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Aktuelles zu den TUI Airlines (Vormals Aktuelles zu TUIfly.com)


Sabo

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Zumal TUIfly in Düsseldorf ohnehin schon die größte Basis unterhält, 

die durch die Stationierung der beiden Langstreckenmaschinen weiter an Bedeutung gewinnt. 

 

"Im Jahr 2019 haben wir über eine Million Urlaubsgäste vom Rhein in die Ferien und zurück geflogen.
Alle unsere 25 Sonnendestinationen sind bequem vom Düsseldorfer Airport erreichbar."

Oliver Lackmann, 19.12.19, nrz.de  

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Man muss ja nicht zwangsläufig bundesweit verkaufen, man bekommt die auch ab DUS voll.

Sieh es erstmal als Test,  wenn es gut läuft nutzt man halt auch ab FRA und/oder MUC die X3, wenn nicht gehen die Maschinen an die anderen TUI Airlines zurück und man nutzt wieder EW+DE. Was man auch weiterhin abseits von DUS (+Umkreis!) machen wird

Bearbeitet von d@ni!3l
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Es gab ja mal die Mitteilung,das man mit 787 auch event. die Capverden bedienen wolle...

Bei diesem Ziel denke ich schon an bundesweite Vermarktung der Tui-Hotels dort, zumal die 787 eine viel größere Kapazität hat als die bisher verplante 738/Max

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Einige Ziele werden wohl als Vollcharter gehen, also entweder Zug zum Flug oder Eigenanreise nach DUS. Auf Instagram hat DUS geschrieben, dass es nach DomRep und Mexiko geht. Also ist CUN wohl sicher, und in DomRep könnte ich mir Samana und La Romana, beides Häfen von TUI Cruises vorstellen.

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vor 16 Stunden schrieb d@ni!3l:

Man muss ja nicht zwangsläufig bundesweit verkaufen, man bekommt die auch ab DUS voll.

Sieh es erstmal als Test,  wenn es gut läuft nutzt man halt auch ab FRA und/oder MUC die X3, wenn nicht gehen die Maschinen an die anderen TUI Airlines zurück und man nutzt wieder EW+DE. Was man auch weiterhin abseits von DUS (+Umkreis!) machen wird

Ganz so einfach ist es nicht.

Es gibt im Tarifvertrag Wachstumsvereinbarungen. Sowohl für die 787 Type Ratings, als auch für die 737 Upgradings und Neueinstellungen.

Das einzige was noch aussteht ist die Zustimmung des TUI Aufsichtsrates am 30.03.

Danach gibt es erstmal kein zurück mehr für die TUI, außer man nimmt natürlich die erheblichen Mehrkosten in Kauf.

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On 1/10/2020 at 11:27 AM, EDDS said:

Es gibt im Tarifvertrag Wachstumsvereinbarungen. Sowohl für die 787 Type Ratings, als auch für die 737 Upgradings und Neueinstellungen.

 

Mit 787 sieht wie aus? Deutscher Vertrag mit garantierten deutschen Basen?

 

Was sind 737 Upgradings? Die normale Jagd nach goldenen Streifen?

 

Die Neusteinstellungen finde ich besonders interessant, was steht da im Tarifvertrag? Lustigerweise ist der ja nach deutschem "Recht" nicht veröffentlichungspflichtig (man lernt nie aus...)...

 

 

Bearbeitet von medion
kleine Ergänzung
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vor 46 Minuten schrieb medion:

Die Neusteinstellungen finde ich besonders interessant, was steht da im Tarifvertrag? Lustigerweise ist der ja nach deutschem "Recht" nicht veröffentlichungspflichtig (man lernt nie aus...)...

Du hast doch schon erkannt, dass der TV nicht veröffentlichungspflichtig ist.

Was drin steht, habe ich doch in meinem vorherigen Post schon grob umrissen.

Deine ersten beiden Fragen verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Genauer gesagt deine erste Frage.

 

Die Frage nach dem deutschen Vertrag erübrigt sich doch eigentlich auch, oder?

Wenn TUIFly Deutschland einen Vertrag mit seinen Mitarbeitern abschliesst bezieht dieser sich natürlich auf Deutschland.

Die erste Basis für die 787 wurde ja letzte Woche auch veröffentlicht. Diese war den Mitarbeitern natürlich schon etwas länger bekannt, da sie Teil der internen Job Ausschreibung war.

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Just now, EDDS said:

Du hast doch schon erkannt, dass der TV nicht veröffentlichungspflichtig ist.

 

Deine ersten beiden Fragen verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Genauer gesagt deine erste Frage.

 

Lassen wir den Tarifvertrag weg...

 

Dann mache ich die erste Frage konkreter: Im 787 Vertrag von TUI steht, unbefristet nur von D(US) aus? Für alle Ewigkeit?

 

 

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vor 5 Minuten schrieb medion:

Im 787 Vertrag von TUI steht, unbefristet nur von D(US) aus? Für alle Ewigkeit?

Jeder TV hat natürlich eine Laufzeit, und von DUS steht da garnichts drin. Die weiteren 787 die kommen, werden auch sehr wahrscheinlich nicht in DUS stehen, aber trotzdem irgendwo in D.

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vor 10 Stunden schrieb medion:

Danke. Also ist DUS gar nicht vertraglich vereinbart....

Ich glaube, dass ihr ein wenig aneinander vorbei redet.

Die SXD hat es damals nach dem Friss-oder-Stirb Prinzip gemacht, d.h. wer auf den A330 wollte musste nach CGN, egal welche Seniorität, vorherige Base usw. Danach kam MUC irgendwann dazu und da konnten die "Zwangs-Kölner" einen Umstationierungsantrag stellen.  

 

Bei TUI wird es ähnlich laufen, Kapitäne und CA die direkt am Anfang auf die 787 wollen müssen mit DUS leben und wenn weitere Standorte dazukommen können sie sich versetzen lassen.

Alles andere wäre ein tarifvertraglicher Goodie der die Firma verdammt viel Geld kosten wird.

 

Bei FO's kommt es darauf an, wie in Zukunft das Upgrade geregelt ist. Bisher gab es nur B737 und nach ausreichend Seniorität und einer entsprechend sauberen Akte war der FO dran für das Upgrade-Verfahren.

Wenn TUI es jetzt so macht wie LH (FO Kurz/Mittelstrecke - FO und evtl. sogar SFO Langstrecke - Kapitän Kurz/Mittelstrecke) bleibt den FO's aus ganz Deutschland ja keine andere Wahl, als befristet nach DUS (aktuell) bzw. zukünftig DUS und XYZ zu gehen wenn sie nicht auf der rechten Seite der 737 versauern wollen.

 

Zu diesen Regelungen kann @EDDS vielleicht was sagen ;-)

 

Bearbeitet von ATN340
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Mit entsprechend guter FO Seniorität hat man die Wahl ob man auf die 787 wechseln möchte, oder ins Upgrading für die 737 geht.

Wenn man sich als FO für den Wechsel auf 787 entscheidet, ist man dort erstmal 3 Jahre gebunden, kann also in dieser Zeit nicht 737 CPT werden.

Es ist also nicht zwingend, dass man 787 FO war, um 737 CPT zu werden.

Das wäre bei der unterschiedlichen Flottengröße auch garnicht möglich, alle 737 Upgradings erstmal 787 fliegen zu lassen.

Außerdem wird in den nächsten Jahren sowieso angestrebt, dass eine gewisse Anzahl von Piloten beide Ratings parallel fliegen, um effizienter planen zu können.

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vor 1 Stunde schrieb EDDS:

Mit entsprechend guter FO Seniorität hat man die Wahl ob man auf die 787 wechseln möchte, oder ins Upgrading für die 737 geht.

Wenn man sich als FO für den Wechsel auf 787 entscheidet, ist man dort erstmal 3 Jahre gebunden, kann also in dieser Zeit nicht 737 CPT werden.

Es ist also nicht zwingend, dass man 787 FO war, um 737 CPT zu werden.

Das wäre bei der unterschiedlichen Flottengröße auch garnicht möglich, alle 737 Upgradings erstmal 787 fliegen zu lassen.

Außerdem wird in den nächsten Jahren sowieso angestrebt, dass eine gewisse Anzahl von Piloten beide Ratings parallel fliegen, um effizienter planen zu können.

Danke für die Auskunft.

 

Beinhaltet dieses "Man hat die Wahl" ggf. auch eine 787 ex anderer Base zu bereedern (Also Proceedings ex alter Base) oder ist eine Bewerbung auf 787 automatisch DUS-Status egal ob der Kandidat aus Lübeck, Duisburg oder Garmisch kommt, wie ich es im Post gestern geschrieben habe?

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vor 33 Minuten schrieb ATN340:

Beinhaltet dieses "Man hat die Wahl" ggf. auch eine 787 ex anderer Base zu bereedern (Also Proceedings ex alter Base) oder ist eine Bewerbung auf 787 automatisch DUS-Status

Man kann als Nicht-DUSler nicht an seiner alten Base bleiben, und muss nach DUS wechseln, wenn man 787 fliegen möchte.

Wenn allerdings im nächsten Jahr eine oder mehrere weitere 787 Basen in Deutschland eröffnet werden, hat man einen Wechselvorang gegenüber den neuen Leuten.

Ich hoffe das war jetzt klar genug ausgedrückt. :D

@medion

Mit den anderen 787-Basen in Europa hat TUIfly Deutschland erstmal nichts zu tun. Es geht rein nur um die Bereederung deutscher Flugzeuge mit deutschen Crews ex deutscher Bases. Dass man sich temporär oder gar saisonal mal gegenseitig aushilft, ist durchaus vorstellbar. Kann ich aber nicht sagen, ob da was konkretes geplant ist.

@Lucky Luke

Warum sollte man das nicht können? 2 aktive type ratings zu halten stellt kein Problem dar.

 

Bearbeitet von EDDS
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vor 41 Minuten schrieb EDDS:

Warum sollte man das nicht können? 2 aktive type ratings zu halten stellt kein Problem dar.

 

Deswegen schrieb ich ja - bis heute wusste ich es nicht. War immer der Meinung dass man nur in Ausnahmefällen mehr als ein Type-Rating gleichzeitig aktiv benutzen darf. Mir ist es im Alltag noch nicht begegnet, weil es natürlich für die Company einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellt, Piloten auf zwei Ratings current zu halten.

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vor 19 Stunden schrieb medion:

Lustigerweise ist der ja nach deutschem "Recht" nicht veröffentlichungspflichtig (man lernt nie aus...)...

Als ernstgemeinte Frage: Warum sollte es ein Veröffentlichungspflicht von privaten schuldrechtlichen Verträgen geben? Unternehmensintern werden die Verträge verteilt. [Und viele Details kann man im Laufe der Zeit eh in Urteilen nachlesen.]

 

vor 18 Stunden schrieb EDDS:

Jeder TV hat natürlich eine Laufzeit, und von DUS steht da garnichts drin.

Eine Basis oder ein Standort ist auch nichts, was Teil eines Tarifvertrags sein kann. Die Besetzung von Stellen an einem Standort oder die Standortsicherung, -abwicklung können mit Tarifverträgen geregelt werden.

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vor 2 Stunden schrieb Lucky Luke:

War immer der Meinung dass man nur in Ausnahmefällen mehr als ein Type-Rating gleichzeitig aktiv benutzen darf. Mir ist es im Alltag noch nicht begegnet, weil es natürlich für die Company einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellt, Piloten auf zwei Ratings current zu halten.

Aktiv einsetzen darfst du 2, haben kannst du (theoretisch) unendlich viele.

 

Ist für die Airline (oder den einzelnen Piloten) allerdings ein gewisser Mehraufwand alles Valid zu halten.

Wenn es die Airline ist, Big Baustelle für Planung und Trainingsabteilung.

Wenn der Pilot privat was aufrecht halten will wo ihn die Firma nicht mehr einsetzt muss der Kandidat privat einen Sim mit TRE organisieren, den Papierkram mit LBA machen usw.

 

Frag mal bei SXD wieviele Leute privat die B737 valid halten falls der Carsten auf dumme Ideen kommt :-)

 

Und ab einer gewissen Größe ist ein Doppelrating für die Firma auch nicht mehr zu handhaben.

LH z.B. nutzt die Kommonalität von Airbus für Trainingsverkürzungen

Aber im Laufe der Zeit haben diverse interne Studien ergeben, dass Aufwand und Kosten für Mixed Fleet Flying nicht rentabel sind, von der Planerischen Machbarkeit ganz zu schweigen.

 

TUI erinnert mit ihren ca. 40 B737 und geplant einer Handvoll B787 ein wenig an LTU zum Ende ihrer Tage (Total 30 Flieger).

Bei einer Gesamtflotte von ca. 50 Fliegern würde ich auch in etwa den kritischen Punkt vermuten, wo der Kostenvorteil von Mixed Fleet Flying zum teuren organisatorischen Alptraum wird.

 

Bearbeitet von ATN340
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Teilweise das Cockpit Mixed Fleet fliegen zu lassen macht für TUI deshalb Sinn, weil die 737 im Sommer Saison hat, und die 787 im Winter. Natürlich gibts auch im Sommer eine touristische Langstrecke und andere Mittelstreckenaufgaben für die 787, aber die Schiffe sind nun mal hauptsächlich im Winter in der Karibik.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass der monetäre Mehraufwand für TUI, zumindest was den 787 Simulator angeht, relativ überschaubar ist.

Die Type Ratings werden nicht umsonst in London im Boeing Sim gemacht.

Da wird man in Hannover mal in Seattle angerufen haben, und mit einem Verweiß auf die MAX nachgefragt haben, was denn so ein 787 Rating kostet. ;-)

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