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Wie kann der Flughafen BER wachsen


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Geschrieben

Das wäre doch eine progressive Lösung.Emirates darf unbegrenzt 4 Flughäfen in Deutschland anfliegen.Der Standort mit den geringsten Margen und Ueberkapazitaeten in Frankfurt wird geschlossen und der nahe DUS auf 3x täglich A 380 erhoeht.Die ICE Anbindungen von Frankfurt nach Düsseldorf sind hervorragend.Die Zuege fahren übrigens in beide(!) Richtungen.Wissen viele Frankfurter noch nicht.Der BER kommt als vierter Standort von Emirates hinzu und wird sicherlich sehr erfolgreich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb oldblueeyes:

Sie denken aber dezentral und fliegen jede Milchkanne an :)

Ganz anders als LH es von und zu ihren Hubs aus tut ;-) 

 

vor 9 Minuten schrieb AB123:

.Der Standort mit den geringsten Margen und Ueberkapazitaeten in Frankfurt wird geschlossen

 

Ist das denn so?

 

  

vor 9 Minuten schrieb AB123:

.Die ICE Anbindungen von Frankfurt nach Düsseldorf sind hervorragend.Die Zuege fahren übrigens in beide(!) Richtungen.Wissen viele Frankfurter noch nicht.

Also die Frankfurten sollen auf die direkten Verbindungen verzichten und stattdessen erstmal nach DUS fahren und das lohnt sich in der Menge für DUS, weil die Flüge ab FRA vorher "die geringsten Margen" hatten. D.h. die, die bisher (zu) wenig gezahlt haben, zahlen nun mehr und machen einen Umweg, so dass es sich für DUS lohnt.


HÄ?

 

Andersrum wird wahrscheinlich ein Schuh draus, will man von DXB nach DUS, so fliegt man besser nach FRA und steigt in den ICE nach DUS, da ist man schneller mit Gepäck am Ziel als man es in DUS wäre, bis man seinen Koffer hätte ... ;-)  (nein Spaß, da spielt die Bahn nicht mit)

 

 

Aber ich bin schon wieder auf AB1234 angesprungen, wollte mir das eigentlich abgewöhnen, es wird eh nur "gesendet" und null an Argumenten "empfangen". 

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

Ach, wir sind doch alle ganz entspannt.

 

Es ist noch kein Kassler im Forum :)

 

Ich kann die Frust von @AB123 schon verstehen... selbst im Fussball wäre er je nach Sichtweise entweder im Dortmunder oder Leverkusener Einzugsgebiet.

 

Und nicht mal die eigene Bratwurst kann ihm noch schmecken, seit Löwensenf zur Freude von @Fluginfo einem Münchner Unternehmen gehört.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb d@ni!3l:

Aber ich bin schon wieder auf AB1234 angesprungen, wollte mir das eigentlich abgewöhnen, es wird eh nur "gesendet" und null an Argumenten "empfangen". 

Nun, auch beim Senden sind die Behauptungen durch fehlende Substanz selten Argumente.


Dass Züge in beide Richtungen fahren stimmt schon. Dennoch liegt Frankfurt auch hier wieder vorteilhafter, was der Geschichte und der Besiedlungsdichte geschuldet ist.

 

Zwei große ABER:

BER wird auch in der Planung 2025 von nur einer Fernzuglinie bedient.

Unabhängig vom Flughafen ist Polen miserabel an Berlin angebunden.

Beides müsste erheblich verbessert werden um die Bedeutung des Berliner Flughafens anzuheben.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb Micha:

Zwei große ABER:

BER wird auch in der Planung 2025 von nur einer Fernzuglinie bedient.

Unabhängig vom Flughafen ist Polen miserabel an Berlin angebunden.

Beides müsste erheblich verbessert werden um die Bedeutung des Berliner Flughafens anzuheben.

 

glaub der Zug Richtung Polen ist schon so gut wie abgefahren, weil die ja ihren eigenen Mega-Zentralairport hochziehen und die selbst die Ströme dorthin lenken wenden...

Außer die im direkten Grenzgebiet wirst da vermutlich niemanden mit locken können rüberzukommen.

Bearbeitet von derflo95
Geschrieben (bearbeitet)

der BER wird mit Bussen direkt vors Terminal stündlich an Stettin und ca. alle 2h rund um die Uhr an Poznan, Warschau, Breslau, Krakow, Katowice und einzelne Fahrten sogar Richtung Zielona Gora oder Danzig angebunden.

Von schlecht angebunden würde ich da nicht sprechen und das Angebot zu den näheren Orten wie Breslau/Stettin/Posen wird von Polinnen rege genutzt.

Bearbeitet von TBS
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb oldblueeyes:

Ach, wir sind doch alle ganz entspannt.

 

Es ist noch kein Kassler im Forum :)

 

Ich kann die Frust von @AB123 schon verstehen... selbst im Fussball wäre er je nach Sichtweise entweder im Dortmunder oder Leverkusener Einzugsgebiet.

 

Und nicht mal die eigene Bratwurst kann ihm noch schmecken, seit Löwensenf zur Freude von @Fluginfo einem Münchner Unternehmen gehört.

Wäre München dann nicht eher im Düsseldorfer oder gar Bielefelder Einzugsgebiet? In der Pinakothek gäbe es ohne die Düsseldorfer Sammlung Jan Wellems mehrheitlich weiße Wände zu bestaunen und ohne die Bielefelder Tracht steirischer Färbung müssten dieser Tage die Bierleichen nach Einbruch der Dunkelhaut auf dem Hügel der Schande ihren Eroberungen erst mühsam die schönde Jeans aufknüpfen, bevor sie ihr an die Wäsche könnten.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Micha:

Nun, auch beim Senden sind die Behauptungen durch fehlende Substanz selten Argumente.


Dass Züge in beide Richtungen fahren stimmt schon. Dennoch liegt Frankfurt auch hier wieder vorteilhafter, was der Geschichte und der Besiedlungsdichte geschuldet ist.

 

Zwei große ABER:

BER wird auch in der Planung 2025 von nur einer Fernzuglinie bedient.

Unabhängig vom Flughafen ist Polen miserabel an Berlin angebunden.

Beides müsste erheblich verbessert werden um die Bedeutung des Berliner Flughafens anzuheben.

 

Kannst es gleich vergessen.

 

LOT hat in Warschau mehr Langstreckenflugzeuge stationiert als Austrian in Wien.

 

Und Polen baut abseits der Hauptstadt (Sakrileg!) einen Zentralairport bei Lodz... also in der Mitte des Landes , da wo sich die wichtigsten Autobahnen, Fernzüge, Verkehrs- und Logistikströme des Landes kreuzen und lässt Chopin als Cityaiport übrig.

 

Komisch, diese Standortfaktoren treffen in Deutschland genau auf Frankfurt zu - zentral, da kreuzen sich die wichtigsten Verkehrsströme usw.

 

 

 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb oldblueeyes:

Und Polen baut abseits der Hauptstadt (Sakrileg!) einen Zentralairport bei Lodz... also in der Mitte des Landes , da wo sich die wichtigsten Autobahnen, Fernzüge, Verkehrs- und Logistikströme des Landes kreuzen und lässt Chopin als Cityaiport übrig.

 

Komisch, diese Standortfaktoren treffen in Deutschland genau auf Frankfurt zu - zentral, da kreuzen sich die wichtigsten Verkehrsströme usw.

 

 

Das ist meiner Meinung nicht komplett richtig, der Zentralflughafen soll 37 km westlich von Warschau gebaut werden, und durch eine Schnellzugverbindung innerhalb von 15 Minuten vom Hauptbahnhof der Hauptstadt Warschau erreichbar sein. 

Das ist für mich nicht wirklich "abseits der Hauptstadt".

 

Ich denke es geht eher darum, dass der bisherige Flughafen innerstädtisch ist und sich nicht gut erweitern lässt, und man deswegen einen neuen großen Flughafen baut, der nicht mehr innerstädtisch sein soll. 

Es könnte soweit ich weiß auch sein, dass der bisherige Flughafen dann geschlossen wird, das ist soweit ich weiß aber noch nicht entschieden, bin da aber nicht sicher. 

Geschrieben

Es wäre nur logisch den alten Flughafen zu schließen, um nicht unnötig Konkurrenz zum neuen Flughafen zu haben. Aber gut, dies ist off Topic. Es geht hier ja schließlich um den BER.

vor einer Stunde schrieb oldblueeyes:

Komisch, diese Standortfaktoren treffen in Deutschland genau auf Frankfurt zu - zentral, da kreuzen sich die wichtigsten Verkehrsströme usw.

Tja, dies ist, was manche hier nicht wahr haben wollen, aber auch das 1001. logische Argument wird nicht angenommen werden.

Geschrieben

Aber zurück zum Thema - wie kann BER ohne LH wachsen.

Die Wachstumsschübe muss der Markt vor Ort generieren.

Natürlich träumen alle von Langstrecke, aber diese funktioniert nur mit Kannibalisierung der Zubringer anderer Standorte. Und kaum jemand wird wohl in Europa die eigenen Hubs schwächen wollen.

Aber auch so kann Berlin locker 30+ Mio Paxe generieren, eine mehr aus auskömliche P2P Anbindung in Europa und wenn die Masse erreicht sein sollte auch den einen oder anderen Langstreckencharter, saisonale Verbindung usw.

 

Wenn viele Airlines zuerst nach FRA wollen, dann hat dies auch mit Logistiknetzwerke zu tun, Bellyfrachtumschlagsstrukturen usw. alles Dinge die BER in der Form nicht hat.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hätte mir vorstellen können, dass wenn bspw DE in der Oneworld gelandet wäre BER ein potentiellens Drehkreuz hätte sein können (2x "hätte") - freie Slots für die Abstimmung auf Wellen (mit Zubringer bspw durch German Airways), wenig Konkurrenz vor Ort und garantiert politische Unterstützung wären ja gute Voraussetzungen. Dazu geographisch mMn eine gute Ergänzung zu MAD (nach Südwesten) und LHR (Atlantik) nach Osten. Dazu QR vor Ort usw. Nicht umsonst hatte AB das auch vor.

 

Aber für ein solches Wagnis hat man nun mit der Zubringer Verpflichtung durch LH keinen Druck mehr (warum sollte man aus FRA weg?) und mangels anderen Playern in der Größenordnung im Land bzw Kontigent mit Hub Ambitionen kommt wohl keiner mehr in Frage.

 

Fliegt man halt Langstrecke via x. Wie jeder in STR, DUS, HAM, PRG, BUD (um weitere Hauptstädte mit ähnlichem "Schicksal" zu nennen) usw auch.

Bearbeitet von d@ni!3l
Geschrieben

Ich finde, dass DE mit ihrem Konzept in keine Allianz passt, die Gründe wurden ja bereits genannt.

Air Berlin hätte der Motor für den BER sein können, wenn man von der LTU die Finger gelassen hätte.

So hätte man ein Europadrehkreuz in Berlin etablieren und für Partner interessant sein können.

 

Nun zeigt die Geschichte Air Berlin aber auch, wie man durch Überambition den Blick für die Realität und noch viel mehr verlieren kann.

 

Kurzer Throwback, hier wurde mal um ein Statement von Hamburgern gebeten, wie die Bereitschaft wäre, von BER zu fliegen:

  • Nachdem ich gestern die Fernbahnanbindung des BER geprüft habe, bleibt nur noch eine Anreise per Fernbus, was die Zeitreserve entsprechend vergrößert.
  • Ich könnte zwar mit Umstieg in Schwerin per RE1 und RE8 anreisen, hätte mit dem D Ticket noch nicht einmal Mehrkosten, die Anreise dauert aber rund fünf Stunden.
  • Umsteigen bei der Anreise per Bahn, wird dann nur bei entsprechender Geldersparnis in Erwägung gezogen.

Wenn nach entsprechendem Ausbau der Schienenanbindung des Flughafenbahnhofes, die EC Linie nach Prag und weiter mal über den Flughafen geführt wird, sieht die Gesamtsituation schon besser aus.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 25.9.2023 um 14:13 schrieb temp:

Morgen trifft sich der komplette Berliner Senat am BER: 
https://www.airliners.de/senat-tagt-naechsten-flughafen-ber/70716 
Im Anschluss ist eine Pressekonferenz mit dem Regierenden Bürgermeister und der Flughafenchefin geplant. 

Hier sind die Forderungen der IHK Berlin dazu: 
https://www.ihk.de/berlin/presse/statements/statement-2023-09-25-ber-senat-5929666 

Die Pressekonferenz ist um 13 Uhr geplant und wird auf YouTube per Livestream übertragen:

https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/termine/ 

Heute um 13 Uhr wird die Pressekonferenz der Chefin vom BER (Aletta von Massenbach) und dem Regierenden Bürgermeister von Berlin (Kai Wegner) im Livestream auf YouTube übertragen, hier der Link dazu: 
https://www.youtube.com/watch?v=txizqDk9Qlc 

edit: Über den Link kann man die Pressekonferenz jetzt auch als Video angucken  

Bearbeitet von temp
Geschrieben (bearbeitet)

Franziska Giffey (Wirtschaftssenatorin Berlin) nennt folgende Ziele, die im Fokus liegen: 

USA: SFO, LAX, ORD
Asien: ICN, PVG, Tokio, BKK

Zudem Australien, Indien (Delhi) und VAE. 

 

Edit1: 
Auf die Frage wie man politisch unterstützen kann: 
- Investitionen in Marketing (hm, naja)
- Gespräche mit Tourismus, Wirtschaftsverbände o.ä. 
- Druck auf Bundesregierung bzgl. Lizenzen und Rechten -> Wissing 

Auffällig ist, dass sie (Giffey) häufig den Unterschied zwischen Ost und West hervorhebt. 

Edit 2: 
Man spricht bezüglich Emirates mit dem Bund, bisher aber ohne Ergebnis. Bürgermeister klang für mich eher pessimistisch. 

Bearbeitet von froskyyy
Ergänzung
Geschrieben

Sorry spätestens beim nennen von Australien kann ich diese Veranstaltung kaum noch ernst nehmen: Es wird genau ein Ziel in Europa ganzjährig von Australien bedient: London. Saisonal konnte ich noch Rom finden. Dann soll ausgerechnet Berlin das Zeug für eine Australienverbindung haben?

 

Andere Ziele: VAE kommt demnächst mit Eurowings, bei Erfolg werden die Frequenzen ja sicher erhöht.

ORD: Scheint mit das realistischste von den Wunschzielen zu sein, auch von den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten nicht die schlechteste Wahl.

Bei den Asienzielen mag ich nicht beurteilen welches das realistischste ist.Es wirkt als wenn einfach ein paar bekannte Ziele in den Raum geworfen wurden, ohne dass man sich mit Aufkommen, wirtschaftlichen Verknüpfungen usw. beschäftigt.

 

Berlin braucht eine Politik, die für nachhaltige Großinvestitionen attraktiv macht, wenn die sich ansiedeln, hat dies positive Auswirkungen auf die gesamte Region, dann kommen auch die Langstreckenverbindungen von ganz alleine. 

 

Geschrieben

Das unmissverständliche Bekenntnis zu den Betriebszeiten sollte man jeder nicht unter den Teppich fallen lassen. Können sich andere Politiker im selben Rang aus anderen Ländern eine Scheibe von abschneiden.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Micha:

Es wirkt als wenn einfach ein paar bekannte Ziele in den Raum geworfen wurden, ohne dass man sich mit Aufkommen, wirtschaftlichen Verknüpfungen usw. beschäftigt.

 

Berlin braucht eine Politik, die für nachhaltige Großinvestitionen attraktiv macht, wenn die sich ansiedeln, hat dies positive Auswirkungen auf die gesamte Region, dann kommen auch die Langstreckenverbindungen von ganz alleine. 

 


Tatsächlich waren die Argument relativ dürftig. Es ist halt eine Landespressekonferenz und der BER hat als Veranstaltungsort gefühlt 5 min Redezeit bekommen. Seit dem geht es um Migrationspolitik und Sozialen Wohnungsbau (ja, ich schau es mir gerade noch parallel an...) 

Wahrscheinlich auch einfach nicht das richtige Format, um Aufschluss über die Machbarkeiten zu erhalten. :D

Geschrieben

Die Emirate werde nicht mehr Ziele in D bekommen. Da kann man im Kreis springen. Sowas verhandelt man, wenn überhaupt, im Stillen und geht dann damit raus. 

 

Die wirkten so, als würde man nur abwarten müssen, dann kommt schon alles. Genau so läuft es nicht. Der Bürgermeister hätte Reisen, eine ganze Kampagne, ankündigen müssen, um bei Airlines im Ausland für die gewünschten Verbindungen werben zu gehen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Nosig:

Viel heiße Luft, aber offenbar kein Geld oder keine Förderung.

Soweit ich weiß darf für ungefähr die nächsten zwei Jahre (den genauen Zeitraum weiß ich nicht) der BER keine zusätzlichen Förderungen für die Airlines machen. Das war eine Auflage der EU, damit der BER Corona-Hilfs-Geld bekommen durfte. 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Micha:

Berlin braucht eine Politik, die für nachhaltige Großinvestitionen attraktiv macht, wenn die sich ansiedeln, hat dies positive Auswirkungen auf die gesamte Region, dann kommen auch die Langstreckenverbindungen von ganz alleine. 

 

Brandenburg verzeichnet bundesweit das stärkste Wirtschaftswachstum und auch Berlin liegt über dem Bundesdurchschnitt. Größere Ansiedlungen gibt es mitterweile auch in der Catchment Area des BER, z. B. Tesla in Grünheide, Intel in Magdeburg oder TSMC im Dresdner Norden. Insgesamt ist die Wirtschaftskraft der Region nicht mehr mit vor 10 oder 15 Jahren zu vergleichen.

 

Laut der PK ist die Strategie an die Airlines heranzutreten dies über "Visit Berlin" und "Berlin Partner" zu gestalten.

 

Und was die Langstrecken angeht:

Man will sich weiter für eine Verbindung in die VAE einsetzen, ob sich die festgefahrene Situation ändert ist allerdings nicht absehbar.

San Francisco macht durchaus Sinn, müsste aber wohl vom Lufthansa-Partzner United geflogen werden und würde die Hubs in FRA, MUC oder ZRH schwächen. Ich denke, wenn Tesla und Intel hier Druck machen sollten, dann stehen die Chancen für eine Direktverbindung nicht schlecht, ohne diesen Druck wird es nicht geschehen.

Shanghai ist auch kein unrealistisches Ziel. Und mit dem A321XLR kommt vielleicht auch CA oder/und AA zurück nach Berlin.

Vom ethnischen Verkehr aus würde sich zudem noch eine Verbindung nach Vietnam anbieten.

Geschrieben

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hat heute kurz vor der Pressekonferenz nochmal öffentlich Druck auf Bundesverkehrsminister Volker Wissing beim Thema Emirates gemacht, unter anderem mit drei Posts auf Twitter und einem Statement bei Tagesspiegel, in denen sie bemerkenswert klare Worte wählt: 
Post 1:
https://twitter.com/FranziskaGiffey/status/1706570363478450220 
Post 2: 
https://twitter.com/FranziskaGiffey/status/1706571471034745098 
Post 3: 
https://twitter.com/FranziskaGiffey/status/1706571646973207003 
Tagesspiegel, teilweise hinter Bezahlschranke:
https://checkpoint.tagesspiegel.de/langmeldung/3hbicNegWkdq56ux1OHFK9 

 

In der Pressekonferenz wählte sie bei dem Thema verhältnismäßig zurückhaltendere Worte. 

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