aaspere Geschrieben 8. September 2010 Melden Geschrieben 8. September 2010 Ah ja. Gehört EZY nicht doch eher zur Kategorie "Bedarfsluftverkehr" ? Bei den Verspätungen.... Das war gemein. :lol: Wer sich einen Überblick über die derzeit vom vzbv gegen in Sachen Fluggastrechte etc. gegen Airlines, Touristik etc. anhängigen Verfahren informieren möchte, gelangt so zur entsprechenden Liste, die der vzbv führt: http://www.vzbv.de/mediapics/fluggastrecht...fahren_vzbv.pdf Hab mit gerade die Liste angeschaut. Ich glaube, ich rege mich lieber über die VZBV auf und nicht über die Airlines. :D
STN-EBJ Geschrieben 13. September 2010 Melden Geschrieben 13. September 2010 Einfach ignorieren, wenn das Schnee von gestern sein sollte: http://www.aero.de/news-11069/Ryanair-sieh...ise-kommen.html Ich finde die angebliche Einschätzung von MOL jedenfalls bemerkenswert. Das käme ja einem Einstieg in den Ausstieg aus seinem Geschäftsmodell gleich: teure(re) Tickets, größere Flughäfen. Mein bisheriger Informationsstand war, dass MOL noch immer an der "Gratisbeförderung" seiner Paxe bastelt. Mein erster Gedanke: Grundsätzlich traue ich MOL ja sehr viel zu. Sein bisheriges Lebenswerk spricht für sich. Aber die Marke "Ryanair" scheint mir derart besetzt zu sein, dass es mir schwer fällt zu glauben, dass jemand mit den Iren fliegt, wenn er nicht der Meinung ist, auf diese Weise DEUTLICH günstiger befördert zu werden. Der Ansatz, junge Flotte, erscheint mir kaum plausibel, zumal mein subjektives Sicherheitsgefühl dadurch nicht steigt. Da habe ich in eine 15-Jahe-alte LH-Kiste doch mehr Vertrauen, als in ein fabrikneues Rynanair-Flugzeug, das womöglich noch versteckte Macken hat. Der Vorteil einer jungen Flotte scheint mir zunächst mal zu sein, dass diese womöglich wirtschaftlicher ist - aber ein Marketing-Vorteil? Was mir auch zu denken gibt: Dass ein Fuchs wie MOL gerade jetzt eine junge Flotte preist, wo er in Vertragsverhandlungen mit Airbus und Boeing steht. Gebe ich meinem Vertragspartner das Gefühl, dass ich auf den Deal angewiesen bin, wenn ich den Preis drücken möchte? Passt nicht wirklich zusammen...
B737-300 Geschrieben 13. September 2010 Melden Geschrieben 13. September 2010 Einfach ignorieren, wenn das Schnee von gestern sein sollte: http://www.aero.de/news-11069/Ryanair-sieh...ise-kommen.html Ich finde die angebliche Einschätzung von MOL jedenfalls bemerkenswert. Das käme ja einem Einstieg in den Ausstieg aus seinem Geschäftsmodell gleich: teure(re) Tickets, größere Flughäfen. Mein bisheriger Informationsstand war, dass MOL noch immer an der "Gratisbeförderung" seiner Paxe bastelt. Mein erster Gedanke: Grundsätzlich traue ich MOL ja sehr viel zu. Sein bisheriges Lebenswerk spricht für sich. Aber die Marke "Ryanair" scheint mir derart besetzt zu sein, dass es mir schwer fällt zu glauben, dass jemand mit den Iren fliegt, wenn er nicht der Meinung ist, auf diese Weise DEUTLICH günstiger befördert zu werden. Der Ansatz, junge Flotte, erscheint mir kaum plausibel, zumal mein subjektives Sicherheitsgefühl dadurch nicht steigt. Da habe ich in eine 15-Jahe-alte LH-Kiste doch mehr Vertrauen, als in ein fabrikneues Rynanair-Flugzeug, das womöglich noch versteckte Macken hat. Der Vorteil einer jungen Flotte scheint mir zunächst mal zu sein, dass diese womöglich wirtschaftlicher ist - aber ein Marketing-Vorteil? Was mir auch zu denken gibt: Dass ein Fuchs wie MOL gerade jetzt eine junge Flotte preist, wo er in Vertragsverhandlungen mit Airbus und Boeing steht. Gebe ich meinem Vertragspartner das Gefühl, dass ich auf den Deal angewiesen bin, wenn ich den Preis drücken möchte? Passt nicht wirklich zusammen... naja, irgendwann ist es halt auch mal vorbei mit Quersubvention und Marketingzuschüssen. Ferner gibt es langsam auch nichts mehr, was man abseits der Beförderungsleistung noch zusätzlich in Rechnung stellen kann. Auch MOL muß einsehen, dass jedes Wachstum irgendwann ein Ende hat. Es sei denn, er gibt den Passagieren statt 0.- € Tickets noch Geld mit ;) Was den Flugzeugkauf angeht weiß ich nicht, könnte ich mir vorstellen, dass Boeing ganz schon sauer geworden ist (bzw. werden wird), wenn man die Flugzeuge in Massen sehr weit unter Listenpreis kauft, um sie dann im lukrativen Gebrauchtmarkt zu dann höheren Preisen anzubieten als man selbst eingekauft hat.
Herthafan Geschrieben 13. September 2010 Melden Geschrieben 13. September 2010 Ich sehe aber in der von MOL angekündigten neuen Strategie, sprich teurere Tickets und Primärflughäfen wie El Prat oder Madrid etc., eine Gefahr. Natürlich sind Passagiere bereit mehr Geld auszugeben wenn der Flug von einem solchen Flughafen startet und nicht einem anderen, der bis zu hundert Kilometer von der eigentlichen Stadt entfernt ist. Aber von eben jenen Flughäfen fliegen auch die großen Airlines, wie LH, AF, BA, AB und wie sie denn alle heißen. Und wenn die Differenz zwischen einem Flug mit Ryanair und einem großen Carrier nur noch 20 Euro oder so ist, werden sich viele überlegen, ob sie sich nciht den Luxus gönnen und dann mit einer der anderen Fluggesellschaften zu fliegen, wo man zwar nicht unbedingt besseren Service erfährt, aber doch schon mehr Komfort genießt. Wenn sich Ryanair da mal nicht verzettelt
Sickbag Geschrieben 13. September 2010 Melden Geschrieben 13. September 2010 Hier mal das nicht uninteressante Originalinterview: http://www.guardian.co.uk/business/2010/se...-from-low-fares Das bestaetigt das, was einige Leute schon immer gesagt haben: Dass O'Leary ein exzellenter Manager ist, der eine Show abzieht und seine managerial skills mit schauspielerischen Faehigkeiten verbindet, weil es Teil seiner Geschaefts- und Fuehrungsstrategie ist. Ein Punkt, an dem er aber ueberraschenderweise selbst in diesem sehr luziden Interview in sein sektenartiges Mantra "FR sind die besten" zurueckfaellt: "O'Leary said Ryanair would need to trumpet attributes other than cheap fares" - sehr richtig – "such as its young aircraft fleet and 'terrific' in-flight service." Das schreit geradezu nach Widerspruch: "Its young aircraft fleet" ist zum einen kein fuer den Passagier interessanter Wert an sich, fuehle ich mich doch in der vierundzwanzigjaehrigen D-ABXL erheblich wohler als in der zehn Wochen alten EI-EMR. Zum anderen fuehrt ein schneller Durchsatz der Flugzeuge dazu, dass den Passagier zwiebelnde neue Ideen (nicht verstellbare Rueckenlehnen, Verzicht auf Window Shades...) schneller weiter verbreitet werden. Und den in-flight service als "terrific" wahrzunehmen, sorry, dazu gehoert einiges an Realitaetsverlust, Wahrnehmungsdefiziten oder ein geruettelt Mass Masochismus. FR hat keinen USP ausser gefuehlt (!) billigen Preisen und Puenktlichkeit. Wenn die Preise wegfallen, muessen sie sich schleunigst etwas anderes ausdenken. Dass O'Leary dabei an "terrific in-flight service" denkt, illustriert, dass er mit seiner Eigeneinschaetzung fuer den Kurswechsel nicht geeignet zu sein, richtig liegt.
jumpseat Geschrieben 13. September 2010 Melden Geschrieben 13. September 2010 Auch interessant im Zusammenhang mit einem möglichen Strategiewechsel bei Ryanair und der Luftverkehrsabgabe ist diese Einschätzung der Entwicklung der Geschäftsführung am Flughafen Hahn
Koelli Geschrieben 13. September 2010 Melden Geschrieben 13. September 2010 Ich finde die angebliche Einschätzung von MOL jedenfalls bemerkenswert. Das käme ja einem Einstieg in den Ausstieg aus seinem Geschäftsmodell gleich: teure(re) Tickets, größere Flughäfen. Was soll dieser Sinneswandel? Und warum muss eine Firma auf Teufel komm raus immer weitzer wachsen? Ist es nicht normal, wenn irgendwann mal das Ende des Wachstums erreicht ist? FR ist nunmal bekannt dafür, auf kleinen Flughäfen zu landen und ich glaube nicht, dass es sehr sinnvoll wäre, das Geschäftsmodell komplett auf Großflughäfen umzubauen. An SkyEurope sieht man ja, was draus geworden ist, als sie von Bratislava nach Wien gingen... Gut, FR wird nicht pleite gehen. Aber sie haben ihr Geschäftsmodell/ihre Marktniesche. Warum diese also aufgeben und einer unter tausend anderen Playern auf Großflughäfen werden?
mellies Geschrieben 13. September 2010 Melden Geschrieben 13. September 2010 (...) einer unter tausend anderen Playern auf Großflughäfen werden? 1000 andere Player auf Großflughäfen? Streiche zwei Nullen, dann hast du die Player in Europa zusammen. Und wer ist nach internationalen Passagieren in Europa der größte Player?
jaydee Geschrieben 15. September 2010 Melden Geschrieben 15. September 2010 Was soll dieser Sinneswandel? Und warum muss eine Firma auf Teufel komm raus immer weitzer wachsen? Ist es nicht normal, wenn irgendwann mal das Ende des Wachstums erreicht ist? Besitzstandswahrung spricht gegen die Idee eines Discounters und radikal gegen die Idee eines radikalen Discounters.
Koelli Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 "Zwar konnte Ryanair die Anzahl der jährlich beförderten Passagiere zuletzt um 14 Prozent auf 66,5 Millionen steigern, doch der durchschnittliche Ticketpreis sank von 40 auf 35 Euro." Ja und? Genau das hat Ryanair ja immer groß in seinen Pressemeldungen verkündet: Weiter sinkende Preise. Und auch, dass sie immer der günstigste sein wollen. Wie passt diese ständig wiederholte Aussage/dieses großmundige Versprechen nun dazu, dass sie in Zukunft die Preise doch anheben wollen, nur weil sie dann an größeren Flughäfen eine Airline unter vielen anderen sein werden?
aaspere Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 "Zwar konnte Ryanair die Anzahl der jährlich beförderten Passagiere zuletzt um 14 Prozent auf 66,5 Millionen steigern, doch der durchschnittliche Ticketpreis sank von 40 auf 35 Euro." Ja und? Genau das hat Ryanair ja immer groß in seinen Pressemeldungen verkündet: Weiter sinkende Preise. Und auch, dass sie immer der günstigste sein wollen. Wie passt diese ständig wiederholte Aussage/dieses großmundige Versprechen nun dazu, dass sie in Zukunft die Preise doch anheben wollen, nur weil sie dann an größeren Flughäfen eine Airline unter vielen anderen sein werden? Es gibt im Leben eines Unternehmens immer mal wieder Notwendigkeiten, sich und/oder seine Produkte neu zu positionieren. Aus solchen Überlegungen kann z.B. ein völlig neues CD oder CI entstehen. Märkte verändern sich ja auch und Verbraucher haben einen anderen Geschmack als vor 50 Jahren. Das, was FR möglicherweise vor hat, ist zwar eine kleine Revolution, aber auch der Luftverkehrsmarkt von heute und morgen ist nicht mehr der selbe, wie vor 10 Jahren. Darüber nachzudenken lohnt allemal, und das laut zu tun, ist ein Marketinginstrument, das auch in anderen Unternehmen gepflegt wird. Man erhält frühzeitig Reaktionen aus dem Markt (Wettbewerber und Kunden), die dann in die Strategie eingebaut werden können, ehe es ins Geld geht. Auch die erstmalige Auszahlung einer Dividende in diesem Jahr ist ein Test, wie der Markt das aufnimmt. Was auch immer MOL vor hat, eines wird er sicher nicht ändern: die Kostenführerschaft. Das ist der grundlegende Unterschied zu fast allen anderen Airlines. Und das sichert ihm auch immer noch die Preisführerschaft.
jumpseat Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 (bearbeitet) "Zwar konnte Ryanair die Anzahl der jährlich beförderten Passagiere zuletzt um 14 Prozent auf 66,5 Millionen steigern, doch der durchschnittliche Ticketpreis sank von 40 auf 35 Euro." Ja und? Genau das hat Ryanair ja immer groß in seinen Pressemeldungen verkündet: Weiter sinkende Preise. Und auch, dass sie immer der günstigste sein wollen. Wie passt diese ständig wiederholte Aussage/dieses großmundige Versprechen nun dazu, dass sie in Zukunft die Preise doch anheben wollen, nur weil sie dann an größeren Flughäfen eine Airline unter vielen anderen sein werden? Ryanair verkündet damit doch eigentlich nichts neues. Dieser Strategiewandel hat heimlich, still und leise schon vor enigen Jahren begonnen. Man fliegt längst ab El Prat und Barajas und wird dort bestimmt keine Konditionen wie am Hahn bekommen. Besonders bezeichned dafür finde ich übrigens die Tatsache, dass FR jetzt auch Larnaka anfliegt. Dort hat MOL/FR im Winter/Frühjahr 2009 versucht über die englischsprachige Presse der Türkischen Republik Nordzypern Druck aufzubauen um günstigere Konditionen heraus zu schlagen. Dem Sinnn gemäß war die Aussage so, die Regierung der (griechisch sprachigen) Republik Zypern sei protektionistisch und wolle über die Gebührenfrage in Larnaka nur die Cyprus Air schützen. Gäbe es dasFlug- Embargo gegen den Norden nicht, würde man sofort Ercan (bei Nikosia) oder Gecitkale (bei Gazimagusa/Famagusta) anfliegen. Ich glaube kaum, dass man sich dadurch im Süden Freunde gemacht und niedrigere Gebühren erreicht hat, dennoch bedient man LCA jetzt. Was man bei FR wohl schon eine Weile festgestellt hat, ist dass man an (Wachstums-)Grenzen des Geschäftsmodells gestossen ist, über das Angebot in der Peripherie die Nachfrage erzeugen zu können. Das erste Zeichen dafür in Deutschland war, eine Basis in Bremen zu errichten. In 2005/2006 hatte Ryanair noch verkündet, bis 2011/12 in Hahn rund 7-8 Mio Pax per Anno zu generieren. Schaut man sich die Zahlen für Hahn jetzt, viereinhalb Jahre später, an, so ist festzuhalten, dass die Passagierzahlen schon seit Dezember 2007 rückläufig sind, und dank der Luftverkehrsabgabe bleibt zu erwarten, dass dieser Trend auch 2011 anhalten wird. Überraschend ist dies wenig. O'Leary hat verschweigt ja nicht, dass sein Herb Kelleher und Southwest für ihn eine gewisse Vorbildfunktion haben. South west fliegt zwar immer noch von Love-Fields, Hobby oder Palm Beach, statt DFW, IAH und MIA aber baut mittlerweile eben auch Basen in LaGuardia neben der in Islip (New York) auf und hat längst Basen an den großen internationalen Flughäfen von Denver, Las Vegas, Los Angeles, Orlando und Phoenix. Edit @aaspere Das ist der grundlegende Unterschied zu fast allen anderen Airlines. Und das sichert ihm auch immer noch die Preisführerschaft. Nun das ist eine zu einfache Sache, das hängt immer von der Zusammensetzung der Produkte ab. Da Ryanair konsquent ein Bausteinmodell hat, muss das nicht unbedingt sein. Und es hängt vom Wohnort des Kunden ab. Wenn ich Gepäck habe, ist für mich (inklusive Transfer zum Hahn) ein LH-Betterfly ab Rhein-Main immer billiger als ein ein Ryanair 1 Cent-Ticket. Bearbeitet 25. September 2010 von jumpseat
Koelli Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 Es gibt im Leben eines Unternehmens immer mal wieder Notwendigkeiten, sich und/oder seine Produkte neu zu positionieren. Märkte verändern sich ja auch... Was auch immer MOL vor hat, eines wird er sicher nicht ändern: die Kostenführerschaft. Das ist der grundlegende Unterschied zu fast allen anderen Airlines. Und das sichert ihm auch immer noch die Preisführerschaft. Ersteres ist sicher richtig. Gestört hat mich ja auch eher die Art, wie Ryanair in den letzten Jahren immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt hat, dass sie immer die billigsten sein werden. Wenn man nun aber laut darüber nachdenkt, ein ganz neues Geschäftsmodell aufzubauen und überwiegend nur noch die großen Airports zu bedienen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie weiterhin immer die billigsten sein werden. Nimmt man nämlich die ganzen horrenden Gebühren für die Bezahlung, den Koffer usw., die FR verlangt, so darf der Flug in Zukunft nicht mehr als 5 Euro kosten, um gegen ein Aktionspreisticket von AirBerlin oder Germanwings standhalten zu können. Und diesem Vergleich werden sie sich stellen müssen, wenn sie in Zukunft auch von großen Airports wie Köln oder Düsseldorf starten wollen.
aaspere Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 Wenn man nun aber laut darüber nachdenkt, ein ganz neues Geschäftsmodell aufzubauen und überwiegend nur noch die großen Airports zu bedienen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass sie weiterhin immer die billigsten sein werden. Das hat MOL nicht gesagt. Er möchte nur in Zukunft, so seine Überlegung, sich bei seinen Neuakquisitionen von Airports stärker auf die größeren Flughäfen (in Deutschland könnte das z.B. Nürnberg oder Dresden sein) fokussieren. Ob der eine oder andere Pampaflughafen dabei auf der Strecke bleibt, ist sicher einkalkuliert. Die für ihn interessanten Flughäfen haben ja derzeit auch das Problem, daß sie über kein besonderes Wachstum verfügen und deshalb vielleicht auch gesprächsbereiter sind, als in der Vergangenheit. Anders ausgedrückt, die Hochnäsigkeit so mancher Airport-Manager dürfte im Abnehmen befindlich sein. Und das Interesse von MOL an den Geschäftsreisenden, die schon etwas andere Bedürfnisse haben als die Schnäppchenflieger, die sich hier und in anderen Foren tummeln, ist ja auch eine konsequente Reaktion auf das vermutete Erreichen des Endes der Fahnenstange beim traditionellen FR-Publikum. Edit @aaspere Nun das ist eine zu einfache Sache, das hängt immer von der Zusammensetzung der Produkte ab. Da Ryanair konsquent ein Bausteinmodell hat, muss das nicht unbedingt sein. Und es hängt vom Wohnort des Kunden ab. Wenn ich Gepäck habe, ist für mich (inklusive Transfer zum Hahn) ein LH-Betterfly ab Rhein-Main immer billiger als ein ein Ryanair 1 Cent-Ticket. Doch jumpseat, das ist ganz einfach und zählt zum kleinen Einmaleins der Betriebswirtschaftslehre. Der Preis des Produktes "FR-Ticket" richtet sich nach den Verbrauchskosten (Kerosin), den Produktionskosten, der Verzinsung/Amortisation des eingesetzten Kapitals und der zu erwirtschaftenden Rendite. Bei den Verbrauchskosten muß MOL nur ein geschicktes Händchen beim Hedging haben (Das ist ihm ja einmal massiv mißglückt, was er auch reuevoll eingestand). Die beiden letzten Faktoren meiner Aufstellung ändern sich nicht. Bleiben also nur die Produktionskosten. Und da muß er auf Konstanz achten, oder, wenn ein add on dazukommt, dieses in den Preis einkalkulieren (z.B. Servicekosten für betuchte Paxe, oder höhere Landeentgelte dann bei allen Passagieren). Der Wohnort des Kunden ist ihm bisher ziemlich egal gewesen; in Zukunft könnte das aber bei seinen Überlegungen eine gewichtigere Rolle spielen, eben, um die Geschäftsreisenden mehr anzusprechen, die ein Anfahrt zum Airport über 1 Std. als mißlich betrachten.
Herthafan Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 Das waren wohl alles nur Spekulationen mit dem "neuentdeckten Service". Guckt mal hier Quelle Nur das mit den größeren Flughäfen scheint zu stimmen... Auch das MOL in näherer Zukunft das Unternehmen verlassen wird, scheint nicht so zu sein.
jumpseat Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 (bearbeitet) @aaspere Wie die Preisfindung bei FR funktioniert ist mir als Ökonom durchaus bewust. Genauso wenig bestreite ich, dass es von der Sicht des Anbieters ein klares Modell ist. Nur, und hier kommen wir zu dem zentralen Aspekt, Anbieter und Konsument können durchaus unterschiedliche Bedürfnisse bei der Wahrnehmumg der Frage nach der Transparenz und der Preisgestaltung haben. Was also für Ryanair/MOL und vielleicht auch in Deiner Wahrnehmung eine Preisführerschaft konstatiert, muss es für mich, mit meinen besonderen Bedpürfnissen als Fluggast deswegen nicht zwangsläufig ebenfalls sein. Der Wohnort war da nur eines von vielen möglichen Beispielen für die Faktoren, die beim Kunden die Wahrnehmung der Preisführerschaft ausmachen. Für eine Familie mit einem Kleinkind können es die Kosten der Mitnahme eines Kinderwagens sein, für mich wenn ich geschäftlich unterwegs bin, ist es u.A. die Frage der Anzahl der Frequenzen oder wie einfach sich der Flug umbuchen lässt. Natürlich mache ich mir Gedanken über die Frage, welche Faktoren benötige ich bei einer Reise, wie viel Geld ist mir welcher Faktor wert und beurteile daraufhin die Angebote auf der Anbieterseite. Dabei kann (und bin) ich auch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen (ge)kommen. Die Aussage, dass ein Anbieter prinzipiell die Preisführerschaft qua Geschäftsmodell hat/haben muss, halte ich deswegen weder im Lebensmittelhandel noch bei Autovermietern, Büromittelversand oder Luftverkehrsgesellschaft für absolut treffbar. Edit @Hertafan Es ist kein Wiederspruch, wenn Aero MOL zitiert, er werde den kleinen Flughäfen nicht den Rücken zukehren, vielmehr braucht er sie als Basis des Geschäfts. Die Frage aber, ob dort das gewünschte Wachstum noch generierbar ist, die wird seit einner Weile neu bewertet. Und da dem anscheinden nicht mehr so ist, setzt MOL verstärkt auf die größeren Flughäfen. Bearbeitet 25. September 2010 von jumpseat
aaspere Geschrieben 25. September 2010 Melden Geschrieben 25. September 2010 Das waren wohl alles nur Spekulationen mit dem "neuentdeckten Service". Guckt mal hier Quelle Nur das mit den größeren Flughäfen scheint zu stimmen... Auch das MOL in näherer Zukunft das Unternehmen verlassen wird, scheint nicht so zu sein. Abgesehen von der Verweildauer von MOL an der Unternehmensspitze, zu der ich mich nicht geäußert habe, ist in dem Aero-Artikel genau das beschrieben, was ich oben gepostet habe, ohne den Artikel vorher gekannt zu haben. @aaspere Wie die Preisfindung bei FR funktioniert ist mir als Ökonom durchaus bewust. Genauso wenig bestreite ich, dass es von der Sicht des Anbieters ein klares Modell ist. Nur, und hier kommen wir zu dem zentralen Aspekt, Anbieter und Konsument können durchaus unterschiedliche Bedürfnisse bei der Wahrnehmumg der Frage nach der Transparenz und der Preisgestaltung haben. Was also für Ryanair/MOL und vielleicht auch in Deiner Wahrnehmung eine Preisführerschaft konstatiert, muss es für mich, mit meinen besonderen Bedpürfnissen als Fluggast deswegen nicht zwangsläufig ebenfalls sein. Der Wohnort war da nur eines von vielen möglichen Beispielen für die Faktoren, die beim Kunden die Wahrnehmung der Preisführerschaft ausmachen. Für eine Familie mit einem Kleinkind können es die Kosten der Mitnahme eines Kinderwagens sein, für mich wenn ich geschäftlich unterwegs bin, ist es u.A. die Frage der Anzahl der Frequenzen oder wie einfach sich der Flug umbuchen lässt. Natürlich mache ich mir Gedanken über die Frage, welche Faktoren benötige ich bei einer Reise, wie viel Geld ist mir welcher Faktor wert und beurteile daraufhin die Angebote auf der Anbieterseite. Dabei kann (und bin) ich auch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen (ge)kommen. Die Aussage, dass ein Anbieter prinzipiell die Preisführerschaft qua Geschäftsmodell hat/haben muss, halte ich deswegen weder im Lebensmittelhandel noch bei Autovermietern, Büromittelversand oder Luftverkehrsgesellschaft für absolut treffbar. Wir sind überhaupt nicht auseinander. Natürlich gibt es viele FR-Paxe, die eigentlich andere Bedürfnisse haben, als sie FR befriedigt. Über 60 Mio. Paxe sprechen aber eine deutliche Sprache. Offensichtlich ist es nicht so schwierig, seine Bedürfnisse an das Angebot von FR anzupassen. Aber auch ich gehöre zu denen, die sich im konkreten Einzelfall auch immer mal gegen FR und für Netzcarrier oder AB entschieden haben. Wenn ich mich so verhalte, um eine optimale Lösung für mein Reisebedürfnis zu erzielen, dann fange ich aber nicht an, über FR in teilweise unflätiger Form zu schimpfen. Damit meine ich nicht Dich, denn Du tust das ja auch nicht. Aber gerade in den Foren ist das FR-bashing immer noch ein beliebtes Spiel, das form-, frist- und fruchtlos betrieben wird. Übrigens, gerade schilderte mir ein Freund seine gestrige Reise mit LH von Bremen nach Basel und zurück. Wenn er keinen Senator-Status gehabt hätte, wäre die Horrorstory im absoluten Chaos für ihn versunken. Zum Thema Preisführerschaft kann ich aber nicht erkennen, wo diese generelle, nicht absolute, Aussage von mir falsch wäre. Das trifft im Übrigen auch auf ALDI/LIDL zu.
linie32 Geschrieben 26. September 2010 Melden Geschrieben 26. September 2010 Die beiden Meldungen (steigender Ticketpreis & größere Flughäfen) werden in meinen Augen vollkommen überschätzt, wenn man sie als Strategiewechsel bezeichnet. Steigende Ticketpreise: Klar, in den letzten Jahren sind die Ticketpreise immer weiter gefallen. Es gab ja parallel dazu auch zufällig eine Wirtschaftskrise. Neben den Spareffekten im eigentlichen Ticketpreis (Weitere Reduktion der Ausgabenseite & fortwährende, deutliche Verlagerung von Umsatzanteilen auf "Nebenleistungen") war wohl zudem auch scheinbar kein höherer Durchschnittspreis in diesem Zeitraum zu erzielen. Natürlich wurde dieses Phänomen publikumswirksam und marketingtechnisch vollkommen anders dargestellt, nämlich als die große "Preisoffensive". Nun zieht die Wirtschaft aber wieder ordentlich an, MoL wird seine Kisten auch voll bekommen, wenn der Ticketpreis wieder steigen wird. Größere Flughäfen: Hier sehe ich keine wirkliche Trendwende seitens Ryanair. Ob ein (technisch sowie organisatorisch geeigneter) Flughafen angeflogen wird, hat bislang immer der Preis und ein Stückweit die lokale Konkurrenzsituation entschieden. Dabei wurden in der Vergangenheit immer die sog. Regionalflughäfen bevorzugt, da diese ihre Dienste in der Regel günstiger angeboten haben, als die großen Airports. Nun hat MoL aber erreicht, dass erste, große Flughäfen ebenfalls deutliche Preisnachlässe anbieten. Wenn man sich mal die "Steuern & Gebühren" im Buchungssystem anschaut, fällt auf, dass die großen Flughäfen BCN und MAD genau den gleichen Betrag dort stehen haben, wie die Regionalflughäfen GRO und REU. Wenn da keine Schummelei im Spiel ist, hat man sich scheinbar auf die gleichen Konditionen geeinigt. Ähnlich ist es in EDI. Dort ist der Betrag ähnlich wie in PIK, und z.B. deutlich unter den sonst von FR so hoch als Billigairports gelobten LBA und LPL. Dazu gab es kürzlich die Meldung, man werde SXF verlassen, wenn die Gebühren am neuen BER steigen. Spricht nicht gerade für eine Trendwende, oder? Und das FR auch mal günstigere Konditionen als z.B. eine LH bekommt, ist durchaus legitim. So wird in der Regel eher von der hintersten Terminalecke geboardet, der Flieger weit weg vom Terminal parkiert (und damit auch keine Fluggastbrücke benutzt). Durch das Fehlen von Lounge-Berechtigungen ist von einem FR-Kunden vielleicht auch etwas mehr Umsatz am Flughafen zu erwarten (so zumindest mal die These von aaspere ;-))... Im Endeffekt sind diese Meldungen eher eine Reaktion als eine Aktion. Fazit: Erreicht hat man damit wie gewohnt aber definitiv Einiges: 1. Mal wieder ganz viel kostenloses Marketing (z.B. FAZ) 2. Eine Schub in Richtung der Geschäftsführung größerer Airports. An einigen scheint Ryanair kein rotes Tuch mehr zu sein, und das soll dem Markt nun deutlich schmackhaft gemacht werden. Solange MoL weiter "große" Airports findet, an denen er für nicht wesentlich höhere Tarife als an den kleineren Flughäfen andocken kann, wird er es auf Grund des vermeintlich besseren Einzuggebiets seiner Kundschaft auch tun. Unter'm Strich scheinen ja ähnliche Erlöse realistisch zu sein. 3. Eine weitere Warnung in Richtung Regionalflughäfen, die wohl in Zukunft noch wesentlich stärker unter Preis-/ und Konkurrenzdruck stehen werden, als sie es bisher schon tun.
Koelli Geschrieben 26. September 2010 Melden Geschrieben 26. September 2010 Klar, in den letzten Jahren sind die Ticketpreise immer weiter gefallen. Es gab ja parallel dazu auch zufällig eine Wirtschaftskrise...Natürlich wurde dieses Phänomen publikumswirksam und marketingtechnisch vollkommen anders dargestellt, nämlich als die große "Preisoffensive". Nun zieht die Wirtschaft aber wieder ordentlich an, MoL wird seine Kisten auch voll bekommen, wenn der Ticketpreis wieder steigen wird. Selbst wenn die wiederholten Preissenkungen bei FR in der Vergangenheit mit der Wirtschaftskrise zu tun hatten: MOL hat sie, wie du sagst, als Preisoffensive verkauft und auch weiterhin sinkende Ticketpreise angekündigt. Ob das so klug war, weiss ich ja nicht. Denn wenn er nun, bei anziehender Wirtschaftslage, die Preise doch erhöhen will, so wird das bei den Kunden nicht ohne einen schlechten Beigeschmack aufgenommen werden. Wie gesagt: Nötige Preiserhöhungen sind eine Sache. Aber wenn man vorher großmundig erklärt, auch weiterhin die Preise senken zu wollen und dann doch den entgegengesetzten Weg geht, dann werden die Kunden das übel nehmen.
TobiBER Geschrieben 26. September 2010 Melden Geschrieben 26. September 2010 Vielleicht hat er auch schon die Preise erhöht, und keinem ist es aufgefallen. :-)
jumpseat Geschrieben 26. September 2010 Melden Geschrieben 26. September 2010 (bearbeitet) Vielleicht hat er auch schon die Preise erhöht, und keinem ist es aufgefallen. :-) Das hat er über die letzten Jahre massiv, und jedem, der die Augen offen haben wollte, ist es aufgefallen, alleine dadurch, dass immer mehr Bestandteile, die früher (z.B. 2003) noch im Flugpreis inbegriffen waren, mittlerweile als Extraleistung zu bezahlen sind, und deren Gebühren teils mehrfach erhöht wurden. Vornweg: Bezahlvorgang/Verwaltungsgebühr Check in Gepäck Ich bin 2004 HHN-PIK mit einem 13,49€ Ticket und habe im Endeffekt mit Steuern und Geühren etwa 42 € retour gezahlt. Wenn ich jetzt mit meiner Mastercard (M&M) ein Ticket FKB-GRO (15.-31-10) zum selben Preis, in dem, weil Sonderaktion, keine Steuern und Gebühren zu entrichten sind, mit einem Koffer zu 15kg buchen will kostet mich der Spaß 76,98, vorausgesetzt ich finde eine Option, die eigentlich nicht angeklickte Reiseversicherung zu 15,50€ auszuschalten und lasse mir zwischendrinnen auch keinen Mietwagen und keine Samonite Koffer andrehen... Bearbeitet 26. September 2010 von jumpseat
aaspere Geschrieben 26. September 2010 Melden Geschrieben 26. September 2010 Durch das Fehlen von Lounge-Berechtigungen ist von einem FR-Kunden vielleicht auch etwas mehr Umsatz am Flughafen zu erwarten (so zumindest mal die These von aaspere ;-))... Kompliment mein Freund. Entweder Du hast ein hervorragendes Gedächtnis oder ein Archiv, um das man Dich beneiden dürfte. Ja, das ist in der Tat eine meiner Thesen. Darüber hatten wir wohl mal diskutiert, als es um die Non-Aviation-Umsätze an den Airports ging. Selbst wenn die wiederholten Preissenkungen bei FR in der Vergangenheit mit der Wirtschaftskrise zu tun hatten: MOL hat sie, wie du sagst, als Preisoffensive verkauft und auch weiterhin sinkende Ticketpreise angekündigt. Ob das so klug war, weiss ich ja nicht. Denn wenn er nun, bei anziehender Wirtschaftslage, die Preise doch erhöhen will, so wird das bei den Kunden nicht ohne einen schlechten Beigeschmack aufgenommen werden. Wie gesagt: Nötige Preiserhöhungen sind eine Sache. Aber wenn man vorher großmundig erklärt, auch weiterhin die Preise senken zu wollen und dann doch den entgegengesetzten Weg geht, dann werden die Kunden das übel nehmen. Du darfst nicht den Fehler begehen, das, was MOL in der Vergangenheit gesagt oder nicht gesagt hat für bare Münze zu nehmen. Es ist zwar fast immer ein Körnchen Wahrheit drin, aber ihm geht es ja vorrangig darum kostenlos in die Medien zu kommen. Und vor diesem Hintergrund sollte man das auch diskutieren. Ein Beispiel für das Körnchen Wahrheit ist z.B. die Diskussion über den "überflüssigen Copiloten". Während sich andere "Fachleute" darüber aufregen und schon wieder den Untergang des Abendlandes befürchten, treibt er die Diskussion durch seine Art der Argumentation und Wortwahl auf die Spitze, und irgendwie gefällt das den Medien. @TobioBER und jumpseat Richtig. Tendenziell spüre ich auch seit einiger Zeit höhere Preise, nicht nur mit dem Hilfsmittel der kostenpflichtigen "Nebenleistungen", sondern ganz generell. Ich erinnere ja auch noch die goldenen Zeiten der frühen Jahre dieses Jahrtausends. Allerdings gab es da auch noch nicht so viele Aktionen. Die höheren Preise stören mich aber nicht, weil ich meine Reisetermine nicht an den Aktionen orientiere, sondern an meinen Terminvorgaben. Deshalb fällt FR eben auch mal als Airline aus dem Wettbewerbsrennen. Und über die Reiseversicherung und den Samsonite-Koffer sehe ich einfach hinweg. Andre finden das wiederum gut, daran erinnert oder hingewiesen zu werden.
matze_89 Geschrieben 5. Oktober 2010 Melden Geschrieben 5. Oktober 2010 Ryanair liebäugelt offenbar mit dem A320. http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1048291
jubo14 Geschrieben 5. Oktober 2010 Melden Geschrieben 5. Oktober 2010 Kaum sind 20 Monate um, schon kommt dieser "Plan" wieder an die Oberfläche.
aaspere Geschrieben 5. Oktober 2010 Melden Geschrieben 5. Oktober 2010 Kaum sind 20 Monate um, schon kommt dieser "Plan" wieder an die Oberfläche. Ja nich? Wie die Zeit vergeht. :lol:
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