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Shain-Air

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Ich sehe nach wie vor Potenzial für DFW ab TXL oder DUS. Kaum ein AA-Hub bietet so viele Anschlussmöglichkeiten in die Südstaaten und nach Mittelamerika. Und der Yield sollte auch ordentlich sein.

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American hat in Europa den Fokus auf London und Südeuropa. West- und Osteuropa wird bei AA/US schon längere Zeit fast unverändert gelassen, obwohl insgesamt die Zahlen US - Europa stark zulegen. Somit gibt es trotz der beschriebenen Vorteile am Hub Dallas wenig bis gar keine Verbindungen nach West- und Osteuropa.

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Aber wenn sich für AA die Verbindung nach FRA ohne Anschlüsse auf europäischer Seite rechnet, müsste die Nachfrage für AA/AB wenn auf beiden Seiten Anschlüsse vorhanden sind doch auch ausreichen. Ich tendiere hier eher zu TXL wegen dem guten Osteuropa/Skandinavien-Netzwerk. Vielleicht nicht gleich täglich, aber 4/7 sollte doch machbar sein.

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Aber wenn sich für AA die Verbindung nach FRA ohne Anschlüsse auf europäischer Seite rechnet, müsste die Nachfrage für AA/AB wenn auf beiden Seiten Anschlüsse vorhanden sind doch auch ausreichen. Ich tendiere hier eher zu TXL wegen dem guten Osteuropa/Skandinavien-Netzwerk. Vielleicht nicht gleich täglich, aber 4/7 sollte doch machbar sein.

 

Gedanken kann man nachvollziehen. Nur in Deutschland ist die Struktur genau auf den Zentralflughafen Frankfurt ausgerichtet und eine Zubringerfunktion erledigt die DB. Selbst wenn weniger als 10 % der Fluggäste in Frankfurt und Umgebung bleiben, wird die Strecke bedient, weil es halt eigentlich nur den einen Flughafen in Deutschland gibt. Selbst wenn BER längst in Betrieb würde es schwierig werden. Dazu hat Fraport seinen Wettbewerbsvorteil immer schon gut abgesichert.

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Fraport ist ähnlich wie JFK ein Ziel das eben genügend Origin-Destination-Aufkommen hat.Das liegt an den Banken und an den vielen Firmensitzen in FRA und dem Rhein-Main-Neckar-Kreis und natürlich mit dem Zug schnell erreichbar von Karlsruhe,Köln,Stuttgart oder auch Freiburg erreichbar.

Auch Basels Chemieindustrie ist so durch den ICE an den HUB angeschossen.

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Aber wenn sich für AA die Verbindung nach FRA ohne Anschlüsse auf europäischer Seite rechnet, müsste die Nachfrage für AA/AB wenn auf beiden Seiten Anschlüsse vorhanden sind doch auch ausreichen. Ich tendiere hier eher zu TXL wegen dem guten Osteuropa/Skandinavien-Netzwerk. Vielleicht nicht gleich täglich, aber 4/7 sollte doch machbar sein.

Ich habe leider keine aktuellen Zahlen zu DFW-FRA. Ich bin die Strecke im März aber in beiden Richtungen geflogen und die Auslastung war auf dem Rückweg bei etwa 25%, auf dem Hinweg etwas besser, da das an einem Sonntag war. Und das ist eigentlich die Hauptreisezeit für Mittelamerika, da Trockenzeit. Hinzu kommt, dass da inzwischen eine 763 fliegt und nicht mehr die 772, sowie die LH Verbindung, die in beiden Richtungen nur kurz vorher startet. Scheint also für mich eher fraglich, ob FRA für AA funktioniert.
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Ich habe leider keine aktuellen Zahlen zu DFW-FRA. Ich bin die Strecke im März aber in beiden Richtungen geflogen und die Auslastung war auf dem Rückweg bei etwa 25%, auf dem Hinweg etwas besser, da das an einem Sonntag war. Und das ist eigentlich die Hauptreisezeit für Mittelamerika, da Trockenzeit. Hinzu kommt, dass da inzwischen eine 763 fliegt und nicht mehr die 772, sowie die LH Verbindung, die in beiden Richtungen nur kurz vorher startet. Scheint also für mich eher fraglich, ob FRA für AA funktioniert.

Der HUB Richtung Mittel-/Südamerika ist doch eigentlich Miami.Zudem hat man mit dem Oneworld Mitglied TAM ab FRA über GRU noch viel mehr Möglichkeiten.

 

Ob März Hauptsaison kann ich nicht sagen.Die Europäer machen dann doch mehr Urlaub im Sommer.Mittelamerika ist zudem noch sanfter Tourismus angesagt.

 

Unter der Woche wird das Flugzeug nach FRA voll sein.

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Der HUB Richtung Mittel-/Südamerika ist doch eigentlich Miami.Zudem hat man mit dem Oneworld Mitglied TAM ab FRA über GRU noch viel mehr Möglichkeiten.

 

Ob März Hauptsaison kann ich nicht sagen.Die Europäer machen dann doch mehr Urlaub im Sommer.Mittelamerika ist zudem noch sanfter Tourismus angesagt.

 

Unter der Woche wird das Flugzeug nach FRA voll sein.

 

Gibt immer wieder Flüge auch unter der Woche mit nur rund 100 Paxe. Frankfurt hat für amerikanische Airlines durch ehemalige Militärbasis so eine Art Statussymbol. Und Zusammenhänge mit London und Paris, man muss auch in Deutschland den größten Airport anfliegen, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Da spielt die Auslastung leider immer noch untergeordnete Rolle, trotz vieler Luftfahrtkrisen.

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Der HUB Richtung Mittel-/Südamerika ist doch eigentlich Miami.Zudem hat man mit dem Oneworld Mitglied TAM ab FRA über GRU noch viel mehr Möglichkeiten.

 

Ob März Hauptsaison kann ich nicht sagen.Die Europäer machen dann doch mehr Urlaub im Sommer.Mittelamerika ist zudem noch sanfter Tourismus angesagt.

 

Unter der Woche wird das Flugzeug nach FRA voll sein.

Der Hub für Mittelamerika wäre dann aber auch für AB eher Miami und nicht DFW.

 

Dass die Europäer eigentlich im Sommer Urlaub machen ist sicher richtig. Bei Mittel- und Südamerika (auch in Südostasien) richtet sich das aber hauptsächlich nach der Regenzeit bzw. Trockenzeit und die dauert ca. bis Mitte April. Zum jetzigen Zeitpunkt z.B. nach Costa Rica zu fliegen macht keinen Sinn.

 

Und das mit dem sanften Tourismus stimmt wirklich nur bedingt. Ich kann da gerne erzählen, was als Ökotourismus verkauft wird und was es dann am Ende ist.

 

Und mein Rückflug war tatsächlich unter der Woche (Dienstag) und ich weiß auch von dem Flug am Tag danach, dass da außer ein paar Skitouristen aus Aspen nichts los war.

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Aber versickert im Spekulatius-Wust. Schade! Und ich hoffte, hier seien die Profis....

 

Es scheint für die Genossen nicht sonderlich interessant zu sein. Lediglich der User Germanist hat sich, so habe ich ihn für Germania verstanden, in # 10747 dahingehend geäußert, daß sich die Veranstalter heute dort einkaufen, wo bereits eine passende Airline eine Strecke bedient. Das wäre allerdings anders als früher in der guten alten Zeit, wo wir die Guten und die anderen die Bösen waren. :)

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Es scheint für die Genossen nicht sonderlich interessant zu sein. Lediglich der User Germanist hat sich, so habe ich ihn für Germania verstanden, in # 10747 dahingehend geäußert, daß sich die Veranstalter heute dort einkaufen, wo bereits eine passende Airline eine Strecke bedient. Das wäre allerdings anders als früher in der guten alten Zeit, wo wir die Guten und die anderen die Bösen waren. :)

Es ist heute alles ungeregelt: Es gibt Airlines, die neue Strecken auflegen, in der Hoffnung, selber genügend Aufkommen über Einzelplatzverkäufe zu generieren. Allerdings ist soweit ich weis eher die Regel, dass entweder eine Airline eine Streckenidee hat und dann gezielt Veranstalter akquiriert, die für eine gewisse "Mindestauslastung" sorgen bzw auch andersrum, dass Veranstalter mit den entsprechenden Airlines sprechen und mit einer Teilauslastung winken, in der Hoffnung, dass die Fluggesellschaft den Rest des Flugzeuges auslastet.

 

Die Aussagen sind natürlich nur bezogen auf Strecken mit Tourismuspotential, bzw. ethnischen Verkehren. Nicht auf "normale" Linien- oder Low-Cost Carrier.

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Es scheint für die Genossen nicht sonderlich interessant zu sein.

Es mag aber auch daran liegen, dass die Frage zu allgemein formuliert war. Man kann den anspruchsvollen Reisenden gesetzteren Alters nach La Palma eben nicht 1:1 mit typischen Antalya-Touris gleichsetzen und ein Pauschalurlauber, der nur mal eben übers lange Wochenende auf den Ballermann will hat eben ganz andere Bedürfnisse (und Vorstellungen dessen, was man zu zahlen bereit ist) als jemand, der auf die Kapverden will. Weitere zu beachtende Unterscheidungsmerkmale wären Saison- oder Ganzjahresziel oder Start an einem Regional- oder Grossflughafen. Nur wenn alles passt kommt eine Strecke zustande, man kann sich also sehr leicht denken, dass eine umfassende und allgemeingültige Antwort auch für Insider nicht in zwei Sätzen gegeben ist.

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Alles richtig. Der User Roland ließ sich bei seiner Frage ja davon leiten, daß eben in den guten alten Zeiten die Veranstalter die Schlüssel in der Hand hielten. Sie legten die Strecken fest und boten dann den geeigneten Airlines an, für sie die Urlauber von A nach B und zurück zu transportieren. Heute scheint das, so AN-12, nicht mehr so einfach und übersichtlich geregelt zu sein.

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Flog Arberlin nicht einmal Charter nach Montreal ? Wäre dann vllt Toronto und Vancouver sinnvoll ? Und wollten die nicht mal vor geraumer Zeit Abu Dhabi Flüge ab Hamburg anbieten ?

Die Charter nach Montreal für AIDA sind 3-4 Flüge im Herbst.

Die Kanada Diskussion hatten wir erst kürzlich.

AB hat YVR vor ein Paar Jahren wegen miserablem Yield eingestellt.

Air Transat Deutschland komplett.

Ansonsten ist man mit AC in Deutschland gut versorgt, des weiteren ist YYZ kein oneworld Hub

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Eine andere Frage. Dabei geht es auch um Langstreckenflüge.

Bei der englischen Wikipediaseite wird in der Rubrik "Flotte" in der Tabelle bekannt gegeben,

dass AB diesen Monat einen 15. A332 bekommen soll.

Was hat das damit auf sich ? Ist der A330 schon da und von wem kommt der ?

Weiß einer mehr ?

 

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Air_Berlin

 

Möchte diesen Post nochmals hervorheben ...

 

Gibt es denn irgendwelche bestätigten Informationen, dass tatsächlich ein 15. A 330-200 eingeflottet wird ?

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Nein, es gibt eine Menge Gerüchte, aber keinerlei gesicherte Information, dass tatsächlich ein weiterer 332 kommt. Die Seite airfleets.net , welche immer eine Recht sichere Anlaufstelle für solche Informationen ist, weiß auch nix davon. Und mal ehrlich...wenn ich Wikipedia als verlässliche Quelle einstufe, könnte ich auch nachher den BVG Fahrer meines Vertrauens auf der M85 fragen ^^

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Und mal ehrlich...wenn ich Wikipedia als verlässliche Quelle einstufe, könnte ich auch nachher den BVG Fahrer meines Vertrauens auf der M85 fragen ^^

Wikipedia ist keine Quelle, sondern eine redaktionell betreute Quellensammlung. In diesem Fall ist wohl CH-Aviation die Quelle, wo man aber einen account braucht um ausstehende Lieferungen zu sehen. Falls jemand nen Account hat....

 

Gruß

Thomas

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Alles richtig. Der User Roland ließ sich bei seiner Frage ja davon leiten, daß eben in den guten alten Zeiten die Veranstalter die Schlüssel in der Hand hielten. Sie legten die Strecken fest und boten dann den geeigneten Airlines an, für sie die Urlauber von A nach B und zurück zu transportieren. Heute scheint das, so AN-12, nicht mehr so einfach und übersichtlich geregelt zu sein.

Das ist richtig, es gibt heute die ganze, von Kollege AN-12 genannte, Bandbreite. Selbst von einem einzelnen Touroperator organisierte Vollcharter sind in Nischen noch anzutreffen. Es kommt im wesentlichen auf den Bekanntheitsgrad des Ziels (oder auch des Abflughafens) an. So sind es häufig kleine, in der Nische operierende Veranstalter, die ein neues Ziel am Markt einführen wollen, welche noch Vollcharter benötigen.

 

Dazwischen gibt es die ganze von Kollege AN-12 aufgeführte Bandbreite. Von der Verteilung her muss ich auch nach Bauchgefühl her beurteilen, aber tendenziell verkaufen die Airlines um so mehr auf eigene Faust via Einzelplatzverkauf, je grösser das allgemeine Verkehrsaufkommen ist. Nehmen wir als Beispiel PMI, da kann man gut einen Linienflug aufnehmen und ob dann noch ein TO kommt oder nicht, ist für die Auslastung weniger erheblich. Im Vergleich jetzt zu, sagen wir einer Nische wie Calvi auf Korsika oder Elba.

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Danke Luca. Ich glaube, das ist eine bedeutsame Veränderung des Geschäftes für alle Beteiligten: Urlauber, Airlines, Veranstalter, Reisebüros, Hoteliers und natürlich auch die Flughäfen, die ja ihre Akquisition anpassen müssen.

Vielleicht ist das auch einer der Schlüssel für die (vermeintliche?) Orientierungslosigkeit bei AB.

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Danke Luca. Ich glaube, das ist eine bedeutsame Veränderung des Geschäftes für alle Beteiligten: Urlauber, Airlines, Veranstalter, Reisebüros, Hoteliers und natürlich auch die Flughäfen, die ja ihre Akquisition anpassen müssen.

Vielleicht ist das auch einer der Schlüssel für die (vermeintliche?) Orientierungslosigkeit bei AB.

Ich denke "vermeintliche" Orientierungslosigkeit trifft es ganz gut. Ich denke aus den vorherigen Posts lässt sich ja schon sehen, dass es die klassische Auftreilung Linien-, Charter- und Lowcostairlines kaum noch gibt. Veranstalter buchen mittlerweile ja auch sehr häufig individuelle Plätze oder nehmen Kontingente auf Linien- und Lowcostflügen ab. Bei den Airlines ist das Ziel ja immer das gleiche: Geldverdienen. Ist es da nicht unerheblich, auf welchen Strecken das passiert?  Ich sage es mal etwas provokant: Die klassiche Aufteilung, welche Airline jetzt in welches Segment einzuordnen ist, ist ja quasi dahin. Reine Charterailines, die nur im Auftrage von Veranstaltern fliegen gibt es nur noch genau so wenig, wie Linienairlines, die keine Sonnen-/Urlaubsziele anfliegen. Warum muss/sollte sich eine Airline wie AB festlegen, und "nur" noch Linie ODER Charterziele bedienen?

Gerade hier im Forum stelle ich fest, dass einige "Armchair-CEOs", teileweise von keiner Ahnung getrübt (und da nehme ich Leute wie Luca oder aaspere komplett aus),  vor Orientierungslosigkeit oder Konzeptlosigkeit bei AB sprechen - einfach nur aus dem Grund, weil man sich selber schwer tut, AB in ein bestimmtes Segment einzuordnen.

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