d@ni!3l Geschrieben vor 3 Stunden Melden Geschrieben vor 3 Stunden Bin mal gespannt wie groß VL / 4Y nun wird...
oldblueeyes Geschrieben vor 3 Stunden Melden Geschrieben vor 3 Stunden In der Präsentation von gestern stand mal auf den hinteren Slides was von 50% der Kontflotte ausserhalb der Mainline ( City, Discover, Wetlease).... vielleicht wird es pro Streiktag leicht erhöht. 1
intentionally_left_blank Geschrieben vor 3 Stunden Melden Geschrieben vor 3 Stunden Ihr Beiden seid doch sonst immer so Verfechter von rationalen und für den Aktionär erklärbaren Entscheidungen. Glaubt ihr ernsthaft, das hätte irgend einen Einfluss? Es wird maximal ausgelagert, so oder so. 5
Fluginfo Geschrieben vor 3 Stunden Melden Geschrieben vor 3 Stunden Yeah, nur die Bilanz für 2025 wird durch jeden Streiktag schlechter.
Jochen Hansen Geschrieben vor 2 Stunden Melden Geschrieben vor 2 Stunden vor 20 Minuten schrieb intentionally_left_blank: Ihr Beiden seid doch sonst immer so Verfechter von rationalen und für den Aktionär erklärbaren Entscheidungen. Glaubt ihr ernsthaft, das hätte irgend einen Einfluss? Es wird maximal ausgelagert, so oder so. Moin, na klar wird maximal ausgelagert, denn es macht auch wenig Sinn bsp. eine Rumpf-Kont-Flotte zu behalten. Die Fronten sind auf jeden Fall verhärtet, weil aus Sicht der Gewerkschaften genug Gesprächsrunden stattgefunden haben und der Konzern voll auf Konfrontation fährt. Ich hoffe, die Herbstferien laufen wenigstens durch. Gruß, Jochen
oldblueeyes Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde Rational ist der Pilotenstreik nicht nachzuvollziehen. Die Pensionsverpflichtungen waren Jahrzehnte ein Riesenproblem durch Höher, Dauer udn vor allem Garantien, man hat sich auf einer marktüblichen Lösung vor ein paar Jahre geeinigt, jetzt will man wieder diese Extra-extrawurst haben, nachem in den letzten Jahre die Gehälter auch stark nach oben angepasst wurden. Wenn man nicht ganz marktblind ist, dann kann diese Forderung nur indirekt sein um eine andere Grösse zu erreichen, zB Mindestanzahl an Flugzeuge bei der Mainline usw. Wobei man sich da auch durch die wieder eintretende Scope Clause der Cityline sich LH City praktisch hochgezogen hat. Als Gegenpol stehen bis 2030 13xA319+3xA320+22xA321 zur Ausflottung und ob die LH den Ersatz bei der City oder Mainline fliegen lässt, ist rechtlich eine unternehmerische Entscheidung. An sich wird das Thema seit Jahrzehnte geschleppt und am Ende nur Kompromisse auf Sichtweite geschlossen, die nicht das Grundsätzliche lösen. 1
Nosig Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde Kann man eigentlich irgendwo nachlesen, was die da für Scope Clauses etc. vereinbart haben und wie sich das alles ändert? Wirklich im Wortlaut? Wenn es in Form von Streiks und Firmenstrukturen die Öffentlichkeit ohnehin betrifft, müsste die darüber doch auch mal Informationen nachlesen können?
d@ni!3l Geschrieben vor 40 Minuten Melden Geschrieben vor 40 Minuten (bearbeitet) So ein Streik wird ja meist darin enden, dass sie am Ende mehr haben als jetzt (also in diesem Fall: Altersversorgung). Muss den 4000 die zeitgleich gehen müssen wie ein Hohn vorkommen, wenn einerseits Personalkosten gesenkt werden sollen und man gleichzeitig Personalkosten woanders steigert. Also keine Frage, es ist von jedem das gute Recht und man hat ja nicht mehr viel zu verlieren, glaube, dass man nochmal auf die bspw. 325 zugesagten A/C kommt ist eh vorbei. Also einerseits fehlt mit Maß und Mitte, andererseits verstehe ichs, dass man jetzt nach "nach mit die Sintflut" verfährt. Jedoch: Die Tage hatten wir noch die Diskussion, ob es egal ist welches AOC den auf LH.com gebuchten Flug durchführt. Mittlerweile muss ja fast drauf achten, dass es nicht LHA ist, sollte der Streik echt länger werden und man Ziele unbedingt erreichen wollen... Bearbeitet vor 10 Minuten von d@ni!3l
Fluginfo Geschrieben vor 15 Minuten Melden Geschrieben vor 15 Minuten Kommt auch darauf an, wie bei Lufthansa für 2025 ff. im jeweiligen Wirtschaftsplan bei den Lohnsteigerungen geplant hat. Evtl. Liegen Forderungen über den geplanten Betrag, dann läuft es evtl. auf eine längere Streikphase hinaus.
oldblueeyes Geschrieben vor 12 Minuten Melden Geschrieben vor 12 Minuten vor einer Stunde schrieb Nosig: Kann man eigentlich irgendwo nachlesen, was die da für Scope Clauses etc. vereinbart haben und wie sich das alles ändert? Wirklich im Wortlaut? Wenn es in Form von Streiks und Firmenstrukturen die Öffentlichkeit ohnehin betrifft, müsste die darüber doch auch mal Informationen nachlesen können? Betriebsvereinbarungen sollten für die Arbeitnehmer zugänglich sein, eine Informationspflicht der Öffentlichkeit besteht dabei aber nicht. Und du darfst auch nicht die gesetzlichen Aspekte vergessen : Gewerkschaften dürfen nur bezgl. Tariffragen streiken,dH alles was an Verhandlungsmasse auf dem Tisch steht oder indirekt erreicht werden sollte darf uU nicht formell verkündet werden. Gerade diese beide Parteien haben sich schon des öfteren mal via Arbeitsgerichte den Hauptgrund eines Streiks klären lassen, sollten also geschult sein diesen Arbeitskonflikt regelkonform zu gestalten.
YankeeZulu1 Geschrieben vor 11 Minuten Melden Geschrieben vor 11 Minuten Eine ad-hoc mehr als zweihundertprozentige Erhöhung des Arbeitgeberaufwands für die Betriebsrenten - dafür hat wohl niemand Verständnis. Ich frage mich: hat man damals bei Systemumstellung von Leistungszsuage auf Beitragszusage im AN-Lager nicht verstanden, was das bedeutet? Oder damals schon gedacht: na ja, wenn´s schlecht läuft wird halt wieder gestreikt! Viele kapieren nicht, daß das antiquierte Beitragszusagensstem dauerhaft nicht finanzierbar ist, und daß schon manch renommiertes Unternehmen an (allesdings meist nicht rückgedeckten) Versorgungszusagen platt gegangen ist. Das Altsystem entspringt gedanklich dem Beamtenversorgungssystem; auch hier weiß keiner, wie es nachhaltig finanziert werden soll. Parallel dazu der geplante Abbau in der Verwaltung, wo immer noch betriebswirtschaftlich betrachtet eine sehr hohe Personalkapazität vorgehalten wird, die schlußendlich auch über Ticketpreise bzw -erlöse finanziert werden muß; aber wie?? Wer immer noch nicht erkannt hat, daß jeder Lohneuro verdient werden muß, der ist nicht von heute. 1
jubo14 Geschrieben vor 6 Minuten Melden Geschrieben vor 6 Minuten Die Piloten wollen monatlich, statt bisher 850,- € Zuschuss zur Betriebsrente 1.800,- € haben. Dazu noch eine Einmalzahlung, so dass man platt sagen kann, dass es auf 12.000,- € pro Pilot und Jahr hinausläuft. Bei 4.800 Piloten in diesen Tarifvertrag reden wir also über rund 57,5 Mio Euro pro Jahr. Im Umkehrschluss, wenn man die Lufthansa Mainline nun "auslaufen" lässt, jedes neue Flugzeug zu einer anderen Konzernairline schickt, könne man den Zuschuss zur Betriebsrente langfristig komplett einsparen und hätte damit die Personalkosten um rund 49 Mio gesenkt. Wenn man die Entwicklung der letzten Jahre wirklich mitbekommen hat, bei der VC habe ich wieder einmal meine Zweifel daran, dann kann man schon mal über den Namen der neuen Langstreckenairline nachdenken. Lufthansa World Airlines wäre da das Naheliegendste. Und wenn dann die jetzt noch im Tarifvertag befindlichen Piloten ausgeschieden sind, schmeißt man City und World wieder zusammen, streicht den Zusatz und ist da wo man vor Jahren mal war. Nur um einige Millionen Euro preiswerter.
d@ni!3l Geschrieben vor 4 Minuten Melden Geschrieben vor 4 Minuten vor 6 Minuten schrieb YankeeZulu1: Eine ad-hoc mehr als zweihundertprozentige Erhöhung des Arbeitgeberaufwands für die Betriebsrenten - dafür hat wohl niemand Verständnis. Ich frage mich: hat man damals bei Systemumstellung von Leistungszsuage auf Beitragszusage im AN-Lager nicht verstanden, was das bedeutet? Oder damals schon gedacht: na ja, wenn´s schlecht läuft wird halt wieder gestreikt! Viele kapieren nicht, daß das antiquierte Beitragszusagensstem dauerhaft nicht finanzierbar ist, und daß schon manch renommiertes Unternehmen an (allesdings meist nicht rückgedeckten) Versorgungszusagen platt gegangen ist. Das Altsystem entspringt gedanklich dem Beamtenversorgungssystem; auch hier weiß keiner, wie es nachhaltig finanziert werden soll. Parallel dazu der geplante Abbau in der Verwaltung, wo immer noch betriebswirtschaftlich betrachtet eine sehr hohe Personalkapazität vorgehalten wird, die schlußendlich auch über Ticketpreise bzw -erlöse finanziert werden muß; aber wie?? Wer immer noch nicht erkannt hat, daß jeder Lohneuro verdient werden muß, der ist nicht von heute. Ich vermute das ist einfach ein "wie du mir so ich dir". Wenn ich das richtig auf dem Schirm hab gab es 2016 (?) den Deal: Die VC gesteht der LH eine "Finanzierung über den Markt" zu statt fixen Beiträgen, dafür gesteht die LH der VC 325 Flugzeuge zu. Die LH hat ihr Entgegenkommen nun gekündigt, jetzt will die VC es ihr gleich tun. Wie gesagt, verständlich, aber stimmt schon, verdient werden muss das schon und - Stand jetzt - verdient die LHA kein Geld
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