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Das Corona-Virus - Auswirkung auf die Airlines und Luftfahrtindustrie


vielflieger2020

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vor 20 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Es ist mir neu, dass es England gelungen ist, das Einschleppen von Mutationen zu verhindern!? Bisher ist England doch eher dafür bekannt, dass es aufgrund eines mangelhaften Lockdowns das Entstehen von Mutationen und deren Export deutlich gefördert hat!

 

Aber selbst Ländern wie Australien oder Neuseeland gelingt es nicht, vollständig den Virus raus zu halten. Man lebt dort ständig in der Angst, dass EIN Infizierter zu einem totalen Lockdown der Stadt führt. Man wacht morgens auf: man darf nicht mehr raus und alles ist zu! Keine Planbarkeit mehr. Ich hoffe, das ist nicht unsere Zukunft...

 

Was anders als des weitere Einschleppen von Mutationen sollen die drastischen Maßnahmen in Endland verhindern!?

 

vor 22 Minuten schrieb jubo14:

Nun ja, bei der Theorie, und bei der derzeitigen Datenlage kann es nicht mehr als eine Theorie sein, geht man aber davon aus, dass die Bevölkerung mindestens einmal geimpft sein muss.

Wenn also weite Teile der Welt noch garnicht geimpft wurden, dann würde nach dieser Logik auch keine Mutationsgefahr bestehen.

Und an der Stelle sollte man dann erkennen, dass die Idee zwar als Horror-Szenario ganz brauchbar ist, aber doch wenig mit der Realität zu tun hat. Denn Viren mutieren halt immer.

Eine Mutation ist ein "Kopierfehler". Da steckt werde ein Bewusstsein, noch ein Plan hinter. Und ein Virus kann auch nicht auf einen Impfstoff "reagieren".

Es liegt aber halt in der Natur der Sache, dass evolutionär die Organismen die größten Erfolge haben, die eine Nische finden. Beim Virus ist das dann die Mutation, die sich am leichtesten Vermehren kann. Ob die dann aber irgend einen negativen Einfluss auf die Wirte hat, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Die Hälfte der Amerikanischen Ureinwohner wurden von den Europäern nicht durch Waffen, sondern durch Viren umgebracht. Und das lag jetzt nicht daran, dass die Spanier einen guten Impfstatus hatten. Die europäische Bevölkerung war mittlerweile immun gegen die meisten Erreger, die amerikanische Bevölkerung ehr nicht.

 

 

Dem kann ich zustimmen, bis auf:

 

1.) In Ländern mit vielen Infektionen werden viele Mutationen entstehen.

2.) In Ländern mit vielen 1x Geimpften (2 nötige Impfdosen)  werden vermehrt Escape-Mutationen entstehen, da der Impfstoff "nur die ihm bekannten Mutationen" erkennt und sehr lange im Körper des Infizierten Zeit hat zu versuchen zu überleben.

Bearbeitet von Frank for future
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vor 1 Minute schrieb Frank for future:

 

Was anders als des weitere Einschleppen von Mutationen sollen die drastischen Maßnahmen in Endland verhindern!?

Die Erkenntnis, dass man Fehler bei der Infektionsbekämpfung gemacht hat (Schuld sind die importierten Mutanten).  Die Erkenntnis dass der wirtschaftliche Niedergang auf den Brexit zurückzuführen ist (Schuld ist der Virus und die notwendigen Maßnahmen).

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Am 2.2.2021 um 09:26 schrieb jubo14:

@C46Willst Du uns damit sagen, dass das Personal der Airlines zu dumm zum Lesen ist?

 

Keine Ahnung, wieviele Corona Tests Du in den letzten 12 Monaten hast machen lassen. Bei mir sind es mittlerweile 11 in 4 unterschiedlichen Ländern.

 

Respekt. Eigentlich sollen wir doch alle zu Hause bleiben, damit es uns allen wieder schnell gut geht....

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vor 13 Minuten schrieb Frank for future:

1.) In Ländern mit vielen Infektionen werden viele Mutationen entstehen.

2.) In Ländern mit vielen 1x Geimpften (2 nötige Impfdosen)  werden vermehrt Escape-Mutationen entstehen, da der Impfstoff "nur die ihm bekannten Mutationen" erkennt und sehr lange im Körper des Infizierten Zeit hat zu versuchen zu überleben.

1. ist Statistik und man kann dem nicht wirklich widersprechen.

2. ist die "Katastrophen-Theorie", die allerdings schon im Widerspruch zu 1. steht.

 

Denn mit der ersten Impfung wird die Infektionsquote bereits gesenkt.

=> weniger Infizierte = weniger Mutationen (wenn man 1. folgt)

 

Der Rest schreibt dem Virus (und dem Impfstoff) nun aber Eigenschaften zu, die nicht wirklich vorhanden sind.

Ein Virus "versucht nicht zu überleben"! Ein Virus dockt an einer Zelle an und pumpt sein Erbgut hinein. Mehr kann das blöde Ding überhaupt nicht.

Und nun schafft es ein Impfstoff entweder, dieses "Andocken" zu verhindern, oder aber in den befallenen Zellen die Reproduktion zu vermindern oder idealerweise zu verhindern. Da denkt und reagiert niemand. Es handelt sich nur um bio-chemische Prozesse.

Aus diesem Grund ist "Escape-Mutation" zwar ein ganz netter, griffiger Begriff, aber er ist auch leider komplett unsinnig, weil man unterschwellig eine bewusste Entscheidung des Virus unterstellt.

Vor dem Hintergrund wären alle Grippe-Viren auch als Escape-Mutationen zu bezeichnen.

 

Ich will (und kann) nicht beweisen, dass es sich hier um eine komplette Fehleinschätzung handelt. Aber es ist im Moment auf jeden Fall noch unglaublich viel heiße Luft die da abgesondert wird.

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vor 3 Stunden schrieb Frank for future:

Je mehr geimpft wird umso mehr Escape-Mutationen wird es geben.

Wenn wir uns nicht gelingt dass "die ganze Welt" geimpft und die Pandemie "besiegt" wird, werden fast unweigerlich Mutationen auftreten gegen die die bisherigen Impfstoffe nicht mehr ausreichend wirken. 

Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Die Impfung verursacht keine "Escape-Mutationen". Die Impfung verursacht eine Immunreaktion im Menschen. Der Körper kennt dann den Virus und weiß, welche Antikörper er bilden muss um die Viren "unschädlich" zu machen. Trotzdem kommt es zu Virusvervielfältigungen und damit zu dem Risiko, das Mutationen entstehen, die den bisherigen Antikörpern "entkommen" können.

 

Der bessere Begriff ist "antigenic drift", die zufälligen Mutationen des Virus bei der Vervielfältigung und "antigenic shift", zufällige Mutationen die entstehen, wenn mehrere Varianten im Umlauf sind.

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vor einer Stunde schrieb Der Duesentrieb:

Es ist mir neu, dass es England gelungen ist, das Einschleppen von Mutationen zu verhindern!? Bisher ist England doch eher dafür bekannt, dass es aufgrund eines mangelhaften Lockdowns das Entstehen von Mutationen und deren Export deutlich gefördert hat!

 

Aber selbst Ländern wie Australien oder Neuseeland gelingt es nicht, vollständig den Virus raus zu halten. Man lebt dort ständig in der Angst, dass EIN Infizierter zu einem totalen Lockdown der Stadt führt. Man wacht morgens auf: man darf nicht mehr raus und alles ist zu! Keine Planbarkeit mehr. Ich hoffe, das ist nicht unsere Zukunft...

Um eine Immunität aufzubauen muss man entweder geimpft oder eine Infektion durchgemacht haben. Man geht inzwischen davon, dass z.B. in Südafrika, Südamerika und Indien bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung eine Infektion durchgemacht hat. Aufgrund der günstigen Altersstruktur mit deutlich geringen Folgen. Daher hat in diesen Länder der "Wild-Typ" auch nur noch eine geringe Verbreitung. Statt dessen setzen sich die Mutationen durch, wahrscheinlich aber mit ebenfalls geringen Komplikationen für Personen, die bereits ein Infektion mit dem "Wild-Typ" durchgemacht haben.

 

DW: Corona-Mutation: Können sich auch Genesene und Geimpfte anstecken?

 

Zitat

Aufgetaucht ist diese brasilianische Variante zuerst in Manaus, der Hauptstadt des Bundesstaates Amazonas, wo sich im vergangenen Jahr bereits drei Viertel der Bevölkerung mit dem Coronavirus infiziert hatten. Das hätte eigentlich zu einer gewissen Grundimmunisierung bei einem Großteil der Bevölkerung führen müssen, aber die Infektionszahlen stiegen dort jüngst wieder rasant an. 

 

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Man liest hier ja ziemlich viel Pessimismus, deshalb möchte etwas Optimismus dagegenhalten.

 

In ein paar Wochen oder wenigen Monaten werden die Risikogruppen weitgehend geimpft sein. Es deutet alles daraufhin dass die Impfstoffe gegen schwere Krankheitsverläufe auch bei Mutationen ziemlich gut wirken. Daher werden vielleicht nicht die Infektionszahlen aber die schweren Krankheitsverläufe und Todesfälle bald extrem niedrig sein. Immer mehr Leute werden dann bereit sein Covid einfach als normales Lebensrisiko zu akzeptieren. Die öffentliche Meinung dreht sich jetzt ja schon in diese Richtung. Und sie werden natürlich wieder wie verrückt reisen wollen, vielleicht sogar noch mehr als vor der Pandemie. Der Druck auf die Regierungen Lockdowns und Reisebeschränkungen aufzuheben wird riesig sein. Selbst Armin Laschet als einflussreicher Vertreter des Establishment und wahrscheinlich nächster Kanzler hat gestern schon gesagt "Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet."

Wenn ich viel Geld zur Verfügung hätte würde ich ohne große Bedenken auch in die Luftfahrt investieren. Ich denke die Luftfahrt wird schon in nicht allzu ferner Zukunft wie Phönix aus der Asche auferstehen. In einem eher trägen Land wie Deutschland vielleicht etwas später als anderswo aber man kann sich ja zum Glück nicht auf ewig von der globalen Entwicklung abkoppeln, auch wenn sich dass so mancher Lockdownfanatiker wünscht.

Bearbeitet von comeback
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vor 37 Minuten schrieb comeback:

Selbst Armin Laschet als einflussreicher Vertreter des Establishment und wahrscheinlich nächster Kanzler ....

Das macht mir jetzt wirklich deutlich mehr Angst, als das Virus!

 

Man sagt zwar, dass jemand der NRW regiert, auch als Bundeskanzler qualifiziert ist.

Nur wurde Armin Laschet am 27. Juni 2017 zum Ministerpräsidenten gewählt, und die Menschen in NRW warten immer noch darauf, dass er mal mit dem Regieren anfängt.

Gegen Armin Laschet ist Angela Merkel eine hyperaktive, hochdynamische und blitzschnell reagierende Regierungs-Chefin.

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vor 11 Minuten schrieb jubo14:

Das macht mir jetzt wirklich deutlich mehr Angst, als das Virus!

 

Man sagt zwar, dass jemand der NRW regiert, auch als Bundeskanzler qualifiziert ist.

Nur wurde Armin Laschet am 27. Juni 2017 zum Ministerpräsidenten gewählt, und die Menschen in NRW warten immer noch darauf, dass er mal mit dem Regieren anfängt.

Gegen Armin Laschet ist Angela Merkel eine hyperaktive, hochdynamische und blitzschnell reagierende Regierungs-Chefin.

Der Name gibt doch schon das Tempo vor. :D 

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Am 15.2.2021 um 13:58 schrieb jubo14:

1. ist Statistik und man kann dem nicht wirklich widersprechen.

2. ist die "Katastrophen-Theorie", die allerdings schon im Widerspruch zu 1. steht.

 

Denn mit der ersten Impfung wird die Infektionsquote bereits gesenkt.

=> weniger Infizierte = weniger Mutationen (wenn man 1. folgt)

 

Der Rest schreibt dem Virus (und dem Impfstoff) nun aber Eigenschaften zu, die nicht wirklich vorhanden sind.

Ein Virus "versucht nicht zu überleben"! Ein Virus dockt an einer Zelle an und pumpt sein Erbgut hinein. Mehr kann das blöde Ding überhaupt nicht.

Und nun schafft es ein Impfstoff entweder, dieses "Andocken" zu verhindern, oder aber in den befallenen Zellen die Reproduktion zu vermindern oder idealerweise zu verhindern. Da denkt und reagiert niemand. Es handelt sich nur um bio-chemische Prozesse.

Aus diesem Grund ist "Escape-Mutation" zwar ein ganz netter, griffiger Begriff, aber er ist auch leider komplett unsinnig, weil man unterschwellig eine bewusste Entscheidung des Virus unterstellt.

Vor dem Hintergrund wären alle Grippe-Viren auch als Escape-Mutationen zu bezeichnen.

 

Ich will (und kann) nicht beweisen, dass es sich hier um eine komplette Fehleinschätzung handelt. Aber es ist im Moment auf jeden Fall noch unglaublich viel heiße Luft die da abgesondert wird.

 

Focus: 45-Jähriger stirbt nach fünf Monaten mit Covid-19 - Virus mutierte mehrfach 

 

In Boston wurden bei einem Covid-19 Patiente im Laufe der fünf Monate andauernden Erkrankung 20 Mutationsvarianten festgestellt. Der Mann hatte eine Autoimmunerkrankung und erhielt Medikamente die das Immunsystem schwächen.

Je länger das Virus in einem Körper bleibt, der bereits Antikörper bildet, desto mehr Mutanten können entstehen, die von Antikörpern nicht erkannt und eliminiert werden.

 

Ähnliches geschieht nach meinem Verständnis (vielleicht liege ich auch falsch) bei einer Erkrankung eines bereits 1 von 2x Geimpften.

Das Virus hat "die Chance" während der gleichzeitigen Anwesenheit von sehr wenigen Antikörpern zu mutieren.

(Mir ist klar dass ein Virus weder "denken",  noch aktiv "versuchen kann zu überleben") 

Reine Statistik und Selektion durch Evolution.

Bearbeitet von Frank for future
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Am 15.2.2021 um 14:35 schrieb Frank for future:

Anstecken ist nicht gleich erkranken. Zudem würde ich in einer Stadt, in der man nicht einmal kurzfristig genug Sauerstoff transportieren kann, nicht viel auf die Aussage geben, dass sich bereits in der ersten Welle drei Viertel infiziert hatten (grobe Hochrechnung einer nicht repräsentativen Stichprobe). In Israel sind inzwischen fast 50 % der Bevölkerung geimpft und es gibt einen harten Lockdown, trotzdem weist das Land höchste Infektionszahlen auf (0,5 Promille der Bevölkerung infizieren sich pro Tag).

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vor 50 Minuten schrieb jubo14:

Das macht mir jetzt wirklich deutlich mehr Angst, als das Virus!

 

Man sagt zwar, dass jemand der NRW regiert, auch als Bundeskanzler qualifiziert ist.

Nur wurde Armin Laschet am 27. Juni 2017 zum Ministerpräsidenten gewählt, und die Menschen in NRW warten immer noch darauf, dass er mal mit dem Regieren anfängt.

Gegen Armin Laschet ist Angela Merkel eine hyperaktive, hochdynamische und blitzschnell reagierende Regierungs-Chefin.

 

Ich würde mir zwar eine FDP/AFD-Regierung wünschen aber von den realistischen Kanzlerkandidaten Laschet, Söder, Scholz, Habeck finde ich den Armin noch das geringste Übel. Söder fand ich vor ein paar Jahren noch halbwegs OK aber durch seinen autoritären Lockdownfetischismus und sein Anbiedern an die Grünen ist der für mich unwählbar geworden. Die Grenzschließungen zu Tschechien und Österreich sind da nur der vorläufige Tiefpunkt einer schon langen Entwicklung. Da stellt sich aber natürlich auch die Frage, wofür braucht man noch eine EU wenn sie nicht mal so elementare Sachen wie die Reisefreiheit garantiert?

Bearbeitet von comeback
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vor 8 Minuten schrieb Frank for future:

Ähnliches geschieht nach meinem Verständnis (vielleicht liege ich auch falsch) bei einer Erkrankung eines bereits 1 von 2x Geimpften.

Das Virus hat "die Chance" während der gleichzeitigen Anwesenheit von Antikörpern zu mutieren.

Wohl kaum. Wenn jemand bereits einmal geimpft ist, kann das Immunsystem schneller reagieren, das Virus wird schneller bekämpft. Es hat also weniger Zeit zum Mutieren (anders als bei Menschen mit geschwächten Immunsystem). Zahlreiche Untersuchungen haben zudem ergeben, dass sich die Viruslast reduziert. Warum sollen sich dann mehr Mutationen bilden als bei Ungeimpften?

 

Bearbeitet von Der Duesentrieb
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vor 10 Minuten schrieb comeback:

Da stellt sich aber natürlich auch die Frage, wofür braucht man noch eine EU wenn sie nicht mal so elementare Sachen wie die Reisefreiheit garantiert?

Keine Freiheit ist grenzenlos :-)  Sie hört spätestens da auf, wo ich das Leben anderer gefährde. Aktuell ist die Reisefreiheit innerhalb Deutschlands stärker eingeschränkt ("Beherbergungsverbot") als grenzüberschreitend. Seit Monaten kann man aus vielen Ländern mit vergleichbaren Infektionszahlen selbst mit Corona-Test nicht nach Deutschland einreisen (z.B. USA) während der Grenzübertritt per Auto aus Hochinfektionsländern für alle und ohne Test problemlos möglich war. Es musste daher was passieren. Natürlich hätte man es besser machen können, z.B. mit Einbindung der EU.

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vor 18 Stunden schrieb comeback:

.... und sie werden natürlich wieder wie verrückt reisen wollen, vielleicht sogar noch mehr als vor der Pandemie.

 

vor 17 Stunden schrieb comeback:

Ich würde mir zwar eine FDP/AFD-Regierung wünschen aber ...

 

Jetzt verstehe ich und kann Sie "einordnen".

 

vor 17 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Wohl kaum. Wenn jemand bereits einmal geimpft ist, kann das Immunsystem schneller reagieren, das Virus wird schneller bekämpft. Es hat also weniger Zeit zum Mutieren (anders als bei Menschen mit geschwächten Immunsystem). Zahlreiche Untersuchungen haben zudem ergeben, dass sich die Viruslast reduziert. Warum sollen sich dann mehr Mutationen bilden als bei Ungeimpften?

 

Ihre Ausführungen erscheinen mir logisch.

(Ich hatte zu dem Thema einen Fachartikel gelesen, in dem von potentiell mehr Mutationen bei 1x Geimpften geschrieben wurde, finde jedoch die Quelle nicht mehr.)

Bearbeitet von Frank for future
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vor 13 Minuten schrieb Der Duesentrieb:

Keine Freiheit ist grenzenlos :-)  Sie hört spätestens da auf, wo ich das Leben anderer gefährde. Aktuell ist die Reisefreiheit innerhalb Deutschlands stärker eingeschränkt ("Beherbergungsverbot") als grenzüberschreitend. Seit Monaten kann man aus vielen Ländern mit vergleichbaren Infektionszahlen selbst mit Corona-Test nicht nach Deutschland einreisen (z.B. USA) während der Grenzübertritt per Auto aus Hochinfektionsländern für alle und ohne Test problemlos möglich war. Es musste daher was passieren. Natürlich hätte man es besser machen können, z.B. mit Einbindung der EU.

Tur mir leid aber dieser "Freiheit hört auf wo sie andere gefährdet" Slogan ist echt schon total ausgelutscht. Man hat auch schon vor Covid ständig das Leben anderer gefährdet, z.B. durch Teilnahme am Straßenverkehr, Influenza und andere ansteckenden Krankheiten,  und und und. Man sagt ja auch so schön, ein Schmetterling kann mit seinem Flügelschlag auf der anderen Seite der Welt einen Orkan auslösen.

Übrigens, es könnte auch jederzeit ein Flugzeug auf mein Haus stürzen. Will ich deshalb die Luftfahrt irgendwie einschränken? Natürlich nicht, ganz im Gegenteil. Ich wünsche mir viel mehr Luftfahrt. Ich fände es sogar schön wenn alle 5 Minuten eine 747 über mein Haus fliegt.

Bearbeitet von comeback
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vor 31 Minuten schrieb comeback:

[...] würde mir zwar eine ... /AFD-Regierung wünschen [...] Tur mir leid aber dieser "Freiheit hört auf wo sie andere gefährdet" Slogan

Na, da steht wohl jemand nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. 

 

Das die AfD überwiegend Positionen vertritt, die mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Einklang zu bringen sind ist wohl offensichtlich. Wer das nicht mitbekommen hat liest definitiv wenig seriöse Nachrichten.  Wenn selbst struktur- und wertkonservative Verfassungsschutzbehörden die Partei aus eigenem Antrieb beobachten sollte es einem zu denken geben.

 

Dann:

Das ist kein Slogan sondern einer der Kerne der Deutschen Verfassung. 

 

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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vor 7 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Na, da steht wohl jemand nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. 

Was ist das denn für ein Käse. Bitte Belege dafür dass man nicht auf dem genannten Boden steht nur weil man sich eine - zugegebenermaßen z:Z. noch unrealistische - FDP/AFD-Koalition wünscht.

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Schwache Impfstoffe können Mutationen begünstigen. Der Hintergrund ist der, das ein Impfstoff mit geringer Wirksamkeit, oder eine verzögerte 2 Impfung , den Mutationen helfen. Zwar werden die bekannten Viren mit „erlernten“ Imunreaktionen bekämpft, das gibt aber Raum für eben solche Mutationen, die der Reaktion zumindest teilweise entwischen. Diese können sich weitgehend vermehren und finden wesentlich mehr Andockpunkte, da die „Hauptversion“ fehlt und diese nicht ihren Wirt blockieren.

 

Im Grunde kommen 10 Mann und 5 Frauen (wer jetzt Mutant ist, egal....) in einen Raum mit 8 Stühlen.

Die Polizei ist trainiert auf Männer über 1,70m Körpergröße. 6 Männer sind über 1,70, davon erwischt die Polizei 5 auf Anhieb. Eine Frau über 1,70 hat es auch erwischt. Die verbleibenden 5 Männer setzen sich, worauf nochmal 3 bei der Zweiten Reaktion rausfliegen. Es bleiben 2 Männer und 4 Frauen. Die 2 Männer bleiben sitzen, sind aber unter ständiger Belagerung. Daher müssen sie sitzen bleiben. Da jetzt wesentlich mehr Frauen da sind, und 2 Stühle unbesetzt, können die Frauen noch 2 andere Frauen „einladen“ und die finden einen freien Platz.

Bis die Polizei das Spiel durchschaut, können die Frauen eine Zeit lange evolotionieren....

 

Das ist nicht von mir, hat mir ein Arzt exakt so „vereinfacht „ erklärt.

 

Fazit. Ein Impfstoff hilft, aber kritisch ist die Aufbauwirkung und der möglicherweise Kontakt zum Virus.

 

Bei anderen Impfungen wäre das auch so. Aber die meisten Erkrankungen sind außerhalb unserer Breitengrade und daher ist die 2 Fach Impfung nicht problematisch, da hier kein Risiko der Ansteckung besteht.

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vor 3 Stunden schrieb jubo14:

Das ist der entscheidende Punkt!

Es ist eben kein Slogan, sondern elementarer Bestandteil unserer freiheitlichen Grundordnung.

Es ist aber so ein schwammiger Satz dass ihn jeder interpretieren kann wie er will. Also ziemlich bedeutungslos letztendlich. Auf jeden Fall wird er in letzter Zeit ziemlich oft missbraucht um alle möglichen Lockdowns und andere repressive Maßnahmen zu rechtfertigen. Bei Grippewellen hat ja auch nie ein Hahn danach gekräht obwohl Influenza  auch durchaus tötlich sein kann für Leute mit schlechtem Immunsystem.

Bearbeitet von comeback
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vor 1 Minute schrieb jubo14:

Also Artikel 2, Absatz 2 sagt:

“Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“


Und JEDER ist auch immer Dein Gegenüber.

Ich sehe da nichts schwammiges oder interpretierbares.

OK wenn man den Satz ernst nimmt muss praktisch jegliche menschliche Aktivität für immer eingestellt werden. Autounfälle, Arbeitsunfälle, übertragbare Krankheiten, usw. darf es alles nicht mehr geben. Als Einsiedler im Wald leben ist dann das einzige was vielleicht noch geht.

Wolfgang Schäuble zum Beispiel  hatte sich ja richtigerweise auch schon dahingehend geäußert dass es eben kein absolutes Recht auf Leben gibt. Und jeder der nicht völlig weltfremd ist begreift das normalerweise auch.

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So, der Anteil der extremstmaximalansteckendsten Britannia-Mutante hat sich in zwei Wochen mehr als verdreifacht. Gleichzeit sinken die Gesamtinfektionszahlen nahezu linear. Was machen wir denn nun damit? Vorsichtshalber Schulöffnungen doch wieder abblasen und schonmal die nächste Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns vorbereiten? Schaun mer mal.

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