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vor 9 Minuten schrieb schwarzerAbt:

Wie wird das dann kontrolliert im umgekehrten Fall von Terminal 2+3 Richtung T1, wenn das im Siko-Bereich liegt bei der alten Bahn?

Ich wage mal die Prognose, dass die alte Bahn nach Modernisierung des T2 auch dort im sicheren Bereich hinter der Siko ist. Bei der neuen Bahn gibt es dann evtl. 2 Ausgänge: Einen in den öffentlichen Bereich und einen in den gesicherten Bereich. Ist ja auch bei der "alten" Bahn so, dass ein Wagen öffentlich und der zweite im sicheren Bereich ist.

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vor 2 Minuten schrieb Emanuel Franceso:

Ich wage mal die Prognose, dass die alte Bahn nach Modernisierung des T2 auch dort im sicheren Bereich hinter der Siko ist. Bei der neuen Bahn gibt es dann evtl. 2 Ausgänge: Einen in den öffentlichen Bereich und einen in den gesicherten Bereich. Ist ja auch bei der "alten" Bahn so, dass ein Wagen öffentlich und der zweite im sicheren Bereich ist.

Werde mich überraschen lassen.

Kann mir das am T2 noch nicht so richtig vorstellen, beide Bahnen in der oberen Ebene, entgegengesetzt von Siko, Parkpositionen, etc.

Zugänge zu den Bahnsteigen zusammen über Treppenaufgang/Aufzug.

Warten wir es mal ab.

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vor 7 Stunden schrieb Emanuel Franceso:

Ich wage mal die Prognose, dass die alte Bahn nach Modernisierung des T2 auch dort im sicheren Bereich hinter der Siko ist. Bei der neuen Bahn gibt es dann evtl. 2 Ausgänge: Einen in den öffentlichen Bereich und einen in den gesicherten Bereich. Ist ja auch bei der "alten" Bahn so, dass ein Wagen öffentlich und der zweite im sicheren Bereich ist.


Die Halle B wird ja eh in großem Maße umgebaut. Inklusive Vorverlegung der SiKo. Also gut möglich, dass der Skytrain nur noch im sauberen Bereich dort verkehrt. 

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vor 13 Stunden schrieb im-exil:

Also optisch erinnert es mich eher an "gewollt und nicht gekonnt". Ich empfinde T1 als Pax ziemlich verschliessen. Auch wenn neue Paneele an Decke und Wände kommen, ist es in Teilen eng und einfach nicht mehr zeitgemäss. In ZRH soll das gesamte A-Dock abgerissen und neugebaut werden. Das ist in FRA sicherlich unrealistisch. Aber die aktuellen Renovierungen und die der letzten Jahre erscheinen für mich als Stückwerk. 

In ZRH wird erst der neue Pier gebaut, direkt vor der langen Seite des jetzigen Pier A. Das ganze Stück für Stück und zum Schluss wird der alte Pier erst abgerissen. 
Wie du richtig erkannt hast, in FRA unmöglich.

Wobei man ja sagen muss, Pier A Plus ist ja neu und die Verlängerung mit den Gates A28-A40 ist ja auch noch „modern“.

Die beiden Sterne und der C Riegel sind nicht mehr Zeitgemäß. Vor allem den C-Riegel wird doch seit jeher Stiefmütterlich behandelt. 

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  • 3 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Am 3.11.2022 um 18:32 schrieb emdebo:

Erstes Fahrzeug für neue Verbindungsbahn am Flughafen Frankfurt eingetroffen. Start 2026:

 

https://bahnblogstelle.com/192578/erstes-fahrzeug-fuer-neue-verbindungsbahn-am-flughafen-frankfurt-eingetroffen/

 

sieht genauso hässlich und unform aus wie die Bahn im T2 in München :D
Hätte mir lieber was auf Schiene gewünscht wie jetzt schon vorhanden...

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vor einer Stunde schrieb derflo95:

Hätte mir lieber was auf Schiene gewünscht wie jetzt schon vorhanden...

 

Das Problem ist meines Wissens nach die Zertifizierung. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es so, dass du so radbereifte Geschichten unter der BOStrab zulassen kannst, welche geringere Ansprüche hat.

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vor 9 Stunden schrieb Lucky Luke:

 

Das Problem ist meines Wissens nach die Zertifizierung. Wenn ich mich richtig erinnere, ist es so, dass du so radbereifte Geschichten unter der BOStrab zulassen kannst, welche geringere Ansprüche hat.


Und warum sollte man schienengebundene Systeme nicht unter der BOStrab betreiben können? Genau dafür ist sie ja da. Nicht alles was auf Schienen läuft muss unter EBO laufen. Die autonome U-Bahn Nürnbergs läuft z.B. auch unter der BOStrab. 

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Am 4.11.2022 um 19:16 schrieb derflo95:

sieht genauso hässlich und unform aus wie die Bahn im T2 in München :D
Hätte mir lieber was auf Schiene gewünscht wie jetzt schon vorhanden...

Die bisherige Skyline von T1 nach T2 läuft ebenfalls auf Gummirädern mit mittlerer Führungsschiene + Stromschiene. Ursprünglich geplant war damals übrigens eine Magnetbahn à la Transrapid. Davon nahm man aber Abstand, da der Hersteller es nicht schaffte, das System rechtzeitig zur Betriebsreife zu bringen.

Ein reines Schienensystem würde übrigens bereits an den nötigen engen Kurvenradien der Weichen scheitern.

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Gummireifen haben den Vorteil einer schnelleren Beschleunigung und genaueren Bremsen (dafür höhere Infrastruktur- und Betriebskosten). Das war lange Zeit vor allem bei autonomen Bahnen wichtig, da hier die Bahnsteige mit Scheiben  und Türen gesichert werden und die Bahn direkt vor der Tür halten muss.

Ich gehe davon aus, dass die Verbindungsbahn systemoffen ausgeschrieben wurde. Für die speziellen Anforderungen eines Flughafens (kurze Umsteigezeiten = hohe Taktfrequenz, hohe Beschleunigung und Geschwindikeit) sind dann entsprechende autonome gummibereifte Modelle die günstigste Variante. Das PTS soll zukünftig im 90 Sekunden Takt verkehren und möglichst schnell auf 80 km/h beschleunigen.

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vor 6 Stunden schrieb Der Duesentrieb:

Gummireifen haben den Vorteil einer schnelleren Beschleunigung und genaueren Bremsen (dafür höhere Infrastruktur- und Betriebskosten). Das war lange Zeit vor allem bei autonomen Bahnen wichtig, da hier die Bahnsteige mit Scheiben  und Türen gesichert werden und die Bahn direkt vor der Tür halten muss.

So viel schneller als beim Stahlrad auf Stahlschiene möglich kann auch das gummibereifte Fahrzeug nicht beschleunigen und bremsen - zumindest, wenn man nicht gleich noch n automatischen Stop am dann neu zu errichtenden Flughafenkrankenhaus aufnehmen will.

 

Und warum soll ein Gummirad autonom genauer bremsen? Ich hätte eher gesagt, das hilft eher dem menschlichen Fahrer, der bei Bedarf nochmal über den Reibkoeffizient der Stahl-Stahl-Paarung hinaus nachfassen kann. Die heutige Elektronik hat das sonst doch ziemlich gut im Griff, die U-Bahn in Nürnberg bremst exakt auf den Punkt hin. Ne Zeit lang dachte ich noch, die haben da 20cm Abweichung drin, weil die Tür manchmal am vorderen, manchmal am hinteren Ende der Einsteigemarkierung war. Irgendwann bin ich draufgekommen - das war nur davon abhängig, ob ein Halbzug oder ein Vollzug gehalten hat. Für eine Zuggattung war der Stop so präzise, dass man ohne Meterstab keine Abweichung sehen konnte. 

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vor 44 Minuten schrieb abdul099:

Und warum soll ein Gummirad autonom genauer bremsen? Ich hätte eher gesagt, das hilft eher dem menschlichen Fahrer, der bei Bedarf nochmal über den Reibkoeffizient der Stahl-Stahl-Paarung hinaus nachfassen kann. 

Das ist jetzt verdreht: ein autonomes Fahrzeug muss ganz genau an den Türen der Haltestellen zum Stehen kommen. Und das geht/ging mit Gummibereifung deutlich besser, auch wenn es wohl inzwischen auch bei Rad/Schiene mehr oder weniger? funktioniert.

vor 36 Minuten schrieb tom aus l:

Schön muß das Ding auch nicht sein,man sieht es ja kaum.

Wieso sieht man es kaum? Die Strecke verläuft nicht im Tunnel, sondern oberirdisch direkt vor den drei Terminals. Außerdem ist die Strecke sehr gut von den stark befahrenen Autobahnen A3 und A5 einsehbar und wird dabei das Bild des Flughafens mitprägen.  Auch die zahlreichen Passagiere werden es in den Stationen sehen. Allerdings wird das Fahrzeug anders wirken, wenn das Fahrgestell hinter Bahnsteig und Schutzeinrichtungen verschwindet. Auch beim Bestands-PTS sieht man die Reifen kaum.

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Es gibt einen großen Unterschied zwischen a) Gummi + Asphalt/Beton und b) Stahl/Stahl.

Da ist der Haftungsunterschied enorm, besonders da der Zug auch noch verhältnismäßig

leicht ist. Bei Regen/Eis/Laub wird es noch spezieller.

Warum haben Züge bei der Bahn zb. bei einer Geschwindigkeit über 160km/h über 1km Bremsweg?

Da nützen auch keine Scheibenbremsen incl. (Notbremsung) die Magnetschienenbremse(bei der der Reibungswert keine Rolle spielt). Beim anfahren kannst du nur wenig Kraft (Drehmoment) auf die Räder geben. Man kann nicht immer sanden beim Anfahren und Bremsen um den Reibungswert zu erhöhen.

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Wenn Stadtbahnen auf Stahlrädern ständig super beschleunigen und bremsen können, könnte das ein Flughafenzug auf Stahl auch. Aber das Geschäft machen irgendwie die Flughafen-Anlagenbauer lieber selbst, mit möglichst exotischen eigenen Standards, nur keine normalen Schienenfahrzeughersteller nehmen, die sowas zu tausenden bauen.
Erinnert an merkwürdig unbequeme Vorfeldbusse ohne Sitze, die irgendwelche Spezialfirmen beisteuern. Damit ist auch nicht viel gewonnen, außer niedrigerer Einstiegshöhe.

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Am 4.11.2022 um 19:16 schrieb derflo95:

Hätte mir lieber was auf Schiene gewünscht wie jetzt schon vorhanden...

 

Dann solltest du dich vielleicht nochmal informieren, was da jetzt schon vorhanden ist...

 

Ist zwar ein anderes System als das für die neue Bahn vorgesehene VAL, aber dennoch ein gummibereiftes System mit Leitschiene. Und eben kein "klassisches" Schienensystem

 

vor 2 Stunden schrieb Nosig:

Wenn Stadtbahnen auf Stahlrädern ständig super beschleunigen und bremsen können, könnte das ein Flughafenzug auf Stahl auch. Aber das Geschäft machen irgendwie die Flughafen-Anlagenbauer lieber selbst, mit möglichst exotischen eigenen Standards, nur keine normalen Schienenfahrzeughersteller nehmen, die sowas zu tausenden bauen.
 

 

Das VAL-System ist seit Jahrzehnten etabliert und weltweit an Flughäfen als Peoplemover im Einsatz, ebenso wie als regulare Metro- oder S-Bahnzüge. Von "möglichst exotischen eigenen Standards" oder sowas kann dabei keine Rede sein. Und inwiefern SIEMENS kein normaler Schienenfahrzeughersteller sein soll, musst du mir auch erklären.

 

Es gibt für sowas grundsätzlich keine Systeme von der Stange. Es gibt immer nur entwickelte Grundsysteme, die dann an die jeweiligen konkreten Anforderungen angepasst und dementsprechend fertig entwickelt werden müssen. Das wäre auch bei einem Stahlschienensystem nicht anders.

 

Und überhaupt ist diese ganze Diskussion einfach lächerlich.

Nur weil man in Deutschland offenbar auf Stahl festgebohrt ist, heißt das nicht, dass es zwingend auch das bessere System ist und in jedem Fall bevorzugt werden sollte. In vielen anderen Ländern, Frankreich z.B., werden neu angelegte Metro- oder Straßenbahnsystem in der großen Mehrzahl gummibereift entwickelt. Sollte man sich vielleicht mal genauer anschauen, warum...

Soll im Gegensatz auch nicht heißen, dass diese Systeme grundsätzlich besser wären, jedes hat Vor- und Nachteile, aber für so eine Verbindungsbahn in einem Flughafen ist es sicherlich das bessere (und wahrscheinlich auch kostengünstigere) System, das an Flughäfen weltweit auch weiter verbreitet sein dürfte.

 

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vor 2 Stunden schrieb Nosig:

Ich finde einfach, Straßen- und Stadtbahnen gibt es und die könnte man an Flughafenbahn auch nehmen.

Zumindest Straßenbahnen sind meist zu schmal für ordentlich Gepäck. Stadtbahnen kenn ich nur aus Stuttgart. Die haben schon mehr Platz, sind aber im Vergleich zu vielen Flughafenbahnen doch mit weniger Türen gesegnet. Von der Stange dürfte es wieder schwierig werden, alle Anforderungen abzudecken.

 

Wie weiter oben lesbar, bin Ich grundsätzlich der Meinung, dass autonome Fahrzeuge problemlos mit Schienenfahrzeugen machbar sind, ohne dass es Gummireifen braucht. Reibkoeffizient hin oder her, den Bremspunkt kann n Realschüler berechnen, wer n autonome Fahrzeug programmiert, kriegt das auch hin.

 

Aber einfach Fahrzeuge von der Stange? Da halte ich es eher mit der vorherrschenden Meinung - wird schon n Grund haben, warum man das nicht macht... 

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vor 2 Stunden schrieb Nosig:

Hat nicht die Pariser Metro die Gummireifen wieder abgeschafft? 

Ich finde einfach, Straßen- und Stadtbahnen gibt es und die könnte man an Flughafenbahn auch nehmen. Aber das wird offenbar ausdrücklich vermieden.

 

Nein, man hat die Gummireifen in Paris nicht wieder abgeschafft. Im Gegenteil, neue Metros in Frankreich werden mehrheitlich gummibereift gebaut (ebenso Straßenbahnsysteme).

 

Ich finde einfach, gummibereifte Peoplemover an Flughäfen gibt es, also kann man den in Frankfurt auch nehmen ;-)

 

Ich versteh einfach nicht, warum sich manche so auf ein Schienensystem versteifen. Wo sollen denn die Vorteile sein?

Bzw. welche Argumente sollen gegen das jetzt gewählte System sprechen?

 

Das VAL ist ein etabliertes System von einem der weltgrößten Hersteller von Schienenfahrzeugen (Siemens Mobility). Da wird keineswegs das Rad neu erfunden. Das ist ein System von der Stange, soweit es dafür eben möglich ist.

Wäre bei einem Schienengebundenen System das gleiche.

 

Ist jetzt gewiss nicht so, dass ich ein Fan von gummibereiften Systemen wäre. Mir ist das eigentlich ziemlich egal. Funktionieren muss es halt.

Aber ich seh einfach keinen Grund, der diese völlig überzogene Kritik rechtfertigen würde.

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Man hat in Frankfurt nun seit Jahren super Erfahrungen mit einem gummibereiften System - warum soll man jetzt was anderes machen?

Das gilt übrigens auch für die Pariser Metro. Man hat hier sogar bestehende Metrolinien auf Gummireifen umgerüstet und nur auf eine komplette Umstellung aufgrund der doch hohen Umbaukosten abgesehen. Neue Strecken sind fast ausschließlich mit Gummireifen.

Von der Stange gibt es übrigens auch keine Straßenbahnen. Die werden auch immer auf die speziellen Anforderungen angepasst. Zwei-Richtungs-Zug, Ein-Richtungs-Zug, Steigungen, Kapazität, Oberleitungen, Spurweite etc.

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