d@ni!3l Geschrieben 23. Juni Melden Geschrieben 23. Juni Also meine Beobachtung ist auch, dass es am Ende immer passt. Aber erst, nachdem sich genug gefunden haben, die ihre Rucksäcke doch wieder raus nehmen und "unten" verstauen. Es würde mMn viel Zeit sparen, würde man es direkt dort ablegen. Aber ich verstehe jeden, der ohne Trolley reist und sagt "ok, oben ist bequemer und das Recht nehme ich mir". Ganz blöd zu lösen.
snooper Geschrieben 28. Juni Melden Geschrieben 28. Juni Am 23.6.2025 um 13:35 schrieb Blablupp: Bei Normgrösse ja. Ich bezweifle bei den gängigen Kabinenlayouts, dass ein 55cm Trolley in den Fußraum passt. Selbst wenn, dürfte es ein ziemlich unentspannter Flug werden. Bin ziemlich empört darüber, dass Paxe mit tatsächlich kleinem Handgepäck ständig Platz für die Trolley Fans machen müssen. Wie komme ich dazu, meine duty free Tüte in den Fußraum zu quetschen. Ich habe auch ein entsprechendes Ticket bezahlt und möchte mein schmales Handgepäck (Laptoptasche etc) über mir ablegen können und es nicht zusammen gequetscht in irgendeinem bin zusammensuchen. Die Airlines sollten Trolleys in der Kabine mit empfindlichen Gebühren belegen und Aufgabegepäck günstiger oder sogar kostenlos anbieten. 1
Blablupp Geschrieben 28. Juni Melden Geschrieben 28. Juni vor 15 Minuten schrieb snooper: Ich bezweifle bei den gängigen Kabinenlayouts, dass ein 55cm Trolley in den Fußraum passt. Selbst wenn, dürfte es ein ziemlich unentspannter Flug werden. Ist natürlich immer eine Frage der Fluglänge. Bei ca. 1h stört es mich nicht. Nach Griechenland oder Portugal wäre ich nicht dazu bereit. Ich komme aber bei den knappen Sitzabständen eh nicht mit meinen Beinen unter den Vordersitz. Bei 28” Abstand muss man den Koffer zT auf dem Gang schon flach hinlegen und dann mit einer S - Kurve unter den Vordersitz. Wenn es ganz eng ist, ist es für mich dann sogar etwas bequemer die Füße auf den Koffer zu stellen, statt die Knie gegen den Vordersitz zu quetschen. Ich versuche aber generell 32”+ Abstand zu fliegen.
Koelli Geschrieben Dienstag um 20:32 Melden Geschrieben Dienstag um 20:32 Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, dass man seinen Rucksack oben verstaut. Er nimmt dort nicht nur Platz für Trolleys weg, sondern man braucht ja beim Aussteigen automatisch länger, als wenn der Rucksack griffbereit unter dem Vordersitz liegen würde
abdul099 Geschrieben Dienstag um 22:33 Melden Geschrieben Dienstag um 22:33 vor 1 Stunde schrieb Koelli: Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, dass man seinen Rucksack oben verstaut. Er nimmt dort nicht nur Platz für Trolleys weg, sondern man braucht ja beim Aussteigen automatisch länger, als wenn der Rucksack griffbereit unter dem Vordersitz liegen würde Wenn man nur Ryanair fliegt, ist man so ne Denkweise vielleicht gewohnt, Hauptsache, man hat einen knapp zweistelligen Betrag gespart. Für den Rest kommt es immer darauf an, wie lange die Beine sind und welche Dimensionen des Fußraums die jeweilige Airline als hinreichend erachtet. Ich habe relativ wenig Probleme mit meinen Gebeinen und verstaue meinen Rucksack auch häufig unter dem Vordersitz, gerade bei kurzen Flügen. Aber mit den Füßen 4h auf dem Laptop stehen ist nicht immer als praktisch zu bewerten. Und vielleicht nicht alltäglich und auch nicht EU, aber der Fenstersitz in ner 777 (zumindest bei BA) hat sowieso schon kaum Platz, wegen dem Kasten fürs Entertainment System. Da brennt vorher London nieder als dass ich meinen Rucksack da noch reinquetsche! Hängt also auch vom Fluggerät ab. Ich kenne auch Leute, die grundsätzlich ein Problemchen haben, weil die kaum zwischen Rückenlehne und Vordersitz passen. Dann noch weniger Fußraum, und der Urlaub ist weniger erholsam als der Alltag daheim. Häufig fliege ich aber sowieso Langstrecke, wo es auf ein paar Minuten nicht ankommt. Oder ich hab ein Kleinkind im Schlepptau. Und dann ist es ziemlich egal, wo der Rucksack verstaut ist - es gibt dann ungefähr 487 Gründe, warum sowieso nix voran geht. (Meistens nutzen wir aber aus, dass der Kurze den Fußraum nicht wirklich braucht und schaffen dadurch mehr Platz in den Bins)
Nosig Geschrieben Gestern um 09:46 Melden Geschrieben Gestern um 09:46 Warum sollte ich, mit regelkonformem Kabinengepäck, auf meinen Fußraum verzichten und nicht das dafür vorgesehene Gepäckfach benutzen, damit es für "Trolleys" frei bleibt? 1
Faktencheck Geschrieben Gestern um 10:54 Melden Geschrieben Gestern um 10:54 Unpopuläre Meinung und ich sehe den Aufschrei schon: Gepäck, was derart solide verarbeitet ist (insb. Hartschale), dass es einen Flug im Belly verträgt, sollte auch dort verladen werden. 3
jetstream Geschrieben Gestern um 12:05 Melden Geschrieben Gestern um 12:05 vor einer Stunde schrieb Faktencheck: Unpopuläre Meinung Absolut nicht. Teile die Meinung von NOSIG völlig.
Lucky Luke Geschrieben Gestern um 13:22 Melden Geschrieben Gestern um 13:22 vor 2 Stunden schrieb Faktencheck: Unpopuläre Meinung und ich sehe den Aufschrei schon: Gepäck, was derart solide verarbeitet ist (insb. Hartschale), dass es einen Flug im Belly verträgt, sollte auch dort verladen werden. Absolut populäre Meinung. Ich glaube, was es dafür bräuchte, wären einfach BVDs, die gate-gechecktes Gepäck teurer oder zumindest genauso teuer wie Check-In-Baggage abrechnen. Weil da liegt ja aktuell der Hund begraben: In den meisten SLAs bezahlen Airlines für jeden eingecheckten Koffer, bezahlen aber nichts (oder kaum etwas) für aus dem Jetway verladenes Gepäck. Nur deswegen ist diese Methode, Passagiere zu Handgepäck zu forcen und eingechecktes Gepäck als Upselling-Möglichkeit zu verstehen, überhaupt erst so populär geworden. 1
Nosig Geschrieben Gestern um 13:55 Melden Geschrieben Gestern um 13:55 Endlich mal das Phänomen erklärt. Danke.
d@ni!3l Geschrieben Gestern um 14:12 Melden Geschrieben Gestern um 14:12 Wobei geht es nur um Kosten? Also als Pax auf nem Tagestrip / Wochenendausflug will ich Zeit sparen. Kein Gepäck aufgeben und beim Aussteigen Koffer greifen und los. Ist es wirklich eine Kostenfrage / Vermeidungsstrategie der Kunden und Airlines oder macht es ggf. für einige Sinn die Overhead-Bins zu nutzen?
abdul099 Geschrieben Gestern um 14:22 Melden Geschrieben Gestern um 14:22 vor 3 Stunden schrieb Faktencheck: Unpopuläre Meinung und ich sehe den Aufschrei schon: Gepäck, was derart solide verarbeitet ist (insb. Hartschale), dass es einen Flug im Belly verträgt, sollte auch dort verladen werden. Das Problem ist nicht das Gepäck (Koffer), sondern der Inhalt dessen. Laptop, Medikamente, Dokumente, Hausschlüssel, Lithium-Batterien... Haftung übernimmt dafür ja keine Airline, also muss sie auch damit leben, dass ich oben genanntes Gedöns mit in die Kabine nehme, wo ich es im Blick habe.
Faktencheck Geschrieben Gestern um 15:24 Melden Geschrieben Gestern um 15:24 Und warum muss das unbedingt in einem sperrigen schweren Trolley sein? Ich reise mehrmals im Monat für mehrere Tage, da reicht jedes Mal ein Rucksack. Und zwar inklusive Kleidung, Medikamenten, Hausschlüssel, Powerbank und 16 Zoll Laptop, der in einem Hard Case wunderbar aufgehoben ist. Da gab es nie Probleme mit. Außer, wenn mal wieder jemand der Meinung war seinen Trolley einfach auf den Rucksack obendrauf zu schmeißen.
abdul099 Geschrieben Gestern um 15:40 Melden Geschrieben Gestern um 15:40 Rucksack? Was ist denn das für ein Teufelszeug?!? Ne, mal ehrlich, meistens reicht mir ja auch ein Rucksack. Und den hab ich dann meistens unter dem Vordersitz, weil ich den knappen Platz in den Bins fur andere nicht unnötig verschwenden will. Aber dankt einem ja auch keiner. Ganz in Gegenteil, da darf man dann beim Aussteigen warten, bis jeder den großen Trolley aus dem Bin manövriert hat und kriegt ihn gegebenenfalls auch noch zu spüren. Aber manchmal muss das halt in ne größere Tasche, wenn ich Glück habe und mit leichtem Gepäck reisen kann. Wenn ich also nur einen hart an der Gewichtsgrenze schrammenden aufgegebenen Koffer habe statt zwei. Dann ist der Rücken mit der Tasche belegt, und ein Rucksack passt einfach nicht mehr. Und warum trage ich die Tasche nicht in der Hand und ziehe mit der anderen den Koffer? Tja, klettere mal ne Gangway auf ein Schiff. Als Visualisierung: Hühnerleiter auf Höhe Oberkante A380-Seitenleitwerk, und da nimm noch das Gepäck mit... Ist ja nur ein Einzelfall, aber man kann eben nicht alles pauschalisieren.
linie32 Geschrieben Gestern um 15:45 Melden Geschrieben Gestern um 15:45 Für ein paar Tage komme ich auch sehr gut mit dem Rucksack aus. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass bei EW und FR nicht mehr jeder das normale Handgepäck, sondern nur noch das Personal Item inkl. hat. Das Volumen der Fächer oben ist dafür eben auch gar nicht ausgelegt und wie oft war es vor dieser Anpassung so, dass das Boarding wegen Überfüllung oben sich noch ellenlang gezogen hatte. Im Endeffekt schreiben diese Airlines nun einfach an den limitierten Platz oben ein Preisschild, und wem der Rucksack im Fußraum nicht reicht, der muss halt extra zahlen. Dafür steigt er auch zuerst ein und hat garantiert dort auch noch Platz (zumindest in der Theorie, wenn auch ordentlich nach Gruppen geboardet wird).
Koelli Geschrieben Gestern um 17:23 Melden Geschrieben Gestern um 17:23 vor 7 Stunden schrieb Nosig: Warum sollte ich, mit regelkonformem Kabinengepäck, auf meinen Fußraum verzichten und nicht das dafür vorgesehene Gepäckfach benutzen, damit es für "Trolleys" frei bleibt? Weil man Zeit spart und nicht warten muss, bis man oben an den Trolky kommt und somit auch das Aussteigen verzögert
abdul099 Geschrieben Gestern um 18:35 Melden Geschrieben Gestern um 18:35 vor einer Stunde schrieb Koelli: Weil man Zeit spart und nicht warten muss, bis man oben an den Trolky kommt und somit auch das Aussteigen verzögert 3h wenig Fußraum gegen 30s Zeitersparnis? Muss jeder selber wissen. Ich habe kurze Beine, aber damit ist nicht jeder gesegnet... Dass man das Aussteigen damit für alle anderen verzögert ist richtig. Aber irgendwie scheine ich fast alleine in der Welt zu sein, wenn ich ein paar Sekunden warte, bis sich ne Lücke auftut, damit der Rest hinter mir im Gang zügig durchlaufen kann. Wenn es also jedem egal ist, dass er kumulativ ne Stunde Verzögerung verursacht (sagen wir mal 30s für 120 Passagiere), warum muss ich dann daran denken? Und ja, ich weiß, dass genau diese Denkweise falsch ist. Aber die Netten verlieren immer nur, wie es scheint.
linie32 Geschrieben Gestern um 19:22 Melden Geschrieben Gestern um 19:22 (bearbeitet) Passend dazu hat eine bekannte, irische Linienfluggesellschaft jüngst ein Meisterwerk der modernen Lichtbildkunst mit rhetorischer Brillianz erschaffen: https://youtu.be/g4kPs1PrJ1g?si=rQwoQvqeU4siAFNi Bearbeitet Gestern um 19:23 von linie32
Lucky Luke Geschrieben vor 21 Stunden Melden Geschrieben vor 21 Stunden vor 8 Stunden schrieb d@ni!3l: Ist es wirklich eine Kostenfrage / Vermeidungsstrategie der Kunden und Airlines oder macht es ggf. für einige Sinn die Overhead-Bins zu nutzen? Beides ist gleichzeitig wahr. Airlines haben das eingeführt, um Kosten zu sparen. Einerseits, weil jeder verladene Koffer weniger auf der LDM billiger in der Abrechnung gegenüber dem BVD ist. Andererseits, weil man so Turnarounds verkürzen kann. Und daran ist Punkt 3 angeflinscht: BVDs brauchen dementsprechend (in der Theorie) weniger Personal, um einen vollen A320/B738 in den vorgegebenen 25-35 Minuten zu drehen. Wenn man denn der damaligen Theorie von MOL folgt, dass man damit einfach Paxe zum Reisen mit insgesamt weniger Gepäck erzieht. Andererseits kann ich mich auch noch gut dran erinnern, dass wir bei Air France auf MUC-CDG bei vollen Fliegern auch immer ein garantiertes Trolleymassaker hatten; und das schon zu Zeiten, als das eingecheckte Gepäck noch in jedem Tarif umsonst war. Auch aus dem Bermudadreieck des deutschsprachigen Consultings (alles zwischen MUC/FRA/DUS/HAM/BER/VIE/ZRH) hat man schon früher zuhauf solche Stories gehört. Also es gibt definitiv eine nicht geringe Gruppe, die ihr gesamtes Gepäck wirklich einfach aus Zeitgründen mit in die Kabine nehmen will. Und trotzdem muss auch da wieder über die Mitverantwortung der Airlines daran gesprochen werden; weil diese Gruppe ist in den letzten Jahren gefühlt nochmal proportional mit der Beschissenheit der Gepäckausgabe gewachsen. Wenn ich wie vor ein paar Saisons in MUC oder DUS Lotto spielen darf, ob mein Koffer nach 10 Minuten oder 2,5 Stunden am Band liegt, verrenk ich mir auch lieber zwölf Zehen, bevor ich ein Gepäckstück einchecke. Am Ende des Tages ist die Rechnung ziemlich einfach: In einem A320 passen mit viel Goodwill und einer aufmerksam helfenden Cabin Crew ca. 90 Trolleys in die Overhead Bins. Sprich, es kann nur jeder Zweite mit Koffer in der Kabine reisen, mehr geht physisch nicht. (Vielleicht kurz daran erinnern, bevor ihr das nächste Mal Stress mit dem netten Personal am Ende der Fluggastbrücke anfangt, das euch den Koffer labeln und dann wegnehmen will.) Die Umsetzung dieser Rechnung in der Realität ist aber monumental schwierig. Weil das bedeutet, der Sweetspot in der Kosteneffizienz läge genau dort, 90 Trolleys in die Kabine zu lassen und den Rest bestenfalls schon am Check-In abzugreifen. Wenn man jetzt der König des Upsellings sein will, kann man sogar versuchen, für beide Varianten noch abzucashen. Aber ist halt leider keine exakte Wissenschaft. Mir schwant, auf Flügen mit dem perfekt undankbaren Mix aus Businesspinguinen, Privatpendlern und Creative-Branche-Freelancern wird es derlei Dramen in mehreren Akten noch so lange geben, wie es die Luftfahrt gibt. 1
FKB Geschrieben vor 13 Stunden Melden Geschrieben vor 13 Stunden vor 6 Stunden schrieb Lucky Luke: ... wird es derlei Dramen in mehreren Akten noch so lange geben, wie es die Luftfahrt gibt. Nein - da bin ich nicht bei Dir. Wie Du selbst geschrieben hast, hat sich die Branche das selbst eingebrockt und die Leute dahin erzogen wo wir heute sind. Das ist nicht gottgegeben. Ich komme aus einer Zeit, da wurde Gepäck -egal wie groß- eingecheckt. In die Kabine wurde nur genommen, was für den Flug gebraucht wurde bzw. zu heikel war, wie Wertsachen die nicht am Mann getragen werden konnten. (z.B. Abduls Schlüsselring für seine Landgüter). Da waren aber Flughäfen noch so organisiert, dass alles möglichst gut funktionierte und möglichst reibungslos ablief und nicht Alles insbesondere personal-seitig auf Kante genäht war. Dementsprechend klein waren auch die Overhead-Bins. Da hätte niemals ein Trolley reingepasst. Dafür hat man sich aber auch nicht den Kopf so leicht angeschlagen. Damals gab es auch weniger Drama an der Security. Gut - das waren andere Zeiten ohne die ganzen Regeln für Flüssigkeiten und Cremes. Aber es ist unbestritten, dass es früher viel weniger zu kontrollieren gab. Da kam niemand auf die Idee Duschgel in die Kabine zu nehmen. Unterm Strich bezweifle ich, dass es heute noch so ein großer Vorteil für den Ablauf und Personalbedarf ist wie das Gepäck gehandelt wird. Das was man beim Einchecken des Gepäcks spart, steckt man in die Security und in die Zeit beim Boarding (was gefühlt früher auch schneller ging). Einzige Nutznießer sind die Airlines, die dann Abzocken. Eine Lösung hätte ich noch: Ich hatte ein paar Flüge mit kleineren Maschinen (E145, CRJ X) , da musste das Handgepäck beim Boarding abgegeben werden und man bekam es direkt an der Maschine beim Aussteigen zurück. Fand ich ganz praktisch. 1
schwarzerAbt Geschrieben vor 13 Stunden Melden Geschrieben vor 13 Stunden vor 10 Minuten schrieb FKB: Nein - da bin ich nicht bei Dir. Wie Du selbst geschrieben hast, hat sich die Branche das selbst eingebrockt und die Leute dahin erzogen wo wir heute sind. Das ist nicht gottgegeben. Ich komme aus einer Zeit, da wurde Gepäck -egal wie groß- eingecheckt. In die Kabine wurde nur genommen, was für den Flug gebraucht wurde bzw. zu heikel war, wie Wertsachen die nicht am Mann getragen werden konnten. (z.B. Abduls Schlüsselring für seine Landgüter). Da waren aber Flughäfen noch so organisiert, dass alles möglichst gut funktionierte und möglichst reibungslos ablief und nicht Alles insbesondere personal-seitig auf Kante genäht war. Dementsprechend klein waren auch die Overhead-Bins. Da hätte niemals ein Trolley reingepasst. Dafür hat man sich aber auch nicht den Kopf so leicht angeschlagen. Damals gab es auch weniger Drama an der Security. Gut - das waren andere Zeiten ohne die ganzen Regeln für Flüssigkeiten und Cremes. Aber es ist unbestritten, dass es früher viel weniger zu kontrollieren gab. Da kam niemand auf die Idee Duschgel in die Kabine zu nehmen. Unterm Strich bezweifle ich, dass es heute noch so ein großer Vorteil für den Ablauf und Personalbedarf ist wie das Gepäck gehandelt wird. Das was man beim Einchecken des Gepäcks spart, steckt man in die Security und in die Zeit beim Boarding (was gefühlt früher auch schneller ging). Einzige Nutznießer sind die Airlines, die dann Abzocken. Eine Lösung hätte ich noch: Ich hatte ein paar Flüge mit kleineren Maschinen (E145, CRJ X) , da musste das Handgepäck beim Boarding abgegeben werden und man bekam es direkt an der Maschine beim Aussteigen zurück. Fand ich ganz praktisch. zum letzten Absatz: LH hätte da ja genügend Platz bei der Boing mit den gesperrten Allegris-Sitzen dort die größeren Handgepäckstücke separat zu lagern. Kleiner Scherz am Rande.
abdul099 Geschrieben vor 12 Stunden Melden Geschrieben vor 12 Stunden vor 48 Minuten schrieb schwarzerAbt: LH hätte da ja genügend Platz bei der Boing mit den gesperrten Allegris-Sitzen dort die größeren Handgepäckstücke separat zu lagern. Kleiner Scherz am Rande. Wenn dann nach dem Aussteigen die üblicherweise in der Business Class gereichten Getränke im Handgepäck zu finden sind, wird da bestimmt der eine oder andere mitmachen... 1
Nosig Geschrieben vor 10 Stunden Melden Geschrieben vor 10 Stunden Als ob man da größere Flaschen kriegte.
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