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Aktuelles zum Flughafen Frankfurt


Viel-Flieger

Empfohlene Beiträge

vor 27 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Ich tippe mal auf Wetter; seit gestern mittag immer wieder leichter Schneefall, weshalb Flieger enteist werden müssen. Dazu fällt die Startbahn West wohl bedingt durch Wind aus (damit de facto nur eine Startbahn).

Danke 👍

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Am 2.4.2022 um 07:51 schrieb Aero88:

Was ist in FRA seit gestern Abend los? Etliche Flüge über eine Stunde verspätet oder ganz gestrichen. Selbst heute wieder.

Sind das schon die ersten Vorläufer von fehlenden Personal beim Bodendienstleister?

Moin, bin am Freitag Abend in FRA umgestiegen. Wetter war schlecht, alle wurden enteist.

 

Dazu kam aber: Maschine aus FRA kam schon verspätet in HAM an wg. angeblich zu wenigen Entladern in FRA. Dazu passt: trotz 60 min zwischen Landung in FRA und Start ab FRA kam mein Gepäck nicht mit.

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  • 5 Wochen später...
vor 1 Stunde schrieb Fluginfo:

Ist dieser Bereich ursprünglich für Ryanair vorgesehen gewesen?

Nicht nur. Flugsteig G ist für Günstig- und Urlaubsflieger gedacht.

vor 10 Stunden schrieb martin.stahl:

Ja, jedoch soll der Abschnitt erst mit dem Rest des Terminals in Betrieb genommen werden. 2026, wenn ich es richtig im Kopf habe.

Grundsätzlich ist geplant, den Flugsteig zusammen mit dem restlichen Terminal 3 in 2026 in Betrieb zu nehmen. Allerdings gibt es weiterhin die Option, Flugsteig G mit einem Vorlauf von 12 bis 16 Monaten auch früher in Betrieb zu nehmen, falls es die Nachfrage erfordert.

https://www.aerotelegraph.com/ein-erster-blick-ins-neue-terminal-3-des-frankfurter-flughafens

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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Gerade eben schrieb Emanuel Franceso:

Nicht nur. Flugsteig G ist für Günstig- und Urlaubsflieger gedacht.

Grundsätzlich ist geplant, den Flugsteig zusammen mit dem restlichen Terminal 3 in 2026 in Betrieb zu nehmen. Allerdings gibt es weiterhin die Option, Flugsteig G mit einem Vorlauf von 12 Monaten auch früher in Betrieb zu nehmen, falls es die Nachfrage erfordert.

Danke, aber gerade im Segment der LCC'ler gibt es derzeit wenig bis gar keine Nachfrage vorhanden. Ob sich dies in naher Zukunft ändert, vage ich zu bezweifeln, weil dann die nächsten Gewitter in der Beziehung zur Lufthansa/Fraport schnell aufziehen würden.

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vor 2 Stunden schrieb Fluginfo:

Danke, aber gerade im Segment der LCC'ler gibt es derzeit wenig bis gar keine Nachfrage vorhanden. Ob sich dies in naher Zukunft ändert, vage ich zu bezweifeln, weil dann die nächsten Gewitter in der Beziehung zur Lufthansa/Fraport schnell aufziehen würden.

Für den Moment ist Flugsteig G ja auch noch kein Thema. Fraport ist wohl schon in Gesprächen mit Airlines, aber spruchreif ist noch nichts. Man hat also noch etwas Zeit, potentiellen Kunden den Flugsteig schmackhaft zu machen.

Bearbeitet von Emanuel Franceso
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vor 2 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Für den Moment ist Flugsteig G ja auch noch kein Thema. Fraport ist wohl schon in Gesprächen mit Airlines, aber spruchreif ist noch nichts. Man hat also noch etwas Zeit, potentiellen Kunden den Flugsteig schmackhaft zu machen.

Vielleicht übernimmt Condor dort. 😉

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  • 3 Wochen später...
vor einer Stunde schrieb MatzeYYZ:

Es war doch mal vor Jahren angedacht, den Flugsteig C umzubauen. Erste Planung war Fertigstellung 2015.
Man liest nichts mehr dazu.

https://www.deutsches-architekturforum.de/thread/1455-flughafen-sonstige-bauprojekte/?pageNo=46


Erstmal wird in den nächsten Jahren die Halle B Mitte im öffentlichen Bereich umgebaut und saniert. Mal sehen, ob und wann dann noch C kommt. 

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vor 24 Minuten schrieb XWB:


Erstmal wird in den nächsten Jahren die Halle B Mitte im öffentlichen Bereich umgebaut und saniert. Mal sehen, ob und wann dann noch C kommt. 

Ok, danke für die Info.

Dann bleibt der „Schandfleck“ so noch etwas länger bestehen.

Wer weiß, was mit dem Übergang zum T2 mal eh wird, wenn T3 voll im Einsatz ist. Meine Gedanken wäre ja so, alles was jetzt im T2 ist, geht ins T3 und T2 geht an die Star Alliance Airlines die Interkont fliegen und noch etwas LH. Aber jede Position vor dem T2 ist für Langstreckenflieger eh damals gebaut worden.

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Gibt 2 interessante Machbarkeitsstudien für den Umbau von T1 und T2:

https://www.airportdesign.de/portfolio/fra-b/

https://www.airportdesign.de/portfolio/fra-terminal-2/

 

Der jetzt begonnene Umbau von T1 geht schon in die Richtung der Machbarkeitsstudie. Wenn man das Ganze weiterspinnt, dann könnte T2 zukünftig für die LH/Star Alliance Langstrecke genutzt werden.

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  • 4 Wochen später...

Der Flughafen will in 2022 1000 neue Mitarbeiter einstellen, nach Angaben einer Sprecherin wurden bislang 870 neue Kräfte

für die Flugzeug- und Gepäckabfertigung gewonnen. Das bedeutet man kann vorher ,wenn es in den Kram passt, rausschmeissen wenn es so schnell möglich ist neue Kräfte zu finden.

https://www.aero.de/news-42822/Fraport-Vorstand-hilft-in-der-Abfertigung-aus.html

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vor 14 Stunden schrieb tom aus l:

Der Flughafen will in 2022 1000 neue Mitarbeiter einstellen, nach Angaben einer Sprecherin wurden bislang 870 neue Kräfte

für die Flugzeug- und Gepäckabfertigung gewonnen. Das bedeutet man kann vorher ,wenn es in den Kram passt, rausschmeissen wenn es so schnell möglich ist neue Kräfte zu finden.

https://www.aero.de/news-42822/Fraport-Vorstand-hilft-in-der-Abfertigung-aus.html

und das ist die Herausforderung wirklich genau soviele Leute zu finden, die den Job auch (wieder) ausführen möchten zu dem Gehalt.

Mal sehen...

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Reuters hat den Personalmangel an europäischen Flughäfen schön zusammengefasst.

https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/europes-summer-travel-chaos-2022-06-19

 

Lässt sich in etwa so zusammenfassen: Der Plan, Personalkosten zu sparen durch Stellenabbau ist zumindest für dieses Jahr gescheitert. Schiphol zahlt seinem Bodenpersonal im Sommer 5,25 EUR mehr pro Stunde, das sind ca. 900 EUR im Monat zusätzlich.

 

Nachtrag

vor 33 Minuten schrieb Viele_Flieger:

Da ist es schon verständlich das viele hingeschmissen haben und sich umorientiert haben.

Absolut. Ich verstehe jeden, der der Luftfahrt 2020/2021 endgültig den Rücken zugekehrt hat oder jetzt sagt, das Gehalt und Aufwand in keinem Ertrag stehen und in anderen Branchen tätig ist. 

 

  

vor 40 Minuten schrieb Viele_Flieger:

Die Firmen, die von Anfang an aufgestockt haben, haben die geringsten Probleme zur Zeit. 

Darum ging es mir, es war eine bewusste Entscheidung von manchen Unternehmen, darauf zu verzichten. Darus tragen sie jetzt die Konsequenzen.

Bearbeitet von OliverWendellHolmesJr
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vor 26 Minuten schrieb OliverWendellHolmesJr:

Reuters hat den Personalmangel an europäischen Flughäfen schön zusammengefasst.

https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/europes-summer-travel-chaos-2022-06-19

 

Lässt sich in etwa so zusammenfassen: Der Plan, Personalkosten zu sparen durch Stellenabbau ist zumindest für dieses Jahr gescheitert. Schiphol zahlt seinem Bodenpersonal im Sommer 5,25 EUR mehr pro Stunde, das sind ca. 900 EUR im Monat zusätzlich.

 

 

Es war aber nicht nur der Stellenabbau. Zu Beginn der Kurzarbeit haben etliche Mitarbeiter nur das Kurzarbeitergeld bekommen ohne das seitens des Arbeitgebers aufgestockt wurde. Und viele die sowieso schon wenig verdient haben trotz Vollzeitjob bekamen dann auf einmal nur 60% vom Gehalt. Und das Kurzarbeitergeld unterliegt ja immer noch dem Progressionsvorbehalt. Eigentlich eine Unverschämtheit, das man von dem Wenigen was man damals bekommen hat, auch noch was für die Steuer zurück legen musste. Zudem wurde ein Minijob (der während der Kurzarbeit angefangen wurde) anfangs auch auf das Kurzarbeitergeld angerechnet. 

Da ist es schon verständlich das viele hingeschmissen haben und sich umorientiert haben. 

Die Firmen, die von Anfang an aufgestockt haben, haben die geringsten Probleme zur Zeit. 

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Das ist leider der Effekt, den die LCC'ler besonders stark zu verantworten haben mit ihre Gebührenpreispolitik.

Leider hat dies jetzt die gesamte Branche auszubaden. Hoffentlich reagieren die Airports und Airlines hier früher für nächstes Jahr und lassen sich für mögliche Rückschläge in der Pandemiebekämpfung im kommenden Winter nicht von der strikten Linie wieder Personal einzustellen abbringen.

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Erst einmal kenne ich keine große Firma der Branche, die Mitarbeiter rausgeschmissen hat. Es wurden Abfindungsprogramme aufgelegt mit wirklich sehr attraktiven Konditionen. Zudem sind viele wegen Kurzarbeit und schlechten Perspektiven freiwillig gegangen. Niemand hat diese schnelle Erholung vorhergesehen, weder die Firmen noch die Mitarbeiter, die gegangen sind. Ich kenne daher auch keine Firma, "die von Anfang an aufgestockt hat" - welche waren das denn?

 

Keine Firma kann es sich leisten, Mitarbeiter für`s Däumchendrehen zu bezahlen. Wenn überhaupt gab es das bei dem einem oder anderen staatlich subventionierten Unternehmen / Behörden. Damit meine ich jetzt nicht die völlig überteuerten "Hilfskredite". Die haben die Unternehmen eher zu noch mehr Kosteneinsparungen gezwungen.

 

Jetzt schnell wieder aufzustocken fällt allen schwer: sowohl bei den (zu) hoch bezahlten Floglotsen, den gut bezahlten Sicherheitskräften als auch im Niedriglohnsektor wie z.B. bei der Gepäckverladung.  Zum einem ist der Arbeitsmarkt in allen Bereichen leergefegt und zum anderen benötigt man überall eine Ausbildungs-/Einarbeitungszeit.

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vor 21 Stunden schrieb Fluginfo:

Das ist leider der Effekt, den die LCC'ler besonders stark zu verantworten haben mit ihre Gebührenpreispolitik.

Leider hat dies jetzt die gesamte Branche auszubaden. Hoffentlich reagieren die Airports und Airlines hier früher für nächstes Jahr und lassen sich für mögliche Rückschläge in der Pandemiebekämpfung im kommenden Winter nicht von der strikten Linie wieder Personal einzustellen abbringen.

Ich denke nicht, dass das die LCC "besonders stark zu verantworten haben". 

 

Die Flughäfen sind frei, ihre Gebühren so festzulegen, dass sie ihre Ausgaben decken, die Mitarbeiter:innen vernünftig bezahlen und noch etwas Gewinn erwirtschaften können. 

 

Dass die Fluggesellschaften gerne möglichst wenig zahlen wollen, erscheint mir logisch.

 

Ich habe kürzlich nach einem 40 Minuten-Flug Bremen - Frankfurt 60 Minuten aufs Gepäck gewartet. In der Zeit wäre ich längst mit der S-Bahn zu Hause und im Bett gewesen. 

 

Das fehlende Abfertigungs-Personal hat niemand anderes zu verantworten als die Flughafenbetreiber. Es war, da noch nie dagewesene Situation, eine schwierig zu treffende Entscheidung, so viele Mitarbeiter: innen loszuwerden, aber es bleibt eine Management-Fehleinschätzung und -Fehlentscheidung.

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vor 6 Stunden schrieb Der Realist:

Ich denke nicht, dass das die LCC "besonders stark zu verantworten haben". 

 

Die Flughäfen sind frei, ihre Gebühren so festzulegen, dass sie ihre Ausgaben decken, die Mitarbeiter:innen vernünftig bezahlen

 

Du hast schon mitbekommen, dass Flughafenbetreiber und Abfertigungsdienstleister oft nicht die gleichen Firmen sind? Da kann der Flughafen seine Gebührenordnung festlegen wie er will (und meinetwegen auch die seiner möglichen eigenen Abfertigungsgesellschaft), sobald er eine bestimmte Größe erreicht hat, muss er Lizenzen für dritte Bodenverkehrsdienstleister ausschreiben. Handling-Anbieter können sich eh mehr oder minder ansiedeln wie sie lustig sind.

 

Gleiche Scheiße mit der SiKo. Da ist die Bundespolizei für die Vergabe zuständig. Solange die sich durch bürokratische Hindernisse und eigene Naivität in den Ausschreibungen weiterhin über den Tisch ziehen lässt, kann der Flughafenbetreiber machen, was er will. Er hat keine Handhabe, Abhilfe zu schaffen.

 

Und gerade bei der Abfertigungsgeschichte haben die LCCs einen enormen Einfluss darauf: Die spielen nämlich die Dienstleister gegeneinander aus und haben bei Ausschreibungen mal für mal bewiesen, dass jahrelange komplikationsfreie Zusammenarbeit nichts mehr wert ist, sobald ein anderer Heiopei vorbeikommt, der auf dem Papier verspricht, es billiger zu machen.

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Das ist ein Forum zum Flughafen Frankfurt und da spielen LCC überhaupt keine Rolle. Für 70 % des Aufkommens ist Lufthansa & Partner verantwortlich und bei der Abfertigung hat Fraport einen Marktanteil von über 80 % und demnächst ist man auch für die Steuerung der Luftsicherheitskontrolle zuständig.

Gegenseitige Schuldzuweisungen machen keinen Sinn und gibt es von den beiden Hauptakteuren auch nicht. Man hat gemeinsam nicht mit dieser Entwicklung gerechnet. Das kann man natürlich hinterfragen, da man alle diese Flüge vor Monaten zur Buchung freigegeben hat. Aber aufgrund der Erfahrung der letzten beiden Jahre, ist man davon ausgegangen, einen großen Teil wieder zu streichen.

Problematisch ist auch die starke Peaklastigkeit der Nachfrage. Das ist bei den Sicherheitskontrollen noch verkraftbar, da sich das Aufkommen mehr verteilt und längere Wartezeiten in Spitzenzeiten kein Aufreger mehr sind, insbesondere seit es für zeitkritische Passagiere Fastlanes gibt.  Bei der Gepäckausgabe bekommt auch noch jeder seinen Koffern, aber Wartezeiten von 60 Minuten sind dort kein akzeptabler Zustand und wird es auch hoffentlich nicht.

Da zu Spitzenzeiten bereits die Kapazitätsgrenze erreicht ist, wird mit zunehmenden Passagierzahlen auch die Nachfrage wieder gleichmäiger über den Tag verlaufen, was den Personaleinsatz deutlich vereinfacht.

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Am 20.6.2022 um 10:23 schrieb Der Duesentrieb:

Erst einmal kenne ich keine große Firma der Branche, die Mitarbeiter rausgeschmissen hat.

Lufthansa hat alle Flugbegleiter mit Basis in Bangkok rausgeschmissen und fast alle mit Basis in Delhi. United hat alle Flugbegleiter in frankfurt rausgeschmissen etc. etc.

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vor 20 Stunden schrieb BWE320:

Lufthansa hat alle Flugbegleiter mit Basis in Bangkok rausgeschmissen und fast alle mit Basis in Delhi. United hat alle Flugbegleiter in frankfurt rausgeschmissen etc. etc.

Es ging hier um Personalmangel bei Flughafenbetreibern, Abfertigern und Sicherheitsdienstleistern. Dass jetzt Lufthansa 1.000 Flüge streicht hat sicher nichts damit zu tun, dass die Basis in BKK geschlossen wurde.

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