefährlich. Es wird niemandem vermittelbar sein dass noch monatelang Lockdowns und andere Maßnahmen nötig sind wenn kaum jemand schwer erkrankt. Sogar in Madrid geht es jetzt wieder los mit Rockkonzerten obwohl Spanien auch nicht gerade Impfweltmeister ist. Kann mir einfach nicht vorstellen dass die Mehrheit der Deutschen das neue Nordkorea werden wollen und nur zuschauen wie der Rest der Welt wieder zum normalen Leben à la 2019 zurückkehrt.

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vor 2 Minuten schrieb effxbe:

Bitte beschäftige dich mal mit dem Thema „Long Covid“. Und danach kannst Du gerne den ganz offensichtlich bereits angebrochenen Sekt gerne weitertrinken.

Alles richtig.

Aber was ist denn dein Gegenvorschlag?Nenne doch dann die Alternative? Weitermachen wie die letzten Monate bis... ja bis wann eigentlich? Vor allem, wenn die Infektionen einfach nicht mehr runtergehen aufgrund der permanenten Mutationen?

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'Long covid' ist ein seltenes Phänomen und auch nicht schlimmer als tausend andere Krankheiten. Ehrlich gesagt habe ich aber auch keine große Lust mehr auf Diskussionen mit Leuten die offenbar zutiefst von der 'German angst' besessen sind und für die immer alles ganz schlimm und die Zukunft sowieso noch viel schlimmer ist. Von daher werde ich mich jetzt schöneren Dingen als diesem Thread widmen.

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vor 11 Minuten schrieb Isavind:

Aber was ist denn dein Gegenvorschlag?Nenne doch dann die Alternative? Weitermachen wie die letzten Monate bis... ja bis wann eigentlich?


Insbesondere erstmal von Großveranstaltungen absehen, wie von o.g. Nutzer propagiert. Natürlich ist es wichtig, wieder Leben in die Bude zu kriegen. Aber vielleicht fängt man erstmal mit Einzelhandel, Gastronomie und ggf. auch Hotellerie (also solchen Branchen, wo Schutzkonzepte einfach zu implementieren sind) an bevor man gleich an Luxus-Themen wie Rock-Konzerte, volle Fußballstadien etc. denkt. Das hat übrigens auch nicht mit „German Angst“ zu tun sondern zeigt gleichzeitig, wie es der deutschen Gesellschaft noch viel zu gut geht, so wie hier gejammert wird. Schaut mal nach Australien und Neuseeland, wo die verhängten Lockdowns einfach mal drastischst strenger waren als der halbherzige Kindergarten hier. Das wurde aus meiner Sicht alles vor langer Zeit verpennt, wo man lieber Stückwerk betrieben hat statt einmal konsequent für vier Wochen ALLES dicht zu machen.

 

Nicht falsch verstehen: als jemand aus der Tourismusbranche geht mir das alles hart auf die Nerven. Aber vielleicht ist es sinnvoll, einmal etwas RICHTIG zu machen statt immer nur etwas ein bisschen. Gleichzeitig die ganzen Verweigerer von Maßnahmen hart bestrafen und nicht immer nur mit einem sanften „Nana“ verwarnen. Ansonsten wird das „Rein-in-den-bisschen-Lockdown-raus-aus-dem-bisschen-Lockdown“ munter so weiter gehen.

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Minuten schrieb effxbe:


Insbesondere erstmal von Großveranstaltungen absehen, wie von o.g. Nutzer propagiert. Natürlich ist es wichtig, wieder Leben in die Bude zu kriegen. Aber vielleicht man erstmal mit Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie an bevor man gleich an Luxus-Themen wie Rock-Konzerte, volle Fußballstadien etc. denkt. Das hat übrigens auch nicht mit „German Angst“ zu tun sondern zeigt gleichzeitig, wie es der deutschen Gesellschaft viel zu gut geht, so wie hier gejammert wird. Schaut mal nach Australien und Neuseeland, wo die verhängten Lockdowns einfach mal drastischst strenger waren als der halbherzige Kindergarten hier. Das wurde aus meiner Sicht alles vor langer Zeit verpennt, wo man lieber Stückwerk betrieben hat statt einmal konsequent für vier Wochen ALLES dicht zu machen.

Alles auch richtig und entspricht auch dem Inhalt meines vorletzten Posts.

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vor 36 Minuten schrieb effxbe:

als jemand aus der Tourismusbranche geht mir das alles hart auf die Nerven. Aber vielleicht ist es sinnvoll, einmal etwas RICHTIG zu machen statt immer nur etwas ein bisschen.

 

Dabei gibt es bezüglich des Tourismus auch noch die Diskussion, welche bereits letztes Jahr aufkam - Sommerferien radikal kürzen und stattdessen mit extra Schulzeiten ausfüllen - einheitlich für alle Schüler - um zumindest einen Teil der Defizite aus dem Homeschooling aufzuholen, im Sommer dürfte Präsenzunterricht schließlich eher möglich sein als bisher... Letztes Jahr wurden entsprechende Vorschläge schnell weggewischt - abhängig vom schulischen Verlauf der nächsten Zeit könnte das dieses Jahr erneut gefordert werden...

 

 

Bearbeitet von Tschentelmän
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vor 5 Stunden schrieb comeback:

Und die Über 70 Gruppe ist selbst in Deutschland schon zu einem guten Teil geimpft und es werden jeden Tag mehr.

 

Das ist schlicht und einfach falsch. Ü70 ist noch nicht dran. 

 

Man sieht, Du hast absolut keine Ahnung. Das disqualifiziert Dich komplett für diese Diskussion.

 

Gut 2 Mio haben jetzt nach 2 Monaten Impfen die zweite Dosis bekommen. Ü70 sind in Deutschland übrigens 13,5 Mio.

 

Aktuell wird immer noch ausschließlich die Priogruppe 1 geimpft. Immer noch kommen Mitarbeiter im Gesundheitsdienst zur Erstimpfung.

 

Der Großteil Pflegepersonal, komplette Arztpraxen und Altenheime. Ü80 ist da nur ein Bruchteil davon. Und das dauert noch mindestens bis Ende März, bis die Gruppe 1 komplett durch ist. Es sind ja noch nicht mal alle mit der Erstimpfung durch. Ü70 dauert noch mindestens bis in den Mai. Ich weiß, wovon ich schreibe, mein Bruder arbeitet im Impfzentrum Augsburg.

 

Und hier die Prioliste. Aktuell wird nur Gruppe 1 geimpft. 

 

https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-informationen-impfung/corona-impfverordnung-1829940

 

 

Bearbeitet von mautaler
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vor 3 Stunden schrieb comeback:

'Long covid' ist ein seltenes Phänomen und auch nicht schlimmer als tausend andere Krankheiten. Ehrlich gesagt habe ich aber auch keine große Lust mehr auf Diskussionen mit Leuten die offenbar zutiefst von der 'German angst' besessen sind und für die immer alles ganz schlimm und die Zukunft sowieso noch viel schlimmer ist. Von daher werde ich mich jetzt schöneren Dingen als diesem Thread widmen.

Aha. Wer also nicht deiner Meinung ist, mit dem diskutierst du nicht. Wegen solchen unbelehrbaren Leuten macht es auch keinen Spaß mehr, auf Facebook etwas über Corona zu lesen. Da schreiben auch solche "Spezialisten", die alles anzweifeln und alles besser wissen als alle Forscher und Experten 

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