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Aktuelles zum Flughafen Frankfurt


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
warum in die Ferne blicken? Das Gute liegt so nah...

 

in BRE gibt es bestimmt auch Mitglieder der GdF, denke ich

 

Die scheinen aber intelligenter zu sein.

 

Abitur allein reicht wohl doch nicht.

Geschrieben
Die scheinen aber intelligenter zu sein.

 

Abitur allein reicht wohl doch nicht.

 

Na ja, im Prinzip sind es ja nicht die Mitarbeiter, die das gegen die Wand fahren, sondern die Funktionäre... Genauso, wie Bundespräsidenten oder Vorstände den Bezug zur Basis verlieren können, passiert das auch in den Chefetagen von Gewerkschaften.

Geschrieben (bearbeitet)
Na ja, im Prinzip sind es ja nicht die Mitarbeiter, die das gegen die Wand fahren, sondern die Funktionäre... Genauso, wie Bundespräsidenten oder Vorstände den Bezug zur Basis verlieren können, passiert das auch in den Chefetagen von Gewerkschaften.

 

Vollkommen richtig, denn es sind doch immer wieder die Rattenfänger, die solche masslosen Forderungen aufstellen und sich dessen zumeist nicht bewusst sind, was sie damit anstellen. Und wenn sie es wissen, freuen sie sich noch darüber, dass sie es denen mal wieder gezeigt haben.

 

Mich kotzt es an, wenn verdì-Chef allein von der LH über 100T bekommt und heute morgen im Fernsehen sinngemäss von sich gibt, wenn die oben (er natürlich nicht) sich dicke Boni gönnen, dann sind ja 6,5 % angemessen.

 

Natürlich bin ich für Gehaltsverbesserungen, ohne Frage. Nur wo kommt denn das Geld her? Richtig, vom Steuerzahler. Und da hatte er eine glänzende Idee: Über die Reichen (übrigens seine Erzfeinde) könne man locker 30 Milliarden reinholen.

Klar, wenn sie dann noch im Lande ihre Steuern zahlen.

 

Edit: LG in LH

Bearbeitet von gerri
Geschrieben (bearbeitet)

Soweit mir bekannt ist, ist der Flughafen Frankfurt eine eigenständige Aktiengesellschaft und daher werden Lohnzahlungen nicht aus dem Steuertopf getätigt.

Hauptanteileigner ist das Land Hessen (32%) und die Stadtwerke Frankfurt/ Main (20%).

 

 

Bearbeitet von nochda1
Geschrieben
Soweit mir bekannt ist, ist der Flughafen Frankfurt eine eigenständige Aktiengesellschaft und daher werden Lohnzahlungen nicht aus dem Steuertopf getätigt.

Hauptanteileigner ist das Land Hessen (32%) und die Stadtwerke Frankfurt/ Main (20%).

 

Ist schon klar, mir ging es um den post von christoph1004, speziell um den zweiten Absatz.

Also allgemein und nicht auf den FRA gemünzt. Entschuldige, wenn es so nicht rübergekommen ist.

Geschrieben

Die GdF sollte einfach an die Manager von Fraport herantreten & um eine ähnliche Anpassung der Gehälter wie in der Vorstandsetage bitten. Der Vorstand liebt schließlich alle seine Mitarbeiter, denn ohne sie wäre das Unternehmen nichts.

Das klappt sicher schon.

Einige (ca. 97% der Schreiber in diesem Thread) haben hier scheinbar noch nicht verstanden, dass sich eine Maus gegen einen Elefanten aufgelehnt hat und der Kapitalismus (symbolisiert durch den Elefanten) gesiegt hat. :blink:

Geschrieben

Ironie an: Die GdF hat sich gegen den Kapitalismus aufgelehnt? Aha, das ist mir neu. Ich dachte, die wollten einfach eben von diesem Kapitalismus profitieren und mehr Geld rausschlagen, und nicht gleich unsere Gesellschaftsordnung umwerfen. /Ironie aus

 

Unabhängig von der Frage, ob man denkt, dass die Vorfeldlotsen mehr Geld bekommen sollten oder nicht, muss man sachlich und nüchtern feststellen, dass die Mittel des Protestes rechtlich nicht in Ordnung waren. Und ich denke, mehr als diese Feststellung und dazu sachliche Berichterstattung über die Auswirkungen möglicher Streiks in FRA gehört auch nicht in ein Luftfahrtforum. Die Mods haben ja zurecht bemängelt, dass es hier immer wieder zu Grundsatzdiskussionen über die Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung kommt (und das, nebenbei angemerkt, oft auf Stammtischniveau), also könnten wir das bitte endlich lassen?

Geschrieben
Die Mods haben ja zurecht bemängelt, dass es hier immer wieder zu Grundsatzdiskussionen über die Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung kommt (und das, nebenbei angemerkt, oft auf Stammtischniveau), also könnten wir das bitte endlich lassen?

Ich hätte es nicht besser sagen können!

Geschrieben

Jede Friedenspflicht endet einmal. Der Konflikt ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Solange die Gewerkschaft der Flugsicherung grundsätzlich nicht verboten ist und streiken darf, wird sie langfristig jede Lohnforderung durchsetzen. Und wenn man die Gewerkschaft auf Millionen verklagt, dann verlangen sie eben Milliarden an Lohnerhöhungen. Das ist alles kein Problem.

 

Nicht wer das Spice kontrolliert, kontrolliert das Universum, sondern der, der das Spice zum versiegen bringen kann. Wenn die Gildennavigatoren ihre Melange nicht bekommen, verlieren sie ihre hellseherischen Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen den Raum zu falten und interstellare Schiffe in einem Augenblick sicher an jeden Ort des Universums zu führen. Ohne die Melange käme die interstellare Raumfahrt zum Erliegen und das Imperium würde in einzelne unabhängige Sternsysteme auseinanderfallen.

Geschrieben
warum in die Ferne blicken? Das Gute liegt so nah...

 

in BRE gibt es bestimmt auch Mitglieder der GdF, denke ich

Da trauen sie sich nicht, weil ich da immer meine Body-Guards oder Tante Edith dabei habe. :lol:

 

Geschrieben
Jede Friedenspflicht endet einmal. Der Konflikt ist nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Solange die Gewerkschaft der Flugsicherung grundsätzlich nicht verboten ist und streiken darf, wird sie langfristig jede Lohnforderung durchsetzen. Und wenn man die Gewerkschaft auf Millionen verklagt, dann verlangen sie eben Milliarden an Lohnerhöhungen. Das ist alles kein Problem.

 

Nicht wer das Spice kontrolliert, kontrolliert das Universum, sondern der, der das Spice zum versiegen bringen kann. Wenn die Gildennavigatoren ihre Melange nicht bekommen, verlieren sie ihre hellseherischen Fähigkeiten, die es ihnen ermöglichen den Raum zu falten und interstellare Schiffe in einem Augenblick sicher an jeden Ort des Universums zu führen. Ohne die Melange käme die interstellare Raumfahrt zum Erliegen und das Imperium würde in einzelne unabhängige Sternsysteme auseinanderfallen.

Und so besuchte jared1966 einen weiteren Kurs in "Social Media Interrelational understanding" um überhaupt noch durchzublicken.... :blink:

Geschrieben
Die GdF sollte einfach an die Manager von Fraport herantreten & um eine ähnliche Anpassung der Gehälter wie in der Vorstandsetage bitten. Der Vorstand liebt schließlich alle seine Mitarbeiter, denn ohne sie wäre das Unternehmen nichts.

Das klappt sicher schon.

Einige (ca. 97% der Schreiber in diesem Thread) haben hier scheinbar noch nicht verstanden, dass sich eine Maus gegen einen Elefanten aufgelehnt hat und der Kapitalismus (symbolisiert durch den Elefanten) gesiegt hat. :blink:

 

Klar, ohne Unternehmen/Fraport gäbe es auch keine GdF.

Maus=GdF, Elefant=verdì. Zum Elefanten zugehörig zu sein, das wollte das Personal der Flugsicherung und deren Anhängsel ja nicht mehr, aus welchen Gründen auch immer. Vergiss nicht, Einigkeit macht stark.

Geschrieben
Soweit mir bekannt ist, ist der Flughafen Frankfurt eine eigenständige Aktiengesellschaft und daher werden Lohnzahlungen nicht aus dem Steuertopf getätigt.

Hauptanteileigner ist das Land Hessen (32%) und die Stadtwerke Frankfurt/ Main (20%).

 

...und mit 9% übrigens auch Lufthansa!

Geschrieben (bearbeitet)
Und so besuchte jared1966 einen weiteren Kurs in "Social Media Interrelational understanding" um überhaupt noch durchzublicken ... :blink:

Da gibt es nichts zu verstehen. Das ist nur ein Gleichnis zwischen der Ökonomie eines Steiks und der Ökonomie des Spice. Wie beim Spice besteht der Wert eines Streiks in dem, was man damit verhindern kann. Ohne Fluglotsen kommt niemand mehr mit dem Flieger nach New York. Die Piloten könnten immer noch fliegen, aber ohne Fluglotsen wüssten sie nicht mehr sicher, was vor ihnen liegt und würden unweigerlich zusammenstoßen.

 

Der Interkontinentalverkehr wäre zurück geworfen auf Hochsee-Dampfer. Eine Atlantiküberquerung würde wieder dreieinhalb Tage dauern. Solange niemand Denkmaschinen entwickelt, die die Menschen ersetzen, (was im Dune-Universum seit Butlers Djihad streng verboten ist), können die Fluglotsen für ihre Arbeit verlangen, was immer sie wollen. Die Notwendigkeit des Reisens bedingt, dass sie es auch bekommen werden.

 

Klar, ohne Unternehmen/Fraport gäbe es auch keine GdF. Maus=GdF, Elefant=verdì. Zum Elefanten zugehörig zu sein, das wollte das Personal der Flugsicherung und deren Anhängsel ja nicht mehr, aus welchen Gründen auch immer. Vergiss nicht, Einigkeit macht stark.

Nein, Einigkeit macht schwach! Eine bloße Streikandrohung der GdF wirbelt mehr Staub auf, als ein wochenlanger Generalstreik von Ver.di. Spezialgewerkschaften existieren, weil ihre wenigen Mitglieder an kritischen Stellen im Wirtschaftskreislauf sitzen, an denen sie mehr Schaden anrichten können, als die größte Massengewerkschaft.

 

Bearbeitet von Guderian
Geschrieben
Die machen tatsächlich Ernst mit Schadensersatzforderungen.

http://www.airliners.de/rahmenbedingungen/...luglotsen/26535

Wenn's durchgeht, dann Gute Nacht GdF.

 

Klar, Herr Maas, jetzt sind die Politiker die Schuldigen, die die kleinen Gewerkschaften platt machen wollen.

Der Weg durch alle Instanzen kann lang und sehr teuer werden, insbesondere wenn man zuletzt als Verlierer dasteht.

Das wird eine ganz heisse Nummer, egal wie der Streit ausgeht.

Zumindest gibt es dann in einigen strittigen Punkten endlich Rechtssicherheit.

Geschrieben

Das wird 'ne Nummer, die Karlsruhe am Schluß, ach was sag ich, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, beschäftigen wird.

 

@ STN-EBJ

Welchen Zeithorizont dürfen wir erwarten?

Geschrieben

also, zunächst finde ich es legitim und richtig, wenn auch die "PRO FRA" Jünger auf die Straße gehen, um für Ihr Anliegen zu demonstrieren....das nennt sich auch im Postneoliberalen Zeitalter immer noch Demokratie....allerdiings sollten die Demonstranten sich nicht unbedingt in der beschriebenen Form vereinnahmen lassen.

 

http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php/...-demonstrieren/

 

"Gelenkte Demonstrationen, das konnten die Nazis und die SEDler besser."

Geschrieben
Die Klage ist aber schon länger bekannt. Eingereicht wurde diese Klage schon vor dem ganzen aktuellen Streikgeschehen.

Das wußte ich nicht. Aber jetzt, nach dem Februar-Streik gewinnt die Klage auf jeden Fall an Brisanz. Wahrscheinlich packt LH den Schadensersatz aus dem Februar noch oben drauf.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Werden das nicht eher zwei unterschiedliche Klagen? Die erste Klage hat mir der zweiten ja nicht viel am Hut.

 

Edit: Hast die erste Klage denn überhaupt eine Erfolgschance? Sonst könnte man doch bei jedem Streik klagen?

Bearbeitet von Gerrity
Geschrieben
Edit: Hast die erste Klage denn überhaupt eine Erfolgschance? Sonst könnte man doch bei jedem Streik klagen?

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, kam es ja garnicht zum Streik, sondern der Schaden wurde nur durch die Androhung des Streiks, welcher aber kurz vorher abgeblasen wurde, verursacht.

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