UmutLifestyl Geschrieben 9. Februar 2012 Melden Geschrieben 9. Februar 2012 Ich würde halt einfach nur gerne wissen ob es ein Bruchtest im Freien war oder nicht. Will aber nicht das ich in die Schublade der Panikmacher geschoben werde. Und zwischen einem Flügel und einem Seitenruder kann ich auch unterscheiden. Ich geh mal von was absichtlichem aus und würde nur gerne wissen was es war. Gibt also nichts wo einem die Worte fehlen müssen.
744pnf Geschrieben 12. Februar 2012 Melden Geschrieben 12. Februar 2012 Ich würde halt einfach nur gerne wissen ob es ein Bruchtest im Freien war oder nicht. Will aber nicht das ich in die Schublade der Panikmacher geschoben werde. Und zwischen einem Flügel und einem Seitenruder kann ich auch unterscheiden. Ich geh mal von was absichtlichem aus und würde nur gerne wissen was es war. Gibt also nichts wo einem die Worte fehlen müssen. Du willst also tatsächlich als Besucher des Werksgeländes über Informationen verfügen, dass dort genau an diesem Tag ein Bruchtest eines Seitenruders (oder war es ein Seitenleitwerk) durchgeführt wurde? Auch auf die Gefahr hin Dich zu enttäuschen: ich glaube Du jagst Da einem Phantom nach, solche Tests finden nämlich in Wirklichkeit ganz woanders statt.
jubo14 Geschrieben 12. Februar 2012 Melden Geschrieben 12. Februar 2012 (bearbeitet) Also abgesehen davon, dass niemand auf die verrückte Idee käme, einen Werkstofftest im Freien zu veranstalten, dafür gibt es nämlich Prüfstände, möchte ich Deine Phantasie mal etwas einbremsen. Wenn in einem großen Hangartor, eine Tür offen steht, die dann von einer Windbö zugeschlagen wird, dann scheppert das so laut, dass man in einigen hundert Metern Entfernung meinen könnte, die Halle sei in die Luft geflogen. Und nach meinem Kenntnisstand gibt es in Finkenwerden so einige Hangartore, in denen sich Türen befinden, damit das Personal hinein und heraus kommt. Aber selbst wenn es nicht die schlagende Tür war, so gibt es noch Hunderte von anderen Möglichkeiten, wie dieser Knall entstanden sein kann, die alle in etwa so dramatisch sind, wie der berühmte umgefallenen Sack Reis in China. Denn wo gearbeitet wird, kann nun einmal Lärm entstehen! Bearbeitet 12. Februar 2012 von jubo14
Matze20111984 Geschrieben 12. Februar 2012 Melden Geschrieben 12. Februar 2012 Weiß jemand zufällig, ob es in irgendeiner Allianz Pläne gibt eine A380 mit einer Allianz-Bemalung auszustatten?
744pnf Geschrieben 13. Februar 2012 Melden Geschrieben 13. Februar 2012 Weiß jemand zufällig, ob es in irgendeiner Allianz Pläne gibt eine A380 mit einer Allianz-Bemalung auszustatten? Das wird ganz bestimmt irgendwann kommen, nur bis auf Weiteres eben nicht direkt ab Werk. Noch sind die A380 bei den Betreibern viel zu sehr Promotion-Flagschiffe, um den eigenen Airline-Namen mutwillig durch eine Allianz-Bemalung in den Hintergrund zu rücken.
jet Geschrieben 20. Februar 2012 Melden Geschrieben 20. Februar 2012 Flightglobal Laut Flightglobal will Airbus das MTOW um 6 t auf 575 t erhöhen (und das ist immerhin schon eine Erhöhung um 15 t gegenüber der Ursprungsversion). Das soll noch 150 nm mehr Reichweite oder 3 t mehr Payload bringen. Mögliche Indienststellung dieser Variante wäre 2013. Interessant an dem Bericht ist noch, dass Engine Alliance dafür Triebwerke mit etwas mehr Schub anbietet, das GP7272. Derzeit laufen Gespräche mit Hong Kong Airlines, Transaero und China Eastern. Ist China Eastern also ein weiterer möglicher A380-Kunde?
JeZe Geschrieben 9. März 2012 Melden Geschrieben 9. März 2012 Emirates fordert hohe Entschädigung vom Airbus wegen der Risse: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...,820245,00.html
JeZe Geschrieben 18. März 2012 Melden Geschrieben 18. März 2012 So harmlos hört sich das alles inzwischen nicht mehr an - Airbus erwartet laut Spiegel jahrelang mit dem Problem zu tun zu haben: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...,822071,00.html
Matze20111984 Geschrieben 18. März 2012 Melden Geschrieben 18. März 2012 So harmlos hört sich das alles inzwischen nicht mehr an - Airbus erwartet laut Spiegel jahrelang mit dem Problem zu tun zu haben: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...,822071,00.html Jein, auf der einen Seite sicher eine sehr unschöne und teure Sache, auf der anderen Seite sieht man aber eben auch, dass kein akuter Handlungsbedarf besteht. Es bekräftigt ja eigentlich auch, dass es keinerlei Sicherheitsrisiken gibt durch die Sache. Der Austausch der Teile kann so eben auch in den normalen Wartungsrhythmus integriert werden und die Maschinen müssen nicht sofort alle in die Wartung.
foobar Geschrieben 18. März 2012 Melden Geschrieben 18. März 2012 So harmlos hört sich das alles inzwischen nicht mehr an - Airbus erwartet laut Spiegel jahrelang mit dem Problem zu tun zu haben: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehm...,822071,00.html Was wirklich neues steht da doch nicht drin. Dass die Teile schneller Risse bekommen, als erwartet, war und ist bekannt, dass das kein akutes Problem ist, was zum sofortigen Handeln zwingt, auch. Schon alleine daraus ergibt sich doch, dass Airbus damit Jahre beschäftigt sein wird. Das der Austausch nicht umsonst ist auch. Vollkommen klar, dass das Airbus nicht unbedingt hilft, um es mal sehr vorsichtig zu formulieren. Hätte die Mainstream-Presse das an einem anderen Modell überhaupt wahrgenommen und berichtet? Ich will das nun wirklich nicht kleinreden, kann mich aber des Eindruckes nicht erwehren, dass das nur deshalb so Thema ist, weil der A380 als grösstes Passagierflugzeug der Welt nun mal was besonderes ist - die Quantas-Geschichte tut ihr übriges.
Matze20111984 Geschrieben 19. März 2012 Melden Geschrieben 19. März 2012 Und woran machst du das fest, dass denen das Wasser bis zum Hals steht? Es gibt keine akute Gefahr, die Reparaturen werden während den Wartungszyklen gemacht. Ich sehe kein Wasser und hundert Millionen € tun Airbus zwar weh, aber deswegen steigt denen nicht das Wasser bis zum Hals. Schadensersatzklagen dürften sich auch im Rahmen halten, da es keine Groundings wegen der Klammern geben muss mit Außnahme der paar Überprüfungen, die aber ja schon im Gange sind.
JeZe Geschrieben 19. März 2012 Melden Geschrieben 19. März 2012 (bearbeitet) Sehe es ähnlich wie no-hoper - so einfach wie viele das hier wegwischen scheint das Problem nicht zu sein, sonst würde das alles bereits geregelt sein und man würde nicht mit solchen Worten in die Öffentlichkeit gehen. Vor allem ist es doch ein riesen Imageschaden, wenn man jetzt Flugzeuge mit einem Materialfehler ausliefert, von denen man bereits weiß, dass sie in Kürze repariert werden müssen. da es keine Groundings wegen der Klammern geben muss mit Außnahme der paar Überprüfungen, die aber ja schon im Gange sind. Qantas schätzt zwei Wochen Reparaturzeit. Wie schafft man zwei Wochen ohne Grounding? In der Luft reparieren? Bearbeitet 19. März 2012 von JeZe
Matze20111984 Geschrieben 19. März 2012 Melden Geschrieben 19. März 2012 (bearbeitet) Qantas schätzt zwei Wochen Reparaturzeit. Wie schafft man zwei Wochen ohne Grounding? In der Luft reparieren? Größere Checks dauern doch sowieso länger und in der Zeit sollen die Reparaturen ja gemacht werden, hieß es zu mindestens Bearbeitet 19. März 2012 von Matze20111984
bueno vista Geschrieben 19. März 2012 Melden Geschrieben 19. März 2012 Ich würde hier auch eher von Konstruktions- als von Materialfehler sprechen. Sonst bräuchte man ja nur Klammern einer guten Charge nutzen. Sehe da aber auch kein großes Problem die später zu tauschen, wenn es im Rahmen der Wartungsintervalle passt. Da könnten 2 Wo aber schon zu lang sein. Warum ist die Beplankung eigentlich geklammert? Normalerweise wird doch genietet.
FKB Geschrieben 19. März 2012 Melden Geschrieben 19. März 2012 Nach meinem Empfinden steht denen das Wasser bis zum Hals.Die DPA Variante zB vom Stern mit Äußerungen wie "voraussichtlich Ende des Jahres zugelassenen Komponenten " hört sich nicht gut an. http://www.stern.de/wirtschaft/news/a380-h...re-1801745.html Ich denke die Betonung liegt auf "zugelassen". Man hat zwar schon die Lösung in der Tasche, aber die zeitaufwändige Validierung dauert halt so lange. Ermüdungserprobungen sind in der Regel langwierig. Auch die "50% stärker Lösung" braucht erst das offizielle OK.
JeZe Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 Ich denke die Betonung liegt auf "zugelassen". Man hat zwar schon die Lösung in der Tasche, aber die zeitaufwändige Validierung dauert halt so lange. Ermüdungserprobungen sind in der Regel langwierig. Auch die "50% stärker Lösung" braucht erst das offizielle OK. Das ist Deine Vermutung. ;)
jubo14 Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 Das ist Deine Vermutung. ;) Deren Logik Du aber erst einmal entkräften muss. Das der Aufbau einer Tragfläche eben nicht "mal eben geändert" werden kann, ohne dass dann erneute Prüfungen erfolgen müssen, die nun einmal Zeit brauchen, ist ja nun keine so neue Erkenntnis. Oder anders formuliert: Hältst Du die Leute von Airbus für komplette Idioten? Wenn man schnell etwas ändern könnte, was hohe Folgekosten spart, welchen anderen Grund, außer den, dass man es so noch nicht machen darf, sollte es geben? Und mal nebenbei, wenn Stern, Spiegel oder sonst wer etwas über den A380 schreiben, dann würde ich das nicht so bezeichnen, dass Airbus mit etwas an die Öffentlichkeit gegangen wäre.
JeZe Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 Deren Logik Du aber erst einmal entkräften muss. I.d.R. muss derjenige, der eine These aufstellt diese belegen und nicht umgekehrt. :) Das der Aufbau einer Tragfläche eben nicht "mal eben geändert" werden kann, ohne dass dann erneute Prüfungen erfolgen müssen, die nun einmal Zeit brauchen, ist ja nun keine so neue Erkenntnis. Ja, das ist so. Aber eine umfangreiche Prüfung wird deswegen durchgeführt, weil sie notwendig wird und davon auszugehen, dass der Fix sie auf jeden Fall ohne Probleme besteht und wir es nur mit einem Zeitproblem zu tun haben, ist meines Erachtens zu früh. Oder anders formuliert: Hältst Du die Leute von Airbus für komplette Idioten? Wenn man schnell etwas ändern könnte, was hohe Folgekosten spart, welchen anderen Grund, außer den, dass man es so noch nicht machen darf, sollte es geben? na z.B. den, dass man nicht schnell was ändern kann, was ich aber nicht behaupte. Und mal nebenbei, wenn Stern, Spiegel oder sonst wer etwas über den A380 schreiben, dann würde ich das nicht so bezeichnen, dass Airbus mit etwas an die Öffentlichkeit gegangen wäre. Airbus-Sprecher Schaffrath hat das gegenüber der dpa gesagt. Nachzulesen ist es auch hier auf airliners.de.
jared1966 Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 (bearbeitet) Ich mag nur kurz einmal warnend daran erinnern, dass 90% aller Berichte im Wirtschaftsteil weltweiter Nachrichtenmagazine ver/gekauft sind. Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist reine Tatsache. Davon leben diese Spiegel, Stern, aber nicht nur Wochenmagazine, sondern auch jede Tageszeitung. Das könnte dem Ein oder Anderen auch erklären, wie solche Meldungen u.U. zustande gekommen sind. Bedeutet im Klartext, dass das keine Lobbyarbeit von Boeing sein muss, diese Meldungen relativ günstig zu verbreiten, dass Airbus große Probleme mit dem A380 hat, sondern dass das schlicht unter PR fällt. Aber wie gesagt, ich erinnere nur an diese Dinge und hoffe nicht, dass ich damit jemanden "schockiere". Wenn ich es richtig verfolgt habe steckt hinter dieser Meldung auch nicht Airbus, die etwas veröffentlicht haben. Obwohl auch das sein könnte. Bearbeitet 20. März 2012 von jared1966
JeZe Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 Ich mag nur kurz einmal warnend daran erinnern, dass 90% aller Berichte im Wirtschaftsteil weltweiter Nachrichtenmagazine ver/gekauft sind. Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist reine Tatsache. Davon leben diese Spiegel, Stern, aber nicht nur Wochenmagazine, sondern auch jede Tageszeitung. Das könnte dem Ein oder Anderen auch erklären, wie solche Meldungen u.U. zustande gekommen sind. Bedeutet im Klartext, dass das keine Lobbyarbeit von Boeing sein muss, diese Meldungen relativ günstig zu verbreiten, dass Airbus große Probleme mit dem A380 hat, sondern dass das schlicht unter PR fällt. Aber wie gesagt, ich erinnere nur an diese Dinge und hoffe nicht, dass ich damit jemanden "schockiere". Wenn ich es richtig verfolgt habe steckt hinter dieser Meldung auch nicht Airbus, die etwas veröffentlicht haben. Obwohl auch das sein könnte. Natürlich sind die Meldungen ver/gekauft, und zwar von/bei der DPA. Wenn die DPA-Meldung besagt, dass sich Airbus-Sprecher Schaffrath am Sonntag dazu geäußert hat, dann war das der Fall. Bewusste Falschmeldungen wird sich die DPA mit Sicherheit nicht erlauben.
jared1966 Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 (bearbeitet) Natürlich sind die Meldungen ver/gekauft, und zwar von/bei der DPA. Wenn die DPA-Meldung besagt, dass sich Airbus-Sprecher Schaffrath am Sonntag dazu geäußert hat, dann war das der Fall. Bewusste Falschmeldungen wird sich die DPA mit Sicherheit nicht erlauben. Die DPA verkauft die Meldung auch nur weiter, nachdem Sie sie gekauft hat. Als Agentur ist sie eine von mehreren "Zwischenhändlern". Sie kann aus sonstwoher entstammen. Belegen muß man nur Zitate und Quellenangaben, nicht die Fakten an sich. Es gibt jeden Tag 500 Falschmeldungen über die Anzahl von Toten, Verletzten, Gerüchten, etc., auch bei der dpa. Bearbeitet 20. März 2012 von jared1966
wurzinra Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 (bearbeitet) Sehe es ähnlich wie no-hoper - so einfach wie viele das hier wegwischen scheint das Problem nicht zu sein, sonst würde das alles bereits geregelt sein und man würde nicht mit solchen Worten in die Öffentlichkeit gehen. Vor allem ist es doch ein riesen Imageschaden, wenn man jetzt Flugzeuge mit einem Materialfehler ausliefert, von denen man bereits weiß, dass sie in Kürze repariert werden müssen. Zur momentanen Lage: 1)A380 hat ein Problem, Flugtauglichkeit ist vorhanden, Imageschaden durch Materialfehler, Konstruktionsfehler oder was-Ja Serie wird so weitergebaut, da keine unmittelbare Gefahr droht-im Zuge der Fertigung erfolgt eine Fehlerbehebung Aussage Airbus: "Wir haben ein Problem" 2)747-8i hat ein Problem, Flugtauglichkeit vorhanden, Auslieferung möglich, Imageschaden durch ?. Garantiedaten noch nicht erfüllt, da Probleme für die Sicherheit der Passagiere erwachsen, wenn der Leitwerktank gefüllt wird. Fehlerbehebung durch-noch unbekannt. Aussage Boeing: "Das ist eigentlich kein richtiges Problem". 3)B787 hat ein Problem, Flugtauglichkeit ist vorhanden, Imageschaden durch Fertigungsfehler, Serie wird seit 7 Wochen nicht ausgeliefert trotz Behauptung, dass die Reparatur nur 14 Tage max. dauert. Alle ausgelieferten Flugzeuge mit Restriktionen. Dieses Modell wird ca. bis zum Modell 60 (bis jetzt) mit diversen Fehlern ausgeliefert Imageschaden-? Aussage Boeing: "Dieser kleine Montagefehler beeinträchtigt die Jahresauslieferungsmenge nicht, da die Reparatur so nebenbei geht". Boeing heftet auf seine Fahnen die Transparenz, Airbus ist nur undiplomatisch ehrlich. Bearbeitet 20. März 2012 von wurzinra
JeZe Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 (bearbeitet) Zur momentanen Lage: 1)A380 hat ein Problem, Flugtauglichkeit ist vorhanden, Imageschaden durch Materialfehler, Konstruktionsfehler oder was-Ja Serie wird so weitergebaut, da keine unmittelbare Gefahr droht-im Zuge der Fertigung erfolgt eine Fehlerbehebung Aussage Airbus: "Wir haben ein Problem" 2)747-8i hat ein Problem, Flugtauglichkeit vorhanden, Auslieferung möglich, Imageschaden durch ?. Garantiedaten noch nicht erfüllt, da Probleme für die Sicherheit der Passagiere erwachsen, wenn der Leitwerktank gefüllt wird. Fehlerbehebung durch-noch unbekannt. Aussage Boeing: "Das ist eigentlich kein richtiges Problem". 3)B787 hat ein Problem, Flugtauglichkeit ist vorhanden, Imageschaden durch Fertigungsfehler, Serie wird seit 7 Wochen nicht ausgeliefert trotz Behauptung, dass die Reparatur nur 14 Tage max. dauert. Alle ausgelieferten Flugzeuge mit Restriktionen. Dieses Modell wird ca. bis zum Modell 60 (bis jetzt) mit diversen Fehlern ausgeliefert Imageschaden-? Aussage Boeing: "Dieser kleine Montagefehler beeinträchtigt die Jahresauslieferungsmenge nicht, da die Reparatur so nebenbei geht". Boeing heftet auf seine Fahnen die Transparenz, Airbus ist nur undiplomatisch ehrlich. Und was genau hat das mit dem Problem des A380 zu tun? Sorry, ich habe leider zu spät gemerkt, dass ich wieder in die üblichen Boeing/Airbus-Diskussionen geraten bin. Die DPA verkauft die Meldung auch nur weiter, nachdem Sie sie gekauft hat. Als Agentur ist sie eine von mehreren "Zwischenhändlern". Sie kann aus sonstwoher entstammen. Belegen muß man nur Zitate und Quellenangaben, nicht die Fakten an sich. Es gibt jeden Tag 500 Falschmeldungen über die Anzahl von Toten, Verletzten, Gerüchten, etc., auch bei der dpa. Ja klar - und wenn's eine TV-Aufnahme davon gäbe wäre die natürlich gefälscht. Wie soll man denn fälschlicherweise berichten, dass der Airbussprecher ein Interview gegeben hat? Bzw. wenn es so gewesen wäre: warum dementiert Airbus dann nicht? Bearbeitet 20. März 2012 von JeZe
jared1966 Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 (bearbeitet) @JeZe Weil Du mich nicht verstanden hast, verstehe ich Dich jetzt nicht, sorry. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass diese Meldung eine sein könnte, die von jemandem bewusst lanciert wurde. 90% aller Meldungen werden bewusst lanciert, indem man sie verkauft, bzw. man sich via Agenturen in Zeitungen und Zeitschriften einkauft. Das ist nichts, wirklich gar nichts Besonderes und hat überhaupt nichts damit zu tun, dass irgendwer angeblich eine Falschaussage macht. Das habe ich auch nie behauptet. Im internationalen Luftverkehr, das sehen wir ja täglich, geht es um Unternehmen, politische Interessen und Wirtschaftsverwicklungen. Da steckt mehr Geld drin, als in fast jedem anderen entsprechenden Verflechtungen. Und weil es um soviel geht, werden Meldungen via Lobbyarbeit und PR bewusst lanciert. Wie gesagt, ist das nichts Besonderes. Aber eine Meldung besteht aus Interviews plus x. Und dieser Kontext macht die Verständlichkeit und die anschließende Akzeptanz oder eben nicht Akzeptanz aus. Man kann auch Aussagen aus dem Zusammenhang reißen, Man kann kürzen. Man kann durch bestimmtes Timing, wer was zuerst in welchem Kontext meinte, mit und gegeneinander verknüpfen. Man kann Interviews mitschneiden, auch von der Konkurrenz und in einem beliebigen Zusammenhang senden, mit einem gezielten Inhalt. Das wird täglich gemacht und ich habe das nur zu Bedenken gegeben, weil es leider viele Menschen nicht wissen können. das ist schon alles. Habe ich Dich jetzt mit der Antwort richtig verstanden? Bearbeitet 20. März 2012 von jared1966
Maxi-Air Geschrieben 20. März 2012 Melden Geschrieben 20. März 2012 ... Aussage Boeing: "Das ist eigentlich kein richtiges Problem". ... Aussage Boeing: "Dieser kleine Montagefehler beeinträchtigt die Jahresauslieferungsmenge nicht, da die Reparatur so nebenbei geht". ... Zu geil! LIKE ! :D Boeing heftet auf seine Fahnen die Transparenz, Airbus ist nur undiplomatisch ehrlich. Eher ungeschickt, oder? PR kann Boeing ebend besser, aber ohne würden sie ja auch fast keine Flieger verkaufen ;)
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